DE7147342U - Klappenhalter mit Reibungsbremse - Google Patents

Klappenhalter mit Reibungsbremse

Info

Publication number
DE7147342U
DE7147342U DE7147342U DE7147342DU DE7147342U DE 7147342 U DE7147342 U DE 7147342U DE 7147342 U DE7147342 U DE 7147342U DE 7147342D U DE7147342D U DE 7147342DU DE 7147342 U DE7147342 U DE 7147342U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide rod
holder according
flap holder
flap
sleeve
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE7147342U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA A HAEFELE
Original Assignee
FA A HAEFELE
Publication date
Publication of DE7147342U publication Critical patent/DE7147342U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Braking Arrangements (AREA)

Description

KLappenhalter mit Reibungsbremse
Die !Teuerung betrifft einen KLappenhalter mit Reibungsbremse, insbesondere fur schrankartige Hobel stucke, be— stehend aus einer Führungshülse und einer darin »«rial verschiebbaren Führungsstange, an der im Bereich der Föhrungshulse eine über eine Druckfeder abgestutzte Brems— manschette mit konischer Stellfläche «ττΐ«τ einstellbar ist, bei dem die freien Enden der Fuhrungshulse und der Fuhrungsstange mit einem Anlenkteil verbunden sind. .
Hit diesen bekannten Klappenhaltern lassen sich von Möbelstücken so anschlagen, daß die Fallbewegung der Klappe so stark gedämpft wird, daß das Möbelstück, insbesondere im Bereich der Beschläge, nicht beschädigt wird und ein unbeabsichtigtes Fallen der Klappe keine Gefahr für den Benutzer bringt.
IM einen universellen Einsatz eines Klappenhalters zu erreichen, ist es erforderlich, daß die Bremswirk^·,^ des KLappenhalters je nach dem Gewicht der Kltppe eingestellt werden kasn.
Es ist ein Klappenhalter mit einstellbarer Brenswirku&g bekannt, bei dem eine runde Führungsstange gelenkig an einem Hobelteil, vorzugsweise der Klappe, befestigt 1st und in einer Fuhrungshulse axial verschiebbar ist,
-2-
G 1696
Ίί
welche an das andere Möbelteil, vorzugsweise die Seitenwand des Gefaches, mittels einer Drehlagerplatte angelenkt ist. Die Führungshülse und die Führungsstange sind relativ zueinander verdrehbar. Am inneren Ende der Führungsstange mit Gewindeteil ist ein axial verschraubbarer Gewindekopfbolzen mit an das Gewinde anschließendem, kegeligäm , sich zum Befestigungsende der Führungshülse hin verstärkendem Schaft angebracht. Auf diesem kegeligen Schaftteil sitzt eine Bremsmanschette aus elastischem Reibwerkstoff. Zwischen dem Stirnende r der Bremsmanschette und dem Stirnende der Eiihruzigs=
stange ist eine vorgespannte Druckfeder eingebaut. Bei diesem Klappenhalter läßt sich durch gegenseitiges Verdrehen der Führungshülse und der Fuhrungsstange die Vorspannung der Druckfeder einstellen, da der Gewindekopfbolzen auf dem Gewindeteil verstellt wird. Der Gewindekopfbolzen wird dabei allein durch Reibung von der Führungshülse mitgenommen.
Diese Einstellung der Bremswirkong kann bei dem bekannten Klappenhalter nur vor dem Einbau vorgenommen werden. Außerdem ist diese Einstellung nicht immer eindeutig, da nicht sichergestellt ist, daß die Führungs-( hülse den Gewindekopfbolzen auch tatsächlich mitnimmt.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Klappenhalters liegt darin, daß die Stellung der Bremsmanschette auf dem kegeligen Abschnitt des Gewindekopfteils nicht eindeutig festgelegt ist;. Daher kann sich die Kraft-Weg-Kennlinie des Klappenhalters bei der Ausziehbewegung der Führungsstange verändern.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einenKI.appenhalter mit Reibungsbremse, insbesondere für schrankartige Möbel-
-3-
G 1696
