DE716689C - Verwendung von Weichmachern fuer UEberzugsmittel, vorzugsweise fuer feuchtigkeitsdichte Lacke - Google Patents

Verwendung von Weichmachern fuer UEberzugsmittel, vorzugsweise fuer feuchtigkeitsdichte Lacke

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DE716689C
DE716689C DES113890D DES0113890D DE716689C DE 716689 C DE716689 C DE 716689C DE S113890 D DES113890 D DE S113890D DE S0113890 D DES0113890 D DE S0113890D DE 716689 C DE716689 C DE 716689C
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08K5/00Use of organic ingredients
    • C08K5/04Oxygen-containing compounds
    • C08K5/09Carboxylic acids; Metal salts thereof; Anhydrides thereof
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • C09D101/00Coating compositions based on cellulose, modified cellulose, or cellulose derivatives
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Description

  • Verwendung von Weichmachern für überzugsmittel, vorzugsweise für feuchtigkeitsdichte Lack Die Erfindung bezieht sich auf die Verwendung-von Weichmachern in überzugsmitteln, vorzugsweise in feuchtigkeitsdichten Laken, insbesondere aus Cellulosederivaten bzw.. Vinylharz, die die üblichen Zusatzstoffe und gegebenenfalls -auch Wachs und 'auch andere Weichmacher enthalten können.
  • Bei den bekannten Überzugsmitteln dieser Art ist die Menge an Weichmachern, die den Überzugsmitteln- zugefügt werden -kann, -im allgemeinen durch die auftretende Klebrigkeit begrenzt: - - Die flüssigen und halbfesten Weichmacher-haben unter. anderem den Nachteil, däß.-'se aus dem Überzug langsam verdünsten -`öder @ bei- warmem Wetter aus ihm äiistreten.
  • ;-- Der Erfindung gemäß werden als Weichinächer, als alleinige -Weichmacher oder .in .Verbindung mit anderen Weichmachern Benzophenon-o-carbonsäuren verwendet, ` die im Benzolring Alkyl-, Arylgruppen und bzw.-oder Halogen - als Substituenten enthalten können, und zwar, vorzugsweise in Verbindung mit einer organischen. Aminverbindung.
  • Diese erfindungsgemäßen - Weichmacher haben einen hohen- Schmelzpunkt, z. B. über 10o° C, verdunsten also nicht und können in verhältnismäßig großen Mengen, bis zu 6o0/0 der festen Bestandteile, den Überzugsmittelnzugefügt werden, ohne daß ein Klebrigwerden zu befürchten ist: Dementsprechend sind die mit solchen Überzugsmitteln hergestellten Überzüge weniger zum Klebrigwerden geneigt als andere bekannte Überzüge ähnlicher Zusammensetzung, j edoch mit anderen Weichmachern. Diese Überzüge sind hochelastisch und haften fest auf ihrer Unterlage, so daß sie auch bei . starker mechanischer Beanspruchung oder durch den Einfluß von Feuchtigkeit, Wärme o..dgl. nicht abblättern.
  • Auch ist die Wachslöslichkeit der mittels der erfindungsgemäßen Weichmacher hergestellten Überzugsmittel eine hohe, so daß Wachs in verhältnismäßig erheblicher Menge zugefügt werden kann und sich so eine hohe Feuchtigkeitsdichtigkeit der mit den Lacken hergestellten Überzüge ergibt bei verminderter Gefahr des Austretens von Wachs und dementsprechend die Anstrichfilme auch nicht trübe werden. Auch ist nicht erforderlich, im -Gegensatz zu den bekannten Überzugsmittein eine sehr hohe Harzmenge zu verwenden, um Wachs in Lösung zu halten.
  • Der - Weichmacher gemäß der Erfindung weist einen hohen Säuregehalt auf, der die Viscosität der Lacklösung herabsetzt und das Danzigwerden der Überzüge verhindert, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Säurehestandteile die Lachhaut spröde oder bröcklig werden lasen oder Angriffe auf die Oberfläche, auf die der Lack aufgebracht ist, ver-:i rsachen.
    besonders wertvoll, um Filme oder Blätteraus regenerierter Cellulose, Celluloseestern oder Celluloseäthern, Gelatine, Casein wie auch Papier, Pergamentpapier oder Textilien o. dgl. feuchtigkeitsdicht zu machen oder aber als Harzüberzüge für metallische Flächen.
