DE7030982U - Parallelogram-gelenkarm fuer einen zahnaerztlichen instrumententisch. - Google Patents

Parallelogram-gelenkarm fuer einen zahnaerztlichen instrumententisch.

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DE7030982U DE19707030982 DE7030982U DE7030982U DE 7030982 U DE7030982 U DE 7030982U DE 19707030982 DE19707030982 DE 19707030982 DE 7030982 U DE7030982 U DE 7030982U DE 7030982 U DE7030982 U DE 7030982U
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    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G15/00Operating chairs; Dental chairs; Accessories specially adapted therefor, e.g. work stands
    • A61G15/14Dental work stands; Accessories therefor

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Description

Parallelogramm-Gelenkarm für einen zahnärztlichen Instrumententisch.
Die Neuerung betrifft einen Parallelogramm-Gelenkarm für einen der Höhe nach beweglichen zahnärztlichen instrumententisch, wobei in einem eine Verschwenkung in vertikaler Ebene ermöglichenden Gelenk, das in einem unteren Parallelogrammpunkt an der dem Instrumententisch abgewandten Seite angeordnet ist, mit seinem einen Ende ein stanfenartiger Träger für eine Druckfeder gelagert ist, der etwa zu dem diametral gegenüberliegenden Parallelogrammpunkt hinweist und dessen anderes freies Ende durch zwei Klemmteile hindurchragt und zwischen diesen beiden Klemmteilen hin- und herbewegbar ist und dessen sich einerseits am Gelenk abstützende Druckfeder mit ihrem anderen Ende gegen ein ebenfalls im Armgehäuse ortsfestes Widerlager anliegt.
Bei einem bekannten Parallelogramm-Gelenkarm dieser Art ist eine mittels Handgriff zu betätigende zusätzliche Klemmschraube vorgesehen, welche die beiden Klemmteile beim Anziehen gegeneinander drückt und so eine Arretierung !wischen den beiden Klemmteilen befindlichen Feder-
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trägers bewirken soll. Diese Klemmschraube sitzt an dem dem Instrumententisch zugewandten Ende des G-elenkarmes. Abgesehen davoni daß die Betätigung der Klemmschraube grundsätzlich eine umständliche Arbeit für den Zahnarzt darstellt, ist hierfür aucü ein seiir noher Kraftaufwand und vor allem ein weites Übergreifen über den Instrumententisch erforderlich. Bei jeder, wenn auch nur geringfügigen Höhenverstellung des Instrumententisches muß diese umständliche Klemmschrauben-Betätigung im Sinne eines Lösens und darauf Wiederanziehens durchgeführt werden. Die bekannte Ausbildung des Gelenkarmes hat weiterhin den Nachteil, daß bei hohem Kraftaufwand stattfindendem, genügendem Pestziehen der Klemmschraube der Instrumententisch derart unnachgiebig in seiner eingestellten Höhenlage liegt, daß beispielsweise bei Höherstellen des Patientenstuhles ein gefährliches Anstossen an den Instrumententisch erfolgt, was Beschädigungen der zusammenstoßenden Teile, insbesondere des liistr-üjüententischeä bzw. des Gelenkarmes und seines Mechanismus nachsichzieht. Sofern in diesem Falle ein Patient auf dem xatientenstuhl sich befindet, kann dieser Quetschungen erleiden. Es kommt weiterhin hinzu, daß bei Einstellung der Klemmschraube auf eine bestimmte Belastbarkeit des Instrumententisches sich der Tisch unter der Wirkung der erwähnten Druckfeder in unerwünschter Weise in die Höhe bewegt wenn der Tisch durch Herunternähme abgestellter Gegenstände entlastet wird. Umgekehrt tritt ein unueabsichtigtes Absinken ein,wenn auf dem Instrumententisch zusätzliche Gegenstände abgestellt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgäbe zugrunde, einen Parallelogramm-Gelenkarm der eingangs erwähnten Art zu schaffen, dessen Arretierung in einfacher Weise durchgeführt werden kann und so sicher ist, daß ein unbeabsichtigtes fimporbewegen des Tisches bei Entlastung verhindert ist und daß andererseits bei einer Kraftausübung auf den Instrumententisch von unten her z.B. durch den sich emporbewegenden Patientenstuhl ein Ausweichen des Tisches nach oben gewährleistet.ist»
