DE2649877A1 - Bekleidungsstueck mit tasche zur aufnahme eines schweissblattes - Google Patents

Bekleidungsstueck mit tasche zur aufnahme eines schweissblattes

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DE2649877A1
DE2649877A1 DE19762649877 DE2649877A DE2649877A1 DE 2649877 A1 DE2649877 A1 DE 2649877A1 DE 19762649877 DE19762649877 DE 19762649877 DE 2649877 A DE2649877 A DE 2649877A DE 2649877 A1 DE2649877 A1 DE 2649877A1
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pocket
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Walter Merkle
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D27/00Details of garments or of their making
    • A41D27/12Shields or protectors
    • A41D27/13Under-arm shields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Bekleidungsstück mit Tasche zur Aufnahme eines
  • Schweißblattes Die Erfindung betrifft ein Bekleidungsstück.
  • Es sind zahlreiche Arten von Schweißblättern bekannt, die an den schweißabsondernden Stellen des Körpers anliegen und dadurch das Durchdringen der Schweißabsonderung zum darüberliegenden Bekleidungsstück verhindern sollen. Derartige Schweißblätter können ein- oder mehrschichtig ausgebildet sein und enthalten im allgemeinen als wesentlichen Bestandteil mindestens eine Lage aus Zellstoff oder einem ähnlichen Material. Die Befestigung der bekannten Schweißblätter an dem Bekleidungsstück kann beispielsweise gemäß dem aus der DT-PS 927 801 hervorgehenden Stand der Technik durch Nähstiche oder durch eine Druckknopfbefestigung erfolgen. Die Befestigung durch Nähstiche ist umständlich, und es läßt sich in der Praxis kaum vermeiden, daß das angenähte Schweißblatt nach erfolgtem Annähen Falten wirft. Die Befestigung mittels Druckknöpfen setzt voraus, daß Druckknopfteile an einander entsprechenden Stellen des Bekleidungsstückes und des Schweißblattes vorhanden sind. Da jedoch die Schweißblätter aus Gründen der Hygiene zum Wegwerfen nach einmaligem Gebrauch bestimmt sind, bedeutet das Anbringen von Druckknöpfen an jedem einzelnen Schweißblatt einen unzumutbaren Arbeits- und Materialaufwand. Aus der DT-AS 1 610 633 ist ein Schweißblatt mit einer selbstklebenden Schicht bekannt, mittels der das Schweißblatt in das Bekleidungsstück eingeklebt werden kann.
  • Das Aufbringen einer selbstklebenden Schicht auf dem Schweißblatt stellt einen zusätzlichen Arbeitsgang dar, der die Herstellung des Schweißblattes verteuert, wobei zu berücksichtigen ist, daß bei einem derartigen Massenartikel bereits geringfügige Mehrkosten ins Gewicht fallen. Ferner wird das Kleidungsstück durch die selbstklebende Schicht besonders bei ständiger Anwendung in unzumutbarem Maße verschmutzt.
  • Aus der DT-PS 888 983 ist ferner eine Arm-Schweißblatt-Tasche bekannt, die aus zwei Lagen Gazestoffen gebildet ist, zwischen die ein Saugpapierblatt eingesetzt werden kann. Die Tasche wird durch eine Aufhängung mittels Gummibändchen in der Achselhöhle gehalten. Die so befestigte Tasche kann verrutschen oder sich lösen. In der Praxis ist daher auch diese Art der Befestigung des Schweißblattes unberiedigend.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Bekleidungsstück zu schaffen, das in besonders einfacher Weise mit einem Schweißblatt verbunden werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Bekleidungsstück gelöst, das gemäß der Erfindung gekennzeichnet ist durch wenigstens eine Tasche zur Aufnahme eines Schweißblattes an einer einer schweißabsondernden Körperstelle entsprechenden Stelle des Bekleidungsstückes.
  • Die Öffnung der Tasche wird vorzugsweise auf der Innenseite des Bekleidungsstückes angeordnet. Besonders zweckmäßig ist es, die Tasche aus einem auf die Innenseite des Bekleidungsstückes aufgenähten Stoffstück zu bilden.
  • Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Bekleidungsstückes; und Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Schweißblattes zur Verwendung mit dem erfindungsgemäßen Bekleidungsstück.
  • Das in Figur 1 gezeigte Bekleidungsstück 1 ist ein kurzärmliges Unterhemd, das auch als T-Shirt bezeichnet wird.
  • Zur bessaren Erläuterung der Erfindung ist das Bekleidungsstück in seinem nach "links" gedrehten Zustand, also mit der Innenseite nach außen gewendet, gezeichnet. An der der Achselhöhle entsprechenden Stelle ist das Bekleidungsstück 1 mit einer aus einem Stoffstück gebildeten, aufgenähten Tasche 2 versehen, die aus einem am Rumpfteil des Hemdes 1a angeordneten Teil 2a und einem am Ärmelteil 1b angeordneten Teil 2b besteht. Die Tasche 2 besitzt eine Öffnung 3, die sich an der Unterseite des im Ärmelteil 1b des Bekleidungsstückes 1 angeordneten Teiles 2b der Tasche 2 befindet. In die Tasche 2 läßt sich das in Figur 2 dargestellte Schweißblatt 4 einschieben, das eine allgemein rechteckige Gestalt aufweist.
  • Das Schweißblatt 4 besteht aus einem feuchtigkeitsabsorbierenden Material, beispielsweise aus Zellstoff. Das feuchtigkeitsabsorbierende Material kann mit schweißhemmenden oder desodorierenden Stoffen imprägniert sein.
  • Da das in Figur 1 gezeigte Bekleidungsstück in seinem nach "links" gewendeten Zustand dargestellt ist, ist ersichtlich, daß die Tasche 2 auf der Innenseite des Bekleidungsstückes angeordnet ist. Dies ist besonders vorteilhaft, weil dann weder Tasche noch Schweißblatt von außen sichtbar sind. Die Tasche kann jedoch auch gewünschtenfalls auf der Außenseite angebracht werden. Die Form der Tasche 2 entspricht im wesentlichen der Form des Teiles des Bekleidungsstückes, der mit schweißabsondernden Stellen des Körpers in Berührung ist.
  • Wenn die Tasche, wie in Figur 1 dargestellt, unter der Achselhöhle vorgesehen ist, so ist sie in gestrecktem Zustand in etwa rechteckförmig. Die Tasche 2 kann aus demselben Material gebildet werden wie das Bekleidungsstück selbst, es kann jedoch auch ein wesentlich dünneres Material gewählt werden, durch das Feuchtigkeit leichter hindurchtreten kann.
  • Die Befestigung der Tasche 2 an dem Bekleidungsstück 1 erfolgt zweckmäßigerweise durch eine Naht 5, kann aber auch mit anderen herkömmlichen Mitteln erreicht werden, beispielsweise Aufkleben.
  • Die Tasche 2 kann aus zwei Teilen hergestellt werden, die durch eine Naht 6 miteinander verbunden sind. Dadurch kann eine verbesserte Paßform erzielt werden.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Bekleidungsstück, gekennzeichnet durch wenigstens eine Tasche (2) zur Aufnahme eines Schweißblattes (4) an einer einer schweißabsondernden Körperstelle entsprechenden Stelle des Bekleidungsstückes (1).
  2. 2. Bekleidungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (3) der Tasche (2) auf der Innenseite des Bekleidungsstückes (1) angeordnet ist.
  3. 3. Bekleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (2) aus einem auf die Innenseite des Bekleidungsstückes (1) aufgenähten Materialstück gebildet ist.
  4. 4. Bekleidungsstück nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (2) im gestreckten Zustand im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.
  5. 5. Bekleidungsstück nach einen der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche (2) an der der Achselhöhle entsprechenden Stelle des Bekleidungsstückes (1) angeordnet ist, daß ein erster Teil (2a) der Tasche (2) am Rumpfteil (1a) des Bekleidungsstückes (1) und ein zweiter, mit dem ersten verbundener Teil (2b) der Tasche (2) am Ärmelteil (1b) angeordnet ist und daß die Öffnung (3) der Tasche (2) an der Unterseite des im Ärmelteil (1b) angeordneten Teils (2b) der Tasche (2) liegt.
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