DE1454661B2 - Lüftungsjalousie für Raumbelüftung - Google Patents

Lüftungsjalousie für Raumbelüftung

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DE1454661B2
DE1454661B2 DE19641454661 DE1454661A DE1454661B2 DE 1454661 B2 DE1454661 B2 DE 1454661B2 DE 19641454661 DE19641454661 DE 19641454661 DE 1454661 A DE1454661 A DE 1454661A DE 1454661 B2 DE1454661 B2 DE 1454661B2
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DE19641454661
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DE1454661A1 (de
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Gilbert Edgar; Brooke-Walder Alfred John; London Player
Original Assignee
Waterloo Grille Co., London
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Application filed by Waterloo Grille Co., London filed Critical Waterloo Grille Co., London
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F13/00Details common to, or for air-conditioning, air-humidification, ventilation or use of air currents for screening
    • F24F13/02Ducting arrangements
    • F24F13/06Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser
    • F24F13/075Outlets for directing or distributing air into rooms or spaces, e.g. ceiling air diffuser having parallel rods or lamellae directing the outflow, e.g. the rods or lamellae being individually adjustable
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24FAIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
    • F24F11/00Control or safety arrangements
    • F24F11/89Arrangement or mounting of control or safety devices

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Description

Die Erfindung betrifft eine Lüftungsjalousie für Raumbelüftung, die mit einem Rahmen an der Decke des Raumes befestigt ist, der mindestens einen mit verstellbaren Lamellen versehenen Einsatz enthält.
Für die Lüftung eines Raumes ist es regelmäßig erforderlich, die durch eine Lüftungsjalousie in den Raum strömende Luft zu steuern. Eine solche Steuerung ist zweckmäßig, um eine geeignete Verteilung des Luftstromes zu erzielen, welche den örtlichen Gegebenheiten des Raumes bestmöglich angepaßt ist. Außerdem soll das Entstehen von Zugluft und Luftwirbeln vermieden werden. Für eine solche Steuerung ist die Lüftungsjalousie umsetzbar auszubilden.
Es ist eine Lüftungsjalousie bekannt, die für ein Umsetzen von der Decke abgenommen werden muß. Zumindest ist es bei dieser bekannten Jalousie erforderlich, die Verkleidung der Lüftungsjalousie beim Verstellen zu entfernen.
Dieses Erfordernis ist insofern nachteilig, als für die Verstellung der Lamellen umständliche und zeitraubende Vorkehrungen getroffen werden müssen. Ein weiterer Nachteil ist dadurch gegeben, daß die Lüftungsjalousie bei der Demontage leicht herunterfallen kann, wobei Beschädigungen der Jalousie und Verletzungen von Personen auftreten können.
"■ Man ist daher bereits dazu übergegangen, Lüftungsjalousien zu bauen, deren Lamellen in Einsätzen gehalten sind. Bei einer solchen bekannten Anordnung ist der Rahmen der Lüftungsjalousie fest montiert. Zur Verstellung der Lamellen brauchen mithin nur die Einsätze mit den Lamellen demontiert zu werden. Diese bekannte Lüftungsjalousie weist den Nachteil auf, daß die Einsätze mit den Lamellen in der Betriebsstellung nicht heraushebbar ausgebildet sind. Sie müssen vielmehr nach unten aus dem Rahmen herausgenommen werden. Es sind mithin besondere Befestigungsmittel erforderlich, welche die Einsätze halten und gegen ein Herunterfallen schützen. Als solche Befestigungsmittel können beispielsweise Schrauben vorgesehen sein. Für das Herausnehmen eines Einsatzes ist es daher erforderlich, eine Vielzahl von Schrauben zu lösen und nach dem Wiedereinsetzen anzuziehen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß nach einem Lösen einer oder mehrerer Schrauben der betreffende Einsatz bereits teilweise herunterklappt. Wird er in einem solchen Zustand bis zum Lösen der letzten Befestigungsschraube nicht beispielsweise von Hand abgestützt, so kann der Flansch verbiegen. Ein solches Verbiegen ist selbstverständlich höchst unerwünscht. Das Abstützen eines Einsatzes ist andererseits problematisch, wenn eine solche Arbeit wie üblich von einer Person ausgeführt wird, die beispielsweise frei auf einer Trittleiter steht. Die Person benötigt an sich beide Hände zum Lösen und Auffangen der gelösten Schrauben. Es ist daher vorteilhaft, wenn auf ein derartiges Befestigungsmittel verzichtet werden kann, so daß die Hände der die Lüftungsjalousie montierenden bzw. demontierenden Person ausschließlich zum Halten bzw. Umsetzen der Lüftungsjalousie frei sind.