stücke, bestehend aus einer Führungshülse und einer darin axial veischiebbaren Fuhrungsstange, an der im Bereich der Führungshülse eine über eine Druckfeder abgestützte Bremsmanschette mit konischer Stellfläche axial einstellbar ist, bei dem die freien Enden der Führungshülse und der Führungsstange mit einem Anlenkteil verbunden sind, so zu verbessern, daß die Bremswirkung auch noch in der Einbaulage verändert werden kann, wobei die Verstellbewegung eindeutig ausgeführt wird und die Einstellung der Bremsmanschette eine genau definierte und gleichbleibende Bremswirkung auf dem gesamten Aussiehweg des Klappenhalters bringt.
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß die Fuhrungsstange am inneren Ende in ein Stellteil und ein Gewindeteil ausläuft, daß das Gewindeteil eine auf den unrunden Innenquerschnitt der Führungshülse abgestimmte Stellmutter trägt, daß die Bremsmanschette mit der Stellfläche am Stellteil der Führungsstange anliegt und sich einerseits an der Stellmutter und andererseits über die Druckfeder an der Führungsstange abstützt und daß zumindest die Führungsstange an ihrem Anlenkteil in der Längsachse der Führungsstange drehbar befestigt ist. Bei einer gegenseitigen Verdehung von Führungshülse und Führungsstange wird die Stellmutter eindeutig mitgeführt. Die für die Bremswirkung maßgebende Stellung von Bremsmanschette und Stellteil wird bei der Ausziehbewegung der Fuhrungsstange nicht mehl verändert, da die Bremsmanschette an der Stellmutter anliegt. Dadurch läßt sich eine konstante Bremswirkung unabhängig vom Ausziehweg erreichen. Die zusätzliche drehbare Festlegung der Führungsstange am Anlenkteil läßt ein Verdrehen der Führungsstange gegenüber der Führungs-
G- 1696
hülse auch, in der Einbaulage des Klappenhalters zu. Je nach Drehrichtung läßt sich dann die Bremsmanschette in der einen oder anderen Richtung zur Erhöhung oder Absenkung der Bremswirkung verstellen. Da diese Einstellung in der Einbaulage des Klappenhalters möglich ist, läßt sich die Einstellung der Bremswirkung am Montageort exakt und leicht auf die Klappe vornehmen.
Die Ausbildung kann so getroffen sein, daß das Stellteil und/oder das Gewindeteil einstückig am inneren Ende der Führungsstange angeformt sind oder daß das Stellteil einstückig am inneren Ende der Führungsstange angeformt ist und daß als Gewindeteil eine Schraube in eine stirnseitige Gewindeauf nähme des Stellteils eingeschraubt ist. Im ersten Fall ist die Stellmutter unverlierbar auf dem Gewindeteil festgelegt. Dies kann ohne Mehraufwand dadurch erreicht werben, daß das Ende des Gewindeteils nach dem Aufschrauben der Stellmutter durch einen gequetschten Endbereich verbreitet ist.
Lie Mitnahme zwischen der Führungsnüls ^ und der Stellmutter ist in einfachster Weise sichergestellt, daß eine Führungshülse mit rechteckigem, vorzugsweise quadratischem, Außen- und Innenquerschnitt verwendet ist. Die Herstellung der Bremsmanschette wird dadurch erleichtert, daß die Bremsmanschette aus zwei gleichen Halbschalen gebildet ist, deren Außenflächen auf den Innenquerschnitt der Führungshülse und deren konische Stellflächen an das Stellteil der Führungsstange abgestimmt sind.
-5-
G 1696 -5-
Sin Verklemmen der Bremsmanschetten-Halbschalen auf dem Stellteil läßt sich, dadurch verm* den, daß die koniseilen Stellflächen der Manschetten-Halbschalen flacher geneigt sind als die Außenflächen des Stellteils der Führungsstange- Die Halbschalen liegen dann nur· über eine umlaufende Linie am Stell— teil an. Der Anlagebereich zwischen den Bremsmanschetten-Halbschalen und dem Stellteil kann dadurch verbreitert werden, daß das ufcellteil in dem dem Gewindeteil zugekehrten Bereich in ein etwa zylinder-
