DE716017C - Vorrichtung zum Sortieren von Zigarren - Google Patents

Vorrichtung zum Sortieren von Zigarren

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DE716017C
DE716017C DEU14649D DEU0014649D DE716017C DE 716017 C DE716017 C DE 716017C DE U14649 D DEU14649 D DE U14649D DE U0014649 D DEU0014649 D DE U0014649D DE 716017 C DE716017 C DE 716017C
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DE
Germany
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filter
light
sorting
contact
cigars
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Expired
Application number
DEU14649D
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English (en)
Inventor
Adolf Kurt Koerber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
Original Assignee
Universelle Cigarettenmaschinen Fabrik JC Mueller and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/34Sorting according to other particular properties
    • B07C5/342Sorting according to other particular properties according to optical properties, e.g. colour

Landscapes

  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Sortieren von Zigarren Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sortieren von Zigarren unter Verwendung einer lichtelektrischen Zelle. Die bekannten Einrichtungen dieser Art verwenden in Verbindung mit der lichtelektrischen Zelle eine gewöhnliche Einwegoptik und arbeiten derart, daß der Prüfling ausgeleuchtet wird und ein der Stärke des zurückgeworfenen Lichtes entsprechender Strom durch die lichtelektrische Zelle fließt, -,welcher die Steuerung eines Wählers bewirkt. Eine derartige Einrichtung erfordert besondere Maßnahmen, um Schwankungen in der Stärke der Lichtquelle auszugleichen, um dadurch fehlerhafte Ergebnisse zu vermeiden.
  • Zum Unterschied hiervon bedient sich die Vorrichtung nach der Erfindung zum Sortieren von Zigarren einer Kompensationsoptik, bei welcher die von einer Lichtquelle ausgehenden Strahlen in zwei getrennte Wege aufgeteilt sind, auf deren einem sich de Prüfling befindet und welche zu einer zt Steuerung einer Sortiereinrichtung dienende lichtelektrischen Zelle zusammengeführt sin< Gemäß der Erfindung ist die Einrichtung s ausgebildet, daß in einen der Lichtwege ei Filter von veränderlicher Dichte eingescha tet ist. Durch diese Maßnahme ist es mög lich, die Kompensationsoptik, welche bishe bei - Spiegellegegeräten von Zigarettenpacl maschinen verwendet wurde, so abzuwandelt daß sie für die Sortierung von Zigarren nac verschiedenen Farbwerten anwendbar ist, wc bei es im wesentlichen darauf ankommt, di Prüfung über eine größere Anzahl von Vei gleichswerten zu erstrecken, wie sie die Soi tierung von Zigarren nach der Farbe vei langt, z. B. Einteilung nach vier, fünf ode mehr Helligkeitswerten, zum Unterschie von der Spiegellegung . bei. Zigaretten, di lediglich auf das Vorhandensein von zwei Prüfwerten, nämlich die bedruckte oder unbedrucke Seite, abgestellt ist. Gegenüber der eingangs erwähnten Sortiereinrichtung für Zigarren weist die Vorrichtung nach der Erfindung den Vorteil größerer Einfachheit und Zuverlässigkeit auf, da Schwankungen der Lichtquelle sich nicht störend auswirken können.
  • Es ist bereits eine Einrichtung zur selbsttätigen graphischen Auswertung von Schwärzungsreihen bekannt, bei welcher sowohl für den Prüfling als auch für den Vergleichsfilter je eine lichtelektrische Zelle vorgesehen ist, die beide zueinander in Kompensation geschaltet sind. Die Strahlen einer gemeinsamen Lichtquelle «-erden dabei durch ein Prisma verteilt und zu beiden Zellen geschickt. Diese Einrichtung ist durch Verwendung von zwei lichtelektrischen Zellen baulich verwickelt und erfordert auch eine Abstimmung der Zellen aufeinander. Ferner bedarf es auch einer sehr sorgfältigen Einstellung des Prismas gegenüber der Lichtquelle, um die gleichen Lichtmengen für den Durchgang durch den Prüfling und durch den Vergleichskörper zu erzielen.
