DE376136C - Verfahren zur Herstellung von Kugellagern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kugellagern

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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kugellagern. Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung in der Herstellung von Kugellagern, durch welche auf einem sehr einfachen Wege eine große Genauigkeit und ein sicherer Lauf der Kugeln erreicht werden kann.
  • Die Verbesserung besteht darin, daß ein Teil des Kugellagers aus zwei Ringen hergestellt wird, die zu beiden Seiten der Kugeln liegen. Diese beiden Ringe werden von einer Hülse oder einer Buchse umfaßt, in deren Umfang eine Sicke oder eine Einschnürungg vorgesehen ist, durch welche die Ringe eingestellt und distanziert werden.
  • Diese Konstruktion kann noch in der Weise verbessert werden, daß zwischen die Ringe ein besonderer Spannring vorgesehen wird, der mit der Sicke in der Hülse oder Buchse zusammenarbeitet.
  • Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in beispielsweisen Verwirklichungen dargestellt. Abb: i zeigt im Querschnitt ein gemäß der Erfindung ausgebildetes Kugellager mit einem außen liegenden geteilten Ring.
  • Abb. 2 ist ein Querschnitt durch ein Kugellager mit geteiltem inneren Ring.
  • Abb.3 und 4. zeigen die Vorsehung von Spannringen zwischen den geteilten Ringen und Abb. 5 einen Spannring in Ansicht. Gemäß Abb. i besitzt das Kugellager einen einzigen inneren Ring a, der mit einer Lauffläche für die Kugeln b versehen ist. Der äußere Ring besteht aus zwei Teilen c. Dieselben werden durch eine Hülse d mit umgebogenen Flanschen zusammengehalten. Die gegeneinanderliegenden Flächen beider Ringe sind an ihrem äußeren Umfang ausgekehlt. In diesen so entstehenden ringförmigen Zwischenraum wird eine ringförmige Sicke e in der Hülse d eingedrückt, wobei diese Sicke dazu dient, die Ringe c voneinander zii distanzieren und einzustellen.
  • Die Hülse d, «-elche aus einem Stahlrohr bestehen kann oder aus einem Stahlblech gedrückt wird, ist anfänglich nur an einem Ende geflanscht, während das andere Ende zvlindrisch ist. Dieses Ende wird erst umgebogen, nachdem die Teile des Kugellagers in die Hülse eingelegt sind. Der auf die Flanschen ausgeübte Enddruck preßt die beiden Ringe c fest gegeneinander. Die Allmessungen sind dabei so gehalten, (laß bei (fieser Zusammenpressung die Ringe c die Kugeln b festklemmen. Aus diesem Grunde ist eine endgültige Justierung des # Kugellagers erforderlich. Diese wird dadurch erhalten, #laß in der Hülse d die Sicke e eingedrückt wird. Diese preßt die Ringe c auseinander. Durch richtige Bemessung der Sickentiefe und des durch diese ausgeübten Trenndruckes erhält man in genauester Weise die gewünschte Freiheit der Kugeln, d. h. die richtige Distanzierung der Ringe c wird durch die Sicke erhalten. Durch Anwendung verschieden tiefer Sicken kann man die Differenzen der Ringe c, welche diese bei der Fabrikation erhalten haben, in vollkommener Weise ausgleichen. Die bedeutende und kostspielige Feinarbeit, die bisher stets erforderlich war, wird so vermieden, ohne die Gleichmäßigkeit und die Genauigkeit des Endproduktes zu beeinflussen. Die Sicke verhindert ferner (las Aneinanderpressen der Ringe c durch ini Betriebe auftretende äußere Kräfte.
  • Die in Abb. 2 gezeigte Konstruktion unterscheidet sich von der beschriebenen dadurch, daß der innere Ring aus zwei Teilen besteht, und daß der Zusammenhalt des Lagers durch eine Buchse erhalten wird. Die entsprechenden Teile beider Konstruktionen sind durch die gleichen Blezugszeichen angegeben. Statt die Sicke direkt gegen die ausgekehlten Flächen der Ringe c anliegen zu lassen, kann inan hierfür auch einen besonderen geteilten und federnden Spannring f benutzen, wie ein solcher in den Abb. 3 und .I dargestellt ist. In Abb. 3 ist einer der Ringe c mit einer leicht geneigten Mittelfläche versehen, während die entsprechende Fläche des anderen Ringes flach ist. Dem Spannring f ist ein entsprechender Querschnitt gegeben, so daß, wenn der innere Umfang der Sicke auf dein Spannring zu ruhen kommt, derselbe mehr oder weniger tief zwischen die Ringe c eingetrieben wird, um die Endeinstellung hervorzurufen. In Abb.4 sind beide Ringe an den entsprechenden Flächen wie auch der Ring f an seinen beiden Flächen geneigt. Wenn es gewünscht wird, kann man dem Ring f auch kreisförmigen oder einen ähnlichen anderen Querschnitt geben.
  • Statt die Sicke erst nach dem Zusammenlau des gesamten Kugellagers zu erzeugen, kann dieselbe auch hergestellt werden, bevor clie Hülse oder Buchse d an den Enden abgebogen wird. Die Ringe c werden dann hierbei zu beiden Seiten der Sicke eingelegt und hierauf die Hülse an den Enden umgebogen. Man kann auch in der Weise vorgehen, daß die Hülse zunächst an einem Ende umgebogen wird, und daß nach Einlegen des ersten Ringes c die Sicke hergestellt wird. Die End- oder Feineinstellung des Kugellagers wird durch Vergrößerung der Sickentiefe erhalten. Im vorstehend angegebenen ersteren Beispiel kann die Sicke außerordentlich tief gemacht werden, während die Feineinstellung durch Druck auf die beiden Endflanschen erhalten wird. Hierbei werden dann nämlich die Ringe c die Sicke genügend auscirücken oder verringern, um die erforderliche Annäherung der beiden Ringe aneinder zu ermöglichen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Kugellagern, dadurch gekennzeichnet, daß die in bekannter Weise quer zur Achse geteilten Lagerschalen (c) durch einen Bördelring (d) o. dgl. eingespannt werden, worauf in den Ring (d) eine in die Trennfuge der Lagerschalen (c) vordringende Sicke eingearbeitet wird, welche gestattet, die Klemmung der Lagerschalen aufzuheben und die richtige Justierung vorzunehmen. a. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Kugelschalen ein Sprengring vorgesehen wird. 3. Kugellager mit geteilten Lagerschalen und einem diese umgebenden Bördelring, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Lagergehäuse dienenden Bördelring (d) eine in die eventuell entsprechend vorgeformte Trennfuge zwischen den Lagerschalen (c) vordringende Sicke (e) vorgesehen ist, die zur Justierung des Lagers dient. d.. Kugellager nach Anspruch 3, dadurch i gekennzeichnet, daß zwischen den Lagerschalen (c) ein Sprengring vorgesehen ist.
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