DE7147342U - Klappenhalter mit Reibungsbremse - Google Patents
Klappenhalter mit ReibungsbremseInfo
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Description
KLappenhalter mit Reibungsbremse
Die !Teuerung betrifft einen KLappenhalter mit Reibungsbremse,
insbesondere fur schrankartige Hobel stucke, be— stehend aus einer Führungshülse und einer darin »«rial
verschiebbaren Führungsstange, an der im Bereich der Föhrungshulse eine über eine Druckfeder abgestutzte Brems—
manschette mit konischer Stellfläche «ττΐ«τ einstellbar ist,
bei dem die freien Enden der Fuhrungshulse und der Fuhrungsstange mit einem Anlenkteil verbunden sind. .
Hit diesen bekannten Klappenhaltern lassen sich
von Möbelstücken so anschlagen, daß die Fallbewegung der Klappe so stark gedämpft wird, daß das Möbelstück, insbesondere im Bereich der Beschläge, nicht beschädigt wird
und ein unbeabsichtigtes Fallen der Klappe keine Gefahr
für den Benutzer bringt.
IM einen universellen Einsatz eines Klappenhalters zu erreichen, ist es erforderlich, daß die Bremswirk^·,^
des KLappenhalters je nach dem Gewicht der Kltppe eingestellt werden kasn.
Es ist ein Klappenhalter mit einstellbarer Brenswirku&g
bekannt, bei dem eine runde Führungsstange gelenkig an einem Hobelteil, vorzugsweise der Klappe, befestigt 1st
und in einer Fuhrungshulse axial verschiebbar ist,
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Ίί
welche an das andere Möbelteil, vorzugsweise die Seitenwand des Gefaches, mittels einer Drehlagerplatte angelenkt
ist. Die Führungshülse und die Führungsstange
sind relativ zueinander verdrehbar. Am inneren Ende der Führungsstange mit Gewindeteil ist ein axial verschraubbarer
Gewindekopfbolzen mit an das Gewinde anschließendem, kegeligäm , sich zum Befestigungsende der
Führungshülse hin verstärkendem Schaft angebracht. Auf diesem kegeligen Schaftteil sitzt eine Bremsmanschette
aus elastischem Reibwerkstoff. Zwischen dem Stirnende r der Bremsmanschette und dem Stirnende der Eiihruzigs=
stange ist eine vorgespannte Druckfeder eingebaut. Bei diesem Klappenhalter läßt sich durch gegenseitiges Verdrehen der Führungshülse und der Fuhrungsstange die
Vorspannung der Druckfeder einstellen, da der Gewindekopfbolzen auf dem Gewindeteil verstellt wird. Der
Gewindekopfbolzen wird dabei allein durch Reibung von der Führungshülse mitgenommen.
Diese Einstellung der Bremswirkong kann bei dem bekannten Klappenhalter nur vor dem Einbau vorgenommen
werden. Außerdem ist diese Einstellung nicht immer eindeutig, da nicht sichergestellt ist, daß die Führungs-( hülse den Gewindekopfbolzen auch tatsächlich mitnimmt.
Ein weiterer Nachteil des bekannten Klappenhalters liegt darin, daß die Stellung der Bremsmanschette auf dem
kegeligen Abschnitt des Gewindekopfteils nicht eindeutig festgelegt ist;. Daher kann sich die Kraft-Weg-Kennlinie des Klappenhalters bei der Ausziehbewegung der Führungsstange verändern.
Es ist Aufgabe der Neuerung, einenKI.appenhalter mit
Reibungsbremse, insbesondere für schrankartige Möbel-
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stücke, bestehend aus einer Führungshülse und einer
darin axial veischiebbaren Fuhrungsstange, an der im
Bereich der Führungshülse eine über eine Druckfeder abgestützte Bremsmanschette mit konischer Stellfläche
axial einstellbar ist, bei dem die freien Enden der Führungshülse und der Führungsstange mit einem Anlenkteil
verbunden sind, so zu verbessern, daß die Bremswirkung auch noch in der Einbaulage verändert werden
kann, wobei die Verstellbewegung eindeutig ausgeführt wird und die Einstellung der Bremsmanschette eine
genau definierte und gleichbleibende Bremswirkung auf dem gesamten Aussiehweg des Klappenhalters bringt.
