DE715251C - Zwischenlagen zwischen gestapelten Schnitthoelzern - Google Patents
Zwischenlagen zwischen gestapelten SchnitthoelzernInfo
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- DE715251C DE715251C DEB189681D DEB0189681D DE715251C DE 715251 C DE715251 C DE 715251C DE B189681 D DEB189681 D DE B189681D DE B0189681 D DEB0189681 D DE B0189681D DE 715251 C DE715251 C DE 715251C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G1/00—Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
- B65G1/02—Storage devices
- B65G1/14—Stack holders or separators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F26—DRYING
- F26B—DRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
- F26B25/00—Details of general application not covered by group F26B21/00 or F26B23/00
- F26B25/06—Chambers, containers, or receptacles
- F26B25/14—Chambers, containers, receptacles of simple construction
- F26B25/18—Chambers, containers, receptacles of simple construction mainly open, e.g. dish, tray, pan, rack
- F26B25/185—Spacers; Elements for supporting the goods to be dried, i.e. positioned in-between the goods to build a ventilated stack
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
- Zwischenlagen zwischen gestapelten Schnitthölzern Die Erfindung betrifft Zwischenlagen zwischen gestapeltem Schnittholz in Block- oder Kastenform.
- Bekanntlich werden bei dieser Stapelung Stapelhölzer und Bindehölzer benutzt. Der Holzaufwand für diese Stapel- und Bindehölzer ist erheblich, zumal sie infolge der Verwitterungserscheinungen nur beschränkte Zeit brauchbar bleiben. Dieser Aufwand kann, soweit Holz in Frage kommt, vollständig, soweit der Geld%vert in Frage kommt, in erheblichem Maße dadurch erspart werden, daß der Erfindung gemäß statt der Stapelhölzer und vorzugsweise auch statt der Bindehölzer Leisten aus Stein oder aber aus Stein- oder sonstiger Kunstmasse benutzt werden. Insbesondere zeigt sich Klinkermasse als gut verwendbar. da Leisten aus dieser Klinkenmasse verhältnismäßig bruchunempfindlich sind und-da sie nur in geringem Maße hygroskopisch sind. Um die Bruchgefahr noch weiter zu vermindern und den Luftdurchgang durch die Stapel zu vermehren, ist es vorteilhaft, die Länge insbesondere der Stapelleisten gleich einem Bruchteil der üblichen Brettbreite auszuführen, so daß also jede Brettunterlage aus mehreren im Abstande voneinander verlegten Leistenteilen ;gebildet wird. Die der Bindung dienenden Leisten werden der Erfindung entsprechend, soweit sie in derselben Flucht liegen, durch in Löcher .der Leisten eingesetzte Haken verbunden. Die Haken liegen dann bei Stapelung in Blockform im Zwischenraum zwischen zwei Blöcken. Die an Stelle der Bindehölzer in die Brettstapel eingefügten Leisten überragen bei Stapelung in Blockform die Blöcke nur um so viel, .daß das Loch in ihren Enden frei liegt. Bei Stapelung in Kastenform können die an Stelle der Bindehölzer eingelegten Leistenstücke fortlaufend verlegt werden. Die Verbindung erfolgt dann, da die Verbindungsstellen vielfach zwischen den Brettern liegen werden, durch seitlich in die Leisten eingeschobene Haken. Die Haken können beispielsweise aus verzinktem Eisen bestehen.
- Bei Stapelung in Kastenform ist es vorteilhaft, sämtliche als Zwischenlage dienende Leisten durch Haken miteinander zu verbinden, so daß zusammenhängende Reihen solcher Leistenstücke gebildet werden. -- Dies ermöglicht es, die Brettlagen über die ganze Breite des Kastens hinreg seitlich herunterzuschieben.
- Außer den oben angegebenen Vorteilen der Ersparnis an Kosten und wertvollem Material ergeben sich aus der Erfindung noch folgende Vorteile: hei Verwendung der der Erfindung entsprechenden Unterlagen an Stelle von Hölzern wird die Übertragung des Blaupilzes auf das Lagerholz vermieden. der bekanntlich;..' der gefürchtete Anreger des Verblauungspru-. zesses des Nadelholzes ist und insbesondc--i.n den Stellen auftritt, an denen bei der bekannten Stapelung die Stapel oder Bindehölzer liegen. Zur Vermeidung des Verblauungsprozesses mußten die Stapel- und Bindehölzer imprägniert «-erden. Dies verursachte zusätzliche Kosten, war im Winter -wegen der Frostgefahr nicht möglich und führte häufig zu Vergiftungserscheinungen bei dem den Holzplatz abweidenden Vieh.
- Bei Stapelung in Blockform vermeidet die Verwendung der die Zwischenräume überbrükkenden und zwei Bindeleistenteile verbindenden Haken einen bei der bekannten Stapelung empfundenen Nachteil. Nach dem Wegräuinen einer senkrechten Blockreihe standen die Bindehölzer, die diese weggeräumte Reihe mit der nächsten stehengebliebenen Reihe verbunden hatten, über letztere weit hinaus: Sie mußten, wenn sie beim Abräumen dieser nächsten Reihe nicht abgebrochen werden sollten, vor den. Abräumen unter Verwendung einer eigens zu diesem Zweck konstruierten sog. Bindeaxt herausgenommen werden und durch kurze Stapelhölzer ersetzt werden. Dies erforderte 3rbeits- und Zeitaufwand, der aber unvermeidbar war, da die Zerstörung der ein sehr wertvolles Inventar bildenden Bindehölzer vermieden werden mußte. Diese umständliche Zusatzarbeit fällt bei Verwendung der Haken fort, so daß die: Verwendung der Haken in Verbindung nur mit kurzen 'gelochten Enden über die Blockreiben hinausreichenden Bindeleisten auch dann Vorteile bietet, wenn etwa statt des der Erfindung entsprechenden Bindeleistenmaterials Holz benutzt wird. Die Verbindung sämtlicher in Flucht liegender Leistenstücke durch Haken bei Stapelung in Kastenform ist auch bei Verwendung von-Holzleisten vorteilhaft.