  • Vorzugsweise ist bei der Vorrichtung nach der Erfindung in einen der Lichtwege ein absatzweise durchschaltbares Stufenfilter angeordnet, das mit einem oder mehreren Kontaktgebern für Gitter- und Anodenspannung einer der Lichtzelle nachgeschalteten Entladungsröhre und für ein eine Sortiereinrichtung steuerndes elektrisches Antriebssystem in Verbindung steht. Das Stufenfilter kann mit den Kontaktgebern für die Entladungsröhre und das elektrische Antriebssystem auf einer Welle angebracht sein, für deren Antrieb ein Schrittschaltwerk mit einer der Anzahl der Filterstufen entsprechenden Übersetzung gegenüber dem Antrieb der` Zigarrenfördervorrichtung vorgesehen ist. Das Stufenfilter, dessen einzelne Filterteile von zunehmender Dichte mit dem Gitter- und Anodenkontakt des Stromtores und jeweils in Übereinstimmung mit einem Kontaktgeber der elektrischen Sortiereinrichtung gekuppelt sind, läuft somit bei der Abtastung eines Prüflings jedesmal vollständig um, so daß die ganze Farbenskala vorbeigeführt wird. Die Einrichtung ist so getroffen, daß bei dem Vorbeigang eines dem reflektierten Licht des Prüflings komplementären Filters ein Nullstrom in der Lichtzelle auftritt, welcher die Betätigung des dem Filter zugeordneten Sortierfaches verursacht. Durch Einschalten eines Vergleichsfilters in den anderen Lichtweg ist eine grobe Voreinstellung erzielbar, die bei nicht zu starken Farbenabweichungen der zu prüfenden Gesamtzigarrenmenge von Wert sein kann. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Sortiereinrichtung nach der Erfindung dargestellt, und zwar ist die Anlage in schaubildlicher Darstellung nebst dem Schaltplan des elektrischen Teiles der Einrichtung gezeigt.
  • Die zu sortierenden Zigarren i sind in einem Sammelbehälter 2 untergebracht, aus dessen unterem Ende sie durch eine vorgeschaltete, auf einer Welle 3 umlaufende utentrommel 4 nacheinander auf die Mulden 3 einer Förderkette 6 abgelegt werden. Die Förderkette 6 ist eine endlose Kette, welche über Kettenräder 7 und S läuft, die ihrerseits auf Wellen 9 und io in Haltern i i und 12 gelagert sind. Die Welle io wird durch eine noch später näher zu erläuternde Einrichtung absatzweise angetrieben, wodurch die Kette 6 mit den Mulden 5 schrittweise vorbewegt wird, so daß die zu prüfenden Zigarren nacheinander zu der Abtaststelle 13 gelangen, von welcher aus sie bei Weiterbewegung der Mulden 5 um das Kettenrad ä auf eine schräge Ablauffläche 14 gelängen, auf der sie unter dem Einfluß ihres Eigengewichts Weiterrollen.
  • Unterhalb der schrägen Ablauffläche 14 sind mehrere Magazine 15 bis ig vorgesehen, die durch senkrechte Zwischenwände voneinander getrennt sind. Die Magazine sind an der Oberseite durch schwenkbare Klappen i5o, 16o usw. bis igo abgeschlossen, deren Schwenkachsen durch ein Lenkersystem mit den Ankern 25o, 26o usw. bis 29o von Elektromagneten verbunden sind. Am Ende der Ablauffläche 14 ist ein weiteres Magazin2o ohne Magazinklappe angeordnet, welches für die Aufnahme von Fehlfarben dient.