  • Es ist vorgeschlagen -tvorden, als Weichmacher die Ester der Benzoylbenzoesäure zu verwenden. Hierbei handelt es sich jedoch um ölige Flüssigkeiten mit hohem Siedepunkt, erheblich über 2oo° C, während es sich bei den erfindungsgemäßen Stoffen um feste Körper mit hohem Schmelzpunkt handelt. Gerade infolge des hohen Schmelzpunktes der gemäß der Erfindung zur Verwendung gelangenden Weichmacher ist es möglich, wesentlich grölere :Mengen der festen Säuren den Überzugst' in einzuverleiben, als die Menge der öligen Stoffe mit hohem Siedepunkt beträgt, die in eine Lackzusammensetzung eingebracht :, erden kann, bevor Klebrigwerden der mit den Lacket. hergestellten Anstrichfiline auftritt.
  • Es sind ferner Benzophenon und Dibenzylketon als Weichmacher angegeben worden, jedoch ohne weitere Angaben über ihr Verhalten in Zusammensetzungen mit Lackgrundstoffen, wie Nitrocellulose, über das Inlösunghalten von Harz, vor. tvachsartigen Stoffen, über das Haftvermögen auf Oberflächen.-Vergleichsversuche mit diesen Stoffen mit den erfindungsgemäßen Weichmachern ergaben bei den Lacken, die Benzophenon als 'Weichmacher enthielten, wolliges Aussehen der Überzüge; die Anstrichfiln.e wiesen zudem einen Geruch auf, der Butter oder andere empfindliche Nahrungsmittel, die in das lackierte Papier eingewickelt werden, nach ganz kurzer Zeit verdirbt.' Überzüge, die in ilinlicher Weise Dibenzylketori als Weichinacher enthalten, weisen ebenfalls diesen schädlichen Geruch auf und sind außerdem klebrig und somit ebenfalls ungeeignet.
  • Die erfindungsgemäßen Weichmacher sind sGinit diesen bekannten Weichmachern bei weitem überlegen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung verwendet einen Anteil an Lackgrundstoff zwischen 5o und 7o °%, einen Anteil an Benzophenon-o-carbolrsätire bzw. ihrer Derivate zwischen 5 und 2o °,'a und einen Anteil an Aminverbindung von q. bis 16 °/o, und zwar vorzugsweise um ein geringes kleiner, als dein -lolelcularäquivalent der Ketonsäure rntsl#richt, und gegebenenfalls weitere zwisehen @ und .25 °,',, liegende Mengen an Weichmachern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform cles Verfahrens besteht die Lackbasis aus
    @Acetanilid. Als substituierte Benzophenon-o-carbonsäure kommen in Frage z. B. die Parachlorbenzoylortliobenzoesäure oder ihre Homologen, wie z. B. p-Toluylbenzoesäure, Säuren, denen folgende allgemeine Iionstitutionsformel zugrunde liegt: Hierin ist jedes Wasserstoffatom jeder Gruppe durch ein Aryl, Halogen oder ein Alkvl ersetzbar.
  • Weiter wurde festgestellt, daß die Verwendung eines verhältnismäßig hohen Anteiles einer Weichmacherinischung, die eine Benzoplienon-o-carbonsäure oder ihre Substitutionsprodukt<: mit oder ohne weiteren Weichmacher enthält, die Einbringung von verhältnismäßig hohen Wachsanteilen gestattet, so daß ein Überzug oder Film entsteht, der bei gewöhnlicher Temperatur hoch feuchtigkeitsdicht, glasklar, geruchlos, nicht klebrig und nicht fettig ist und mittels Hitze bei Temperaturen von etwa .35 bis .; o@ C leicht verschlossen werden kann.
  • Die Benzophenon-o-carbonsäure bzw. ihre Derivate können vorteilhaft in Verbindung finit einer Arninverbindung benutzt werden, vorzugsweise einer solchen, die Weichmachungseigenschaften besitzt und die im wesentlichen geruchlos, farblos und verträglich mit den sonstigen Bestandteilen des Lacks bzw. des Überzugs ist.
