DE715579C - Saegenschaerfmaschine mit einem verstellbaren Keilriemengetriebe zum Antrieb der Schleifscheibe - Google Patents

Saegenschaerfmaschine mit einem verstellbaren Keilriemengetriebe zum Antrieb der Schleifscheibe

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Publication number
DE715579C
DE715579C DEV35616D DEV0035616D DE715579C DE 715579 C DE715579 C DE 715579C DE V35616 D DEV35616 D DE V35616D DE V0035616 D DEV0035616 D DE V0035616D DE 715579 C DE715579 C DE 715579C
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DE
Germany
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grinding wheel
drive
spindle
belt
adjustable
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Expired
Application number
DEV35616D
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English (en)
Inventor
Heinrich Vollmer
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/08Sharpening the cutting edges of saw teeth
    • B23D63/12Sharpening the cutting edges of saw teeth by grinding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Sägenschärfmaschine mit einem verstellbaren Keilriemengetriebe zum Antrieb der Schleifscheibe Die Sägenschärfmaschine nach dem Hauptpatent ist mit einem einstellbaren Keilriemen.-wechselgetriebe zum Antrieb der Schleifscheibe versehen, um ihre Umdrehungszahl erhöhen zu können, wenn der Schleifscheibendurchmesser infolge der Abnutzung kleiner wird. Bei diesem Keilrieinengetriebe wird die in ihrer Breite verstellbare angetriebene Keilriemenscheibe unter Vermittlung eines Lagerkörpers von einer Mutter getragen, die sich auf einer ortsfesten Schraubenspindel abstützt. Bei Drehung dieser Spindelmutter verstellen sich gleichzeitig der Abstand der Hälften der angetriebenen Scheibe und der Abstand der angetriebenen von der treibenden Scheibe.
  • Bei dieser Schleif- oder Sägenschärfmaschine sind zur Zustellung der Schleifscheibe und zur Verstellung des Keilriemenwechselgetriebes zwei voneinander getrennte Handhaben oder Stellspindeln erforderlich.
  • Durch den Wegfall einer dieser Handhaben oder Stellspindeln ist die Maschine vereinfacht und verbessert worden, indem erfindungsgemäß die sich auf der ortsfesten Schraubenspindel abstützende Spindelmutter in kettenschlüssiger Drehverbindung mit der den Schleifscheibenschlitten zustellenden Stellspindel steht. Dadurch ist der Vorteil erreicht, daß gleichzeitig mit der Zustellung der Schleifscheibe die Einstellung des Keilriemengetriebes erfolgt. Durch das in der kettenschlüssigen Drehverbindung-enthaltene übersetzungsverhältnis kann dabei leicht erreicht werden, daß die Schleifscheibenumfangsgeschwindigkeit in jeder Zustellage die gleiche oder annähernd die gleiche bleibt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei spiel der Erfindung dargestellt, wobei für gleichgebliebene Teile die Bezugszeichen der Hauptpatentschrift beibehalten sind.
  • In dem Maschinenständer 4o einer Sägenschärfmaschine ist der Schlitten r mittels einer Stehspindel q. r, die oben .ein Handrad .4a trägt, auf und ab beweglich geführt. In dem Schlitten r ist die Schleifscheibe 2 mittels eines um eine senkrechte Achse drehbaren Halslagers gelagert. Der Antrieb der Schleifscheibe 2 erfolgt unter Vermittlung eines Riemens der über Umlenkrollen 5, 6 zur Antriebsscheibe auf der Achse 8 der Schleifscheibe 2 geführt ist. Der Riemen .l wird durch die Scheibe 9 des in der Hauptpatentschrift beschriebenen Keilriemüngetriebes angetrieben. Die Scheibe 9 bildet einen Teil der zweiteiligen Keilriemenscheibe 1-, 18, die durch den Riemen 32 mit