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Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung vor, daß mindestens in dem einen Klemmteil auf der dem stangenartigen Träger zugewandten Seite zur Aufnahme eines bei Schubausübung auf den Träger zwecks Sicherung gegen unbeabsichtigtes Abv?ärtsbe«?egen des Instrvscntentisciies z.B. nach dem Aufwärtsbewegen des. letzteren in seine Klemmstellung beweglichen Klemmkörpers eine in der Vorschubvorrichtung des Trägers in ihrer Höhe keilförmig bis unter die Dicke des Klemmkörpers abnehmende Einbuchtung vorgesehen ist, v/obei zur Lösung aus der Klemmstellung zwecks beabsichtigter Abwärtsbewegung des Instrumententisches ein handbetätigtes, den Klemmkörper während der Dauer der Handbetätigung in den eine zunehmende Höhe aufweisenden Bereich der Einbuchtung zurückbewegendes Druckstück vor- \ gesehen ist. j
Der Parallelogramm-Gelenkarm der Neuerung besitzt durch seine ! vorgeschlagene Ausbildung gewissermaßen eine selbständige | Richtungssperre, welche mit Sicherheit ein unbeabsichtigtes i Abwärtsbewegen des Instrumententisches z.B. nach dem Aufwärts- j bewegen des letzteren verhindert. Zur Aufhebung dieser Richtungssperre gegen ein unbeabsichtigtes Abwärtsbewegen ist lediglich eine einzige einfache Handbetätigung des Druckstückes erforderlich· Ein umständliches Übergreifen des Instrumententisches ist nicht mehr nötig, da das Handbetätigungselement für das Druckstück in bekannter Weise leicht zugänglich am Instrumententisch selbst angebracht werden kann. Durch die erwähnte Richtungssperre, die eine völlige Sicherung gegen unbeabsichtigtes Abwärtsbewegen des Instrumententisches darstellt, ist es möglich, die Druckfeder des stangenartigen Trägers gegenüber der oben erwähnten bekannten Ausführung nur so schwach, auszubilden, daß sie das manuelle Aufwärt3bewegen des Instrumententisches unter Gewichtsverminderung desselben unterstützt. Gegenüber der bekannten Ausführungsfonü braucht demnach kein Gleichgewicht mehr vorhanden zu sein. Dies bringt den Vorteil mit sich, daß bei Entlastung des Instrumententisches ein unbeabsichtigtes selbsttätiges Emporbewegen des Tisches nicht eintritt.
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Damit der Klemmkörper mit Sicherheit in allen möglichen Neigungsstellungen des G-elenkarmes seine Klemmstellung einnimmt, schlägt die Neuerung eine au" ien Klemmkörper in Richtung der Klemmstellung einwirkende ?er>er, vorzugsweise eine Blattfeder vor.
Eine gute Klemmwirkung ergibt sich,wenn nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung der Träger zumindest im .Bereich des Bewegungsweges zwischen den Klemmteilen im Querschnitt rechteckig ausgebildet ist. In diesem Falle kann der Klemmkörper nach, einem weiteren Vorschlag der Neuerung einfach in Form einer zylindrischen Rolle ausgebildet sein, da eine Anpassung der Berührungsflächen des Klemmkörpers an die Form des Trägers, wenn er z.B. runden Querschnitt hat, sich erübrigt«
Zweckmässig ist es, wenn der im Querschnitt rechteckige Träger hochkant stent, wobei in diesem Falle der in Form einer zylindrischen Rolle ausgebildete Klemmkörper neuerungsgemäß mit seiner Achse senkrecht stehend angeordnet ist.