  • Im allgemeinen werden die Aminverbindungen in einer Menge verwendet, die um bis 5 °/o kleiner ist, als dein Molekularäquivalent entspricht, das theoretisch erforderlich ist, um den Anteil der Benzophenono-carbonsäure zu neutralisieren. Als Aminverhindungen kommen in Betracht: Acetanilid und dessen Substitutionsprodlikte, wie z. B. Nitroacetanilid und Aminoacetanilid; die Phenylendiamine; Harnstoff und seine Substitutionsprodukte, wie z. B. Diphenyldiäthylharnstoff und Diphenyldimethylharnstoff. In Fällen, in denen es auf Durchsichtigkeit nicht wesentlich ankommt oder die Zusammensetzung gefärbt ist, kann man Diphenylamin oder Harnstoffderivate, wie Guanidin oder dessen Derivate, wie z. B. Diphenylguanidin, verwenden. Die hier beschriebenen Verwendungen der _@minverbindungen haben unter anderem den Vorteil, daß die - Benzophenon-o-carbortsäure bzw. ihre Derivate am Ausblühen oder Auskristallisieren aus dem Überzug verhindert wird. Die Ketonsäure und die -Aminverbindung können sich verbinden und ein in den Bestandteilen des Lacküberzuges lösliches Salz bilden. In diesem Fall ist die Bildung wahrscheinlich eine lose; =für die Zwecke-der Erfindung kommt es aber nicht darauf an, ob die Bindung' zwischen -der Benzophenono-carbonsäure bzw.: ihren ' Derivaten und der Aminverbindung eine festere oder eine losere ist oder ob Ketonsäure und- Aminverbindung im freien Zustand vorliegen. -.- Im allgemeinen können die Bestandteile etwa in folgenden Grenzen (Gewichtsprozente)-zusammengesetzt werden
    Lackgrundstoff . . . . . . . . , . . 30 bis 70 °/o
    Plastifizierungsmittel
    Benzophenon-o-carbonsaure
    bzw. ihre Derivate .... 5 - 2001,
    Aminverbindung . . . . . . . . 4. - 16 %
    Zusätzliches Plastifizie-
    rungsmittel . . . . . . . . . . . 5 - 25 °/o
    Als Lackgrundlage dient vorzugsweise Nitrocellulose. Jedoch kann auch jedes andere geeignete Cellulosederivat verwendet werden, z. B. Celluloseester, Celluloscäther o. dgl., und bzw. oder irgendein geeignetes Lackharz, wie z. B. polymerisiertes Vinylharz.
  • Geeignete zusätzliche Weichmacher zum Gebrauch mit der Benzophenon-o-carbonsäure bzw. ihren Derivaten sind z. B. Paratoluolsulfonamidmethylenharz, Dibutylphthalat, Triphenylphosphat oder Tricresylphosphat. Das zusätzliche Weichmachungsmittel wird im besonderen mit Rücksicht atif seinen Schmelzpunkt gewählt und auf jeden Fall derart, daß es die Säuren löst.
  • Im allgemeinen wählt man für feuchti keitsdichte Überzüge oder Filme, die als weiteren Zusatz Wachs, aber kein Harz enthalten, den Gesamtanteil an Weichmachermischung nicht wesentlich geringer als 25 %. Für ein leicht durch Wärme verschließbare, aber nicht klebrige Filme ergebendes Erzeugnis soll der Anteil an Weichmachermischung ungefähr zwischen 25 und 4.0 °/" und vorzugsweise 35 °/o des Gewichts der gesamten festen Lackbestandteile betragen, wobei die Benzaphenon.-o-carbonsäure nicht wesentlich weniger als io Gewichtsprozent betragen soll. Wird auf Wärmeverschließbarkeit kein gro-Per Wert gelegt, so kann der Gesamtbetrag an Weichmachermischung etwas unterhalb der angegebenen Grenze liegen. Für feuchtigkeitsdichte Filme liefernde Lacke kann als Zusatz jedes geeignete tierische, mineralische öder vegetabilische Wachs, z. B. ein Paraffinwachs mit hohem Schmelzpunkt, - im Betrag von etwa äwi.schen 0,75 und 5 °/a oder darüber zugefügt werden, je nach dem Grad an Feuchtigkeitsdichtigkeit, der ohne Fettigwerden der Filmoberfläche erreicht werden soll. Für leicht durch Wärme verschließbare, feuchtigkeitsdichte Überzüge oder Filme soll der Anteil an Wachs vorzugsweise zwischen etw 0,75 und 3 Gewichtsprozent der festen Lackbestandteile liegen.
