DE1488692A1 - Elektromotor - Google Patents
ElektromotorInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K5/00—Casings; Enclosures; Supports
- H02K5/04—Casings or enclosures characterised by the shape, form or construction thereof
- H02K5/15—Mounting arrangements for bearing-shields or end plates
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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- H02K15/16—Centering rotors within the stator; Balancing rotors
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- Y10T29/49—Method of mechanical manufacture
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Description
Si· Erfindung besieht eioh auf einen Elektromotor, der lumindeet
teilweise mit Hilfe eines Öesohwindigkeits-Ümformverfahrens, insbesondere des Magneformverfahrens montiert wird· Unter der Bezeichnung Hoohgeeohwindigkeits-Umformrerfahren werden solohe
Verfahren rerstanden, bei denen die Metallumformung unter wesent*
lioh höheren Geschwindigkeiten als bei den konventionellen Methoden
Tor sieh geht· Außer dem Magnefora-Verfahren sind noch das
Hydrospark»Verfahr en und das Szpolslons-Umformrerfahren bekannt
geworden· Der besondere Torteil in der Anwendung soloher ümform-Verfahren ist darin su sehen, dafl die Sineelteile für die Montage
keinen Paßsite aufsuwelsen brauohen.
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La/Ar BAD
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Die Montage eines Motors wird mit Hilfe dea Hochgeschwindigkeits-Umformverfahrens
vorzugsweise derart vorgenommen, daß grob vorbearbeitete Einzelteile und/oder Baugruppen unter Zuhilfenahme
einer Lehrein eine vorzugsweise senkrecht angeordnete Spannvorrichtung
nach Einlegen einea rohrförmigen Montagebleches unter Verwendung von Abstandshaltern eingelegt und anschließend das rohrförmige
Gehäuse :,:ber Lagerschilde und Ständerpaket unter Verformung
desselben gezogen wird. Auf diese Weise kann der Motor in w einem Arbeitsgang fertig montiert werden.
Ein nach diesem Verfahren hergestellter Motor läßt sich nach dem
•ι
Zusammenbau nicht ohne Zerstörung zumindest des Gehäuses auseinandernehmen.
In vielen Fällen ist es aber unbedingt erforderlich, daß die der Abnutzung unterliegenden Teile eines Motors, beispielsweise
Kollektor und Bürsten, zwecks 7/artung zugänglich sind. Ua auch hier die Vorteile der Hochgesch.vlridigkeits-Umformverfahren
anwenden zu können, wurde bereits vorgeschlagen, mit Hilfe eines Mcntagedorns den Ständer teilweise zu montieren, und zwar werden
ein Lagerschild und der aktive Ständerteil mit Hilfe eines Montagerohrs
zusammengefügt, wobei der Montagedorn mit einem Hilfsaentrierrand
zur Befestigung des anderen Lagerschildes versehen ist. Das Gehäuse braucht sodann zum genauen Einpassen des anderen Lagerschildes
nicht nachbearbeitet zu werden. ICs werden also auch hier erhebliche Vorteile gegenüber den bekannten Herstellungsverfahren
erzielt.
Der Erfindung liegt die-Aufgäbe zugrunde, durch besondere Ausbildung
und G-estaltung des Motors die Montage mit Hilfe eines der ·
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Hochgeachwindigkeita-Umformverfahren, inabesondere des Magneform-Verfahrena,
ζή erleichtern, insbesondere im Hinblick auf die Langlebigkeit
der auf diese tfeise hergestellten Motoren und Einfachheit
der zu montierenden Einzelteile. Die Erfindung bezieht sich daher auf einen Elektromotor, der zumindest teilweise m-i t Hilfe eines
Hochleistunga-Umformverfahrens, insbesondere des Magneform-Verfahrens,
nach Einlegen vorzugsweise grob vorbearbeiteter Einzelteile und/oder Baugruppen unter Zuhilfenahme einer Lehre o.dgl. in einer
geeigneten Vorrichtung montiert wird. Als Lehre können beispielsweise
Luftapaltnadeln verwendet werden. Der erfindungsgemäße Motor beateht darin, daß die vorzugsweise topfförmig ausgebildeten Lager-3childe
mit ihren hohlzylindrischen Teilen vorzugsweise unmittelbar auf den aktiven Teil des Ständers, insbesondere dem Ständerblechpaket,
mit Hilfe des Hochgeschwindigkeita-Umformverfahrens befestigt sind. Hierbei können beide Lagerschilde gemeinsam oder
auch nacheinander montiert v.-erden. Vorzugsweise i3t der aktive
Ständerteil an der Handzone, an der der Lagerschild aufgesetzt ist, uneben ausgeführt. Zu diesem Zwecke kann die Sandzone eine
oder mehrere Nuten, Rillen, Bohrungen o.dgl. aufweisen. Es können aber auch die normalerweise stärker ausgeführten Endbleche des
Ständerblechpaketes im Durchmesser etwae größer als die anderen Bleche bemessen sein. In vielen Fällen reicht jedoch die natürliche
Rauhigkeit der Standeroberfläche aus, zudem meist noch Schweißraupen vorhanden sind.
