DE1488693A1 - Elektromotor - Google Patents
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Description
Di· Erfindung besieht tion auf ·1η·η Elektromotor, dtr sumindett
teilweise alt Hilft tint· Hoohgeeohwindigkeite-Umformverfahrent,
intbteondtrt dta Magneformverfahrtnt, montiert wird* Unter dtr Itstlchnung Hoohgetehwindigkeitt-Ümformverfahren werden eolohe Vtrfmhrtn ytrttanden, btl dtntn dit Metallumformung unter wetentHob
bttbtrtn &ttobwindlgktiten alt bti dta konrentionelltn Mttboden ror
tiob geht. Auier dem Magneformverfahren tind noob da· Hydroepark-Terfabrtn und da· Bxplotiont-Umformverfahren bekanntgeworden. Der
besondere Torteil In dtr Anwendung tolohtr Umformverfabren itt darin su tehen, daB dit Sinstlttilt für die Montage ktintn PaSaitc
aufsuwtieen brauohtn*
- 1 509815/0 5 Λ 2
_ «απ
(Art711Aba.2Nr.lSa«z3dMAn(l«fungaQes.y.'P^^'
ORIGINAL
PIA 65/1513
Die Montage eines Motors wird mit Hilfe des Hochgeschwindigkeits-Umformverfahrens
vorzugsweise derart vorgenommen, daß grob vorbearbeitete Einzelteile und/oder Baugruppen unter Zuhilfenahme einer
Lehre 0.dgl. in einer geeigneten Vorrichtung unter Einwirkung der Verformungskräfte zusammengefügt werden. Auf diese Weise kann
der Motor in einem Arbeitsgang fertig montiert werden."
Der Erfindung liegt die Aufgäbe zugrunde, durch besondere Ausbildung
und Gestaltung des Motors die Montage mit Hilfe eines der Hochgesehwindigkeits-Umformverfahren,
insbesondere de3 Magneformverfahrens,
zu.erleichtern. Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß die ohne Nachbearbeitung hergestellten Lagerschilde
zusammen mit. dem aktiven Ständerteil ohne Anlage an denselben in einem rohrförmigen Gehäuseteil unter Verformung desselben befestigt
sind. Es besteht daher die Möglichkeit, als Lagerachilde scheibenförmige
Stanzteile zu verwenden, die nicht mehr nachbearbeitet zu
werden brauchen. Es können aber auch mit Vorteil Lagerschilde aus
Metall oder Kunststoff, die durch Spritzen oder Gieren hergestellt
sind, verwendet werden. ·
Vorzugsweise sind die.Lager in den Lagerschilden vor der Endmontage
befestigt. Ein besonderer Vorteil ist noch darin zu sehen, daß nicht nur Kugel- und Kalottenlager, sondern nunmehr auch
Zylinderlager verwendet werden können, welche beispielsweise in einfacher Weise in den Lagerschilden eingenietet sind. Dies ist
dadurch möglich, weil bei der Montage die Lagerschilde nicht an des aktiven Ständerteil oder sonstwo anliegen. Wesentlich hierbei
■ ist nur, daü die Lager ohne Verkantung vor "der Montage auf der
. _ ^909815/0542-
BAD
PIA 65/1513
Welle aufgesetzt sind. Das wird beispielsweise dadurch erreicht,
daß die Lagerstelle zuvor mit einer dünnen Schicht eines flüssigen
oder festen Mediums in der Starke des Lager3piels versehen ist. Vorzugsweise wird man ein Schmiermittel verwenden. Es hat
sich gezeigt, daß Winkelabweichungen des Lagerschildes von einer
Hormalebene zur Welle keine Rolle ,spielen, d.h. auf eine genaue
Befestigung der Lager im Lagers-child keine besondere Sorgfalt
aufgebracht zu werden braucht.
Vorzugsweise sind zur Erhöhung der Lebensdauer der Lager in an
sich bekannter Weise Schmiermittelvorratsräume vorgesehen, in die ein· Depotfe.tt oder ein ölgetränkter Pilz o.dgl. eingebracht
ist.
ils ist ferner vorteilhaft, daß gleichzeitig mit der Pertigmontage
dee Motors mit Hilfe des Umformverfahrens Winkel, Plansche, Zapfen,
Schwingen, Pu3e oder andere Befestigungsmittel am Motor angebracht
sind.
An Hand der Zeichnung, in der mehrere AusfUhrungsbeispiele im
Prinzip dargestellt sind, wird die Erfindung näher erläutert.
Pig. 1 zeigt eine Schnittansicht eines mit Hilfe des Magneformverfahrens
montierten Motors.