  • Für gewisse Zwecke kann auch in den mit den- erfindungsgemäßen Weichmachern hergestellten Lacken mit Vorteil . ein geblasenes Öl, z. B. geblasenes Rapssämenöl, bis zu einem Betrage von 5 °,/o verwendet werden.
  • Man kann auch weiterhin geeignete natürliche Harze zufügen, so z. B. Dammarharz. Für leicht durch Wärme verschließbare Filme ergebende Lacke soll jedoch der Anteil an solchen natürlichen Harzen etwa 5 Gewichtsprozent nicht überschreiten.
  • In der nachstehenden T abelle sind einige geeignete Lackgrundstoffzusainmensetzungen angegeben, die, zum Lack gelöst, nach dein Auftrag Überzüge, Filme oder Blätter ergeben, die sich durch hohe Feuchtigkeitsdichtigkeit. Durchsichtigkeit, Biegsamkeit, nicht fettige und nicht klebrige Beschaffenheit auszeichnen und durch Wärme bei Temperaturen von etwa 135 bis 17o° C leicht verschließbar sind.
    ' Beispiele
    = 3 4 I 5
    Nitrocellulose,
    4 sec. . . .. . . . . 62 63,z 63 59 6o
    6-Benzoylbenzoe-
    säure......... 15 14 15 10 14
    Toluylbenzoe- .
    säure......... 1o -
    Dibutylphthalat . 14 1o -- 5 6
    Triphenylphos-
    phat ... .. ... . -- 5 15 1o =o
    Acetanilid ...... 7 6 - --- 6
    Geblasenes Raps-
    samenöl...... 0,5 - 4,5 3.5 2,5
    Paraffin ........ 45 0,9: 2,5 2,5 =,5
    Ozokerit ...... . . - 0,5' - -- --
    Walrat . .. .. . . . . - 0,5
    Ein Lack kann auf die Weise hergestellt werden, daß man in ungefähr iSoTeilen eines geeigneten Lösungsmittels, das z. B. aus 150/, . Ä.thylacetat, i5 °,1o Butylacetat und o °tlp Toluol besteht, io Teile einer der obigen "Zusammensetzungen einbringt. Dieser Lack kann dann zum Überziehen verwendet und in einem geheizten Trockner auf übliche Weise getrocknet werden. Das Lösungsmittel wird so gewählt, daß es alle eingebrachten Bestandteile einschließlich der Stickstoffbasis bis zur vollendeten Filmbildung der Lacke vollständig in Lösung hält.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verwendung der gegebenenfalls im Benzolring Alkyl-, Arylgruppen und bzw. oder Halogen als Substituenten enthaltenden Benzophenon-o-carbonsäuren, vorzugsweise in Verbindung mit einer organischen Aminverbindung als Weichmachungsmittel für übliche Zusatzmittel und gegebenenfalls Wachs enthaltende, feuchtigkeitsdichte Lacke, vorzugsweise auf Grundlage von Cellulosederivaten bzw. Vinylharzen. a. Lack nach Anspruch i, enthaltend 3o bis 70 °% Lackgrundstoff, ä bis 2o °/o Benzophenon-o-carbonsäure bzw. ihre Derivate, .4 bis 160l, Aminverbindung, und zwar vorzugsweise um ein geringes kleiner, als dem Molekularäquivalent der Ketonsäure entspricht, und gegebenenfalls weitere, zwischen g und a5 °/a liegende Mengen an Weichmacher. Lack nach Anspruch i, enthaltend eine Lackbasis aus Nitrocellulose, die Ketonsäure in Form von Benzoylbenzoesäure und die organische Stickstoffbasis in Form von Acetanilid.
DES113890D 1933-05-19 1934-05-07 Verwendung von Weichmachern fuer UEberzugsmittel, vorzugsweise fuer feuchtigkeitsdichte Lacke Expired DE716689C (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915034C (de) * 1942-04-14 1954-07-15 Cassella Farbwerke Mainkur Ag Verfahren zum Verformen von linearen Hochpolymeren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE915034C (de) * 1942-04-14 1954-07-15 Cassella Farbwerke Mainkur Ag Verfahren zum Verformen von linearen Hochpolymeren

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