förmiges Anlägeteil übergeht.
J
Nach einer weiteren Ausgestaltung des neuen KLappenhalters ist vorgesehen, daß die Führungs stange runden Querschnitt aufweist und in einer Abschlußplatte der Führungshülse mittig geführt ist und daß sich die Druckfeder «^n einem Querspant der Führungsstange abstützt.
Die drehbare Lagerung der Führungs stange im Anlenk— teil läßt sich dadurch lösen, daß am äußeren Ende der Führungs stange ein quer zur Längsachse gerichteter Gelenkbolzen über einen axial gerichteten, Vorzugs— weise einschraubbaren und festlegbaren Lagerbolzen drehbar an dem Anlenkteil befestigt ist. Der Gelenk— bolzen ist dabei in den Lagerbohrungen von zwei im Abstand angeordneten Laschen des Anlenkt eil s gelagert. Der Abstand der Laschen des Anlenkteils ist auf den Durchmesser der Führungsstange abgestimmt, um ein Spiel des Gelenkbolzens zu vermeiden. Das Anlenkteil selbst kann mit einem Gewinde zapfen oder einem Einschlagbolzen versehen sein bzw. als Wickel— fluß ausgebildet sein, dessen Befestigungsbohrungen
-6-
7147 3A2 3 0.3.72
G 1696
-ß-i
auf die Normteilung der Beschläge abgestimmt sind.
Die gelenkige Befestigung der Führungshülse ist dagegen so gelöst, daß die Führungshülse über einen quex* gerichteten Befestigungsbolzen gelenkig mit einer Anschraubplatte verbunden ist. Ein Lagerspiel läßt sich dadurch vermeiden, daß der Befestigungsbolzen auf der einen Seite einen Bund und auf der anderen Seite einen im Durchmesser abgesetzten Nietansatz aufweist und daß die Anschraubplatte über den Nietansatz mit dem Befestigungsbolzen verbunden ist.
Die Neuerung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten AusffJirungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig.1 im Schnitt das in der- Führungshülse geführte innere Ende der Führungsstange mit den Elementen der Reibungsbremse,
Fig.2 eine runde Anschraubplatte zur Befestigung der Führungshülse,
Fig.3 eine längliche auf die Beschlagteilung abgestimmte Anschraubplatte zur Befestigung der Führungshülse,
Fig.4 einen Querschnitt durch die Reibungsbremse entlang der Linie IV-IV der Fig. 1,
-7-
G 1696 .-·?-■; .: .··. ■-■; .. //if-
Fig.5 im Schnitt das freie Ende der der Führungsstange mit den Elementen zur gelenkigen und drehbaren Lagerung an einem Anlenkteil,
Fig. 6 ein als Winkelfuß ausgebildetes Anlenkteil in Draufsicht und
Fig. 7 den Winkelfuß im Schnitt entlang der Linie VII-VII der Fig.6.
Wie der Fi&. 1 zu entnehmen ist, nimmt die quadratische Führungshülse io am Ende einen quer gerichteten Befestigungsbolzen 19 in der Bohrung 11 auf. Dieser Befestigungsbolzen 19 liegt mit dem Bund 12 an der Führungshülse Io an und steht mit dem abgesetzten Nietaüsatz 18 an der Fuhrungshülse 1o vor. An diesem Nietansatz 18 kann eine runde Anschraubplatte 13 nach Fig· 2 oder eine längliche Anschraobplatte nach Fig. 3 festgenietet werden und zwar über eine Bohrung 14. Die Befestigungsbohrungen 15 dienen zur Befestigung an dem Möbelstück. Die Führungshülse ist daher um die Längsachse des Befestigungsbolzens 12 schwenkbar.
Das innere Ende der runden Führungsstange 25 läuft in ein konisch verlaufendes Stellteil 24 mit anschließendem Gewindeteil 21 aus, die beide einstückig an der Führungsstange 25 angeformt sein können. Auf das Gewindeteil 21 ist eine Stellmutter 2o aufgeschraubt, welche im Querschnitt an die Innebohrung der Führungshülse 1o angepaßt ist. Das Ende des Gewindeteils 21 ist angequetscht, wie der verbreiterte
-8-
G 1696 -β-1 '