Eine einfache Betätigung des die Lösung des Klemmkörpers aus ] der Klemmstellung bewirkenden Druckstückes ergibt sich, wenn ; das Druckstück nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung durch einen auf den Klemmkörper einwirkenden Arm eines zweiarmigen Hebels gebildet ist. In einfacher Weise kann dann der andere Arm des zweiarmigen Hebels betätigt werden, z.B. nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung durch einen Druckstößel. Zur weiteren Betätigungüvereinfachung schlägt die Neuerung vor, daß der Druckstößel hydraulisch, vorzugsweise jedoch pneumatisch beaufschlagbar ist. In diesem Falle ist der Druckstößel mit einem Kolben verbunden, der seinerseits in einem Zylinder angeordnet ist, dessen Beaufschlagung mit Druckmittel durch einfache Handbetätigung ausgelöst werden kann. Eine weitere Vereinfachung ergibt sich, wenn zur Auslösung der Beaufschlagung des Zylinders mit Druckmittel und damit zur Betätigung des Druckstößels ein Elektromagnetventil vorgesehen ist, welches
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die Druckmittelzufuhr zu dem den riuckstößelkclben enthaltenden Zylinder freigibt·
Eine sichere und einfache Zurück bewegung är'i jj-ruokü^öiBfils bei Beendigung der Handbetätigung zwecks Wiederherstellung der Klemmstellung des Klemmkörpers schlägt die Neuerung vor, daß eine im Sinne dieser Zurückbewegung auf den Druckstößel oder auf den ihr zugeordneten Kolben einwirkende Feder vorgesehen ist.
Zweckmässigerweise wird man nach einem weiteren Vorschlag der Neuerung die Druckmittel-Zufuhrleitung und die elektrische Leitung des Schalters zur Öffnung des Elektr&agnetventils durch den Parallelogramm-Gelenkarm hindurch verlaufend anordnen.
Die Neuerung schlägt weiterhin vor, daß der eine Klemmteil durch eine im Gehäuse des Gelenkarmes ortsfeste Klemmbacke und der andere Klemmteil zusätzlich durch einen unter Federdruck stehenden, in einer ebenfalls im Armgehäuse ortsfesten Halterung gelagerten,auf den Träger einwirkenden Klemmbolzen gebildet ist. An sich würden die oben erwähnten Vorteile auch dann erreicht werden, wenn der eine Klemmteil durch die vorstehend erwähnte ortsfeste Klemmbacke und der andere Klemmteil allein durch den Klemmkörper gebildet ist. De_E .Klemmbolzen X wirkt'jedoch · als leichte Bremse z.B. für den Fall, daß der Zahnarzt versehentlich das die Lösung des Klemmkörpers aus der Klemmstellung bewirkende Druckstück betätigt. Die Wirkung ist dabei so, daß in diesem Falle ein sanftes Absinken des Instrumententisches eintreten wird, was der Zahnarzt durch sofortiges Loslassen des Druckstückes bzw. Festhalten des Tisches leicht unterbinden kann.
Um diese leichte Bremswirkung den gegebenen Verhältnissen anpassen zu können, ist es zweckmäsaig, wenn gemäß weiterer Neuerung der auf den Klemmbolzen einwirkende Federdruck verstellbar ist«
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In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Neuerung beispie'1 ^vgj f$e dargestellt.
Es ζ ■^n:
Pig, 1 einen horizontal und vertikal verschwenkbaren Parallelogramm-Gelenkann mit angelenktem, horizontal verschwenkbarem Instrumententisch in Ansicht von der Seite, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 den Ausschnitt II aus Pig. 1 in etwa natürlicher Grosse und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 2.
Gemäß Fig. 1 ist an einem Geräteständer oder einer Wandkonsole 1 ! od. dglβ ein U-förmiges Lager 2 angeordnet. In dem Lager 2 ist I
j mittels eines lotrechten Zapfens 3 ein kurzer Arm 4 horizontal j verschwenkbar gelagert. An dem Arm 4 ist ein Parallelogramm- I Gelenkarm 5 angelenkt. Die Parallelogrammpunkt-Gelenke 6 und 7 sind gegenüber dem Gelenkarm 5 ortsfest vorgesehen, wobei zwischen diesen beiden Gelenken 6 und 7 eine zwar in ihrer Länge z.B. durcL eine Mutter mit zwei Spindeln 8 justierbare, jedoch starre Verbindungsstange 9 angeordnet, die den einen Parallelogrammschcnkel darstellt. Die weiteren Parallelogrammpunktgelenke 1o und 11 bilden die eigentlichen Dreh- und Lagerpunkte des durch das Armgehäuse 12 gebildeten anderen Parallelogrammschenkels.
