DE713585C - Durch Pressluft betrebene Formkastenabschiebevorrichtung an Formkastenfoerderanlagen - Google Patents

Durch Pressluft betrebene Formkastenabschiebevorrichtung an Formkastenfoerderanlagen

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DE713585C
DE713585C DEG101505D DEG0101505D DE713585C DE 713585 C DE713585 C DE 713585C DE G101505 D DEG101505 D DE G101505D DE G0101505 D DEG0101505 D DE G0101505D DE 713585 C DE713585 C DE 713585C
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DE
Germany
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carriage
molding box
carrier
lever
compressed air
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Expired
Application number
DEG101505D
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English (en)
Inventor
Paul Kort
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GRAUE GmbH
Original Assignee
GRAUE GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE713585C publication Critical patent/DE713585C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D33/00Equipment for handling moulds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Durch Preßluft betriebene Formkastenabschiebevorrichtung an Formkastenförderanlagen Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine durch. Preßluft. betriebene Formkastenabschiebevorrichtung an Formkastenförderanlagen, wie sie in Gießereibetrieben zum Abschieben .der abgegossenen und hinreichend gekühlten Formen auf den Ausschlagrost der Formkastenförderanlage verwendet werden.
  • Solche Formkastenabschiebevorrichtungen weisen, wie bekannt, einen den Stößel zum Abschieben der Gießformen tragenden Wagen auf, der auf einem Träger fahrbar angeordnet ist und mittels eines Preßluftantriebes vorlitid iurückgeschobenwerdenkann. Dabeiwird die Bewegbarkeit des, den Stößel tragenden Wagens zwangsläufig durch eine von .den Wagen der Formkastenförderanlage über einen Drehschieber auf die Preßluftflasche der Abschiebevorrichtung wirkende Steuerung geregelt, welche die Zusammenarbeit von Formkastenförderer und Abschiebevorrichtung in dem Sinne b.eeinflußt, daß beim Vorgehen des den Stößel tragenden Wagens jedesmal eine Form von der Wagenplatte des Formka.stenförderers auf den benachbarten Ausschlagrost geschoben wird. Die vorbekannten Formkastenabschiebevorrichtungen besitzen jedoch den Nachteil, äaß der von dem Wagen mit dem Stößel befahrene Träger fest gelagert ist. Dies wirkt sieh insofern ungünstig aus, als der Formkastenförde-. rer während des Vor- und Zurückgehens, des Stößels weiterwandert, wodurch die Gefahr besteht, daß der zurückgehende' Stößel infolge der festen Lagerung seines Trägers der unmittelbar folgenden Gießform nicht ausweichen kann, sondern mit ihr zusammentrifft und schwere Beschädigungen oder Zerstörungen der Form hervorruft.
  • Die vorliegende Erfindung verfolgt den Zweck, diese Mängel zu beseitigen und schlägt deshalb vor, eine durch Preßluft betriebene Formkastenabschiebevorrichtiing an Formkastenförderanlagen, bei welcher der den Stößel zum Abschieben der Gießformen tragende Wagen ,auf einem Träger fahrbar angeordnet ist, dadurch zu verbessern, daß der Träger in zwangsläufiger Abhängigkeit von der Bewegung des Wagens derart schwenkbar ist, daß der zurückgehende Stößel nicht mit der unmittelbar folgenden Gießform zusammentrifft. Diese zwangsläufige Schw enkharkeit des von dem Wagen mit dem Stößel befahrenen
    Trägers wird gemäß der Erfindung dadur
    bewirkt, daß der Träger durch mit i', Iz
    ,_d
    Wagen verbundene schräg hintereinander. ht.@@'@r,@l
    geordnete Leitrollen, die mittels auf dem Räte`
    men der Abschiebevorrichtung angebrachter gegeneinander versetzt angeordneter Schienen geführt sind, der Wirkung von unter Federspannung stehenden Hebeln. derart ausgesetzt wird, daß beim Vorwärtsgang des Wagens der eine Hebel gespannt und nach Erreichen der vordersten Endlage dies Wagens wieder freigegeben wird, wodurch das Leitrollenpaar und damit der Träger vermittels der dem Hebelerteilten Federkraft ausschwenkt, während er beim Zurückgehen des Wagens nach Erreichen der hintersten Endlage durch den anderen unter Federwirkung stehenden Hebel in seine ursprüngliche Lage zurückschwenkt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung und Abb.2 eine Draufsicht auf den Grundrahmen der Vorrichtung.
  • Auf ,einem Rahmen a ist eine Säule b befestigt, die einen schwenkbaren Breitflanschträger c trägt. Auf letzterem läuft mittels Spurkranzlaufrädern d ein Wagen e, der mittels einer Preßluftflasche f hin und her bewegt werden kann und vorn einen Stößel g aufweist.
  • Mit dem Wagen e sind durch ein angeschweißtes Stahlrohr nebst Konsolwinkel zwei Leitrollenlt und i, die schräg hintereinander angeordnet sind und deren Achsen senkrecht stehen, verbunden. Beim Vorgehen des Wagens e bis in die gezeichnete vordere Endlage läuft zunächst die eine Leitrolle lt zwischen den beiden auf dem Rahmen a gegeneinander versetzt angeordneten Schienen h und L und,die andere Leitrolle i außerhalb der Schienel. Kurz vor der gezeichneten Endlage läuft die Leitrollei, durch das Vorgehen des Wagens e bedingt, gegen einen Hebel m und spannt dabei die am Ende dieses Hebels angreifende Zugfeder so lange, bis die vordere Leitrolle lt das Ende der Schiene k erreicht hat. Sobald diese Lage erreicht ist, hat auch der Wagen e mit dem Stößel g seine vorderste Endlage erreicht und die Form vom Formkastenförderer abgeschoben. In diesem Augenblick nimmt die Vorderkante des nachfolgenden Formkastens etwa die in Abb.2 angedeutete Lage I ein. Die Rollen lt und i, auf die der Hebel in vermittels der ihm erteilten Federkraft drückt, werden nunmehr, da die Rolle h an der Schiene l vorbeigehen kann. bis in die strichpunktiert gezeichnete Lage Il
    ,#@.,e,rschoben, wodurch auch der Breitflansch-
    ger c bis in die Stellung I I ausschwenkt.
    -.ein Rückgang des Wagens e wird, der Trä-
    @X@r c allmählich aus der Lage II in die
    Lage III bewegt. Inzwischen ist der nachfolgende Formkasten in Umlaufrichtung des Formkastenförderers von der Stellung I über die Stellung 2 weitergewandert, so daß sich seine Vorderkante nunmehr etwa in der in Abb. 2 gekennzeichneten Stellung 3 befindet. Schließlich läuft die Rolle h gegen einen zweiten Hebeln, der gleichfalls unter Einwirkung einer Zugfeder steht und so lange gespannt wird, bis die Rollei das Ende der Schienel erreicht hat und an ihr vorbeigehen kann. Sobald .dies möglich ist, drückt der Hebeln vermittels der ihm erteilten Federkraft die Leitrollen lt und i bis in die Lage I zurück, wodurch auch der Träger c bis in die Stellung I für den nächsten Vorwärtsgang des Wagens e zurückschwenkt.