Endbereich 23 zeigt, der die Stellmutter 2o unverlierbar auf dem Gewindeteil 21 festlegt. An dem Stellteil 24 liegen zwei Bremsmanschetten-Halbschalen 28 und 29 an, welche sich einerseits an der Stellmutter 2o und andererseits an der Druckfeder 27 abstützen, die mit dem Qiierspint 28 as. der Pührunssstasge 23 festgelegt ist. Die konischen Stellflächen 31 der Bremsmanschetten-Halbschalen 28 und 29 sind flacher geneigt, als die Außenflächen 3o des Stellteil.? 24, so daß nur eine kreisförmige Anlagelinie zwischen diesen Teilen erreicht wird. Der der Stellmutter 2o zugekehrte Bereich des Stellteils 24 kann etwa fcylinderförmig ausgebildet sein, so daß eine Verbreiterung des Anlagebereiches erreicht werden kann·
Wird die Fuhrungsstange 23 verdreht, dann wird die Stellmutter 2o von der Fuhrungshülse Λο festgehalten. Der Gewindeteil 21 wird je nach Drehrichtung der Fuh— rungsstange 25 in die Fr-iiimutter 2ö hineiiigesuhirsubt oder aus dieser herausgeschraubt. Dabei werden auch die Bremsmanscaetten-Halbschalen 28 und 29 entsprechend mitverstellt, wobei die Druckfeder 2? die Anlage dieser Halbschalen an der Stellmutter 2o aufrechterhält. Es ist einleuchtend, daß durch diese Verstellung die Bremsmanschetten-Halbschalen 28 und 29 über die konische Stellfläche 31 und das Stellteil 24 mehr oder weniger auch quer zur Längsachse verstellt werden, wodurch die Bremswirkung verändert wird. Die Brems— aanschetten-Halbschalen 28 und 29 werden, wie der Fig« 4 zu entnehmen ist, dabei mehr oder weniger gegen die Innenwandungen der Fuhrungshülse 1o gedrückt. Diese Einstellung ist eindeutig, da beim Herausziehen der Führungsstange 23 die Bremsmanschetten-Halbschalen 28 und 29 durch die Stellmutter 2o mitge-
-9-
G 1696
zogen werden und so zu» Stellteil 24 eine definierte Stellung einhalten. Bein Einschieben der Fuhrungsstange 25 wird das Stellteil 2% zunäch st die Bremsinanschetten-Halbschalen 28 und 29 freigeben, so daß die eingestellte Bremswirkung aufgehoben wird. Die Druckfeder 2y führt die Kalbschslen 28 und 29 jedoch mit. Bein. Ausziehen der !Führungsstange 25 wird jedoch sofort wieder die eingestellte Bremswirkung wirksam, da das Stellteil 24- die HaThschalen 28 und 29 wieder gegen die Innenwandungen der Pührungshülse 1o verspannt. Die Einstellung wird dann beendet, wenn die Halbschalen 28 und 29 wieder an der Stellschraube 2o anliegen.
Die Führungsstange 25 ist in der Verschlußplatte 32 der luhrungshülse 1o zentrisch geführt. Am äußeren Ende der Pührungsstange 25 ist ein Gelenkbolzen 35 quer zur Längsachse gerichtet mit einem als Schraube ausgebildeten Lagerbolzen 5* befestigt. Das £e«is.deteil des Lagerbolzens 31^ ist in eine stirnseitige Gewindeaufnahme 33 öer Fuhrungsstange 25 eingeschraubt. Das Anlenkteil 36 weist zwei Laschen mit Querbohrungen 37 und 38 auf, die den Gelenkbolsen 35 drehbar aufnehmen. Das Anlenkteil 56 ist über einen (abwinde— bolzen 39 oder einen Einschlagbolzen mit dem Hobel— teil, vorzugsweise der Klappe, verbindbar. Me Fubirungsstange 25 ist damit um die Langsachse de? Gelenkbolzens 35 schwenkbar und um die Längsachse des Lagerbolzens 3*l· drehbar. Die Drehbewegung der Fuhrungsstange 25 kann bei festgelegtem Anschlagteil 36 erfolgen, d.h. im EinbaoEustand des Klappenhalters* Da der Durchmesser der Führungsstaßge 25
G 1696 -1ο-
auf den Abstand der beiden Laschen am Anlenkteil 36 abgestimmt ist, ist der Gelenkbolzen 35 ohne Längsspiel festgelegt.
Wie die Fig. 6 und 7 erkennen lassen, kann das Anlenkteil 4o auch als Winkelfuß mit zwei abstehenden Laschen 41 und42 ausgebildet sein. Der Gelenkbolzen ist in den Querbohrungen 4-3 und 44 dieser Laschen drehbar gelagert. Der Winkelfuß 4o wird über die Befestigungsbohrungen 15 mit dem Möbelteil verschraubt.
-11-

