DE717386C - Schutzmembran fuer elektro-akustische Apparate mit Formmembran - Google Patents
Schutzmembran fuer elektro-akustische Apparate mit FormmembranInfo
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- DE717386C DE717386C DES138441D DES0138441D DE717386C DE 717386 C DE717386 C DE 717386C DE S138441 D DES138441 D DE S138441D DE S0138441 D DES0138441 D DE S0138441D DE 717386 C DE717386 C DE 717386C
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
- H04R7/00—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones
- H04R7/02—Diaphragms for electromechanical transducers; Cones characterised by the construction
- H04R7/12—Non-planar diaphragms or cones
- H04R7/122—Non-planar diaphragms or cones comprising a plurality of sections or layers
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Description
- Schutzmembran für elektroakustische Apparate mit Formmembran Die Erfindung betrifft eine Schutzmembran für elektroakustische Apparate mixt Formmembran, insbesondere füx Mikrophone, und bezweckt die Vermeidung der sonst mit Schutzmembranen verbundenen nachteiligen Beeinflussung des Frequenzg anges.
- Vor der Hauptmembran angeordnete Schutzmernbranen sind bekannt. Diese sind eben ausgebildet und aus Kunstharzprodukten hergestellt. Werden solche Schutzmembranen in Verbindung mit Formhauptmembranen verwendet, so wird der Luftz,##@rischenraum zwischen beiden viel zu groß. Die Kopplung zwischen Haupt- und Schutzmenibr .an ist nicht fest genug, um eine naturgetreue Beeinflussung der Hauptmembran durch Gien Nutzschall zu bewirken. Ferner sind Schutzmembranen bekannt, welche aus einem weichen oder hautartigen Material, z. B. Gummi, b:estehen. Diese können mit Formmembranen zusammen verwendet werden, besitzen aber den Nachteil, daß sie durch Witterungseinflüsse leichter zerstörbar sind als :eine Kunstharzmembran. Sie sind auch akustisch -ungüustig, da sie nicht mit gleichförmigem Abstand von der Formhauptmembran angebracht werden können und leicht ein Flattern eintreten kann, das die Hauptmembran beeinflußt.
- Auch ist @es b:ekannt, durch Lacküberzüge die Hauptmembran zu schützen. Aber bei Verwendung von Apparaten namentlich in feuchter und salzhaltiger Umgebung ist ein solcher Lacküberzug ungeeignet, da .er nicht korrosionsfest ist, leicht spröde wird und Risse bildet.
- Der Gegenstand der Erfindung vermeidet diese Nachteile dadurch, daß die Schutzmembran aus einer Polyvinilchl.oridfolie besteht, die die gleiche Formgebung wie die Hauptmembran formhaltig aufweist. Die Ausbildung der VOTMembran als Formmembran. gestattet, dieser eine der Hauptmembran gleichartige Form zu erteilen, so daß entweder der Luftzwischenraum vollkommen in Fortfall kommen oder auf ein sehr geringes Maß gebracht werden kann. Letztere Ausbildung kommt dann praktisch in Frage, wenn das ÜUbertragungsmaß der Hauptmembran durch ein vorgesetztes Luftpolster innerhalb bestimmter Grenzen verändert werden soll. Die Herstellung der Schutzmembran aus Polyvinilchlorid ergibt eine Schutzmembran mit besonders günstigen Eigenschaften, da die Polyvinilchloridfolie im Gegensatz zu den bisher für V ormembrannen verwendeten Kunstharzprodukt.en sehr dünn gehalten werden kann und trotzdem formbeständig ist, was bei ihrer Verwendung bei Formhauptmembranen in akustischer und konstruktiver Hinsicht von besonderer Wichtigkeit ist. außerdem ist das Polyvinilchlorid in bezug auf seine Wetterbeständigkeit überlegen.
