DE1488710A1 - Elektromotor - Google Patents

Elektromotor

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DE1488710A1
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DE
Germany
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electric motor
bracket
motor according
bearing
rings
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Application number
DE19651488710
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English (en)
Inventor
Diederichs Dr-Ing Artur
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Pending legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K15/00Methods or apparatus specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining or repairing of dynamo-electric machines
    • H02K15/16Centering rotors within the stator; Balancing rotors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49009Dynamoelectric machine
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49803Magnetically shaping

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Elektromotor, der mit Hilfe eines Hoohgeschwindigkeits-IJmformverf ahrens,insbesondere des Magneform-Verfahrens, unter Zuhilfenahme von Luftspaltnadeln zumindest teilweise montiert wird. Unter der Bezeichnung Hochgeschwindigkeits-Umformverfahren werden solche Verfahren verstanden, bei denen die Metallumformung unter wesentlich höheren ffeschwindigkeiten als bei den konventionellen Methoden vor sich geht. Außer dem Magneform-Yerfahren sind noch das Hydrospark-Verfahren und das Explosionsumform-Verfahren bekannt geworden·
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Der besondere Vorteil in der Anwendung solcher Umform-Verfahren iat darin zu sehen, daß die Einzelteile für die Montage keinen Paßsitz aufzuweisen brauchen.
Die Montage eines Motors mit Hilfe des Hochgeschwindigkeit3-Umforiaverf ahrens wird vorzugsweise derart vorgenommen, daß grob vorbearbeitete Einzelteile und/oder Baugruppen unter Zuhilfenahme einer Lehre o.dgl. in einer geeigneten Vorrichtung.unter Einwirkung der Verformun^skräfte zusammengefügt werien. Hierbei werden die Lager mit den Lagerschiiden zur Welle und der aktive Ständerteil unter Zuhilfenahme von Luftspaltlehren, insbesondere Lui'tspaltnadeln, zur Läuferoberfläche zentriert. Alle anderen Teile können dann mit mehr oder weniger" großem Spiel hergestellt und zusammengefügt weraen. Durch die enorm hohe Umformgeschwindigkeit tritt keine Lageänderung der einmal justierten Teile ein.
wer Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durcn besondere Ausbildung und Gestaltung des Motors die Montage mit Hilie eines der Hochgeschwindigkeits-Umformverfahren, insbesondere des Magnei'orm-Verf ahrens , zu erleichtern. Der Motor genriß der .-;rfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der aktive otäridertell mit den auf der '.Ve lie aufgesteckten und fixierten Lagern durch im wesentlichen in axialer Richtung verlaufende Bügel verbunden iat, welche auf diesen durch mit Hilfe des Hochgeschwindigkei ts-Umformverfahrens aufgebrachte Ring o. dgl. befestigt sind, flierbei können die Bügel aua magnetisch leitendem oder
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magnetisch nichtleitendem Material bestehen, je nachdem, ob es sich um die Montage eines Gleichstrommotors oder eines Wechselstrommotors handelt. In einfacher Weise können die Bügel aus gestanztem und gepre3tem Blech bestehen. Ks ist aber auch möglich, die Bügel aus Metall oder Kunststoff, insbesondere durch Gießen oder Spritzen, herzustellen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier in der Zeichnung schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele.
Figur 1 zeigt eine Schnittansicht eines Induktionsmotdrs, wobei mit 1 die Motorwelle, mit 2 ein Kurzschlußläufer und mit 3 ein ständerblechpaket bezeichnet ist, welches in üblicher Weise eine Wicklung A trägt. Die Welle 1 ist in den beiden Lagern 5 gelagert, die mit Hilfe der Lagerbügel 6 mit dem Ständerblechpaket 3 in Verbindung stehen.
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Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, können zwei, drei oder mehr ■ Bügel 6 verwendet werden, Die. Bügel 6 sind durch Ringe 7 und 8. gehalten, die mit Hilfe des Hochgeschwinaigkeits-Umformverfahrens über Lager 5 und Ständer 3 gezogen werden. Die Motormontage kann so vor sich gehen, daß auf die den Läufer 2 tragende Welle 1 die beiden Lager 5 aufgesteckt werden* wobei vorher entweder die Lagerbohrung oder die Lagerstellen auf der Welle mit einem Film in Stärke des Lagerspieles aus einem festen oder flüssigen Medium versehen wird» Vorzugsweise wird ein Schmiermittelfilm
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verwendet. Durch diesen Film werden mit Sicherheit Käntenpressurigen der Lager vermieden, da infolge der hohen Umformgeschwindigkeiten beim Aufschießen der Ringes mit Hilfe des Hochgeschwindigkeits-Umformverfahrens aas Schmiermittel nicht in der Lage· ist, aus dem Luftspalt auszutreten. Ein weiterer wesentlicher -Vorteil des Verfahrens besteht darin, daß die Oberfläche des Ständerpaketes 3 und die der Lager 5 nicht bearbeitet zu werden brauchen. Die Lager selbst können Kugellager t oder Gleitlager, insbesondere Sinterlager sein. Anstelle eines Schmiermittels kann auch ein anderes Medium, z.B. Wachs verwendet
.. . werden.
Ferner kann die Oberfläche der Lager 5, wie di~e an sich bekannten Kalottenlager, sphärisch ausgebildet sein. Um eine Einstellbewegung der Kalottenlager zu.ermöglichen, wird vor dem Aufschießen der Bügel 6 bzw. der Ringe 8 die Oberfläche der Kalotte ebenfalls mit einem Schmiermittel versehen.
Zur Einstellung bzw. Einhaltung eines bestimmten axialen Spieles können zwischen den Lagern b und" dem Läuferpaket 2 auf der ' Welle 1 befestigte üistanzbuchsen o. dgl. angeordnet sein.
Nachdem auf die mit Läuferpaket 2 versehene Welle 1 die Lager 5 aufgesteckt sind, wird das Ständerpaket 2 mit Hilfe von in der Zeichnung nicht dargestellten Luftepaltnadeln zum Läufer 2 zentriert. Danach werden die Bügel 6 über Ständerpaket 3 und Lager 5 gelegt und die Ringe 7 und .8 über Ständerpaket 3 bew. Lager 5 geschoben. Anschließend werden die mit Hilfe des Hochgeechwin-
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digkeits-Umf'ormverfahrens die Hinge Y und 8 mit den Bügeln über Ständerpaket 3 und Lager 5 geschossen, a:o daß sich ein stabiles Gebilde ergibt. Die aus BIeGh gestanzten oder aus Kunststoff gespritzten Bügel 6 können bei diesem Vorgang sowohl plastisch als auch elastisch verformt werden. Bei dem in Figur 1 dargestellten Auoführungsbeispiel sind die Bügel 6 vorzugsweise aus magnetisch nichtleitendem Material gefertigt.. Vorzugsweise bestehen auch die Hinge 7 und 8 au,s magnetisch nichtleitendem Material. V/erden als aktiver Ständerteil 3 beispielsweise ein Magnetring oder Schalehmagnete verwendet, ao können die Bügel 6 und die Ringe 8 aus magnetisch leitdndem Material gefertigt und somit in den magnetischen Kreis mit einbezogen sein.
Die Bügel 6 können t;o auegebildet oder mit Ansätzen versehen sein, daß 3ich zugleich eine üef'estigungsmöglichkeit für den· Motor ergibt. Diese angeformten Teile können Plansche, Füße, Schwingen o. dgl. sein.
bie Motormontcige kann auch so vorgenommen werden, daß die Lagerbügel auf dem Ständerpaket durch Schrauben, liieten., Schweißen, Kleben o. dgl. befestigt werden. Anschließend wird das Ständerpaket mit Hilfe "der Luftspaltnädeln zum Läufer zentriert, wobei ■die Endender Bügel mit Spiel über die zuvor oder nachträglich aufgesteckten Lager zu liegen kommen. Nach Aufstecken der Ringe auf die Enden, der Bügel werden die Ring·8 zusammen mit den Enden mit Hilfe des Magnaform-Verfahrens unter Umformung derselben gegen die Oberfläche der Lagtr gedrückt.
9. Patentansprüche 80 9 8 3 5/0443
4 Figuren " \ .
' · 5 - Htt/He