der treibenden Keilriemenscheibe 12 verbunden ist. Ein ferster Maschinenteil i i trägt die ortsfeste Spindel i3, die im gezeichneten Beispiel an ihrem oberen Ende mit Außengewinde i-. versehen ist. Eine mit der Schraubenspindel 1:1 dauernd in Eingriff stehende Mutter 15 trägt einen Lagerkörper 16 für die als Büchse ausgebildete Lagerachse i9 der angetriebenen Keilriemenscheibe 17, 18. In der Büchse i9 ist eine Spindel 23 in axialer Richtung feststehend gelagert, die an den beiden mit 2:1, 25 bezeichneten Stellen mit Rechts- und Linksgewinde versehen ist. Diese verschiedenen Gewinde dienen bei Drehung der Spindel 23 zur axialen Verschiebung der Scheibenhälften 17, 18.
  • Die Spindel 23 steht durch ein Kegelzahnrad 3o in kraftschlüssiger Verbindung mit der Spindelmutter 15, deren unterer Zahnkranz 31 mit dem Zahnrad 3o dauernd in Eingriff steht.
  • An ihrem oberen Ende ist die Spindel matter 15 im gezeichneten Beispiel zu einem Kettenrad 4.3 ausgebildet. Dieses Kettenrad ist durch eine Kette 4.i kraftschlüssig mit einem auf der Stehspindel :11 befestigten Kettenrad .,5 verbunden.
  • Bei einer Sägenschärfmaschine befindet sich das zu schärfende Sägenblatt stets in gleicher Höhe. Hat die Schleifscheibe 2 infolge Abnutzung einen kleineren Durchmesser erhaltet, dann maß sie zugestellt werden, was durch Drehung des Handrades 4.2 der Stellspinde1 4i erfolgt. Dabei bewegt sich der Schlitten i und mit ihm die Schleifscheibe 2 nach unten. Diese Drehung der Stellspindel .11 wird durch die Kette .1,.1 auf die Spindelmatter 15 übertragen. Die Drehung der Spindelmutter i 5 auf der ortsfesten Schraubenspindel 4. hat eine Hebung des Lagerkörpers 1(5 und gleichzeitig eine Entfernung- der beiden Scheibenhälften 1;, 18 zur Folge. Der nunmehr an einem kleineren Durchmesser der Scheibe 1, i S wirksame Keilriemen 3 2 hat eine Erhöhung der Drehzahl der Antriebsscheibe 9 und damit der Schleifscheibe 2 zur Folge.
  • Die Übersetzungsverhältnisse, insbesondere der Kettenräder .13, q.5 sind so gewählt, daß sich in jeder Zustellage der Schleifscheibe 2 eine gleiche Scheibenumfangsgeschwindigkeit ergibt.
  • Die kraftschlüssige Verbindung der Steilspindel :11 mit der Spindelmutter 15 kann auch durch andere Kraftübertragungsmittel erfolgen, beispielsweise durch Zahnräder. wenn bei einer Maschine die. beiden Spindeln 1:1, :11 näher benachbart liegen.
  • Es ist bekannt, mit dem Umfang der Schleifscheibe einer gewöhnlichen Schleifmaschine einen Tast- oder Fühlhebel zusammenarbeiten zu lassen, durch dessen Bewegung bei sich abnutzender Scheibe das Geschwindigkeitswechselgetriebe verstellt wird. Ein derartiger Tasthebel hat den "Nachteil, daß er und die Schleifscheibe sich gegenseitig abnutzen, was besonders dann der Fall ist, wenn .es sich wie bei Sägenschärfmaschinen um Schleifscheiben mit einer scharfen Kante handelt. Derartige Nachteile können beim Erfindungsgegenstand nicht auftreten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sägenschärfmaschine mit einem verstellbaren Keilriemengetriebe zum Antrieb der Schleifscheibe nach Patent ; 13o5 i, dadurch gekennzeichnet, daß die die eine Keilriemenscheibe (1., 18) .auf einer ortsfesten Schraubenspindel ) 1.1) abstützende Spindelmutter (15 i in kettenschlüssiger Drehverbindung mit der den Schleifscheibenschlitten (i zustellenden Stellspindcl (.11 ) stellt.
DEV35616D 1939-01-31 1939-01-31 Saegenschaerfmaschine mit einem verstellbaren Keilriemengetriebe zum Antrieb der Schleifscheibe Expired DE715579C (de)

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