Die Lager können in den Lagerschilden vor der Endmontage befestigt
sein. Bei Verwendung von Zylinderlagern ist es vorteilhaft, die
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Lager in die Lagerschilde einzumieten. Da die Lager mit den
Schilden vor Anwendung des Verfahrens auf die Welle aufgesteckt
sind, ergibt sich eine genaue Fluchtung der Lager*
Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die topfförmigen Lager-Schilde mit hohlzylinderf ö'rmigen Ansätzen versehen, in die die
Lager ebenfalls mit Hilfe des Hochgeschwindigkeits-Umformverfahrens
befestigt sind. Die Befestigung kann unmittelbar oder mittelbar über
. dämpfende Mittel, wie Ringe, Tragkörper o.dgl. erfolgen. Hierbei
können.sowohl Zylinderlager als auch Kalottenlager verwendet werden.
Damit die Einstellfähigkeit der Kalottenlager erhalten bleibt, wird
die Kalotte bew. das Innere des hohlzylinderförmigen Ansatzes des
Lagerschildes mit einer Schmiermittelschicht bzw. einem Schmiermittelfilm versehen. Es hat sich herausgestellt, daß ein solcher
Fettfilm beMUmfοrmungsVorgang wegen der hohen Umf.ormgeechwindigkeit
nicht herausgedrückt wird, so daß die Funktionsfähigkeit des Kugelgelenkes erhalten bleibt. '
Vorzugsweise werden auch die mit Hilfe des Hochgeschwindigkeits-Umformverfahrens im Lagerschild befestigten Lager unter Verwendung
eines flüssigen oder festen Mediums montiert. Dadurch werden Kanten-„pressüngen mit Sicherheit verhindert. ZweckmäQigerweiee wird ein
flUssigea oder festes Schmiermittel verwendet. Da die Lager vor der
Montage auf der Motorwelle richtig eingestellt worden sind, wird die Fluphtungder Lager beim Uafornmngevorgang nicht beeinträchtigt.
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PLA
Perner· ist ββ vorteilhaft, bei der Piertigmontage des Motors mit
Hilfe des Höchgeschwindigkeits-Umformverfahrens zusätzlich Winkel,
Plansche, Zapfen, Schwingen, PüSe oder andere Befestigungsmittel am Motorgehäuse anzubringen, beispielsweise derart, daß diese Teile
vor der Montage unter den Rand der Lagerschilde gesteckt und mit diesem zusammen befestigt werden.
An Hand der Zeichung, in der mehrere Ausführungsbeispiele zum Teil
schematisch dargestellt sind, wird die Erfindung näher erläutert.
Pig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch einen Einphasenkurzschluöläufermotorj
wobei in der rechten Hälfte der Lagerschild vor der Montage und in der linken Hälfte nach der Montage dargestellt ist.
Auf der Motorwelle 1 sind die beiden Zylinderlager 2 und 3 gesteckt wobei die Lagerstellen vorzugsweise mit einem Schmiermittelfilm
übersogen sind. Dann werden auf das Ständerblechpaket 4 und die Lager 2 und 3 die beiden Lagerechilde 5 und 6 gesteckt. Während
der Läufer 7 mit den Lagern 2 und 3 genau zum Ständerblechpaket 4 einjuatlert werden, beispielsweise mit Hilfe von Luftspaltnadeln,
bedürfen die beiden Lagerschilde 5 und 6 keiner besonderen Justierung. Bs lot auch keine besondere Sorgfalt für die Herstellung
derselben erforderlich. Sie können aus gezogenen Stanzteilen hergestellt
sein. Durch den Kompressionsdruck verformen sich die
Lagerschilde an den Rändern der festen Auflagestellen, wobei sich tin ausgesprochener Pestsitz ergibt. In dtn meisten Fällen reicht
die Rauhigkeit der Ständeroberfläche aus.
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Um einen absoluten Pestsitz zu garantiern, können die beiden Randzonen
des Standerblechpaketes 4 mit Nuten, Rillen, Bohrungen o.dgl. versehen sein, in die das Material der Lagerschilde eingedrückt
wird, wodurch der Reibungsschluß entsprechend erhöht wird. Die Unebenheiten ,in der Randzone können durch gestanzte Ausnehmungen
oder durch eine Sonderform des Schnittes hergestellt sein. Auch können bei Verwendung von stärker ausgebildeten Endblechen diese
im Durchmesser etwas größer als die übrigen Bleche sein.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Motor werden die Lager in den Lagerschilden
sowie die Lagerschilde auf dem Ständerblechpaket 4 in
einem Arbeitsgang aufgebracht. Bei kurzen Paketlängen sind die Lagerschilde so ausgeführt, daß sie sich in der Ständermitte berühren.
