DE7143375U - Vorrichtung zur rahmenlosen Befestigung von Bildern oder dergleichen - Google Patents

Description

PATiNTANWALT Dr. ERNST STURM β Mönchen 23, den 6. 12. 1971 LEOPOIDSTR. 20/IV DMitodM BonV AO. MOodMn Klo. Nr. 77M (Centofdlohou·) τγ- c + /_aftu„ PoUtdwddMatoi MtndMn »1707 Τ·Ι·Ιόο 331451 Dr.OWBCDU. Taltgrammansdirifti liarpolsnt Annul Jrauia nie suet, ό manchen cö% Leopoldstraue 2σ Vorrichtung zur rahmenlosen Befestigung von Bildern oder dergleichen

Die *rfi£dung betrifft eine Vorrichtung zur rahmenlosen Befestigung ▼on Bildern od.dgl. auf einer Rüokwandplatte, vorzugsweise zwischen einer Glasplatte und der Rückwandplatte, wodurch die Aufgate gelöst «erden soll, die Glasplatte, das Bild bzw. den Kunstdruck od.dgl. und die Bückwandplatte sicher auf einfache Weise ohne Zuhilfenahme von Bilderrahmen miteinander zu verbinden und das so gefaßte Bild aufhängen zu können.

Lösung dieser Aufgabe sind gemäß der Erfindung im wesentlichen ü-förmige Klammern aus elastischem Material mit einem kürzeren Schenkel und einem längeren, am Ende eingerollten Schenkel vorgesehen, wobei jeweils der kürzere Schenkel an der Vorderseite der Glasplatte und der längeren Seite an der Bückseite der Rückwandplatte mit ihren Biden federnd anliegen.

Solche Klammern sind in großer Stückzahl relativ einfach herstellbar, insbesondere aus entsprechend elastischem kunststoff spritzbar· Indem eine entsprechende A"*"**¹*¹ solcher Klammern randlich auf geschoben werden, werden Glasplatte, Bild und Rückwand fest miteinander verbunden· Vorzugsweise bestehen dabei die Klammern aus transparentes, durchsichtigem Kunststoff, beispielsweise aus Polymethacrylsäureestern, so daß diese Klammern auf der Oberseite der Glasplatte optisch nicht stören.

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Yon besonderem Vorteil ist dabei, daß die randlich angeordneten Klemmern mittels durch die

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verbindbar sind. Auf diese Weise werden die einzelnen ELammern untereinander gesichert, so daß sie nicht mehr von dem Bild abgezogen werden können. In weitererAusbildung der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, daß diese Schnur bzw* ein Teil derselben gleichzeitig zum Aufhängen des so gefaßten Bildes dient; auf diese Weise ist gleichzeitig das Problem des Aufhängens des Bildes mit gelöst.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeeispielen «"»hund der Zeichnung _#

1 zeigt scbaubildiich ein insföhrungBOeiBpiei öer errxnaungsgemaßen Klammer·

Figur 2 zeigt im Längsschnitt die Anordnung cäaer solchen Klammer «in einem Bild;

ilgur 3 zeigt schaubildlich die Anordnung gemäß figur 2 auf die Bückseite

gesehen mit Schnur.
Hgur 4 zeigt schematisch eine erfindxaagsgemäße Anordnung von Klammern mit

Schnur, die gleichzeitig die Awfhsngnr^g bildet· Figur 5 zeigt ein weiteres Ausfünrungsbeispiel einer solchen Anordnung.

Die erfindungsgemäße Klammer 1 ist im wesentlichen ü-fSnaig mit einem kürzeren Schenkel 2 und einem längeren Schenkel 3/ 5er kre iWionft^i 2 ist an seinem Ende leicht nach innen gewölbt 4. Der längere Schenkel 3 ist an seinem Snde nadh innen eingerollt, womit eine Öse 5 gebildet ist. Der Steg 6 zwischen den beiden Schenkeln 2, 3 entspricht der gesamten Sicke van Buckwand-

platte 7f Glasplatte 8 und zwischen beiden angeordnetem Bild bzw. Brock 9 (Fig, 2).