Die Läuf-cr.velle 1 trägt den Läufer 2, der im vorliegenden Fall
als Kurzschiuiläufer ausgebildet ist. Die Welle 1 wird von zwei
Sintermetaliagern 3 und 4 getragen, welche in konzentrischen
■ _ 3 _ 909815/0542
* "PT.A Sd/iCI^
PLA
Öffnungen der scheibenförmigen Lagerschilde 5 und 6 eingenietet
sind. Das die Wicklung 7 tragende Ständerblechpaket 8 ist zusammen
mit den beiden Lagerschilden 5 und 6 in einem rohrförmigen Gehäuseteil 9 unter entsprechender Verformung desselben befestigt.
Fig.' 1 zeigt, stehen die Lagerschilde 5 und 6 mit dem Ständerblechpaket
β nur über den rohrförmigen Gehäuseteil 9 in Verbindung. Das hat für die Montage des Motors erhebliche Vorteile. Die einzelnen
Teile des Motors werden in einer Magneform-Vorrichtung
beispielsweise derart angeordnet, daß zuerst der Lagerschild 5 und dann die «felle 1 mit dem Läuferpaket 2 unter Einlegen einer
Abstandshülse 10 eingeführt wird. Auf dem Läufer 2 kommt eine weitere Abstandshülse 11 und nach Einführen des _Ständerteils 8
wird das andere Lager 4 mit Lagerschild 6 aufgesteckt. Hierbei werden die Lagerschilde 5 und 6 mit ihren Lagern 5 und *4 ausschließlich
von Welle -1 zentriert, beispielsweise durch Auftragen einer der Stärke des Lagerspiels entsprechenden Schmiermittelschicht.
Der Ständer 8 wiederum wird beispielsweise mit Hilfe von in der Zeichnung nicht dargestellten Luftspaltnadeln zentriert.
Die Lagerschilde besitzen zu diesem Zweck Öffnungen 12 zum Einführen der Nadeln.' Darüber wird ein Rohr 13 aus gut leitendem
Material, z.B. Aluminium oder Kupfer, gestülpt. Das Rohr kann auch schon vorher in die Vorrichtung eingelegt werden. Mit Hilfe
eines entsprechend ausgebildeten Peldkonzentrators wird dann
das Rohr 9 in der in Pig. 1 dargestellten Weise umgeformt, so daß such ein Pestsitz der ieile 5, 6 und 8 ergibt. Durch die
hohe,Geschwindigkeit der Umformung bleiben die zur Welle 1 und
zum Läufer zentrierten Teile auch nach dem Umformyorgang in der
zentrierten Lage. Die Ab st and shu]//*/? jo ,,,„.·/ ^/ j(j'„,7&n gleich-
909 8 15/0542 λ«ριναι. ■
_ 4 - BAD ORlG1NAI. Hee/B.·
PLA 65/1513 ■
zeitig auch als Anlaufscheiben dienen.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeis^piel sind die
Lagerschilde 5 und 6 im Mittelteil topfförmig ausgebildet, so daß
-sich nach Einschieben eines topfförmigen Deckels 14.ein Schmiermittelvorratsraum
15 ergibt, der mit einem Depotfett oder mit einem ölgetränkten Filz ausgefüllt sein kann.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wobei gleiche Teile mit
gleichen Bezugsziff.ern wie in Fig. Ί versehen sind. An Stelle der
gestanzten Lagerschilde werden bei diesem Ausführungsbeispiel
durch Spritzen oder Druccguß hergestellte Lagerschilde 16 verwendet.
In den Lagerschilden sind Kalottenlager 17 in an sich bekannter Weise drehbeweglich angeordnet, wobei durch eine ringförmige
Aussparung 18 ein Fettraum gebildet ist. Die Lagerschilde 16 und 1 7 sowie das Ständerpaket 8 werden in gleicher «/eise wie
zuvor mit Hilfe des Umformverfahrens in einer entsprechenden Vorrichtung
montiert. ·
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem als Lagerschilde wieder Stanzteile verwendet sind, in die die Zylinderlager
13 eingenietet sind. Der Schmiermittelvorrat;sraum wird wiederum
durch topfförmige Ausbildung der Lagerschilde 20 vorgenommen,
wobei ein Deckel 21 den Vorratsraum abschließt. Wie Fig. 3 zeigt, sind die Ränder der Lagerschilde 20 ümgebördelt, wodurch sich
eine größere Auflagefläche für das Rohr 9 ergibt.
- 5 - · ... Hee/Br
90 9815/0542
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein Lagerschild als Stanzteil ausgebildet ist, wobei ein Kalottenlager 23 mit
Hilfe der federn 24 in an sich bekannter Weise befestigt ist. A'ie die· rechte Seite zeigt, ist in dem anderen lagerschild 25
das Kalottenlager 23 nicht unmittelbar im Lagerschild sondern
auf einem Teil 26 gelagert, welcher im Lagerschild 25 eingenietet ist.