Am in Fig. 1 rechten Ende des Parallelogramm-Gelenkarmes 5 ist ein Zwischenstück 13 angelenkt, welches wiederum ein U-förmiges Lager 14 aufweist, in welchem mittels eines senkrechten Zapfens 15 der Instrumententisch 16 horizontal verschwenkbar gelagert ist. An der Stirnseite des Instrumententisches 16 ist zur Erleichterung der horizontalen und vertikalen Verschwenkung ein Handgriff 17 befestigt. Weiterhin besitzt die Stirnseite des Instrumententisches 16 Halterungen 18 für zahnärztliche Handstücke 19 od. dgl.
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In dem unteren Parallelogrammpunkt-Gelenk 6 an der dem Instrumententisch 16 abgewandten Seite des Gelenkarmes 5 ist mit seinem einen Ende ein stangenartiger Träger 2o für eine als Schraubenfeder ausgebildete Druckfeder 21 gelagert. Der Träger 2o weist etwa zu dem diametral gegenüberliegenden Parallelogrammpunkt-Crelenk 11 hin. Das andere freie Ende des Irägers 2o ist als flache, hochkant-stehende Stange 2oa ausoebildet, die sich durch zwei Klemmteile 22 und 23 hindureherstrejkt und zwischen diesen beiden hin- und herbewegbar ist. Beide Klemmteile 22, 23 sind mit Hilfe von Schrauben 24 mit dem Armgehäuse 12 verbunden, wobei noch zusätzlich ein mit dem Armgehäuse durch die Schraube 25 vercchraubter Anschlag 26 vorgesehen ist·
Die um den Träger 2o gelagerte Druckfeder 21 stützt sich einerseits gegen einen in der Nähe des Parali«logrammpunkt-Gelenkes 6 angeordneten Plansch 27 ab, während sie andererseits gegen ein im Armgehäuse 12 ortsfestes Widerlager anliegt. Dieses Widerlager ist im dargestellten Ausführungsbeispiel durch die Klemmteile 22, 23 gebildet, wobei zur Verbesserung der Anlage der Druckfeder 21 ein eine gewölbte Stirnfläche 28 aufweisender Druckteller 29 vorgesehen ist, der am freien Ende eines Teleskoprohres 3o angebracht ist, das seinerseits auf oder in dem Träger 2o gleitbar gelagert ist. Wie ausFig* 2 ersichtlich ist, stützt sich das Ende der Druckfeder 21 gegen den Ringbund des Drucktellers 29 ab.
Wie insbesondere aus Pig. 3 hervorgeht, ist in dem einen Klemmteil 22 auf der der Stange 2oa des Trägers 2o zugewandten Seite eine in der Vorschubrichtung des Trägers, d.h. in Pig. 3 nach rechts, in ihrer Höhe keilförmig abnehmende Einbuchtung 31 vorgesehen. Die Einbuchtung 31 dient zur Aufnahme eines bei bchubausübung auf den Träger 2Oj 2oa zwecks^Sicherung gegen unbeabsichtigtes Abwärtsbewegen des Instrumententisches 16 z.B. nach dem Aufwärtsbewegen des letzteren in seine Klemmstellung, beweglichen Klemmkörpers 32. Wie ersichtlich, nimmt die Höhe der Einbuchtung 31 bis unter die Dicke des Klemmkörpers 32 ab.
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Der Klemmkörper 32 ist in Form einer mit ihrer Achse senkrecht stehenden zylindrischen Rolle ausgebildet, wobei die im Querschnitt rechteckige Stange 2oa des Trägers ko hochkant steht.
Wie die Pig. 2 zeigt, ist an dem Klemmteil 22 eine auf den Klemmkörper 32 in Richtung der Klemmstellung einwirkende Blattfeder 33 befestigt.
