DE715088C - Kasten bzw. Kastenteil, z.B. fuer Radiogeraete - Google Patents

Kasten bzw. Kastenteil, z.B. fuer Radiogeraete

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DE715088C
DE715088C DEN42335D DEN0042335D DE715088C DE 715088 C DE715088 C DE 715088C DE N42335 D DEN42335 D DE N42335D DE N0042335 D DEN0042335 D DE N0042335D DE 715088 C DE715088 C DE 715088C
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DE
Germany
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box
supports
boxes
synthetic resin
metal
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Expired
Application number
DEN42335D
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English (en)
Inventor
Johannes Nathanaeel Hiensch
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Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/08Constructional details, e.g. cabinet
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B81/00Cabinets or racks specially adapted for other particular purposes, e.g. for storing guns or skis
    • A47B81/06Furniture aspects of radio, television, gramophone, or record cabinets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D19/00Casting in, on, or around objects which form part of the product
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/02Joints between panels and corner posts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
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Description

  • Fasten bzw. Kastenteil, z. B. für Radiogeräte Insoweit die Geräte der drahtlosen Telegraphie in Kästen' aus Holz oder Kunstharzarten untergebracht werden, sind sie verhältnismäßig kostspielig. Die sehr allgemein angewandte Bauart ,aus Kunstharzprel3massen erfordert, daß die Kästen ,aus einem Stück gepreßt werden, wozu kostspielige und umfangreiche Matrizen und Stempel erforderlich sind. Die Bauart solcher Kästen zu vereinfachen und ihnen trotzdem die notwendige Stabilität zu verschaffen, ist Aufgabe der Erfindung.
  • Bekannt ist es, Kästen .aus losen Platten aufzubauen und diese Platten durch .einen Rahmen zusammenzuhalten. Dieser Rahmen besteht aus Profileisen verschiedener Form. in die hinein die Platten geschoben werden. Die Verwendung von Profilreisen läßt diese Bauart sehr kostspielig werden; überdies läßt sich hierbei kaum vermeiden, daß die eine oder andere Platte, da sie mit Spiel in den Profileisendhmen eingesetzt werden müssen, wackelt und somit nicht nur eine Geräuschstörquelle in sich aufweist, sondern auch gerade als Radiokästen, wo die Wände häufig Träger von irgendwelchen Schaltungsgeräten sind, nicht verwendbar sind. Auch setzt diese Bauart im allgemeinen voraus, daß die Wände eben sind.. .wohingegen es bei solchen Kästen, die mehr oder weniger auch einem ästhetischen Empfinden @entsprechen sollen, mitunter erwünscht sein kann, den Wänden eine willkürlich gekrümmte Form zu geben, was bei der bekannten Bauart dann allerdings ausschließen würde, daß sie in den Pr ofileisenra:hmen eingeschoben werden können.
  • Um allen diesen Wünschen zu entsprechen, sollen bei solchen Kästen bzw. Kastenteilen, deren nichtmetallene Wandplatten durch metallene, einen festen Rahmen bildende Stützen verbunden sind, .erfindungsgemäß die Stützen mittels des Preß- oder Spritzgußverfahrens hergestellt sein.
  • Das Preß- oder Spritzgußverfahren an sich ist bekannt und .auch schon zur Herstellung von Maschinenteilen verwendet worden, u. a. auch zur Herstellung von kleineren, in Radioempfangsgeräten zur Verwendung gelangenden Metallteilen-, wie etwa Kondensatorteilen, Drehknöpfen u. dgl. Andererseits ist es bekannt, Kästen mit Hilfe von Gießstützen ttnd gesonderten Wandplatten aufzubauen. Dies: bekannten Kästen wurden als Formkästen für Gießereizwecke verwendet. Für diese Kästen ist Voraussetzung, daß sie den bei ihrer Benutzung auftretenden sehr hohen Temperaturen gewachsen sind: weswegen durchweg temperaturbeständige Werkstoffe, also Metalle, auch für die Wandplatten Verwendung gefunden haben.
  • Die Stützen wurden dort im üblichen Gießverfahren hergestellt, so dal3 also das Entstehen von Gießrücken nicht vermeidbar ist. Für Kästen zur Aufnahme von Geräten der drahtlosen Telegraphie würden solche im allgemeinen an der Außenseite sichtbaren Stützen dann aber nicht gut verwendbar sein. Stützen, die nach dem Preß- oder Spritzgußverfahren hergestellt sind, zeigen diese Nachteile nicht, sie verleihen aber trotzdem den Kästen genügend Steifheit und ermöglich"ii, die nichtmetallenen Wandteile unverrückbar fest anzuordnen, so daß auch für den Schaltungsaufbau keine Bedenken zu befürchten sind.