  • Der optische Teil der Prüfeinrichtung besteht aus einer Sendelampe S, von welcher aus zwei Lichtwege, und zwar der Vergleichslichtweg a und der Nutzlichtweg b ausgehen und «-elche an einer Lichtzelle F wieder zusammentreffen. Die Führung und Bündelung der Lichtstrahlen erfolgt mit Hilfe von Prisinen B. C, D sowie Linsen I_, M, N, außerdem befindet sich in beiden Lichtwegen a und b eine umlaufende Lochscheibe O. Die auf die Lichtzelle F auftreffenden Lichtschwankungen werden in Stromschwankungen umgesetzt und über Röhrenverstärker h bekannter Bauart, welche bei dem Ausführungsbeispiel in Transformatorschaltung hintereinandergeschaltet sind, zu einem Stromtor St geleitet. Die erforderlichen Anschlüsse für die Anoden-, Heiz- und Gitterspannung sind mit A, H bzw. G1 und G2 bezeichnet.
  • In den einen Lichtweg der Kompensationsoptik ist ein Stufenfilter eingeschaltet; dieses Filter besteht aus einer Scheibe 21, die an einer umlaufenden Hauptwelle 22 befestigt ist. Die Scheibe 2r ist aus undurchsichtigem Werkstoff, und an ihrem Umfang befinden sich einzelne Filter 25 bis z9 von zunehmender Dichte, welche nacheinander in den Nutzlicht-weg b eingeschaltet werden. Ferner ist noch in den Lichtweg d ein Graukeil R eingeschaltet. Der Graukeil besteht aus einer zonenweise unterteilten Filterscheibe 23, die mittels eines Schlitzschiebers 24 an einem Halter 3o mittels einer Klemmschraube 3 r in der Höhe anstellbar angebracht ist.
  • Auf der Welle 22 befinden sich außer der Stufenfilterscheibe?i eine Reihe von Kontaktscheiben, und zwar eine Scheibe 32 für einen Üffnungskontakt 33, dessen Wirkungsweise noch näher erläutert wird, ferner eine Kontaktscheibe 34 mit einer der Anzahl der Filter 25 bis 29 und ihrer Anordnung auf der Scheibe 21 entsprechenden Anzahl von Kontaktnocken 35 bis 39, welche finit einem Anodenkontakt 40 und einem Gitterkontakt 41 des Stromtors zusammenwirken. Schließlich sind auf der Welle 22 noch eine Anzahl von Kontaktscheiben 45 bis 49 vorgesehen, welche mit Kontakten 45o, 46o usw. bis 49o der Magnete 25o bis 290 der Sortiereinrichtung zusammenwirken.
  • Die Welle 22 ist in Haltern 42, 43 und 44 gelagert, und neben dem Halter 44 befindet sich ein Malteserkreuz 5o mit einer der Anzahl der Stufenfilter25 bis 29 entsprechenden Zahl von Einschnitten, in welche der Treibarm 5 r einer umlaufenden Triebscheibe 52 eingreifen kann. Die Scheibe 52 ist auf einer Welle 53 in Haltern 54 und 55 gelagert und wird von einer hier nicht weiter dargestellten Kraftquelle, z. B. durch einen Elektromotor, über einen Treibriemen 56 und Riemenscheibe 57 angetrieben.
  • Ein weiteres Schrittschaltwerk ist zwischen den Wellen 22 und >;o vorgesehen, und zwar in Gestalt einer auf der Welle 22 angebrachten Treibscheibe 58, deren Treibarm 59 in die Aussparungen 6o eines auf der Welle ro vorgesehenen Malteserkreuzes 6 1 .eingreifen kann. Die Anordnung ist hierbei so getroffen, daß nach einmaliger Umdrehung der Hauptwelle 22, entsprechend einem Durchgang sämtlicher Filterstufen, das Malteserkreuz 61 um eine Teilung weitergeschaltet wird, so daß die nächste Zigarre an die Prüfstelle 13 gelangt.