Claims (18)

-11- Schut zansprüche
1. Klappenhalter mit Reibungsbremse, insbesondere für schrank artige Möbelstücke, "bestellend aus einer Führungshülse und einer darin axial verschiebbaren Führungsstange, an der im Bereich der Fünrungshülse eine über eine Druckfeder abge—
i~\ stützte Bremsmanschette mit konischer Stellfläche
axial einstellbar ist, "bei dem die freien Enden von Führungshülse und Führungsstange mit einem Anlenkteil verbunden sind., dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstange (25) am inneren Ende in ein Stellteil (24) und ein Gewindeteil (2Ί) ausläuft, daß das Gewindeteil (21) eine auf den unrunden Innenquerschnitt der Führungshülse (1o) abgestimmte Stellmutter (2o) trägt, daß die Bremsmanschette (28,29) mit der Stellfläche (31) am Stellteil (24) der Führungsstavj^e (25) anliegt, und sich einerseits an der Stellmutter (2o) und andererseits über die Druckfeder (27)an der
L.* Führungs stange (25) abstützt und daß zumindest
die Führungs stange (25) an ihrem Anlenkteil (35»36) in der Längsachse der Führungs stange drehbar (34) befestigt ist.
2. Klappenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil (24) und/oder das Gewindeteil
(21) einstückig am inneren Ende der Führungsstange (25) angeformt sind.
-12-
G 1696 -12-
3. Klappenhalter nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet, daß das Stellteil (24) einstückig am inneren Ende der Führungsstange (25) angeformt ist und daß als Gewindeteil (21) eine Schraube in eine stirnseitige Gewindeaufnahme des Stellteils (24) eingeschraubt ist.
Klappenhalter nach Anspruch 2 oder 3 j dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (2o) unverlierbar auf dem Gewindeteil (21) festgelegt ist.
5« Klappennalter nach Anspruch 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, da£ das Ende des Gewindeteils (21) nach dem Aufschrauben der Stellmutter (2o) durch einen gequetschten Endbereich (23) verbreitert ist.
6. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungshülse (1o) mit rechteckigem, vorzugsweise quadratischem, Außen- und Innenquerschnitt verwendet ist.
7. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ra> «ynrizeichnet, daß die Bremsmanschette auc zwei geichen Halbschalen (28,29) gebildet ist, deren Außenflächen auf den Innenquerschnitt der Führungshülse (1o) und deren konische Stellflächen (31) an das Stellteil (24) der Führungsstange (25) abgestimmt sind.
-13-
G 1696 -13-
8. Klappenhalter nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß die konischen Stellflächen (31) der Bremsmanschetten-Halb-GCiialexi (2S,2?) flacher gsnsist zlrA 5.1« ai«
Außenflächen (3o) des Stellteils (24) der
Führungsstange (25).
9. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steilteil (24) in dem dem Gewindebeil (21) zugekehrten Bereich
• in ein etwa zjf linderförmiges Anlageteil über
geht.
10. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dde Führungsstange
(25) runden Querschnitt aufweist und in einer
Abschlußplatte (32) der Führungshülse (1o) mittig geführt ist.
11. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfeder (27) an einem Querspint (26) der Führungsstange (25) abstützt.
12. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Fünrungsstange (25) ein quer zur Längsachse gerichteter Gelenkbolzen (35) über eines axial
gerichteten, vorzugsweise einschraubbaren
und festlegbaren Lagerbolzen (34) drehbar an
dem Anlenkteil (36) befestigt ist.
G 1696 -14-
13· Klappenhalter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (35) in den Lagerbohrungen (43 »44) von zwei im ATrstand angeordneten Laschen (41,42) des Anlenkteils (4o) gelagert ist.
14. Klappenhalter nach Anspruch 12 und dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Laschen (41,42) des Anlenkteils (4o) auf den Durchmesser der Führungs stange (25) abgestimmt ist.
15. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das AnIenkteil (36) mit einem Gewindezapfen (39) oder Einschlagzapfen versehen ist.
16. Klappenhalter nach einem der Ansprüche Ί2 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlenkteil als Winkelfuß (4o) ausgebildet ist, dessen Befestigungsbohrungen (15) auf die Normteilung der Beschläge abgestimmt sind.
17. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (1o) über einen quer gerichteten Befestigungsbolzen (12) gelenkig mit einer Anschraubplatte (13 bzw. 16) verbunden ist.
-15-
G 1696 -15-
18. Klappenhalter nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen (12) auf der einen Seite einen Bund (19) und auf der anderen Seite einen im Durchmesser abgesetzten Nietaxisats (18) aufweist und daß die Anschraubplatte (13 bzw· 16) über den Nietansatz (18) mit dem Befestigungsbolzen (12) verbunden ist.
71473423113.72
DE7147342U Klappenhalter mit Reibungsbremse Expired DE7147342U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7147342U true DE7147342U (de) 1972-03-30

Family

ID=1275355

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7147342U Expired DE7147342U (de) Klappenhalter mit Reibungsbremse

