DE716341C - Halbsteifer Umlegekragen u. dgl. - Google Patents
Halbsteifer Umlegekragen u. dgl.Info
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- DE716341C DE716341C DEE51387D DEE0051387D DE716341C DE 716341 C DE716341 C DE 716341C DE E51387 D DEE51387 D DE E51387D DE E0051387 D DEE0051387 D DE E0051387D DE 716341 C DE716341 C DE 716341C
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- DE
- Germany
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- fabric
- layers
- semi
- cellulose derivative
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B3/00—Collars
- A41B3/10—Collars chemically stiffened
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Manufacturing Of Multi-Layer Textile Fabrics (AREA)
Description
- Halbsteifer Umlegekragen u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Luft- und feuchtigkeitsdurchlässigen, halbsteifen Umlegekragean u. dgl., bei dem zwischen den einzelnen Gewebelagen in Abständen voneinander Gellulos,ederivatfäden angeordnet sind, die nach dein Anläsen mit Aceton u. dgl. in Gegenwart von Druck und Hitze mit den G°iiebelagen verklebt sind.
- Bei diesen bekannten Kragen wird eine besondere eingewebte Cellulosederivatfäden tragende Gewebeschicht zwischen die Geuebelagen gebracht und mit diesen durch Anlösen unter Anwendung von Druck und Hitze verklebt. Dieses Einbringen der Gewebeschicht verteuert aber die Herstellung solcher Kragen.
- Um diesen Nachteil zu vermeiden und in dem .einfachsten Fertiggang solche Kragen herzustellen, werden erfindungsgemäß die einzelnen Gewebelagen durch Einnähen von Cellulosederivatfäden miteinander vereinigt. Die se vereinigten Gewebelagen werden bei der Herstellung des Wäschestückes mit dem die Klebfähigkeit des Cellulosederivatfadens weckenden Behandlungsmittel in bekannter Weise angefeuchtet und unter Anwendung von Wärme zusammengepreßt. Hierbei ist es nicht erforderlich, eine besonders prä.-parierte Zwischenschicht mit eingewebten Cellulosederivatfäden zu verwenden, vielmehr %@rird das Wäschestück in der bisher üblichen Weise aus den verschiedenen Ge- webelagen herausgeschnitten und durch Vernähen dieser Gewebelagen fertiggestellt. Es ist nur nötig, zum Vernähen oder Versteppen der einzelnen Gewelagen den Cellulosederivatfaden durch Anfeuchten klebfähig zu machen, so daß die unter Anwendung von Wärme aufeinandergepreßteneinzelnen Gewebelagen des Wäschestücks nach der Fertigstellung fest zusammenkleben. Hierbei wird der Vorteil. erzielt, daß die Gewebelagen außerhalb des Bereichs der Klebestellen, d. h. der eingesteppten Cellulosederivatfäden, luft-und feuchtigkeitsdurchlässig sind. Außerdem können sie in diesem Bereich sch#veißaufsaugend wirken.
- Beim maschinellen Vernähen der einzelnen Gewebefäden ist es besonders zweckmäßig und einfach, als Untergarn einen Cellulo#,-derivatfaden zu verwenden, der allein oder zusammen mit .einem Baumwollfaden o. dgl. zur Verarbeitung kommt.
- Die Cellulosederivatfäden werden in parallelen Linien in einem solchen Abstand voneinander in das Wäschestück genäht, daß zwischen den verklebten Cellulosederivatfäden in den Gewebelagen unverklebte Streifen verbleiben, .durch die Luft und Feuchtigkeit treten kann. Bei der Herstellung eines Umlegekragens werden die einzelnen Cellulosederivatfäden parallel zur unteren Kante oder zur Faltkante des Kragens eingesteppt.
- Bei der Herstellung eines aus mehreren Gewebelagen bestehenden Oberteils ist in der Weise zu verfahren, daß die in die Gewebelagen einzustzppende Naht nicht an der Außenseite des Kragens in Erscheinung tritt. Deswegen werden erfindungsgemäß zunächst die inneren Gewebelagen durch Einsteppen von Cellulosederivatfäden miteinander vereinigt. Darauf wird die äußere Gewabelage in üblicher Weise mit den inneren Ge%vebelagen am Rande vernäht. Hierbei und bei dem Zusammennähen des Kragenoberteils mit dem Kragenunterteil können gegebenenfalls auch Gellulosederivatfäden zur Verarbeitung kommen. .Auch in diesem Fall werden die .einzelnen Kragenteile nach dem Zusammennähen mit den Cellulosederivatfäden in bekannter Weise angefeuchtet und unter Anwendung von Druck und Hitze zusammengeklebt.
Claims (1)
- PATENTAN 3PrucH Luft- und feuchtigkeitsdurchlässiger, halbsteifer Umlegekragen u. dgl., bei dem zwischen den einzelnen Gewebelagen in Abständen voneinander Cellulos-ed:eri@#atfäden angeordnet sind, die nach dem Anliäsen mit Aceton u. dgl.. in Gegenwart von Druck und Hitze mit den Gewebelagen verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Gewebelagen durch Einnähen von Cellulosederivatfäden miteinander vereinigt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE51387D DE716341C (de) | 1938-07-20 | 1938-07-20 | Halbsteifer Umlegekragen u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE51387D DE716341C (de) | 1938-07-20 | 1938-07-20 | Halbsteifer Umlegekragen u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE716341C true DE716341C (de) | 1942-01-20 |
Family
ID=7081365
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE51387D Expired DE716341C (de) | 1938-07-20 | 1938-07-20 | Halbsteifer Umlegekragen u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE716341C (de) |
-
1938
- 1938-07-20 DE DEE51387D patent/DE716341C/de not_active Expired
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