Pig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Lager in dem Lagerschild
eingenietet ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern wie zuvor versehen. Der Lagerschild 5 ist wiederum topfformig
ausgebildet, wobei in einer Bohrung ein Lager 8 eingenietet ist. Damit sich eine lange Lebensdauer ergibt, ist über dem Nietlager
8 ein Pettvorratsraum 9 mit Hilfe eines Bleches 10 gebildet. In diesen Vorratsraum 9 werden Fett, Ölgetränkte Pilze o.dgl.
eingebracht. Dieses Pett oder Öl wird in die Bohrungen des Sinterlagers 8 nach Bedarf abgezogen. Dadurch ergibt sich eine sehr lange
lartungafreiheit der Lager.
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In Fig. 3 ist ein AusfUhrungsbeispiel dargestellt, bei dem an Stelle
von Zylinderlagern Kalottenlager 11 verwendet sind. Das Bild linke
zeigt das Lager vor der Montage und das rechte Bild naoh der Montage. Ein ringEylinderförmiger Teil 12 des Lagerschildes 5 legt
sich nach der Umformung vollständig an die Kalotte des Lagere 11 an. Um die Beweglichkeit des Lagers sicherzustellen, wird die Kalotte
bzw. die Innenseite dee ringzylinderförmigen Teiles 12 mit einer
Sobaiermittelaohioht versehen, die auch naoh dem Uniform vor gang erhalten, bleibt.
Vorzugsweise sind alt einer Schmiermittelsohioht auch die Lager 2
und 3 vor der Montage versehen. Dadurch.wird ein sicherer 3chute
gegen Kantenpreβeung ersielt.
3 Figuren
13 Patentansprüche
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Claims (13)
1./Elektromotor, der zumindest teilweise mit Hilfe eines Hochgeschwindigkeits-Umformverfahrens,
insbesondere des Magneform-Verfahrens, nach Einlegen vorzugsweise grob vorbearbeiteter Einzelteile
und/oder Baugruppen unter Zuhilfenahme einer Lehreo.dgl.
in einer geeigneten Vorrichtung montiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die vorzugsweise topfförmig ausgebildeten Lagerschilde
mjLt ihrem hohlzylindrischen Teil vorzugsweise unmittelbar
auf dem aktiven Teil des Ständers, insbesondere dem Ständerblechpaket, mit Hilfe des Umformverfahrens befestigt sind.
2. Motor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aktive Ständerteil an, der Handzone, an der der Lagerschild aufgesetzt
ist, uneben ausgeführt ist.
3. Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß.die Randzone
eine oder mehrere Nuten, Rillen, Bohrungen o.dgl. aufweist.
4. Motor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
eines Ständerblechpaketes mit Endblechen diese im Durchmesser etwas größer als der Durchmesser des Blechpaketes sind.
5. Motor nach Anspruch 2 oder 3 t dadurch gekennzeichnet, daß die Unebenheiten
in der Randzone durch gestanzte Ausnehmungen oder durch eine Sonderform des Schnittes hergestellt sind.
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...... . BAD ORIGINAL
Neue Unterlagen ivt7i!Afti2Nr.i a*tz3dM%idetii«iBii.«.4.9. ^ .
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6.. Motor nach einem der Ansprüche 1 bia 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager in den Lagerschilden vor der Endmontage befestigt 3ind.
7. Motor nach,Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
von Zylinderlagern die Lager in den Lgerschilden eingenietet sind.
8. Motor nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager in an sich bekannter Weise mit einem Schmiermittelvorratsradm
versehen sind.
9. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lager in den Lagerschilden mit Hilfe des Umformverfahrenc
unmittelbar oder mittelbar über dämpfende Mittel befestigt sind.
10. Motor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
da3 das Lager im Lagerschild und der Lagerschild auf dem Ständerpaket vorzugsweise in einem-Arbeitsgang mit einem Umformverfahren
montiert sind.
11. Motor nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
mit Hilfe des Umformverfahrens im Lagerschild befestigen Lager unter Verwendung eines flüssigen oder festen Mediums im Luftspalt
montiert sind.
12. Motor nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch die Verwendung
von flüssigen oder festen Schmiermitteln (Fette oder Öle).
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13., Motor nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Verwendung von Kalottenlagern auch zwischen Kalotte und Lagerschild eine Schicht oder ein Film aus Schmiermitteln
vor dem Umf'ormvorgang eingebracht ist.
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- 10 - . Hee/Br
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