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7147342U (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29500643U1 (de) * 1995-01-17 1995-03-02 Gretsch-Unitas GmbH, 71254 Ditzingen Bremse, insbesondere für einen Oberlichtflügel
DE19727898A1 (de) * 1997-07-01 1999-01-07 Schueco Int Kg Bremsvorrichtung für den Flügelrahmen eines Fensters oder einer Tür
EP0937849A2 (de) 1998-02-20 1999-08-25 W. HAUTAU GmbH Langgestreckte Fangeinrichtung mit begrenzt beweglichem Bremsmantelstück
DE4016757C3 (de) * 1989-06-21 2003-09-11 Geze Gmbh Beschlag für einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Flügel eines Fensters mit einer Öffnerschere und einer Falzschere
DE10243539A1 (de) * 2002-09-13 2004-03-25 Technische Universität Dresden Vorrichtung zum Arretieren eines Fensterflügels
DE102010026128A1 (de) * 2010-07-05 2012-01-05 Günther Zimmer Ausstellvorrichtung mit Reibelement

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4016757C3 (de) * 1989-06-21 2003-09-11 Geze Gmbh Beschlag für einen um eine horizontale Achse schwenkbaren Flügel eines Fensters mit einer Öffnerschere und einer Falzschere
DE29500643U1 (de) * 1995-01-17 1995-03-02 Gretsch-Unitas GmbH, 71254 Ditzingen Bremse, insbesondere für einen Oberlichtflügel
EP0723058A2 (de) 1995-01-17 1996-07-24 Gretsch-Unitas GmbH Baubeschläge Bremse, insbesondere für einen Oberlichtflügel
DE19727898A1 (de) * 1997-07-01 1999-01-07 Schueco Int Kg Bremsvorrichtung für den Flügelrahmen eines Fensters oder einer Tür
EP0937849A2 (de) 1998-02-20 1999-08-25 W. HAUTAU GmbH Langgestreckte Fangeinrichtung mit begrenzt beweglichem Bremsmantelstück
DE19807260C2 (de) * 1998-02-20 2002-10-31 Hautau Gmbh W Langgestreckte Fangeinrichtung mit begrenzt beweglichem Bremsmantelstück
DE10243539A1 (de) * 2002-09-13 2004-03-25 Technische Universität Dresden Vorrichtung zum Arretieren eines Fensterflügels
DE102010026128A1 (de) * 2010-07-05 2012-01-05 Günther Zimmer Ausstellvorrichtung mit Reibelement
DE102010026128B4 (de) * 2010-07-05 2013-03-14 Günther Zimmer Ausstellvorrichtung mit Reibelement
US9003603B2 (en) 2010-07-05 2015-04-14 Guenther Zimmer Pneumatic pivoting fixture with friction element

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60128109T2 (de) Vorrichtung zum fixieren von teleskopisch zusammenwirkenden elementen
DE2804010C2 (de) Scherbolzen-Sicherheitsvorrichtung
DE7147342U (de) Klappenhalter mit Reibungsbremse
DE2209055A1 (de) Vorderbacken fuer sicherheits-skibindungen
EP1570133B1 (de) Schwenkarmanordnung für sanitärgegenstände
DE19506336C2 (de) An eine Antriebseinheit anbaubare Vorrichtung zum Eindrehen von Schrauben
EP0334105A1 (de) Schwenkarm für Geräte, insbesondere medizinische
AT521462B1 (de) Scharnier
EP1887151B1 (de) Gelenkhalterung
DE19735331A1 (de) Vorrichtung zur Aufnahme von Gegenständen
DE19858419B4 (de) Federspanner für eine Schraubenfeder eines Fahrzeugfederbeins
DE2541248C3 (de) Klemmrollengelenk
DE886955C (de) Seilkauscheneinband
DE2318504C2 (de) Einrichtung zum Bremsen von Klappen oder dergleichen
DE2527045C3 (de) Blendenanordnung für Einbaumöbel mit einer höhenverstellbaren Blende
DE2709228A1 (de) Klappenstuetze
DE3911744C2 (de)
DE8908823U1 (de) Schraubglied mit Muttergewinde
CH448682A (de) Halterung für Bohrmaschinen
AT364786B (de) Vorrichtung zum anheben und transportieren von gegenstaenden
DE10044663C2 (de) Befestigungsvorrichtung für eine Brausestange
DE1675002B1 (de) Vorrichtung zum Befestigen durch Festklemmen
AT262547B (de) Verstellvorrichtung für Tragplatten
DE3442405C1 (de) Raumfachwerk
DE29611010U1 (de) Vorrichtung zum gelenkigen Verbinden zweier Rohre