DE713837C - Schneckengetriebe, insbesondere zum Antriebe von Rundtischen o. dgl. an Werkzeugmaschinen - Google Patents

Schneckengetriebe, insbesondere zum Antriebe von Rundtischen o. dgl. an Werkzeugmaschinen

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DE713837C
DE713837C DED76702D DED0076702D DE713837C DE 713837 C DE713837 C DE 713837C DE D76702 D DED76702 D DE D76702D DE D0076702 D DED0076702 D DE D0076702D DE 713837 C DE713837 C DE 713837C
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DE
Germany
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worm gear
machine tools
rotary tables
driving rotary
worm
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Expired
Application number
DED76702D
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English (en)
Inventor
Erich Parz
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NILES WERKE AKT GES DEUTSCHE
Original Assignee
NILES WERKE AKT GES DEUTSCHE
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/54Arrangements or details not restricted to group B23Q5/02 or group B23Q5/22 respectively, e.g. control handles
    • B23Q5/56Preventing backlash
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/10Arrangements for compensating irregularities in drives or indexing mechanisms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Schneckengetriebe, insbesondere zum Antriebe von Rundtischen o. dgl. an Werkzeugmaschinen Die Erfindung betrifft ein Schneckengetriebe mit geteilter Schnecke, bei der der Wälzpunkt nach außen verlegt ist, insbesondere zum Antriebe von Rundtischen o. dgl. an Werkzeugmaschinen.
  • Derartige Schneckengetriebe sind bekannt. Die Teilung der Schnecke, die bezweckt, den toben Gang im Getriebe zu beseitigen, hat den Nachteil, daß nach erfolgter spielfreier Einstellung der Schnecke die beiden Schneckenteile nur noch je mit einer Flanke zur Anlage kommen. Es ist somit nur ein sehr geringer Überdeckungsgrad (Verhältnis zwischen Eingriffslänge und Stirnteilung im Wälzkreis) vorhanden. Zur Übertragung einer gleichmäßigen Winkelgeschwindigkeit muß theoretisch der Überdeckungsgrad mindestens gleich i sein. Zur Überbrückung von Herstellungsungenauigkeiten wird aber ein möglichst großer Wert, mindestens über 2 liegend, in der Praxis .angestrebt. Durch das Teilen der Schnecke zurr Zwecke des Spielausgleichs war es aber bisher nicht möglich, _den erforderlichen großen Überdeckungsgrad zu erzielen. Man hat schon vorgeschlagen, zur Beseitigung des geschilderten Nachteils den Wälzpunkt auf der Schnecke nach außen zu verlegen, jedoch konnte durch diese Maßnahme eine Vergrößerung des Überdeckungsgrades in solchem Maße, daß. dieser mindestens den Wert 2 erreicht, nicht erzielt werden, zumal .es aus praktischen Gründen nicht möglich ist, den Wälzpunkt so weit zu verlagern, daß er auf dem Außenmantel der Schnecke liegt.
  • Der Erfinder hat erkannt, daß bei einer geteilten Schnecke ein Gberdecknngsgrad vom Werte 2 und größer erreicht werden kann, wenn gleichzeitig mit entsprechender Verlagerung des Wälzpunktes der Eingriffswinkel, unter 15° verkleinert wird. Die Erfindung besteht somit in der Vereinigung der beiden Merkmale, nämlich daß der Wälzpunkt auf der Schnecke nach außen verlegt und bei gegebener Lage des Wälzpunktes der Eingriffswinkel so weit unter 15° verkleinert ist, daß der Überdeckungsgrad mindestens einen Wert von 2 j e Flanke hat. Hierdurch werden die Eingriffsverhältnisse in bezug auf Eingriffsdauer und Verringerung der Abnutzung bei einer geteilten Schnecke gemäß der Erfindung günstiger als bei einer gewöhnlichen, ungeteilten Schnecke mit üblichem Eingriffswinkel.
  • Bei dem Schneckengetriebe gemäß der Erfindung ist der radiale Bereich,der Schneckenflanke nur ungefähr halb so groß wie bei einem gewöhnlichen Schneckengetriebe. Herstellungstechnisch .ergibt sich daraus der Vorteil, daß das genaue Zahnprofil sich nur über die halbe Zahnflanke zu erstrecken braucht. Es kann somit eine größere Profilgenauigkeit erreicht werden als bei einer gewöhnlichen Schnecke, ein Umstand, der bei der Herstellung eines Genauigkeitsgetriebes, z. B. für j eine Teilvorrichtung, wesentlich ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform schematisch dargestellt. Es zeigen Abb. i zur Erläuterung des Wesens der Erfindung das Profilbild einer gewöhnlichen Schneckengetriebeverzahnung und Abb. 2 das Profilbild der Schneckengetriebeverzahnung gemäß der Erfindung.
  • In Abb. i stellt i :einen Teil eines Schnekkenrades und 2 einen Teil der mit diesem in Eingriff befindlichen Schnecke dar. Der Eingriffswinkel a beträgt in üblicher Weise 15". Der Wälzpunkt C hat die bei Verzahnungen , übliche Lage. EI, und E2 sind die entsprechenden Eingriffslinien.
  • Abb. i läßt erkennen, daß bei Teilung der ,Schnecke z in zwei axial hintereinanderliegende Hälften, von denen jede nach spielfreier Einstellung nur mit einer Flanke zur Anlage kommt, nur ,ein sehr geringer Überdeckungsgrad vorhanden ist, .der sich nachteilig auswirkt.
  • Bei der in Abb. 2 dargestellten Anordnung nach der Erfindung, bei der die Schnecke in bekannter Weise ,aus zwei Teilen 21 und 22 besteht, die nach erfolgter spielfreier Einstellung in geeigneter Weise gesichert werden, ist ein sehr kleiner Eingriffswinkel a, beispielsweise 5°, für die Verzahnung vorgesehen. Gleichzeitig ist der Wälzpunkt C sinngemäß nach ,außen verlegt. El und E2 sind die sich ergebenden Eingriffslinien. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß die Eingriffsstrecken seitlich von der Profilmitte zu liegen kommen bzw. mit ihrer überaus größten Länge seitlich der Profilmitte liegen -und daß somit trotz der Teilung .der Schnecke jede Flanke einen großen Überdeckungsgrad besitzt, welcher sogar größer ,als normal sein kann, wie Abb.2 beispielsweise zeigt.
  • Bei Erfordernis können ,die Eingriffswinkel der beiden Flanken verschieden groß sein.

Claims (1)

  1. hATL:NTANSPFUC11: Schneckengetriebe, insbesondere zum Antriebe von Rundtischen o. dgl. an Werkzeugmaschinen, mit geteilter Schnecke, bei der der Wälzpunkt nach außen verlegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß beigegebener Lage des Wälzpunktes der Eingriffswinkel so weit unter 15° verkleinert ist, daß der überdeckungsgrad (Verhältnis zwischen Eingriffslänge und Stirnteilung im Wälzkreis) mindestens 2 je Flanke beträgt.
DED76702D 1937-11-28 1937-11-28 Schneckengetriebe, insbesondere zum Antriebe von Rundtischen o. dgl. an Werkzeugmaschinen Expired DE713837C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041567A1 (de) * 1990-12-22 1992-06-25 Zahnradfertigung Ott Gmbh U Co Schneckengetriebe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4041567A1 (de) * 1990-12-22 1992-06-25 Zahnradfertigung Ott Gmbh U Co Schneckengetriebe
DE4041567C2 (de) * 1990-12-22 2001-07-26 Zahnradfertigung Ott Gmbh U Co Schneckengetriebe

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