Claims (9)

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    fatentansprüche
    Ί ."} Elektromotor, der mit Hilfe eines Hochgeschwindigkeita-Umformverfahrens, insbesondere des Magnefοrm-Verfahrens/ unter ZuhiLfenahme von Luftspaltlehren zumindest teilweise montiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive ütänderteil mit den auf der Welle aufgesteckten und fixierten Lagern durcii im wesentlichen Γη axialer Richtung verlaufende Bügel verbunden ist, welche auf diesen durch mit Hilfe des Hochsgeschwindigkeits-Umformverfahrens aufgebrächte Ringe o. dgl. befestigt sind.
  2. 2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel aus magnetisch leitendem oder magnetisch nichtleitendem Material bestehen.
  3. .5. Elektromotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel aus gestanztem und gepreßtem Blech bestehen.
  4. 4. Elektromotor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet daß die Bügel aus Metall oder Kunststoff, insbesondere ciurch Gießen oder Spritzen, hergestellt sind.
  5. 5. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringe o. dgl. zum Befestigen der Bügel aus magnetisch nichtleitendem Material bestehen.
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    BAD 0*;6iNAL
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  6. 6. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem aktiven otünderteil und jedem
    ' Lager je ein Ring ο. dgl. aufgebracht ist.
  7. 7. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel vor der Umformung auf dem Ständer befestigt und nur die Enden der Bügel durch Ringe auf den Lagern gehalten aind.
  8. 8. Elektromotor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Bügeln Teile angeformt oder befestigt · * sind, die als Flansche, Füße, Schwingen o. dgl. ausgebildet
    sind.
  9. 9. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbohrung und/oder die Lagerstelle "auf der Welle vor dem Aufstecken des Lagere mit einer Schicht oder einem Film eines festen oder flüssigen Mediums, insbesondere eines Schmiermittels, in Stärke des Lagerspieles versehen ist.
    909835/04 43 - 7 - "
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DE19651488710 1965-09-25 1965-09-25 Elektromotor Pending DE1488710A1 (de)

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GB1149189A (en) 1969-04-16
BE685559A (de) 1967-02-01
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