Dies wird nach der Neuerung dadurch erreicht, daß die Fuhrungsstange am inneren Ende in ein Stellteil und
ein Gewindeteil ausläuft, daß das Gewindeteil eine auf den unrunden Innenquerschnitt der Führungshülse
abgestimmte Stellmutter trägt, daß die Bremsmanschette mit der Stellfläche am Stellteil der Führungsstange anliegt und sich einerseits an der Stellmutter
und andererseits über die Druckfeder an der Führungsstange abstützt und daß zumindest die Führungsstange
an ihrem Anlenkteil in der Längsachse der Führungsstange drehbar befestigt ist. Bei einer gegenseitigen
Verdehung von Führungshülse und Führungsstange wird
die Stellmutter eindeutig mitgeführt. Die für die Bremswirkung maßgebende Stellung von Bremsmanschette
und Stellteil wird bei der Ausziehbewegung der Fuhrungsstange nicht mehl verändert, da die Bremsmanschette an der Stellmutter anliegt. Dadurch läßt
sich eine konstante Bremswirkung unabhängig vom Ausziehweg erreichen. Die zusätzliche drehbare Festlegung der Führungsstange am Anlenkteil läßt ein
Verdrehen der Führungsstange gegenüber der Führungs-
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hülse auch, in der Einbaulage des Klappenhalters
zu. Je nach Drehrichtung läßt sich dann die Bremsmanschette in der einen oder anderen Richtung zur
Erhöhung oder Absenkung der Bremswirkung verstellen. Da diese Einstellung in der Einbaulage des Klappenhalters
möglich ist, läßt sich die Einstellung der Bremswirkung am Montageort exakt und leicht auf die
Klappe vornehmen.
Die Ausbildung kann so getroffen sein, daß das Stellteil und/oder das Gewindeteil einstückig am
inneren Ende der Führungsstange angeformt sind oder daß das Stellteil einstückig am inneren Ende der
Führungsstange angeformt ist und daß als Gewindeteil
eine Schraube in eine stirnseitige Gewindeauf nähme des Stellteils eingeschraubt ist. Im ersten Fall ist
die Stellmutter unverlierbar auf dem Gewindeteil festgelegt. Dies kann ohne Mehraufwand dadurch erreicht
werben, daß das Ende des Gewindeteils nach dem Aufschrauben der Stellmutter durch einen gequetschten
Endbereich verbreitet ist.
Lie Mitnahme zwischen der Führungsnüls ^ und der
Stellmutter ist in einfachster Weise sichergestellt, daß eine Führungshülse mit rechteckigem, vorzugsweise
quadratischem, Außen- und Innenquerschnitt verwendet ist. Die Herstellung der Bremsmanschette wird dadurch
erleichtert, daß die Bremsmanschette aus zwei gleichen Halbschalen gebildet ist, deren Außenflächen auf den
Innenquerschnitt der Führungshülse und deren konische
Stellflächen an das Stellteil der Führungsstange abgestimmt sind.
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G 1696 -5-
Sin Verklemmen der Bremsmanschetten-Halbschalen
auf dem Stellteil läßt sich, dadurch verm* den, daß die koniseilen Stellflächen der Manschetten-Halbschalen flacher geneigt sind als die Außenflächen
des Stellteils der Führungsstange- Die Halbschalen liegen dann nur· über eine umlaufende Linie am Stell—
teil an. Der Anlagebereich zwischen den Bremsmanschetten-Halbschalen und dem Stellteil kann dadurch
verbreitert werden, daß das ufcellteil in dem dem Gewindeteil zugekehrten Bereich in ein etwa zylinder-
förmiges Anlägeteil übergeht.
J
J
Nach einer weiteren Ausgestaltung des neuen KLappenhalters ist vorgesehen, daß die Führungs stange runden
Querschnitt aufweist und in einer Abschlußplatte der Führungshülse mittig geführt ist und daß sich die
Druckfeder «^n einem Querspant der Führungsstange abstützt.
Die drehbare Lagerung der Führungs stange im Anlenk— teil läßt sich dadurch lösen, daß am äußeren Ende
der Führungs stange ein quer zur Längsachse gerichteter
Gelenkbolzen über einen axial gerichteten, Vorzugs— weise einschraubbaren und festlegbaren Lagerbolzen
drehbar an dem Anlenkteil befestigt ist. Der Gelenk—
bolzen ist dabei in den Lagerbohrungen von zwei im Abstand angeordneten Laschen des Anlenkt eil s gelagert. Der Abstand der Laschen des Anlenkteils ist
auf den Durchmesser der Führungsstange abgestimmt, um ein Spiel des Gelenkbolzens zu vermeiden. Das
Anlenkteil selbst kann mit einem Gewinde zapfen oder
einem Einschlagbolzen versehen sein bzw. als Wickel— fluß ausgebildet sein, dessen Befestigungsbohrungen
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-ß-i
auf die Normteilung der Beschläge abgestimmt sind.
