DE715963C - Rollbare Aussenhaut fuer zusammenlegbare Boote - Google Patents

Rollbare Aussenhaut fuer zusammenlegbare Boote

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Publication number
DE715963C
DE715963C DEW101330D DEW0101330D DE715963C DE 715963 C DE715963 C DE 715963C DE W101330 D DEW101330 D DE W101330D DE W0101330 D DEW0101330 D DE W0101330D DE 715963 C DE715963 C DE 715963C
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DE
Germany
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outer skin
revolution
rolled
rollable
boat
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Expired
Application number
DEW101330D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Guenther Werner
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GUENTHER WERNER DR ING
Original Assignee
GUENTHER WERNER DR ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B7/00Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
    • B63B7/06Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Rollbare Außenhaut für zusammenlegbare Boote
    oder Bugschlitzung, jede- Schlitzung . zwischeneinzelnen ebenen Platten und jede nachherige Dichtung ist unnötig geworden, wenn mann Heck und Bug so ausbildet, daß beide zusammen mit dem Rumpf aus der gleichen Rotationsoberfläche oder aus der Oberfläche eines Körpers geschnitten sind, der sich aus harmonisch -ineinander .übergehenden Rotationskörperteilen zusammensetzt.
  • Als einfachstes Beispiel einer höhlen oder gewölbten Rotationsoberfläche. sei hier die der Kugel genannt (Fig.3), aber auch die Oberflächen ,anderer Rotationskörper, ' z: B: Fig, ¢ und 5, ja selbst die scheinbar ausgefallene Form. Fig. 6, lassen sich. sowohl zu Bootskörpern formen als auch verformungsfrei zur Verpackung einrollen. Die punktierten Linien. in Fig.3 bis 6 deuten dabei beispielsweise Ausschnitte aus der Rotations= oberfläche an, während in Fig. 3 a bis 6 a die zu den. Ausschnitten gehörigen Rollen skizziert sind.
  • Eine sich zum Beispiel auf den Ausschnitt aus einer Kugeloberfläche zurückführende Bootsform zeigt Fig. 3 b; während 3,c einen Schnitt durch 3 b nach xi-x2 wiedergibt.
  • Fig. 7 zeigt z. B. denn Querschnitt reiner eingerollten Bootshaut, die flächengleich mit der Oberfläche eines Rotationskörpers ist und deren einzelne Lagen sich daher parallel aneinanderlegen. Fig. 8 zeigt, den Deutlichkeit wegen übertrieben gezeichnet, ein Bootshaut, deren Oberfläche die eines Körpers ist, der aus harmonisch ineinander übergehend, verschiedenen Rotationskörpern besteht. Die einzelnen Lagen den.- eingerollten -Bootshaut liegen - jetzt nicht mehr parallel aneinander, da die Krümmungsradien .`der Rotationskörper, - deren Oberflächen der Bootsmitte entsprechen, größer sind als die, deren Oberflächen den Steven entsprechen. Hierdurch wird erreicht, daß die Krümmung der Kiellinie .des fertigen: Bootes im Mittelteil gestreckter ist als an den Steven, ohne daß dadurch die Einrollbarkeit -der Bootshaut beeinträchtigt wird (s- Fig. 9)-Ein Bootskörper gemäß der Erfindung hat neben den Vorteilen seiner sehr günstigen Form, des, Fehlens aller Dichtungen und der Steifigkeit seiner in sich gewölbten Fläche den weiteren Vorteil einer äußerst einfachen Herstellung. Da erfindungsgemäß sich die doppelt gekrümmte Fläche. dieses Bootskörpers auf die eines Rotationskörpers zurückführen läßt, so kann. man das- für die BootshersbelIung benötigte gewölbte -- Blech z. B -iui -einem Dreiwalzenstuhl mit - zweit konkav und einer- konvexen Walze in fortlaufendem Arbeitsgang herstellen und den Bootsausschnitt daraus mittels Schablone herausschneiden. Für den - Fall der Herstellung seiner Fältboothaut, die flächengleich ist mit der Oberfläche eines Körpers aus harmonisch ineinander .übergehenden. Rotationskörperteilen, müssen die beiden konkaven Walzen zur Erreichung der wechselnden Krümmung während- des Walzvorganges laufend verstellt werden. Die ,endgültige Formgebung des Bootes- erfolgt durch das Verdeck.
  • Die Hohlbleche können, aber müssen nicht durch Walzen hergestellt werden. jede andere Formgebung, wie, Drücken, Spritzen oder galvanische Formgebung, kann. den Walzvorgang ersetzen, sofern, nur das Prinzip gewahrt bleibt; daß die Bootsoberfläche sich auf oder annähernd auf die Oberfläche eines oder mehrerer - harmonisch ineinander übergehender Rotationskörper zurückführen läßt. Auch jedes andere Material, wie Holz, Kunstharze oder celluloidähnliche Massen, kann verwendet werden. - ,

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: ' z. Rollbare Außenhaut für zusammenlegbare Boote, dadurch gekennzeichnet, daß ihre doppelt gekrümmte Fläche einen Ausschnitt einer Rotationskörperoberfläche darstellt und in ausgerolltem Zustand die einstückige Außenhaut eines in. seiner - Form durch -das 'Verdeck- festgelegten, nicht an eine Rotationskörperform gebundenen _ Bootskörpers bildet und zum Transport ,einschließlich -der in ihrer Fläche liegenden Steventeile .eingerollt werden kann.
  2. 2. Rollbare .Außenhaut für zusammenlegbare, Boote, dadurch gekennzeichnet daß ihre doppelt gekrümmte Fläche einen Ausschnitt :der Oberfläche eines Körpers darstellt, der seinerseits aus verschiedenen harmonisch ineinander übergehenden Rotationskörperteilen besteht, und daß diese doppelt gekrümmte Fläche in ausgerolltem Zustande die :einstückge Außenhaut ,eines in seiner Form :durch das Verdeck festgelegten, nicht an. - die ursprüngliche Körperform gebundenen Bootskörpers bil-;det und zum Transport @einschließlich der in ihrer Fläche liegenden Steventeile eingerollt werden kann.
  3. 3. Rollbare Außenhaut nach Anspruch z1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus dünnem starrem. Material (z. B. Mefall., -Holz, Kunstharz). --besteht. - -
DEW101330D 1937-06-16 1937-06-16 Rollbare Aussenhaut fuer zusammenlegbare Boote Expired DE715963C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018009055A1 (de) 2017-11-21 2019-05-23 Hans Robert Metzkes Wasserfahrzeug mit fester, tragender und aufrollbarer Rumpfschale

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018009055A1 (de) 2017-11-21 2019-05-23 Hans Robert Metzkes Wasserfahrzeug mit fester, tragender und aufrollbarer Rumpfschale
DE202018006628U1 (de) 2017-11-21 2021-08-25 Hans Robert Metzkes Wasserfahrzeug mit fester, tragender und aufrollbarer Rumpfschale

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