Claims (2)

  1. PATE NTA\SPRL'CHE: i. Durch Preßluft betriebene Formkastenabschiebevorrichtung an Formkastenförderanlagen, bei welcher der den Stößel zum Abschieben der Gießform tragende Wagen auf einem Träger fahrbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (c) in zwangsläufiger Abhängigkeit von der Bewegung des Wagens (e) derart schwenkbar ist, daß der zurückgehende Stößel (g) nicht mit den unmittelbar folgenden Gießformen zusammentrifft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (c) durch mit dem Wagen (e) verbundene, schräg hintereinander angeordnete Leitrollen (lt, i), die mittels auf dem Rahmen (a) angebrachter gegeneinander versetzt angeordneter Schienen (k, L) geführt sind, der Wirkung von unter Federspannung stehenden Hebeln (m, n) derart ausgesetzt ist, daß beim Vorwärtsgang des Wagens (e) der eine Hebel (m) gespannt und nach Erreichen der vordersten Endlage des Wagens (e) wieder freigegeben wird, wodurch das Leitrollenpaar (h, i) und damit der Träger (c) vermittels der dem Hebel erteilten Federkraft ausschwenkt, während er beim Zurückgehen des Wagens (e) nach Erreichen der hinxersten Endlage durch den anderen.unter Federwirkung stehenden Hebel (n) in seine ursprüngliche Lage zurückschwenkt.
DEG101505D 1940-03-28 1940-03-28 Durch Pressluft betrebene Formkastenabschiebevorrichtung an Formkastenfoerderanlagen Expired DE713585C (de)

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