  • Die Wandplatten können dann in an sich bekannter Weise aus einer Kunstharzart 1)cstehen oder aus einer mit einer Kunstharzart getränkten Papier- oder Pappe.art. Für die Stützen wird vorzugsweise ein Werkstoll verwendet, der aus einem tiiedrigst schm:Azenden Metall oder einer entsprechenden Legierung besteht.
  • Bei der Herstellung eines solchen Kastens hzw. Kastenteiles verfährt man derart, daf3 die zu befestigenden Platten gegenseitig in der richtigen Lage m einer Lehr; oder Matrize eingespannt werden, worauf die zu Befestigenden Ränder der Platt,-n mit dem Werkstoff der Stützen im Wege des Spritz-oder Prel.fgul:>verfahrens begossen werden.
  • Die Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. i zeigt einen Kasten für ein Radiogerät, der aus einer Anzahl Platten i aufgebaut ist, von denen in der Zeichnung nur die Kopfteile, die obere Platte und die rechte Seitenplatte sichtbar sind. Diese aus einer Kunstharzart bestehenden Platten sind gegenseitig mittels durch ein Preß- oder Spritzgubverfähren hergestellte Metallstützen 2 aus einer Legierung mit niedrigem Schmelzpunkt verbunden. Diese Stützen können entweder an der Innenseite des Kastens oder an der Außenseite vorgesehen sein.
  • In den Fig. 2, 3, 4. und 5 sind verschiedene Beispiele zum Befestigen der Stützen an den Wandplatten dargestellt: In Fig.2 sind die Platten 3 und ,l an ihren Enden abgeschrägt und mit den abgeschrägten 'feilen gegeneinander angeordnet. In dieser Weise werden sie in einer Matrize angebracht, wodurch ihre gegenseitige Lage festliegt. Es werden dann die Befestigungsränder mittels der Stützen 5 gegenseitig verbunden, die nach dem I'rel.1-gußverfahren- hergestellt werden und die in der Zeichnung dargestellte Form annehmen. Da die Wandplatten verhältnismäßig roh sind, sind keine besonderen Mal.jnalimeii erforderlich, um die Stützen 5 und 6 i ,letztere liegt auf der Innenseite.) an den Platten festhaften zu lassen.
  • Gemäß Fig.3 sind die Plattenränder mit örtlichen Durchlochungeti; und 8 versehen, durch welche der Werkstoff der Stützen 9 in plastischem oder flüssigem Zustand hindurchtritt, wodurch also eine sehr starre Befestigung der Platten erzielt wird.
  • In Fig. 4: sind die Platten mit Aushö hlurgen to und i i versehen, wodurch ebenfalls die Wirkung erzielt wird, daß die Platten durch den Werkstoff der Stützen 12 gegenseitig sehr starr befestigt sind.
  • In Fig.5 wird diese Wirkung dadurch erzielt, daß die Platten 13 und 14 in der \älic ihrer Befestigungsränder mit aufstehenden Kanten 15 und 16 ausgestattet w c rdc n, uin welche der Werkstoff der Stützen i; in plastischem Zustand festhaftet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kasten bzw. Kastenteil., z. B. für Radiogeräte, dessen nichtmetallene Wandplatten durch metallene, einen festen Rahmen bildende Stützen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütz; >> mittels des Pre13- oder Spritzgul.'w:i-falirciä: Hergestellt sind. ... Kasten bzw. Kastenteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. da15 d r für die. Stützen zur L'erw°ndung gelangende Werkstoff aus ein--in niedrigst schmelzenden Metall oder ein:-r entsprechenden Legierung besteht. Kasten bzw. Kastenteil nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Wände aus einer Kunstharzart bestellen. Kasten bzw. Kastenteil nach AnsPrUch i bis ;, dadurch gekcnnzeichnct. da13 die Wände aus ein,-i- mit einer Kunstharzart getränkten Papier- oder Pappart besteben.
DEN42335D 1937-08-11 1938-08-09 Kasten bzw. Kastenteil, z.B. fuer Radiogeraete Expired DE715088C (de)

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NL204925X 1937-08-11

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE951940C (de) * 1952-07-23 1956-11-08 Johannes Wuendsch Gehaeuse fuer Rundfunk- oder Fernsehempfangsgeraete
DE1223907B (de) * 1964-07-02 1966-09-01 Philips Patentverwaltung Gehaeuse fuer ein Geraet der elektrischen Nachrichtentechnik mit einem metallischen Stuetzrahmen und Verfahren zu seiner Herstellung

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