Die gelenkige Befestigung der Führungshülse ist dagegen so gelöst, daß die Führungshülse über einen
quex* gerichteten Befestigungsbolzen gelenkig mit einer Anschraubplatte verbunden ist. Ein Lagerspiel
läßt sich dadurch vermeiden, daß der Befestigungsbolzen auf der einen Seite einen Bund und auf der
anderen Seite einen im Durchmesser abgesetzten Nietansatz aufweist und daß die Anschraubplatte über den
Nietansatz mit dem Befestigungsbolzen verbunden ist.
Die Neuerung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten AusffJirungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig.1 im Schnitt das in der- Führungshülse
geführte innere Ende der Führungsstange mit den Elementen
der Reibungsbremse,
Fig.2 eine runde Anschraubplatte zur Befestigung der Führungshülse,
Fig.3 eine längliche auf die Beschlagteilung abgestimmte Anschraubplatte
zur Befestigung der Führungshülse,
Fig.4 einen Querschnitt durch die Reibungsbremse entlang der Linie IV-IV der Fig. 1,
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G 1696 .-·?-■; .: .··. ■-■; .. //if-
Fig.5 im Schnitt das freie Ende der der Führungsstange mit den
Elementen zur gelenkigen und drehbaren Lagerung an einem Anlenkteil,
Fig. 6 ein als Winkelfuß ausgebildetes Anlenkteil in Draufsicht und
Fig. 7 den Winkelfuß im Schnitt entlang
der Linie VII-VII der Fig.6.
Wie der Fi&. 1 zu entnehmen ist, nimmt die quadratische
Führungshülse io am Ende einen quer gerichteten Befestigungsbolzen
19 in der Bohrung 11 auf. Dieser Befestigungsbolzen
19 liegt mit dem Bund 12 an der Führungshülse Io an und steht mit dem abgesetzten
Nietaüsatz 18 an der Fuhrungshülse 1o vor. An diesem
Nietansatz 18 kann eine runde Anschraubplatte 13 nach Fig· 2 oder eine längliche Anschraobplatte
nach Fig. 3 festgenietet werden und zwar über eine Bohrung 14. Die Befestigungsbohrungen 15 dienen zur
Befestigung an dem Möbelstück. Die Führungshülse ist daher um die Längsachse des Befestigungsbolzens
12 schwenkbar.
Das innere Ende der runden Führungsstange 25 läuft in ein konisch verlaufendes Stellteil 24 mit anschließendem
Gewindeteil 21 aus, die beide einstückig an der Führungsstange 25 angeformt sein können. Auf
das Gewindeteil 21 ist eine Stellmutter 2o aufgeschraubt,
welche im Querschnitt an die Innebohrung
der Führungshülse 1o angepaßt ist. Das Ende des Gewindeteils 21 ist angequetscht, wie der verbreiterte
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Endbereich 23 zeigt, der die Stellmutter 2o unverlierbar auf dem Gewindeteil 21 festlegt. An dem
Stellteil 24 liegen zwei Bremsmanschetten-Halbschalen
28 und 29 an, welche sich einerseits an der Stellmutter 2o und andererseits an der Druckfeder 27 abstützen,
die mit dem Qiierspint 28 as. der Pührunssstasge 23
festgelegt ist. Die konischen Stellflächen 31 der Bremsmanschetten-Halbschalen 28 und 29 sind flacher
geneigt, als die Außenflächen 3o des Stellteil.? 24,
so daß nur eine kreisförmige Anlagelinie zwischen diesen Teilen erreicht wird. Der der Stellmutter
2o zugekehrte Bereich des Stellteils 24 kann etwa fcylinderförmig ausgebildet sein, so daß eine Verbreiterung des Anlagebereiches erreicht werden kann·
Wird die Fuhrungsstange 23 verdreht, dann wird die
Stellmutter 2o von der Fuhrungshülse Λο festgehalten.
Der Gewindeteil 21 wird je nach Drehrichtung der Fuh— rungsstange 25 in die Fr-iiimutter 2ö hineiiigesuhirsubt
oder aus dieser herausgeschraubt. Dabei werden auch die Bremsmanscaetten-Halbschalen 28 und 29 entsprechend
mitverstellt, wobei die Druckfeder 2? die Anlage dieser Halbschalen an der Stellmutter 2o aufrechterhält. Es
ist einleuchtend, daß durch diese Verstellung die Bremsmanschetten-Halbschalen 28 und 29 über die
konische Stellfläche 31 und das Stellteil 24 mehr oder weniger auch quer zur Längsachse verstellt werden,
wodurch die Bremswirkung verändert wird. Die Brems— aanschetten-Halbschalen 28 und 29 werden, wie der
Fig« 4 zu entnehmen ist, dabei mehr oder weniger gegen die Innenwandungen der Fuhrungshülse 1o gedrückt.
