DE716447C - Aus einer oder mehreren Tortafeln bestehendes Kipptor fuer Hallen mit grosser Toroeffnung - Google Patents

Aus einer oder mehreren Tortafeln bestehendes Kipptor fuer Hallen mit grosser Toroeffnung

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DE716447C
DE716447C DEC51973D DEC0051973D DE716447C DE 716447 C DE716447 C DE 716447C DE C51973 D DEC51973 D DE C51973D DE C0051973 D DEC0051973 D DE C0051973D DE 716447 C DE716447 C DE 716447C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D15/00Suspension arrangements for wings
    • E05D15/40Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes
    • E05D15/44Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides
    • E05D15/445Suspension arrangements for wings supported on arms movable in vertical planes with pivoted arms and vertically-sliding guides specially adapted for overhead wings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gates (AREA)

Description

  • Aus einer oder mehreren Tortafeln bestehendes Kipptor für Hallen mit großer Toröffnung Die Erfindung bezieht sich auf ein aus einer oder mehreren Tortafeln bestehendes Kipptor für Hallen großer Spannweite, dessen einzelne Tortafeln mittels eines an der Vorderseite der Tortafeln ungefähr im Schwerpunkt angreifenden Seilzuges angehoben und abgelassen und mittels Führungen und Lenker ge=-führt werden.
  • Die Erfindung bezweckt insbesondere das Öffnen und Schließen sehr breiter Toröffnungen, z. B. bei Flugzeugschuppen, die auf die ganze Torbreite einem gänzlich freien Durchgang gestatten sollen und deren Abschluß mittels einer einzigen Tortafel praktisch nicht möglich ist.
  • Die zu lösende Aufgabe besteht darin, jede Tortafel ohne Zuhilfenahme ortsfester Führungen oder Träger, die sich in der breiten Toröffnung befinden, zu führen und zu bewegen, selbst dann, wenn zum Schließen der Hallenöffnung mehrere Tortafeln notwendig sind.
  • Bei allen bekannten Hallentoren dieser Art müssen beiderseits der Tortafeln ortsfeste Führungsschienen oder Drehzapfen vorgesehen werden. Soll eine breite Toröffnung mit mehreren Tortafeln abgeschlossen werden, so bilden -- die Führungen und Drehzapfen in der Toröffnung ebenso viele Hindernisse.
  • Bei Anwendung solcher Tore können somit nur Gegenstände ein- und ausgefahren werden, deren Breite höchstens gleich der Breite einer Tortafel ist.
  • Es sind ferner Kipptore bekannt, bei denen jede Tortafel; die mit dem Schwerpunkt an einer Kette hängt, mit der oberen Kante auf waagerechten Schienen geführt ist. Bei solchen Kipptoren befindet sich die Tortafel in lotrechter Lage, wenn sie geschlossen ist, und im wesentlichen in einer waagerechten Lage, wenn sie geöffnet ist. Bei diesen bekannten Kipptoren greift die Tortafel während des Kippens in den Winkelraum ein, den die geschlossene Tortafel mit der geöffneten Tortafel bildet, so daß der unmittelbar hinter der Tortafel befindliche Raum in einer gewissen Tiefe frei von Gegenständen sein muß, um das Tor öffnen zu können. Daraus ergibt sich ein Raumverlust für die Halle.
  • Bei anderen bekannten Kipptoren ist zwar auch keine Führung in der Toröffnung selbst vorgesehen; wenn aber das Kipptor ausschließlich in waagerechten oberen Führungen gleitet und dabei frei an Ketten aufgehängt ist, so kann es unter der Einwirkung des Windes hin und her schwenken. Eine solche Führung eines Kipptores ist deshalb weder vollständig noch zwangsläufig. Praktisch ist us notwendig, ein Kipptor wenigstens in zwei Punkten seines Profils zu führen.
  • Durch die Erfindung werden die genannten Nachteile beseitigt, und die Toröffnung ist bei geöffneten Torflügeln in der ganzen Höhe und Breite frei. Die Tortafel schwingt um den Scheitel des Winkels, der durch die lotrechte Ebene der geschlossenen Tortafel mit der waagerechten Ebene der geöffneten Tortafel gebildet wird und greift niemals in diesen Winkelraum ein, so daß der unmittelbar hinter der Tortafel befindliche Raum gänzlich ausgefüllt werden kann, ohne daß dadurch die Bewegungen der Tortafel in irgendeiner Weise gehindert «-erden. Schließlich ist die Tortafel gut .geführt und kann in angehobener Lage nicht unter der Einwirkung des Windes hin und her schwenken.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß an den Seiten der Tortafeln Fährungsschienen vorgesehen sind, die in an der Hallendecke befestigten Rollen oder Rollenträgern gleiten, während am oberen Ende der Tortafeln oberhalb der Toröffnung schwenkbare Führungslenker angreifen.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i ein Kipptor in der geschl,fssenen Lage, Fig.2 ein Kipptor in geöffneter Lage und Fig.3 eine andere Ausführung der Führung des Kipptores.
  • Das Kipptor besteht aus einer starren Tafel i, an deren lotrechten Seitenkanten Führungen 2 befestigt sind, die in Rollen 3 gleiten, welche an der Hallendecke befestigt sind.
  • In der Nähe der oberen waagerechten Torkante sind an den Enden der Tortafel i Zapfen 5 vorgesehen, die durch Lenker 6 mit einem Zapfen 7 verbunden sind, welche am Hallengerüst 8 befestigt sind.
  • Wenn die Tortafel i angehoben wird, so beschreibt der mit ihr fest verbundene Zapfen 5 eine Kreisbogenfiäche, die mit den Bezugszeichen 5, 5a, 51) bezeichnet ist, und deren Mittelpunkt die waagerechte Achse 7 ist.
  • Das Anheben der Tortafel erfolgt durch ein Seil 2o, das über eine Ümlenkscheibe g läuft und an der Tortafel in der Nähe ihres Schwerpunktes i o befestigt ist. Die Tortafel kann durch ein Gegengewicht ausgeglichen werden.
  • Die Zapfen 3 können mit Rollen versehen werden, wodurch die Reibung vermindert wird. Man kann auch jeden dieser Zapfen durch gleichwertige Führungsmittel ersetzen; wie dies z. B. aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann man ein Rollenpaar i i vorsehen, die sich auf einem Träger 12 befinden, welcher sich um eine ortsfeste Achse 13 verschwenken läßt, wobei diese Rollen in die Führung 2 an der Tortafel eingreifen und die Tafel tangential zu einem Kreis mit dem Radius 13-14 bewegen.

Claims (1)

  1. PA'1'EN'rANSP12UCÜ: Aus einer oder mehreren Tortafehi bestehendes Kipptor für Hallen mit großer Toröffnung, dessen einzelne Tortafeln mittels eines an der Vorderseite der Tortafeln ungefähr im Schwerpunkt angreifenden Seilzuges angehoben und abgelassen und mittels Führungen und Lenker geführt werden, dadurch gekennzeichnet, däß an den Seitenkanten der Tontafeln (i) Führungsschienen (2) vorgesehen sind, die in an der Hallendecke befestigten Rollen i 3 ) oder Rollenträgern (11, 12, 13 @ gleiten, während am oberen Ende der Tortafeln (i ) oberhalb der Toröffnung schwenkbare Führungslenker (6) angreifen.
DEC51973D 1935-09-12 1936-09-12 Aus einer oder mehreren Tortafeln bestehendes Kipptor fuer Hallen mit grosser Toroeffnung Expired DE716447C (de)

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