- Auf der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
- Abh. i zeigt eine der Erfindung entsprechende Stapelung in Blockform, Abb. a eine solche in Kastenform.
- Die Ab1X3 und 4. zeigen Leisten als Ersatz für Bindehölzer, und zwar Abb.3 eine Bindeleiste für Stapelung in Blockform, Abb. a für Stapelung in Kastenform.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. i sind auf dem Erdboden zunächst Blöcke a aus Stein oder Kunstmasse im Abstande voneinander @-f-rlcgt. In Nuten derselben sii_<1 Bindehölzer b eingelegt. Auf diese Bindehölzer sind die Blöcke in der Weise gestapelt. et@iß zwischen den Brettern c Leistenstücke r/ -aus Stein, Steinmasse oder sonstiger Kunstmasse eingelegt «-erden. Je nach Breite dc#r Bretter kommt eine verschiedene Anzahl von Leistenstücken in Frage, die mit Abständen verlegt sind, so daß. die Luft auch zwischen den Leistenstücken hindurchstreichen kann. in ewissen Abständen müssen die Blöcke wie' üblich verbunden ,-erden. Dies geschieht unter Verwendung von Leisten e, div etwa doppelt so lang ausgebildet sind wie die an Stelle der Stapelhölzer verwendetet Leistenstücke und die am Ende mit Löchern j versehen sind, in welche Haken _u, z. B. ::u verzinktem Eisen, eingesteckt werden.
- bei Stapelung in Kastenform gemäl;; Abh. 2 kommen vorteilhaft nur die längeren und an den Enden mit Löchern versehenen Bindeleistenstücke e zur Verwendung. Die Lücher sind in ihnen bei dieser Stap.elungsart seitlich angebracht, so -daß die Haken ä, wie di<# AbbiIdun - erkennen läßt, seitlich in die Leisten eingesteckt werden und so die Bretter idcht berühren, auch wenn sie zwischen den Brettern liegen. Weiter ist es. wie oben erwähnt wurde, vorteilhaft, bei Stapelung in Kastenform sämtliche Leistenstücke mit I-laken zu vei=ninden, um so ein seitliches Abschieben der Bretterreihen über die "eschlossenen `Leistenreihen zu ermöglichen.
- Wie die Abb. 3. .1 erkennen lassen, sind die Bindeleisten oben und unten gerippt, damit sie besseren Halt zwischen den Brettern habet und auch an den Auflagestellen noch eine gewisse Luftzirkulation zulassen. in derselben Weise können die Stapelleisten gerippt seil;.
Claims (1)
- PATENTANSrr,ÜcirE: i. Z`vischenlagen zwischen gestapelten Schnitthölzern, dadurch gekennzeichnet. daß statt der Stapelhölzer oder Bindehölzer Leisten aus Stein, Steinmasse oder sonstiger Kunstmasse benutzt werden. a. Zwischenlagen nach Anspruch. i, dadurch gekennzeichnet, daß die Leisten in ihrer Länge einem Teil der üblichen Brettbreite entsprechen und an ihrer; Endeis mit Löchern versehen sind zum Einsetzen von benachbarte Leisten verbindenden Haken. 3. Zwischenlagen nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß bei Stapelung in Kastenform die Haken seitlich in die Leisten eingesetzt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB189681D DE715251C (de) | 1940-01-28 | 1940-01-28 | Zwischenlagen zwischen gestapelten Schnitthoelzern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB189681D DE715251C (de) | 1940-01-28 | 1940-01-28 | Zwischenlagen zwischen gestapelten Schnitthoelzern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE715251C true DE715251C (de) | 1941-12-17 |
Family
ID=7010939
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB189681D Expired DE715251C (de) | 1940-01-28 | 1940-01-28 | Zwischenlagen zwischen gestapelten Schnitthoelzern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE715251C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE951345C (de) * | 1953-08-05 | 1956-10-25 | Bruegmann & Sohn W | Zwischenlage fuer zu stapelnde Hoelzer |
DE1206357B (de) * | 1959-10-01 | 1965-12-02 | Jacques Bisch | Transportable Stapeleinheit fuer Ziegel |
WO1997008505A1 (en) * | 1995-08-23 | 1997-03-06 | Townsend David M | Separator for lumber stacking |
FR2755894A1 (fr) * | 1996-11-21 | 1998-05-22 | Bodivit Gerard | Latte ajouree permettant notamment la ventilation de billes de bois |
EP0959315A1 (de) * | 1998-05-18 | 1999-11-24 | Gérard Bodivit | Durchlochte Leiste, welche insbesondere die Belüftung von Holzblöcken ermöglicht |
-
1940
- 1940-01-28 DE DEB189681D patent/DE715251C/de not_active Expired
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