Eine Lüftungsjalousie, welche derartige beispielsweise als Schrauben ausgebildete Befestigungsmittel nicht aufweist, ist als Jalousie für eine Klimatruhe bekanntgeworden. Diese bekannte Lüftungsjalousie weist mehrere Einsätze von quadratischem Format auf, die auf ihrer Unterseite mit Widerhaken versehen und von oben her in Richtung des Luftstromes anzuheben sind. Um die Einsätze von oben her anheben zu können, müssen sie zunächst seitlich verschoben werden. Nach diesem Verschieben liegen sie frei und können von oben her angehoben und gedreht werden. Diese für eine Klimatruhe geschaffene Lüftungsjalousie ist für die Deckenbelüftung eines Raumes nicht geeignet, da in der Regel keine Möglichkeit besteht, die Einsätze von oben her anzuheben und zu drehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Lüftungsjalousien so zu verbessern, daß die vorstehend beschriebenen Nachteile vermieden sind. Die erfindungsgemäße Lüftungsjalousie soll das Lösen und spätere Befestigen von Befestigungsmitteln, wie Schrauben, und ein Abstützen der Einsätze von Hand während der Montage und Demontage überflüssig machen. Sie soll weiterhin ein Verbiegen des Flansches verhindern und die Verletzungsgefahr des Monteurs durch Herunterfallen eines Einsatzes mit Sicherheit ausschließen. Hierfür ist angestrebt, daß die Einsätze beim Verstellen bzw. Umsetzen nicht in Richtung auf den Monteur beweglich, sondern ausschließlich gegen den Luftstrom von dem Monteur fortbewegbar sind.
Als Lösung dieser Aufgabe ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Einsätze in dem an der Decke befestigten Rahmen von unten her entgegen der Strömungsrichtung des Luftstromes nach oben heraushebbar, in dieser Stellung drehbar und auf Stege des Rahmens absenkbar sind, die sie in der abgesenkten Stellung tragen. Bei der erfindungsgemäßen Lüftungsjalousie kann ein Umsetzen eines Einsatzes auch durch einen Laien, beispielsweise eine Hausfrau, oder in Geschäftsräumen durch eine Bürokraft durchgeführt werden.
Die Einsätze sind bevorzugt in bekannter Weise in quadratischer oder rechteckiger Form ausgebildet. Bei einer solchen Ausbildung sind durch schrittweises Verdrehen eines Einsatzes um 90 oder 180° vier oder zwei unterschiedliche Lamellenstellungen möglich. Zur Schaffung einer stetigen weiteren Einstellbzw. Steuerungsmöglichkeit kann in Weiterentwicklung der Erfindung ein Einsatz neben seinen Lamellen mit Schließorganen versehen sein, die durch eine gemeinsame Verbindungsstange miteinander in schwenkbarer Verbindung stehen. Bei dieser Ausbildung des Lüftungsgitters kann die zeitlich in den Raum einströmende Luftmenge verändert und darüber hinaus in ihrer Einströmrichtung beeinflußt werden.
Es hat sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn das Gehäuse bzw. der Rahmen mit Stegen und sich kreuzenden T-Profilen versehen ist, die zum Halten der Einsätze dienen. Weiterhin kann die Umrandung der Einsätze bevorzugt aus U-Profilen bestehen, von denen das dem Gehäuse bzw. dem Rahmen zugekehrte U-Profil zweckmäßig mit einer Gummileiste versehen ist.
Je nach den Erfordernissen für die Raumbelüftung können alle bevorzugt gewölbt ausgebildeten Lamellen parallel zueinander stehen. Einer oder mehrere Einsätze können jedoch zu anderen Einsätzen auch um 90°, 180° oder 270° gedreht sein. Schließlich ist es möglich, die Lamellen eines Einsatzes mittels des Schließorgans mehr oder weniger zu schließen und die Lamellen eines oder mehrerer anderer Einsätze in einer anderen Öffnungsstellung zu halten.
Die Erfindung und bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sind nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Lüftungsjalousie im Schnitt, und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Lüftungsjalousie der Fig.l.
Die Lüftungsjalousie weist einen z. B. rechteckigen Rahmen auf, der im wesentlichen aus einer nach außen gerichteten schrägen Fläche 4 und einer sich daran anschließenden entgegengesetzt verlaufenden Schräge 5 besteht, deren Oberkante 6 bei montiertem Rahmen fest an die z. B. Raumdecke zu liegen kommt.
An die schräge Fläche 4 schließt sich etwa lotrecht eine Wand 7 an, die in einen Stutzen 8 übergeht, mit dessen Hilfe der Rahmen auf einen nicht dargestellten Luftzuführungsschacht — der mit temperierter Luft versorgt wird —■ aufschiebbar und zu befestigen ist. Im übrigen ist am Rahmen ein nach innen gerichteter Steg 9 vorgesehen, der in Verbindung mit sich kreuzenden T-Profilen 10 die noch näher zu beschreibenden, mit Lamellen 14 versehenen und als Jalousie dienenden Einsätze 11 haltert.