  • Das. Stromtor St ist durch eine Leitung 62 mit dem Anodenkontakt 4o verbunden, während die Gitterspannung durch eine Verbindungsleitung 63 unter Einschaltung des Gitterkontaktes 41 an das Stromtor gelegt ist. Von der Anodenleitung 62 zweigt eine Leitung 64 ab, an welche in Parallelschaltung die Kontakte 45o bis- 49o angeschlossen sind; die ihrerseits über Verbindungsleitungen 65 bis 69 an die zugeordneten Magnetspulen 25o bis 29o der .Magazinklappen angeschlossen Die anderen Enden der Magnetspulen sind eine gemeinsame Rückleitung 7o angescl sen, welche zu der Leitung 62 zurückgef ist. Jeder der Magnete 25o bis 29o ist Selbsthaltekontakten 65o, 66o usw. bis versehen, welche von den Leitungen 65 bi abgezweigt und über eine Rückleitung 7( die Stromquelle 72 angeschlossen sind. In Selbsthalterückleitung 71 befindet sich Öffnungskontakt 33. Die Anodenleitung 6, an die Stromquelle 72, beispielsweise e: netzgespeisten Gleichrichter, angeschlos an dessen Klemmen die Leitungen 64, 70 71 angelegt sind und welcher somit Magnete der Sortiereinrichtungen speist. der Leitung 64 befindet sich außerdem Üffnungskontakt 73, welcher in der Ruhe: Jung den Stromkreis geschlossen hält. Kontakt 73 ist mit dem Anker 74 einer in Anodenleitung 62 eingeschalteten Mag spule verbunden, welcher den Kontakt 7; die Üffnungsstellung zieht, sobald in Spule 75 Strom fließt.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende.
  • Die gleichmäßig umlaufende Treibschi 52 mit dem Treibarm 5 i bewirkt eine schi weise erfolgende Umlaufbewegung der Hai welle 22 mit den auf ihr angebrachten Fil und Nockenscheiben, wobei die Filter 25 29 nacheinander um jeweils eine Teil durchgeschaltet werden. Am Ende einer 1 drehung der Hauptwelle 22 schaltet die Tr scheibe 58 das Malteserkreuz 61 und damit in Verbindung stehende Förderket um eine Teilung weiter, so daß die näcl Mulde 5 mit der auf ihr befindlichen Zigar zu der Abtaststelle gelangt.. Bei jeder . tastung werden also sämtliche der vorhar nen Filter, in dem vorliegenden Falle sinc beispielsweise fünf, durch den Lichtweg b 1 durchgeführt, welcher sich also ständig änd Gleichzeitig mit dem Einschalten eines Filter 25 bis 29 werden der Anodenkoni 4o und der Gitterkontakt 41 durch einen Nocken 35 bis 39 jeweils geschlossen, auf dem wird einer der Kontakte45o bis 49o du eine der dem betreffenden Lichtfilter zugec neten Kontaktscheiben 45 bis 49 geschlos; so daß also einer der Antriebsmagnete für Sortierklappen betätigt werden kann.
  • Sind beim Abtasten eines Prüflings beiden Lichtwege a und b verschieden 1i< stark, so entsteht in der Lichtzelle. ein Str( der bei entsprechender Verstärkung durch Röhren V über den gleichzeitig geschlosse: Gitterkontakt4r das StromtorSt zumZün, bringt. Wenn das Stromtor zündet, d; fließt in der Leitung 62, die ja durch Anodenkontakt qo geschlossen ist, ebenf; ein Strom und somit auch durch die Spule75, deren Anker 74 den Kontakt 73 öffnet, so daß die Magnete der Sortierklappen stromlos bleiben. Beim Weiterschalten der Hauptwelle 22 öffnet sich der Anodenkontakt 40, wodurch das Stromtor zum Erlöschen gebracht wird.