Zur Lösung des Klemmkörpers 32 aus der Klemmstellung zwecks beabsichtigter Abwärtsbewegung des Instrumententisches 16 ist ein handbetätigtes Druckstück 35 vorgesehen, welches den μ Klemmkörper 32 während der Dauer der Handbetätigung . in den eine zunehmende Höhe aufweisenden Beraich der Einbuchtung 31 zurückbewegt. Das eigentliche Drackstück 35 besteht aus dem i einen Arm eines zweiarmigen Hebels 34, während der andere Arm 36 j
durch einen DruckstöSel 37 betätigbar ist. Der zweiarmige Hobel ! 34 ist mit Hilfe eines Ansatzes 38 in einem am Klemmteil 22 j vorgesehenen Lager 39 gelagert. I
Per Druckstößel 37 ist mit einem Kolben 4o verbunden, der in einem Zylinder 4 1 gelagert ist. Der Raum des Zylinders 41 ist durch ein hydraulisches, vorzugsweise jedoch pneumatisches Druckmittel beaufschlagbar und zwar durch die Leitung 42 über den Anschluß 43.
Zur Auslösung der Druckmittelzufuhr zum Zylinder 41 ist ein nicht dargestelltes Elektromagnetventil vorgesehen, für dessen Öffnung am Instrumententisch 16 ein handbetätigbarer Schalter 44 angeordnet ist.
Zur Zurückbewegung des Druckstößels 37 bei Beendigung der Betätigung des Schalters 44 zwecks Wiederherstellung der Klemmst ellung des Klemmkörpers 32 ist in dem Raum des Zylinders 41 eine auf den Kolben 4o einwirkende Druckfeder 45 vorgesehen.
Wie in Fig. 2 angedeutet ist, verläuft die Druckmittelzufuhr-Leitung 42 innerhalb des Gehäuses 12 des Parallelogramm-
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Gelenkarmes 5· In gleicher Weise kann auch die elektrische Leitung zu dem Schalter 44 angeordnet sein.
Wie insbesondere die Fig= "5 zeifft. ist der pin«» Klemmt«*-η ?■*
durch eine im Armgehäuse 12 ortsfeste Klemmbacke gebildet, welche auf der mit der Stange 2oa des Trägers 2o in Berührung kommenden Seite mit einer Lage 46 aus geeignetem Bremsmaterial belegt ist. Der andere Klemmteil besitzt zusätzlich einen unter dem Druck einer Feder 47 stehenden Klemmbolzen 48, welcher auf die Stange 2oa des Trägers 2o einwirkt. Die Druckfeder 47 ist im Inneren einer Schraubkappe 49 angeordnet, durch deren Ver- ": schraubung die Federkraft der Druckfeder 47 verändert werden kann. Der Klemmbolzen 48 besteht zweckmässig ebenfa33s aus geeignetem Bremsmaterial, zuaindest seine Stirnseite. Die Veränderung der Federkraft der Feder 47 ermöglicht eine Erhöhung oder Verminderung der Vorspannung der leichten Bremswirkung des Klemmbolzens 48, je nach Gewicht des Instrumententisches 16 einschließlich Belastung. Zweckmäßig wird die Bremswirkung des Klemmbolzens 48 mit Hilfe der Schraubkappe 49 so voreingestellt, daß der belastete Instrumententisch 16 nicht aufgrund der Wirkung der um den Träger 2o gelagerten Druckfeder 21, die das Bestreben hat, den Instrumententisch 16 nach oben zu bewegen, sich selbst nach oben bewegt.
Ansprüche;
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Claims (14)

- 1ο Ansprüche
1. 'Hllelogranmi-Gelenkarm für einen der Höhe nach beweg-. .iien zahnärztlichen Instrumententisch, wobei in einem
e±ne Verschwenkung in vertikaler Ebene ermöglichenden Gelenk, das in einem unteren Parallelograjnmpunkt an der dem Instrumententisch abgewandten Seite angeordnet ist, mit seinem einen Ende ein stangenartiger Träger für eine Druck- j feder gelagert ist, der etwa zu dem diametral gegenüberliegenden Parallelogrammpunkt hinweist und dessen anderes j freies Ende durch zwei Klemmteile hindurchragt und zwischen \ diesen beiden Klemmteilen hin- und herbewegbar ist und { dessen sich einerseits am Gelenk abstützende Druckfeder mit |
I ihrem anderen Ende gegen ein ebenfalls im Armgehäuse orts- | festes Widerlager anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß i mindestens in dem einen Klemmteil (22) auf der dem stangen- i artigen Träger (2o, 2oa) zugewandten Seite zur Aufnahme | eines bei Schubausübung auf den Träger zwdcks Sicherung gegen unbeabsichtigtes Abwärtsbewegen des Instrumententi- i sches (16) z.B. nach dem Aufwärtsbewegen des letzteren \ in seine Klemmstellung beweglichen Klemmkörpers (32) eine j in der Vorschubrichtung des Trägers in ihrer Höhe keilförmig I bis unter die Dicke des Klemmkörpers abnehmende Einbuchtung j (31) vorgesehen ist, wobei zur Lösung aus der Klemmstellung zwecks beabsichtigter Abwärtsbewegung des Instrumententisches (16) ein handbetätigtes, den Klemmkörper (32) während der Dauer der Handbetätigung in den eine zunehmende Höhe aufweisenden Bereich der Einbuchtung (31) zurückbewegendes Druckstück (35) vorgesehen ist.