Sine Ansah! der erfindungsgemäßen KLanmern 1 werden non randlich auf die Bildanordnung 7» 8, 9 aufgeschoben, wobei der kürzere Schenkel 2 mit seiner ULbung 4 auf der Glasscheibe 8 aufliegt und die Einrollung 1o am Bode des längeren Schenkels 5 auf der Bückwand 7 anfliegt, so daß Glasscheibe 8, Bild bzw. Druck 9 und Bjickwand 7 sicher zusammengehalten sind.

Me Einrollung 1o könne in ehe entsprechende Einwölbung bzw« Kerbe an der Kickwand 7 einrasten. Wie Figuren 3t 4t 5 zeigen, ergibt sich dank der Erfindung die weitere Möglichkeit, die Klammern mit einer Schnur 11 untereinander zu verbinden, die gleichzeitig zss isfhSsgss des Bildes as. einen >fandhaken dient. Sehr vorteilhaft und dabei -"üfaca Is« vts jääsg gss. £*£· 4» wobei am unteren Band des Bildes 12 nahe der unteren Ecken je eine erfindungegemäße Klammer 1 aufgeschoben sind und je eine weitere Klammer an de· längsrändern, nahe der oberen Ecken -vorgesehen sind« Barch alle Klammern hindurch ist eine Schnur 11 gezogen, an der das Bild oben dann auch an einem Sandhaken 13 aufgehängt wird.

Sine ähnliche Anordnung gem. der Erfindung zeigt Kgur 5. Dabei sind am oberen und am unteren Band je zwei erfindungsgemäBr. Klammern vorgesehen, die durch einen Schnraezag 14 mgrtm«Ίifanlwtt"tea sind, so daß die Klammern 1 nicht nach oben oder unten abgezogen werden können. Sin Teil dieses Schnurzuges bildet eine oben vorstehende Schlaufe 15» mittels welcher das Bild an einem Wandhaken 13 aufgehängt werden kann·

Claims (5)

Schutzansprüche

1. Vorrichtung zur rahmenlosen Befestigung von Bildern od.dgl., auf einer Rüekwandplatte, vorzugsweise zwischen einer Glasplatte und einer Rüekwandplatte,
dadurch gekennzeichnet,

daß im wesentlichen U-förmige Klammern (i) aus elastischem Material mit einem kürzeren Schenkel (2) und einem längeren Schenkel (3) ra&ulich vorgesehen sind, wobei jeweils der kürzere Schenkel an der Vorderseite der Glasplatte und der längere Schenkel an der Bückseite der Rüekwandplatte mit ihren Enden federnd anliegen.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß die Klammern aus transparenten, farblosem Material, insbesondere Kunststoff, z.B. Polymethacrylsäureestem, bestehen

3. Vorrichtung nach Ansprüchen 1-2,
dadurch gekennzeichnet,

daß die randlich angeordneten Klammern mittels durch die Einrollungen bzw. ösen (5) an den rückwärtigen Schenkeln (3) hindurchgezogener Schnur untereinander verbunden sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,

daß am unteren Hand nahe der Ecken je eine Klammer Cl) und an den beiden Seitenrändern, jeweils nahe der oberen Ecken je eine Klammer

(1) vor -

gesehen sind, und daß die durch die Klammerösen hindurchgezogene Schnur (11) gleichzeitig zum AuFnängen dient.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,

daß am oberen und am Tinte, a Sand je zwei Klammern (O vorgesehen sind, die untereinander durch von oben nach unten verlaufende Schnur (14) verbunden sind, wobei zwischen den beiden oberen Klammern eine Schnur bzw. ρ·»™ Schnurstück (15) zum Aufhängen vorgesehen ist.