- Man :erhält auf diese Weise gerade für Formmembranen in akustischer Hinsicht und bezüglich der Wetterfestigkeit einen besonders vollkommenen Schutz der Hauptmembrari. Man kann infolge der Formbeständigkeit des Materials ohne weiteres bei Verwendung einer Formmembran mit konischem Mittelteil der Schutzmembran einen Mittelkonus mit eingeprägten Versteifungsrippen geben, die entsprechenden Rippen. im Mittelteil der Hauptmembran entsprechen. Dadurch erhält man zugleich ein in sich festes Gebilde für die Vormembran. Eine derartige S:,hutzmenibran ist wegen der Formbeständigkeit des Polyvinilchlorids gegen mechanische Einflüsse sehr unempfindlich. Dabei ist unter Formbeständigkeit zu verstehen, daß man die geprägte Polyvinilchloridfolie zwar deformieren kann, aber die Deformation ohne weiteres wieder entfernen kann, ohne daß eine dauernde Deformation der geprägten Form zurückbleibt.
- Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung beschrieben und in beiliegender Zeichnung wesentlich vergrößert dargestellt.
- Die Formmembran i des Apparates besitzt einen konischen Mitteltcil 2. der mit Rippen 3 .-ersehen sein kann. Unmittelbar über der Formmembran i ist eine Schutzmembran 4 allgeordnet, « lohe dieselbe Formgebung wie die Hauptmembran i besitzt und sich an i allen Punkten an diese anlegt. Die Schutzmcnihran.l besteht aus einer geprägten Poly-@-inilchloridfoIie. Entsprechend den Riphcii ,; im Mittelteil 2 der Hauptmembran i l"cs?.tzt die Po-lyvinilchloridfo,li-e in ihrem Mittelteil Versteifungsrippen 5. Zur Erzielung einer guten Abdichtung an den Einspannstellen der beiden i@Iembran.en i und .1 sind zti beiden Sriten der Schutzmembran .l I3ichtu!ngsringe ; vorgesehen. Festgehalten werden diese Teile am Gehäuse 6 des Apparates durch einen überwurf 8, der auch zur Befestigung der vorderen Abdeckung 9 dient.
- Durch die Verwendung des Polyvinilchlorids zur Herstellung der Schutzmembran wird es möglich, dieser eine bestimmte Form zu geben, so daß sie sich unmittelbar an die Hauptmembran anschmiegen kann, auch wenn sie, wie @ ergrößert dargestellt, eine verhältnismäßig komplizierte Oberfläche besitzt. Trotz dieser Formgebung kann die Polyvinilchloridfolie außerordentlich dünn gehalten werden, ohne daß sie ihre geprägte Form bei mechanischer Beanspruchung schnell verliert. Die. gegen Korrosion widerstandsfähige Polyvinilchloridfolie wird zusammen mit der Hauptmembran i an dem das System aufnehmenden Gehäuse 6 befestigt. Dabei ist es durch die vorbes:chriebene Ausbildung nicht notwendig, der Schutzmembran .l eine Spannung zu erteilen, die akustisch ungünstig wäre.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schutzmembran für el,ektro-akustisclie Apparate mit Formmembran, insbesondere für Mikrophone, dadurch gel,-ennzeichnet, daß die Schutzmembran (4.j aus einer Polyvinilchloridfolie besteht, die die gleiche Formgebung wie die Hauptmembran ( i ) formhaltig aufweist.
- 2. Schutzmembran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dal.) die Schutzmembran (4) sich über ihre ganze Fläche an die. Oberfläche der zu schützenden Hauptmembran (i) anschmiegt.
- 3. Schutzmembran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einspannstelle der Hauptmembran ( i und der Vormembran (:l) Dichtungsscheiben (7) zu beiden Seiten der Vormembran (.l) angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES138441D DE717386C (de) | 1939-08-30 | 1939-08-30 | Schutzmembran fuer elektro-akustische Apparate mit Formmembran |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES138441D DE717386C (de) | 1939-08-30 | 1939-08-30 | Schutzmembran fuer elektro-akustische Apparate mit Formmembran |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE717386C true DE717386C (de) | 1942-02-12 |
Family
ID=7540834
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES138441D Expired DE717386C (de) | 1939-08-30 | 1939-08-30 | Schutzmembran fuer elektro-akustische Apparate mit Formmembran |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE717386C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE835757C (de) * | 1949-10-26 | 1952-04-03 | Klangfilm G M B H | Kalottenmembran fuer Trichterlautsprecher |
-
1939
- 1939-08-30 DE DES138441D patent/DE717386C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE835757C (de) * | 1949-10-26 | 1952-04-03 | Klangfilm G M B H | Kalottenmembran fuer Trichterlautsprecher |
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