DE717337C - Verfahren zur Zusammensetzung von gleichsinnigen Halbwellenspannungen zu einer vollstaendigen Wechselspannung - Google Patents

Verfahren zur Zusammensetzung von gleichsinnigen Halbwellenspannungen zu einer vollstaendigen Wechselspannung

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DE717337C
DE717337C DEU14935D DEU0014935D DE717337C DE 717337 C DE717337 C DE 717337C DE U14935 D DEU14935 D DE U14935D DE U0014935 D DEU0014935 D DE U0014935D DE 717337 C DE717337 C DE 717337C
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wave voltages
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DEU14935D
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Dr-Ing Carlheinz Becker
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Universum Film AG
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Universum Film AG
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B7/00Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/42Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal
    • H02M7/44Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/48Conversion of dc power input into ac power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode

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Description

  • Verfahren zur Zusammensetzung von gleichsinnigen Halbwellenspannungen zu einer vollständigen Wechselspannung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zusammensetzung von gleichsinnigen Halbw ellenspannungen zu seiner vollstündigen Wechselspannung, insbesondere zur Wiedergabe von Tonaufzeichnungen in Halbwellenschrift.
  • Bei der Aufzeichnung und Wiedergabe von Tonaufzeichnungen in Halbwellenschrift tritt das- Problem auf, Halhwellenspannungen zu reinen Wechselströmen zu vereinigen. Sind die Halbwellenspannungen ungleichsInnig, d. 1i. ist die eine Halbwelle ein positiver und die andere Halbwelle ein negativer SPannungsin,p:uls, so erfolgt diese Halbwellenvereinigung durch einfache Addition der beiden Spannungen; z. B. an Widerständen, an dem Gitter eitles Elektronenrohres oder an zwei. Gittern eines oder zweier Elektronenröhren. Sind die Halbwellen aber Spannungsimpulse gleicher Richtung, wie sie .etwa bei der Abtastung von Tonaufzeichnungen in Halbwellenschrift entstehen, so ist mit Rücksicht auf die Eigenart dieser Halbwellen die einwandfreie Zusammensetzung zu einem reinen Wechselstrom mit einfachen Mitteln nicht bekannt.
  • Erfindungsgemäß werden gleichsinnige Halbwellenspannungen zu :einer vollständigen Wechselspannung zusammengesetzt, indem die einzelnen Halbwellenspamiungen zwischen Anode und je einer Ahlenkplatte ,eines Plattenpaares einer Kathodenstrahlröhre angelegt werden, deren Katbodenstrahl in an sich bekannter Weise auf einen senkrecht zum Kathodenstralil in dessen AblenkrichtLing sich erstreckenden linearen Widerstand trifft, dessen anderes Ende Über .eine Hilfsspannungsquelle an die Anode der Kathodenstrahlröhre angeschlossen ist, und daß die zusammengesetzte Wechselspannung an den beiden Enden des Widerstandes abgegriffen wird.
  • Es sind bereits Anordnungen bekannt, die ebenfalls eine Kathodenstrahlröhre verwenden, deren Kathodenstrahl statt auf einen Leuchtschirm auf einen Widerstand trifft. Bei diesen bekannten Anordnungen wird der Kathodenstrahl von einer einzigen vollständigen Wechselspannung gesteuert. Demgegenüber zeigt die Erfindung eine neuartige Steuerung des. Kathodenstrahles, durch die die Zusammensetzung der beiden Halbwellen bewirkt wird. Der Vorteil dieses erfindungsgemäßen %"erfahrens besteht darin, daß zur Zusammensetzung der Halbwellenspannungen weder Transformatoren noch irgendwelche komplizierten Schaltungen zum Ausgleich der bei der Zusammensetzung mittels Transformatoren entstehenden Verzerrungen notwendig sind.
  • Das Wesen. der Erfindung sei an Hand der Zeichnung erläutert. Zur Ausübung des Verfahrens benutzt man zwedkmäßigeriv.eise ein Kathodenstrahlrohr, das aber an Stelle eines Leuchtschirmes einen sich innerhalb des Kathodenstrahlrohres hinter den Ablenkplatten senkrecht zum Kathodenstrahl in Ablenkrichtung erstreckenden linearen Widerstand enthält. In dem Kathodenstrahlrohr wird mittels der Kathode 2, des Wehneltzylinders 3 und der Anode i in der bekannten Weise ein Elektronenstrahl geringen Querschnitts erzeugt. 'Zur Durchführung des Verfahrens ist nur ein Ablenkplattenpaar; bestehend aus den Ablenkplatten 4. und 5, notwendig. Die eine Halbw.ellenspannung wird nun zwischen Anode i und Ablerikplatte ,1, die andere Halbwellenspannurig zwischen Anode i und Ahlenkplatte 5 angelegt. Da die beiden Halbwellenspannungen Spannungsimpulse gleicher Richtung darstellen, so beschreibt der durch die Ablerikplatten .l und 5 abgelenkte Elektronenstrahl eine aus den beiden Halbwellenspannungen zusammengesetzte Wechselspannung. Der Elektronenstrahl trifft nun auf einen im Kolben des Kathodenstrahlrohres ,angebrachten linearen Ohmschen Widerstand 6. Der Widerstand f; ist so angeordnet, daß der Kathodenstrahl in seiner Ruhelage senkrecht auf diesen auftrifft und beim Anlegen einer Ablenkspannung an die Ablenkplatten 4. und 5 auf -lein Widerstand hin und her pendelt.
  • Das eine Ende B des Widerstandes 6 ist über eine: Vorspannung 7 mit der Anode i des EI!e'ktrodensystems des Kathodenstrahlrohres verbunden. Es entsteht somit ein Stromkeis aus dem Widerstand 6, der Hilfsspannungsquelle ;-, der Anode i und dem Elektrorenstrahl. Der in diesen Stromkreis fliehende Storm und damit der an den Endeng und B des Widerstandes 6 auftretende Spannungsabfall wird sich nun ändern, je nachdem welcher Betrag des Widerstandes 6 infolge der Ablenkung des Kathodenstrahles in dem Stromkreis: eingeschaltet ist. Die an den Enden A und B des Widerstandes 6 entnommene Spannung ist somit proportional der Ablenkung des Elektrodenstrahles zusätzlich einer überlagerten konstanten Gleichspannung.
  • Diese Wechselspannung kann man zur Verstärkung leistungslos dem Steuergitter eines Elektronenrohres zuführen.

Claims (1)

  1. PATEN TA X SPRUCH Verfahren zur Zusammensetzung von gleichsinnigen Halbwellenspannungen zu einer vollständigen Wechselspannung, insbesondere zur Wiedergabe t-on Tonaufzeichnungen in Halbwellenschrift. dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Halbw-ellenspannungen zwischen Anode und je einer Ablerikplatte eines Plattenpaares einer Kathodenstrahlröhre angelegt werden, deren Kathodenstrahl in an sich bekannter Weise auf einen senkrecht zum Kathodenstrahl in dessen Ablenkrichtung sich erstreckenden linearen Widerstand trifft, dessen anderes Ende über eine Hilfsspannungsquelle an die Anode der Kathodenstrahlröhre angeschlossen ist, und daß die zus,,Ynmengesetzte Wechselspannung an den beiden Enden des Widerstandes abgegriffen wird.
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