DE7139201U - Jalousieklappe für Lüftungs- und Klimaanlagen zur Mengenregulierung der Luft - Google Patents

Jalousieklappe für Lüftungs- und Klimaanlagen zur Mengenregulierung der Luft

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Meine Akte: 3320/71
Firma Nordluft GmbH, 2057 Wentorf bei Hamburg, Mühlenstraße
Jalousieklappe für Lüftungs- und Klimaanlagen zur Mengenregulierung der Luft
Die Neuerung betrifft eine Jalousieklappe für Lüftungs- und Klimaanlagen zur Mengenregulierung der Luft.
Bekannte Klimaanlagen besitzen regelmäßig einen Luftversorgungsteil, in dem die Luft zunächst gefiltert wird und ggf. auch befeuchtet oder abgekühlt und erwärmt wird* An diesen Teil schließen sich Luftverteilerleitungen an, die zu einzelnen Räumen eines Hauses führen. Dazwischen sind regelmäßig Jalousieklappen angeordnet, mit denen die Menge der Luft zu regulieren ist»
Bekannte Jalousieklappen weisen glattflächige und mit Verstärkungsrippen versehene Profile auf. Es hat sich aber gezeigt, daß derartige Profile gelegentlich zu stärkeren Geräuschen beim Durchströmen der Luft führen. Außerdem behindern sie einen gleichmäßigen Strömungsfluß in Abhängigkeit von der Stellung in der sie stehen. Man hat zwar versucht, dem durch besondere Profilgestaltung abzuhelfen« Die dafür entwickelten Jalousielairtellen bedürfen jedoch komplizierter Verstellmechanismen, d.h. insbesondere einer
Vielzahl unterschiedlich gestalteter Bauelemente für die Halterung der einzelnen Lamellen und ihre Verstellung gemeinsam miteinander.
Aufgabe der Neuerung ist es, eine Jalousieklappe zu schaffen, die zu einer gleichmäßigen Luftströmung unabhängig von ihrer Stellung führt und darüberhinaus die Möglichkeit gibt, für die Verstellung einer Vielzahl von Lamellen nur eine geringe Anzahl unterschiedlich gestalteter Bauelemente verwenden zu können, die im übrigen in ihrer Gestaltung so einfach sind, daß sie auch billig herzustellen sind.
Gemäß der Neuerung ist für die Lösung der vorstehenden Aufgabe vorgesehen, daß die einzelne Jalousielamelle als ein im Querschnitt fischbauchförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, dessen beiden zu der Mittelachse spiegelsynfetrisch gewölbten Wandungen am oberen und am unteren Randabschnitt jeweils einen über die andere Wandung übergreifenden und sich über die volle Länge der Lamelle erstreckenden Ansatz tragen, der der anschließenden Wandung entsprechend gewölbt ist. Eine derartige Lamelle ist vorzugsweise mit einer mittig zwischen den Wandungen angeordneten, ringförmigen Halterung versehen, deren Innenwandung profiliert ist, so daß für die Verstellung der Lamelle ein entsprechend profilierter Stift benutzt werden kann, der in der Halterung steckt und auch der Lagerung der Lamelle in einer Seitenwand zu dienen vermag.
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Um diesen Stift leicht in die Lamelle eintreiben zu können, andererseits aber einen festen Sitz zu gewährleisten, kann in Ausgestaltung der Neuerung die Halterung im Querschnitt alö ein offener Ring ausgebildet sein, der beim Einschub des Stiftes geringfügig gespreizt wird, so daß danach der Stift unter der Materialspannung der Halterung festgeklemmt bleibt.
Für eine gleichzeitige und gleichmäßige Verstellung einer Vielzahl von übereinander liegenden Lamellen kann der Stift als Träger einer Scheibe benutzt werden, mit der eine Zugstange drehbeweglich verbunden ist, deren anderes Ende drehbeweglich mit der Scheibe der nächsten Lamelle verbunden ist, die ihrerseits über eine weitere Zugstange mit der nächsten Lamellenscheibe verbunden ist. Ein dementsprechendes Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1: eine Jalousielamelle im Querschnitt,
Figur 2: feine Jalousielamelle mit ihrem Verstellmechanismus und ihrer Halterung im Längsschnitt,
Figur 3: die Verstellmechanismen für drei übereinander liegende Lamellen in der Seitenansicht und
Figur 4: die Draufsicht auf die Anordnung von Figur 3.