Die in dem Rahmen auf dem Steg 9 und den sich mittig des Rahmens kreuzenden T-Profilen 10 ruhenden Einsätze 11 bestehen vorzugsweise aus einer quadratisch ausgebildeten Umrandung, die von z. B. U-Profrlenl2 gebildet wird. Die Umrandung ist an ihrer dem Rahmen zugekehrten Seite mit einer T-förmigen Gummileiste 13 versehen, die sich beim Montieren der Einsätze 11 in dem Rahmen gegen die Wand 7 anlegt. Dadurch wird etwa vorhandener Spielraum abgedichtet und überdies eine angemessene Halterung der Einsätze 11 im Rahmen erreicht.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind vier in den Rahmen einzusetzende, als Luftverteiler dienende Einsätze vorgesehen. Letztere sind mit mehreren gewölbten Lamellen 14 versehen, die auf Achsen 15 angeordnet sind, welche in den die Umrandung bildenden U-Profilen 12 drehbar gelagert sind. Wie unschwer aus der Zeichnung zu ersehen ist, kann jede Lamelle 14 unabhängig von den anderen für sich eingestellt werden, so daß der durch den jalousieartigen Einsatz strömenden Luft eine gewollte Bewegungsrichtung erteilt werden kann.
Es sind fernerhin mehrere Schließorgane 16 vorgesehen, die parallel auf Achsen 17 angeordnet sind, die ihrerseits parallel zu den die Lamellen 14 tragenden Achsen 15 vorgesehen sind. Jedes Schließorgan 16 ist mit einem Gelenkteil 18 versehen, das mit einer Verbindungsstange 19 drehbar gekoppelt ist. Die Verbindungsstange 19 kann in nicht dargestellter Weise dadurch verstellt werden, daß man mit einem geeigneten Werkzeug von unten her durch zwei benachbarte Lamellen 14 hindurchgreift. Auf diese Weise können die Schließorgane 16 eines jeden Einsatzes gemeinsam derart verstellt werden, daß letztere unabhängig voneinander mit unterschiedlichem Luftdurchsatz arbeiten. Schließlich können die Schließorgane soweit verstellt werden — aus der dargestellten Lage um etwa 90° verschwenkt —, daß sie einander überlappen und somit der Luftdurchsatz des betreffenden Einsatzes vollständig gesperrt ist.
Wie aus der Zeichnung weiterhin ersichtlich ist, können die Einsätze 11 von unten her angehoben und alsdann um 90 bis 180° gedreht werden, so daß jeder Einsatz im Rahmen eine beliebige Stellung einnehmen kann, d. h., die Bewegungsrichtung der durchströmenden Luft kann weitgehend den gewünschten Bedingungen angepaßt werden. Hierzu ist es nicht erforderlich, die gesamte Einrichtung von der z. B. Raumdecke abzumontieren.
Wie der F i g. 2 zu entnehmen ist, verlaufen sowohl die Lamellen 14 als auch die Schließorgane 16 derjenigen Einsätze 11 parallel zueinander, die sich diagonal gegenüberliegen, wobei die Lamellen 14 und Schließorgane 16 der anderen Einsätze zu den erstgenannten rechtwinklig verlaufen. Diese Anordnung kann indes — wie vorbeschrieben — mühelos z. B. dahingehend geändert werden, daß alle Lamellen und Schließorgane in gleicher Richtung verlaufen, wenn auch bei dem einen oder anderen Einsatz die Luft in anderer Bewegungsrichtung den Einsatz verläßt.
Die Einstellung der gesamten Lüftungsjalousie ist damit sehr einfach, und es ist mühelos möglich, diese den örtlichen Gegebenheiten anzupassen.
Außer der Einstellung eines jeden Einsatzes 11 kann auch jede der Lamellen 14 und das zugehörige Schließorgan 16 wie erforderlich eingestellt werden, teils um die ausströmende Luftmenge und teils um deren Richtung im Zusammenwirken mit der Stellung der Lamellen 14 zu steuern.
Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die Herstellung einer Lüftungsjalousie von quadratischer Form beschränkt, vielmehr kann z. B. auch eine rechteckige Konstruktion verwendet werden, mit beispielsweise zwei Sätzen von drei quadratischen Einsätzen Seite an Seite oder anderen möglichen Anordnungen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Lüftungsjalousie für Raumbelüftung, die mit einem Rahmen an der Decke des Raumes befestigt ist, der mindestens einen mit verstellbaren Lamellen versehenen Einsatz enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (11) in dem an der Decke befestigten Rahmen (4, 5) von unten her entgegen der Strömungsrichtung des Luftstromes nach oben heraushebbar, in dieser Stellung drehbar und auf Stege (9) des Rahmens absenkbar sind, die sie in der abgesenkten Stellung tragen.
2. Lüftungsjalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (11) in bekannter Weise eine rechteckige oder quadratische Formgebung aufweisen.
3. Lüftungsjalousie nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (11) neben seinen Lamellen (14) mit Schließorganen (16) versehen ist, die durch eine gemeinsame Verbindungsstange (19) miteinander in schwenkbarer Verbindung stehen.
4. Lüftungsjalousie nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse bzw. der Rahmen mit die Einsätze (11) haltenden Stegen (9) und sich kreuzenden T-Profilen (10) versehen ist.
5. Lüftungsjalousie nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrandung der Einsätze (11) aus U-Profilen (12) besteht, von denen das dem Gehäuse bzw. Rahmen zugekehrte U-Profil (12) mit einer Gummileiste (13) versehen ist.
DE19641454661 1963-11-25 1964-11-13 Lüftungsjalousie für Raumbelüftung Pending DE1454661B2 (de)

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