DE1488710A1 - Elektromotor - Google Patents
ElektromotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K15/00—Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
- H02K15/16—Centering rotors within the stator; Balancing rotors
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T29/00—Metal working
- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49002—Electrical device making
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-
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- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
- Y10T29/49803—Magnetically shaping
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor, der mit Hilfe
eines Hoohgeschwindigkeits-IJmformverf ahrens,insbesondere des
Magneform-Verfahrens, unter Zuhilfenahme von Luftspaltnadeln
zumindest teilweise montiert wird. Unter der Bezeichnung Hochgeschwindigkeits-Umformverfahren
werden solche Verfahren verstanden, bei denen die Metallumformung unter wesentlich höheren
ffeschwindigkeiten als bei den konventionellen Methoden vor sich geht. Außer dem Magneform-Yerfahren sind noch das Hydrospark-Verfahren
und das Explosionsumform-Verfahren bekannt geworden·
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■ - 1 -
La/Ar
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Der besondere Vorteil in der Anwendung solcher Umform-Verfahren
iat darin zu sehen, daß die Einzelteile für die Montage keinen Paßsitz aufzuweisen brauchen.
Die Montage eines Motors mit Hilfe des Hochgeschwindigkeit3-Umforiaverf
ahrens wird vorzugsweise derart vorgenommen, daß grob
vorbearbeitete Einzelteile und/oder Baugruppen unter Zuhilfenahme
einer Lehre o.dgl. in einer geeigneten Vorrichtung.unter
Einwirkung der Verformun^skräfte zusammengefügt werien. Hierbei
werden die Lager mit den Lagerschiiden zur Welle und der aktive Ständerteil unter Zuhilfenahme von Luftspaltlehren, insbesondere
Lui'tspaltnadeln, zur Läuferoberfläche zentriert. Alle anderen
Teile können dann mit mehr oder weniger" großem Spiel hergestellt
und zusammengefügt weraen. Durch die enorm hohe Umformgeschwindigkeit
tritt keine Lageänderung der einmal justierten Teile ein.
wer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durcn besondere Ausbildung
und Gestaltung des Motors die Montage mit Hilie eines
der Hochgeschwindigkeits-Umformverfahren, insbesondere des
Magnei'orm-Verf ahrens , zu erleichtern. Der Motor genriß der
.-;rfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der aktive otäridertell
mit den auf der '.Ve lie aufgesteckten und fixierten Lagern durch
im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Bügel verbunden iat, welche auf diesen durch mit Hilfe des Hochgeschwindigkei
ts-Umformverfahrens aufgebrachte Ring o. dgl. befestigt
sind, flierbei können die Bügel aua magnetisch leitendem oder
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..- 2 - Hee/Hs
BAD ORIGINAL
3 PLA 05/1684
magnetisch nichtleitendem Material bestehen, je nachdem, ob es
sich um die Montage eines Gleichstrommotors oder eines Wechselstrommotors
handelt. In einfacher Weise können die Bügel aus gestanztem
und gepre3tem Blech bestehen. Ks ist aber auch möglich,
die Bügel aus Metall oder Kunststoff, insbesondere durch Gießen
oder Spritzen, herzustellen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung schematisch
dargestellter Ausführungsbeispiele.
Figur 1 zeigt eine Schnittansicht eines Induktionsmotdrs, wobei
mit 1 die Motorwelle, mit 2 ein Kurzschlußläufer und mit 3 ein ständerblechpaket bezeichnet ist, welches in üblicher Weise eine
Wicklung A trägt. Die Welle 1 ist in den beiden Lagern 5 gelagert,
die mit Hilfe der Lagerbügel 6 mit dem Ständerblechpaket 3 in Verbindung stehen.
f ·
Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, können zwei, drei oder mehr ■
Bügel 6 verwendet werden, Die. Bügel 6 sind durch Ringe 7 und 8.
gehalten, die mit Hilfe des Hochgeschwinaigkeits-Umformverfahrens
über Lager 5 und Ständer 3 gezogen werden. Die Motormontage kann
so vor sich gehen, daß auf die den Läufer 2 tragende Welle 1 die beiden Lager 5 aufgesteckt werden* wobei vorher entweder
die Lagerbohrung oder die Lagerstellen auf der Welle mit einem
Film in Stärke des Lagerspieles aus einem festen oder flüssigen
Medium versehen wird» Vorzugsweise wird ein Schmiermittelfilm
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- 3 -. BAD ORKaiNAL Hee/Hs
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verwendet. Durch diesen Film werden mit Sicherheit Käntenpressurigen
der Lager vermieden, da infolge der hohen Umformgeschwindigkeiten beim Aufschießen der Ringes mit Hilfe des
Hochgeschwindigkeits-Umformverfahrens aas Schmiermittel nicht
in der Lage· ist, aus dem Luftspalt auszutreten. Ein weiterer
wesentlicher -Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß die
Oberfläche des Ständerpaketes 3 und die der Lager 5 nicht bearbeitet
zu werden brauchen. Die Lager selbst können Kugellager t oder Gleitlager, insbesondere Sinterlager sein. Anstelle eines
Schmiermittels kann auch ein anderes Medium, z.B. Wachs verwendet
.. . werden.