Die in der Figur 1 im Querschnitt gezeigte JalousieJclappe bzw. Jalousielamelle 1 besitzt zwei gewölbte Wände 2 und 3, die spiegelsymetrisch zu der Längsmittalachse der Lamelle verlaufen. Beide Wandungen tragen an ihrem oberen und unteren Randabschnitt jeweils einen sich über die andere Wandung hinauserstreckenden und sich über die volle Länge bzw. Breite der Lamelle 1 erstreckenden Ansatz 4 bzw· 5· Diese Ansätze 4 und 5 sind den Wänden 2 und 3 entsprechend gewölbt·
Zwischen den Wänden 2 und 3 trägt die Lamelle 1 eine ringförmige Halterung 6, deren Innenwandung einen sechseckigen Querschnitt aufweist· Entlang der Oberseite gemäß Figur 4 ist die Halterung mit einem durchgehenden Schlitz 7 versehen, so daß sie im Querschnitt gesehen in der Art eines offenen Ringes mit profilierter Innenwandung ausgebildet ist·
Der Figur 2 ist zu entnehmen, daß für die Halterung einer Lamelle 1 in der Seitenwand 8 eines Klimagerätes in die Halterung 6 ein sechskontförmiger Stift 9 eingesteckt ist. Dieser Stift 9 trägt eine Distanzscheibe 10 und eine als Malteserkreuz ausgebildete Scheibe 11, die durch einen Sprengring 12 gehalten ist.
Die Scheibe 11 ist, wie der Figur 3 zu entnehmen ist, an der Spitze ihrer vier Ansätze mit jeweils einer Bohrung vergehen durch die sich der abgebogene Endabschnitt 13 einer Zugstange
erstreckt. Für die Halterung der Zugstangen 14, welche jeweils zwei Scheiben 11 miteinander verbinden, sind außerdem handels übliche Federkldtnunern 15 vorgesehen.
Bei der in den Figuren 3 und 4 wiedergeaebenen Anordnung sind jeweils zwei neben bzw. übereinander stehende Scheiben 11 dergestalt durch eine Zugstange i4 miteinander verbunden, daß die eine Lamelle im anderen Drehsinn gedreht wird, wenn die darunter-oder darüberliegende Lamelle gedreht wird. Und zwar wird die in Figur 3 gezeigte in der Mitte liegende Lamelle im Uhrzeigersinn zwangsläufig gedreht, wenn die darunterliegende Lamelle gegen den Uhrzeigersinn drehend vorstellt wird und dementsprechend auch die über der mittleren Lamelle liegende dritte Lamelle«, Das hat zur Folge, daß sich bei einer Drehung der Lamellen um etwa 90 aus der gezeichneten Stellung heraus die Ansätze von zwei Lamellen überlappen, so daß eine vollständige Abdichtung erzielt wird, während bei teilweiser oder vollständiger Öffnung der Lamellen ein gleichmäßiges Strömungsbild erreicht wird.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche
    1·) Jalousieklappe für Lüftungs- und Klimaanlagen zur Mengenregulierung der Luft, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousieklappe (") als ein im Querschnitt fischbauchförmiger Hohlkörper ausgebildet ist, dessen beiden zu der Mittelachse spiegelsymmetrischen, gewölbten Wände (2, 3) am oberen und unteren Randabschnitt jeweils einen über die andere Wand übergreifenden und sich über die volle Länge der Jalousieklappe erstreckenden Ansatz (4, 5) tragen, der der anschließenden Wand entsprechend gewölbt ist.
  2. 2.) J^lousisklappe nach .Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Jalousieklappe (1) mit einer mittig zwischen Wänden (2, 3) angeordneten, ringförmigen Halterung (6) versehen ist, deren Innenwandung profiliert ausgebildet
  3. 3o) Jalousieiklappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (6) im Querschnitt als ein offener Ring ausgebildet ist«-
  4. 4.) Jalousieklappe nach einam oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Halterung (6) ein Stift (9) steckt, der eine Scheibe (11) trägt, mit der eine Zugstange (14) drehbeweglich verbunden ist,
    _ 2
    deren anderes Ende drehbeweglich mit der Scheibe (11) der nächsten Jalousieklappe (1) verbunden ist, die ihrerseits über eine weitere Zugstange (14) mit der nächsten Lamellenscheibe (11) verbunden ist.
  5. 5.) Jalousieklappe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben (11) in der Art von Malteserkreuzen ausgebildet sind.
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