  • Sind dagegen die beiden Lichtwege a und b gleich groß, d. h. reflektiert der Prüfling an der Prüfstelle 13 ein Licht, welches komplementär zu einem der Stufenfilter wirkt, so entsteht in der Lichtzelle F ein Nullstrom, d. h. das Stromtor 14 zündet nicht, so daß die Leitung 62 stromlos und somit der Kontakt 73 geschlossen bleibt. In diesem Zustande kann der von der Stromquelle 72 ausgehende Strom über die Leitung 64 sowie über eine der durch den jeweils geschlossenen Kontakt verbundenen Leitungen 65. bis 69 zu dem zugehörigen Magneten fließen, dessen Anker angezogen wird und dabei eine der Magazinklappen öffnet sowie den zugeordneten Selbsthaltekontakt betätigt. Der Selbsthaltekontakt hat die Aufgabe, den Magneten so lange über Leitung 71 unter Strom zu halten, bis die Zigarre über die Ablauffläche 14 in die bestimmte Magazinkammer fällt, welche durch die hochgeschwenkte Klappe geöffnet ist. Nach dem erfolgten Abtasten sämtlicher Filter und dem Abgleiten der geprüften Zigarren i auf der Fläche 14 wird der öffnungskontakt 33 durch einen Ausschnitt der Scheiben 32 betätigt, so daß der Stromkreis der Selbsthaltekontakte vorübergehend geöffnet ist und dadurch der betreffende Magnet wieder stromlos wird, wodurch dessen Anker sich zurückbewegen kann und dabei die mit ihm verbundene Magazinklappe wieder schließt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Lichtwege d und b bereits bei dem ersten Filter 25 gleich lichtstark. Das Stromtor St hat dementsprechend nicht gezündet, die Magnetspule 75 ist stromlos, und dementsprechend bleibt der Kontakt 73 geschlossen. Die Nockenscheibe 45 hat den Kontakt 450 gedrückt und somit geschlossen, so daß der Strom durch die Leitung 65 zu dem Magneten 250 fließen -kann, dessen Anker die Klappe i5o öffnet und durch Betätigen des Selbsthaltekontaktes 65o den Magnet 25o unter Strom hält, wenn der Kontakt 450 sich bereits wieder öffnet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsforen beschränkt, vielmehr kÖnnen im einzelnen noch Abänderungen vorgenommen werden, ohne daß der Schutzbereich hierdurch überschritten wird. So kann eine beliebige Anzahl von Filterstufen verwendet werden, welche z. B. in Längsrichtung durch den Lichtweg hindurchbewegt werden können. Auch können Sortiereinrichtungen anderer Bauart und Wirkungsweise durch die Kompensationsoptik gesteuert werden. Ebenso können bei der beschriebenen Einrichtung der Antrieb der Steuermittel und der Fördervorrichtung sowie deren gegenseitige Anordnung in anderer Weise ausgebildet sein, sofern nur die Übersetzung der genannten Bestandteile der Anlage den gegebenen Bedingungen entspricht.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Sortieren von Zigarren mittels einer Kompensationsoptik. bei welcher die von einer Lichtquelle ausgehenden Strahlen in zwei getrennte Wege aufgeteilt sind, auf deren einem sich der Prüfling befindet und welche zu einer zur Steuerung einer Sortiereinrichtung dienenden lichtelektrischen Zelle zusammengeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in einen der Lichtwege (a, b) ein Filter (25 bis 29) von veränderlicher Dichte eingeschaltet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einen der Lichtwege (a, b) ein absatzweise durchschaltbares Stufenfilter (25 bis 29) angeordnet ist, das mit einem oder mehreren Kontaktgebern (35 bis 39 und 45 bis 49) für Gitter- und Anodenspannung einer der Lichtzelle (F) nachgeschalteten Entladungsröhre (Stromtor .St) und für ein eine Sortiereinrichtung (i5 bis 2o) steuerndes elektrisches Antriebssvstem in Verbindung steht.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stufenfilter" (25 bis 29) mit den Kontaktgebern (35 bis 39, 45 bis 49) für die Entladungsröhre (Stromtor St) und das elektrische Antriebssystem (25o bis 29o) auf einer Welle (22) angebracht ist, für' deren Antrieb ein Schrittschaltwerk (5o bis 52) mit einer der Zahl der Filterstufen (25 bis 29) entsprechenden Übersetzung gegenüber dem Antrieb (58 bis 61) der Zigarrenfördervorrichtung (5 bis io) vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in den einen Lichtweg der Kompensationsoptik ein stufenweis einstellbares Vergleichsfilter (R) eingeschaltet ist.
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Cited By (7)

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