2. Parallelogramm-Gelenkarm nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf den Klemmkörper (32) in Richtung der Klemmatellung einwirkende Feder (33)·
3. Parallelogramm-Gelenkarm nach Anspruch 1 und/oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (2oa) zumindest im Bereich des Bewegungsweges zwischen den Klemmteilen (22, 23)
- 11 -
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im Querschnitt rechteckig, vorzugsweise in Form einer flachen Stange ausgebildet ist.
4. Parallelogramm-Gelenkarm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt rechteckige Träger (2oa) hochkant steht.
5. Parallelogramm-Gelenkarm nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper (32) in Form einer zylindrischen Eolle ausgebildet ist.
6. Parallelogramm-Gelenkarm nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der in Form einer zylindrischen Eolle ausgebildete Klemmkörper (32) mit seiner Achse senkrecht stehend angeordnet ist.
7· Parallelogramm-Gelenkarm nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück (35) durch den einen auf den Klemmkörper (32) einwirkenden Arm eines zweiarmigen Hebels (34) gebildet ist.
8. Parallelogramm-Gelenkana nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Arm (36) des zweiarmigen Hebels (34) durch einen Druckstößel (37) betäxigbar ist.
9. Parallelogramm-Gelenkann ne.oh Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstößel (37) hydraulisch, vorzugsweise jedoch pneumatisch faeaufschlagbar ist.
10. Parallelogramm-Gelenkarm nach den Ansprüchen 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auslösung der Beaufschlagung des Druckstößels (37) ein Elektromagnetventil vorgesehen ist·
11. Parallelogramm-Gelenkarm nach den Ansprüchen 7 bis 1o, j dadurch gekennzeichnet, daß zur öffnung des Elektromagnet-!
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ventile vorzugsweise am Instrumententisch (16) ein handbetätigbarer Schalter (44) angeordnet ist.
12. Parallelogramm—Gelenkßrm nstch den Ansprüchen 7 bic 11. dadurch gekennzeichnet, daß zur Zurückbewegung des Druckstößels (37) bei Beendigung der Handbetätigung zwecks Wiederherstellung der Klemmstellung des Klemmkörpers (32) eine Feder (45) vorgesehen ist.
13. Parallelogramm-Gelenkarm nach den Ansprüchen 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckmittelzufuhrleitung (42) und die elektrische Schalterleitung durch den Parallelogramm-Gelenkarni (5) hindurch verläuft.
14. Parallelogramm Gelenkarm nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Klemmteil (23) durch eine im Armgehäuse (12) ortsfeste Klemmbacke und der andere Klemmteil zusätzlich durch einen unter Federdruck stehenden, in einer ebenfalls im Armgehäuse ortsfesten Halterung gelagerten, auf den Träger (2o, 2oa) einwirkenden Klemmbolzen (48) gebildet ist.
15· Parallelogramm-Gelenkarm nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Federdruck verstellbar ist.
Der Patentanwalt
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2177195A1 (de) * 2008-10-14 2010-04-21 Dental Equipment, Llc, Dba Pelton&Crane Zahnvorrichtung mit einstellbarem Gelenkarm
WO2014140274A3 (de) * 2013-03-15 2014-11-27 Elmar Metzger Instrumententräger

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