In Pig. 5 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem in
deckeiförmig ausgebildeten Lagerschilden 27 Zylinderlager 28
eingenietet sind. Durch einen Deckel 29 ist wieder ein Schmiermittelvorratsraum 30 geschaffen. Mit 31 sind Öffnungen zum Einfahren der für die Montage erforderlichen Luftspaltnadeln bezeichnet.
eingenietet sind. Durch einen Deckel 29 ist wieder ein Schmiermittelvorratsraum 30 geschaffen. Mit 31 sind Öffnungen zum Einfahren der für die Montage erforderlichen Luftspaltnadeln bezeichnet.
Fig. 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem an einem Lagerschildteil
32 ein Teil 33 angeformt ist, der zur Befestigung
einer Borlel;nuTter 3^· u.dgl. dient. Damit ksnn der Motor befestigt sein. Die Bördelmutter 34 wird nach dem Urnformvorgang eingeschraubt. Mit 35 ist ein dchnappdeckel bezeichnet, der den· Fettvorratsraum 36 abschliei3t.
einer Borlel;nuTter 3^· u.dgl. dient. Damit ksnn der Motor befestigt sein. Die Bördelmutter 34 wird nach dem Urnformvorgang eingeschraubt. Mit 35 ist ein dchnappdeckel bezeichnet, der den· Fettvorratsraum 36 abschliei3t.
Fig. 7 und 8 zeigen Ausführungsformen im Prinzip mit einem Innenlüfter
37 bzw. einem Außenlüfter 38. Gleiche 2eile sind wieder mit gleichen Bezugszeichen versehen.
-3-09815/0542
β Figuren
14 Patentansprüche
- 6 - Hee/Br
BAD
Claims (14)
1. Elektromotor, der zumindest teilweise mit Hilfe eines Hochgeschwindigkeits-TJmf
ormverfahrens, insbesondere des Magneformv'erfahrens,
nach Einlegen vorzugsweise grob vorbearbeiteter Einzelteile und/oder Baugruppen unter -Zuhilfenahme einer Lehre
ο-, dgl. in einer geeigneten Vorrichtung montiert wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die ohne Nachbearbeitung hergestellten Lagerschilde zusammen mit dem aktiven Ständerteil ohne Anlage
an denselben in einem rohrförmigen Gehäuseteil unter Verformung desselben befestigt sind.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
den Schultern des Läufers und der Lager vorzugsweise Abstands-'hülsen
eingelegt sind, die gleichzeitig als Anlaufscheiben
dienen.
3. Motor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerschiide vorzugsweise als scheibenförmige Stanzteile ausgebildet
sind.
4. Motor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerschilde aus Metall oder Kunststoff durch Spritzen, Gießen o.d^l. hergestellt sind.
5. Motor nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lager in den .Lagerschilden vor der Endmontage befestigt sind.
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- 7 - Hee/ßr
Neue Unterlagen (Art 7n Abe.2 nm
6. Motor nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch die Verwendung
von Zylinderlagern. ■>-
7. Motor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,, daß die Zylinderlager
in den Lagerschilden eingenietet aind.
* I
8. Motor nach Anspruch 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lagerbohrung und/oder die Lagerstelle auf der Welle mit i. Lnem
flüssigen oder festen Medium, vorzugsweise einem Schmiermittelfilm,
in der Stärke des Lagerspiels versehen'sind.
9. Motor nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager in an sich bekannter Weise mit einem Schmiermittelvorratsraum versehen sind.
10. Motor nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der Schmiermittelvorratsraum
durch geeignete Ausbildung des das Lager umfassenden Teiles des Lagerschildes gebildet ist.
»
1.1. Motor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem rohrförmigen Gehäuse zusammenwirkende Rand dee Lagerschildes umgebördelt ist und eine Schulter bildet.
1.1. Motor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem rohrförmigen Gehäuse zusammenwirkende Rand dee Lagerschildes umgebördelt ist und eine Schulter bildet.
12. Motor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Vorrataraumes durch das vorzugsweise umgebördelte Lagerschild
und der ander· Teil durch einen topfförmigen Deckel gebildet
ist, welcher unter den Rand des Lagersohildes eingedrückt
let.. · ' 909815/05-42
- 8 - Hee/Br
BAD OFHQiNAL
PLA 65/1513
13. Motor nach einem der, Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Innen- oder Außenlüfter vorgesehen ist, der vor oder nach der Montage auf der Welle befestigt ist.
14.-Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß gleichzeitig mit der Pertigmontage mit Hilfe des Hochgeschwindigkeits-Umformverfahrens
Winkel, Plansche, Zapfen, Schwinge», Füße oder andere Befestigungsmittel am Motor angebracht
sind.
90981S/0542
- 9 - · ' Hee/Br
BAD WM
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