Ferner kann die Oberfläche der Lager 5, wie di~e an sich bekannten
Kalottenlager, sphärisch ausgebildet sein. Um eine Einstellbewegung der Kalottenlager zu.ermöglichen, wird vor dem Aufschießen
der Bügel 6 bzw. der Ringe 8 die Oberfläche der Kalotte ebenfalls mit einem Schmiermittel versehen.
Zur Einstellung bzw. Einhaltung eines bestimmten axialen Spieles
können zwischen den Lagern b und" dem Läuferpaket 2 auf der
' Welle 1 befestigte üistanzbuchsen o. dgl. angeordnet sein.
Nachdem auf die mit Läuferpaket 2 versehene Welle 1 die Lager 5 aufgesteckt sind, wird das Ständerpaket 2 mit Hilfe von in der
Zeichnung nicht dargestellten Luftepaltnadeln zum Läufer 2 zentriert.
Danach werden die Bügel 6 über Ständerpaket 3 und Lager 5 gelegt und die Ringe 7 und .8 über Ständerpaket 3 bew. Lager 5
geschoben. Anschließend werden die mit Hilfe des Hochgeechwin-
'■'&'■■ I3LA 65/1684
digkeits-Umf'ormverfahrens die Hinge Y und 8 mit den Bügeln
über Ständerpaket 3 und Lager 5 geschossen, a:o daß sich ein stabiles Gebilde ergibt. Die aus BIeGh gestanzten oder aus Kunststoff
gespritzten Bügel 6 können bei diesem Vorgang sowohl plastisch als auch elastisch verformt werden. Bei dem in Figur 1
dargestellten Auoführungsbeispiel sind die Bügel 6 vorzugsweise
aus magnetisch nichtleitendem Material gefertigt.. Vorzugsweise
bestehen auch die Hinge 7 und 8 au,s magnetisch nichtleitendem
Material. V/erden als aktiver Ständerteil 3 beispielsweise ein
Magnetring oder Schalehmagnete verwendet, ao können die Bügel 6
und die Ringe 8 aus magnetisch leitdndem Material gefertigt und
somit in den magnetischen Kreis mit einbezogen sein.
Die Bügel 6 können t;o auegebildet oder mit Ansätzen versehen sein,
daß 3ich zugleich eine üef'estigungsmöglichkeit für den· Motor ergibt.
Diese angeformten Teile können Plansche, Füße, Schwingen o. dgl. sein.
bie Motormontcige kann auch so vorgenommen werden, daß die Lagerbügel
auf dem Ständerpaket durch Schrauben, liieten., Schweißen,
Kleben o. dgl. befestigt werden. Anschließend wird das Ständerpaket
mit Hilfe "der Luftspaltnädeln zum Läufer zentriert, wobei
■die Endender Bügel mit Spiel über die zuvor oder nachträglich
aufgesteckten Lager zu liegen kommen. Nach Aufstecken der Ringe auf die Enden, der Bügel werden die Ring·8 zusammen mit den Enden
mit Hilfe des Magnaform-Verfahrens unter Umformung derselben
gegen die Oberfläche der Lagtr gedrückt.
9. Patentansprüche 80 9 8 3 5/0443
4 Figuren " \ .
' · 5 - Htt/He
Claims (9)
- £ PLA 65/168.4fatentansprücheΊ ."} Elektromotor, der mit Hilfe eines Hochgeschwindigkeita-Umformverfahrens, insbesondere des Magnefοrm-Verfahrens/ unter ZuhiLfenahme von Luftspaltlehren zumindest teilweise montiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive ütänderteil mit den auf der Welle aufgesteckten und fixierten Lagern durcii im wesentlichen Γη axialer Richtung verlaufende Bügel verbunden ist, welche auf diesen durch mit Hilfe des Hochsgeschwindigkeits-Umformverfahrens aufgebrächte Ringe o. dgl. befestigt sind.
- 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel aus magnetisch leitendem oder magnetisch nichtleitendem Material bestehen.
- .5. Elektromotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel aus gestanztem und gepreßtem Blech bestehen.
- 4. Elektromotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Bügel aus Metall oder Kunststoff, insbesondere ciurch Gießen oder Spritzen, hergestellt sind.
- 5. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe o. dgl. zum Befestigen der Bügel aus magnetisch nichtleitendem Material bestehen.909835/0443■- 6 - ' Hee/HsBAD 0*;6iNAL> PLA 65/1684
- 6. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem aktiven otünderteil und jedem' Lager je ein Ring ο. dgl. aufgebracht ist.
- 7. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel vor der Umformung auf dem Ständer befestigt und nur die Enden der Bügel durch Ringe auf den Lagern gehalten aind.
- 8. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bügeln Teile angeformt oder befestigt · * sind, die als Flansche, Füße, Schwingen o. dgl. ausgebildetsind.
- 9. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung und/oder die Lagerstelle "auf der Welle vor dem Aufstecken des Lagere mit einer Schicht oder einem Film eines festen oder flüssigen Mediums, insbesondere eines Schmiermittels, in Stärke des Lagerspieles versehen ist.909835/04 43 - 7 - "Leerseite
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Also Published As
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