Diese Einstellung ist eindeutig, da beim Herausziehen der Führungsstange 23 die Bremsmanschetten-Halbschalen
28 und 29 durch die Stellmutter 2o mitge-
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zogen werden und so zu» Stellteil 24 eine definierte
Stellung einhalten. Bein Einschieben der Fuhrungsstange
25 wird das Stellteil 2% zunäch st die Bremsinanschetten-Halbschalen
28 und 29 freigeben, so daß die eingestellte Bremswirkung aufgehoben wird. Die
Druckfeder 2y führt die Kalbschslen 28 und 29 jedoch
mit. Bein. Ausziehen der !Führungsstange 25 wird jedoch
sofort wieder die eingestellte Bremswirkung wirksam, da das Stellteil 24- die HaThschalen 28 und 29 wieder
gegen die Innenwandungen der Pührungshülse 1o verspannt. Die Einstellung wird dann beendet, wenn die
Halbschalen 28 und 29 wieder an der Stellschraube 2o anliegen.
Die Führungsstange 25 ist in der Verschlußplatte 32
der luhrungshülse 1o zentrisch geführt. Am äußeren
Ende der Pührungsstange 25 ist ein Gelenkbolzen 35
quer zur Längsachse gerichtet mit einem als Schraube
ausgebildeten Lagerbolzen 5* befestigt. Das £e«is.deteil
des Lagerbolzens 31^ ist in eine stirnseitige
Gewindeaufnahme 33 öer Fuhrungsstange 25 eingeschraubt.
Das Anlenkteil 36 weist zwei Laschen mit Querbohrungen 37 und 38 auf, die den Gelenkbolsen 35 drehbar aufnehmen.
Das Anlenkteil 56 ist über einen (abwinde—
bolzen 39 oder einen Einschlagbolzen mit dem Hobel— teil, vorzugsweise der Klappe, verbindbar. Me
Fubirungsstange 25 ist damit um die Langsachse de?
Gelenkbolzens 35 schwenkbar und um die Längsachse des Lagerbolzens 3*l· drehbar. Die Drehbewegung der
Fuhrungsstange 25 kann bei festgelegtem Anschlagteil
36 erfolgen, d.h. im EinbaoEustand des Klappenhalters* Da der Durchmesser der Führungsstaßge 25
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auf den Abstand der beiden Laschen am Anlenkteil 36
abgestimmt ist, ist der Gelenkbolzen 35 ohne Längsspiel festgelegt.
Wie die Fig. 6 und 7 erkennen lassen, kann das Anlenkteil
4o auch als Winkelfuß mit zwei abstehenden Laschen 41 und42 ausgebildet sein. Der Gelenkbolzen ist in den
Querbohrungen 4-3 und 44 dieser Laschen drehbar gelagert.
Der Winkelfuß 4o wird über die Befestigungsbohrungen 15 mit dem Möbelteil verschraubt.
-11-
Claims (18)
1. Klappenhalter mit Reibungsbremse, insbesondere
für schrank artige Möbelstücke, "bestellend aus einer Führungshülse und einer darin axial verschiebbaren
Führungsstange, an der im Bereich der Fünrungshülse eine über eine Druckfeder abge—
i~\ stützte Bremsmanschette mit konischer Stellfläche
axial einstellbar ist, "bei dem die freien Enden
von Führungshülse und Führungsstange mit einem Anlenkteil verbunden sind., dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsstange (25) am inneren Ende in
ein Stellteil (24) und ein Gewindeteil (2Ί) ausläuft, daß das Gewindeteil (21) eine auf den unrunden
Innenquerschnitt der Führungshülse (1o) abgestimmte Stellmutter (2o) trägt, daß die
Bremsmanschette (28,29) mit der Stellfläche (31)
am Stellteil (24) der Führungsstavj^e (25) anliegt, und sich einerseits an der Stellmutter (2o) und
andererseits über die Druckfeder (27)an der
L.* Führungs stange (25) abstützt und daß zumindest
die Führungs stange (25) an ihrem Anlenkteil
(35»36) in der Längsachse der Führungs stange drehbar (34) befestigt ist.
2. Klappenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellteil (24) und/oder das Gewindeteil
(21) einstückig am inneren Ende der Führungsstange (25) angeformt sind.
-12-
G 1696 -12-
3. Klappenhalter nach. Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnet,
daß das Stellteil (24) einstückig am inneren Ende der Führungsstange (25) angeformt ist und daß als
Gewindeteil (21) eine Schraube in eine stirnseitige Gewindeaufnahme des Stellteils (24)
eingeschraubt ist.
Klappenhalter nach Anspruch 2 oder 3 j dadurch gekennzeichnet, daß die Stellmutter (2o) unverlierbar auf dem Gewindeteil (21) festgelegt ist.
5« Klappennalter nach Anspruch 2 und 4, dadurch
gekennzeichnet, da£ das Ende des Gewindeteils
(21) nach dem Aufschrauben der Stellmutter (2o) durch einen gequetschten Endbereich (23) verbreitert ist.
6. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5»
dadurch gekennzeichnet, daß eine Führungshülse (1o) mit rechteckigem, vorzugsweise quadratischem,
Außen- und Innenquerschnitt verwendet ist.
7. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ra>
«ynrizeichnet, daß die Bremsmanschette
auc zwei geichen Halbschalen (28,29) gebildet ist, deren Außenflächen auf den Innenquerschnitt
der Führungshülse (1o) und deren konische Stellflächen (31) an das Stellteil (24) der Führungsstange (25) abgestimmt sind.
-13-
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8. Klappenhalter nach Anspruch 7i dadurch
gekennzeichnet, daß die konischen Stellflächen (31) der Bremsmanschetten-Halb-GCiialexi
(2S,2?) flacher gsnsist zlrA 5.1« ai«
Außenflächen (3o) des Stellteils (24) der
Führungsstange (25).
Außenflächen (3o) des Stellteils (24) der
Führungsstange (25).
9. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steilteil (24)
in dem dem Gewindebeil (21) zugekehrten Bereich
• in ein etwa zjf linderförmiges Anlageteil über
geht.
10. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß dde Führungsstange
(25) runden Querschnitt aufweist und in einer
Abschlußplatte (32) der Führungshülse (1o) mittig geführt ist.
(25) runden Querschnitt aufweist und in einer
Abschlußplatte (32) der Führungshülse (1o) mittig geführt ist.
11. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 1o,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Druckfeder (27) an einem Querspint (26) der Führungsstange
(25) abstützt.
12. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Ende der Fünrungsstange (25) ein quer zur Längsachse gerichteter
Gelenkbolzen (35) über eines axial
gerichteten, vorzugsweise einschraubbaren
gerichteten, vorzugsweise einschraubbaren
und festlegbaren Lagerbolzen (34) drehbar an
dem Anlenkteil (36) befestigt ist.
dem Anlenkteil (36) befestigt ist.
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13· Klappenhalter nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Gelenkbolzen (35) in den Lagerbohrungen (43 »44) von zwei im
ATrstand angeordneten Laschen (41,42) des
Anlenkteils (4o) gelagert ist.
14. Klappenhalter nach Anspruch 12 und
dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Laschen (41,42) des Anlenkteils (4o) auf den
Durchmesser der Führungs stange (25) abgestimmt ist.
15. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das AnIenkteil
(36) mit einem Gewindezapfen (39) oder Einschlagzapfen versehen ist.
16. Klappenhalter nach einem der Ansprüche Ί2 bis
14, dadurch gekennzeichnet, daß das Anlenkteil als Winkelfuß (4o) ausgebildet ist, dessen Befestigungsbohrungen
(15) auf die Normteilung der Beschläge abgestimmt sind.
17. Klappenhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungshülse (1o) über einen quer gerichteten Befestigungsbolzen
(12) gelenkig mit einer Anschraubplatte (13 bzw. 16) verbunden ist.
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18. Klappenhalter nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsbolzen
(12) auf der einen Seite einen Bund (19) und auf der anderen Seite einen im Durchmesser
abgesetzten Nietaxisats (18) aufweist und daß
die Anschraubplatte (13 bzw· 16) über den Nietansatz (18) mit dem Befestigungsbolzen
(12) verbunden ist.
71473423113.72
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7147342U true DE7147342U (de) | 1972-03-30 |
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ID=1275355
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7147342U Expired DE7147342U (de) | Klappenhalter mit Reibungsbremse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7147342U (de) |
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- DE DE7147342U patent/DE7147342U/de not_active Expired
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