DE7135178U - Reifenkette - Google Patents
ReifenketteInfo
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- DE7135178U DE7135178U DE19717135178 DE7135178U DE7135178U DE 7135178 U DE7135178 U DE 7135178U DE 19717135178 DE19717135178 DE 19717135178 DE 7135178 U DE7135178 U DE 7135178U DE 7135178 U DE7135178 U DE 7135178U
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- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C27/00—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
- B60C27/06—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
- B60C27/10—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means
- B60C27/12—Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means resilient pretension
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Description
.eisen— ana JuranxwerK Jtrj.au u q
7o8 Aalen
Erlau 16 A 32 o59-du
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette mit einen Laufteil, das
zwischen zvei, im Betriebszustand ringartigen, Sandteilen, nitailieh
einem Außen- und eines Innenteil angeordnet ist, von denen
das Innenteil einen um die Reifenachse verlaufenden Montagebügel
aufweiBt, dessen Enden mit dem übrigen Abschnitt dieses
Iunenteilee verbunden sind, wobei mindestens ein Ende des Hontagebügels
mit einem Verschlußglied lösbar iDit dem übrigen Abschnitt
des Innenteilep verbunden ist*
Ss ist eine Reifenkette dieser Art bekannt, bei weicher der Innentsii
durch zwei gelenkig miteinander verbundene halbkreisförmige' Halbbügel gebildet ist, deren von der Anlenkstelle abgewandte,
bakenartige Enden lösbar miteinander verbindbar sind. An den
beiden Halbbügeln sind die Kettenteile des Lauftelies angelenkt
das nach Art einer Leiterkette, also lediglich aus in Reifenunjfachsrichtung
hintereinander liegenden Querketten aufgebaut ist. Das Außenteil ist durch einen Mehreckförmigen Ring gebildet, in
den einzelne Abschnitte des Laufteiles lösbar eingehängt werden können. Das Schließen des Innenteiles ist sehr umständlich, da
Bit beiden Händen der Reifen umgriffen werden muß und außerdem
die beiden Haken des Innenteiles während des SchlieSens nicht sichtbar sind. Ferner eignet sich eine solche Ausbildung im wesent-
lichen nur für einen sehr einfachen Aufbau, vie "beispielsweise
einen leiterkettenartigen Aufbau des Laufteiles, der nach heutigen
Erkenntnissen für einen wirksamen Gleitschutz und eine ausreichende Spurführung des Rades nicht geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette, insbesondere
eine Reifengleitschutzkette wie eine Schneekette der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine leichte Montage gewährleistet ist und auch LaufteHausbildungen
vorgesehen sein können, bei welchen das Laufteil schräg und/oder parallel zur Laufrichtung liegende Eettenteile in verhältnismäßig
dichter Anordnung bzw. dichter Struktur aufweist.
Dies wird bei einer Reifenkette dtu eingangs beschriebenen Art
gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß beide Enden des Montagebügels
Verschlußglieder zur lösbaren Verbindung mit dem übrigen
Absobnitt des Innenteiles aufweisen und daß das Außenteil gegenüber
dem Betriebszustand aufweitbar ausgebildet ist. Dadurch kann der Montagebügel,ohne hinter das Rad zu greifen, hinter
diesem auf die Fahrbahn gelegt werden, wonach der übrige Abschnitt des Innenteileβ von vorne über den Reifen gestülpt werden
kann, derart, daß sieh der Montagebügel in eine zur Reifenachse querliegende Ebene aufrichtet; danach können die Verschlußglieder
des Montagebügels infolge des durch das aufgeweitete Außenteil noch ungespannten Laufteiles an die Vorderseite des Reifens bewegt
und dort mit dem übrigen Abschnitt des Innenteilee verbunden
werden, so daß dieses geschlossen ist. Wird nunmehr das Außenteil aus seinem aufgeweitetem Zustand in den Betriebszustand,
beispielsweise durch Spannen überführt, Ao wird gleichzeitig das Laufteil gespannt, wodurch sioh das Innenteil ebenso wie die gelte
Reifenkette gegenüber dem Reifen ausrichtet. Selbst bei
einer verhältnismäßig kleinen Teilung der Reifenkette, also bei -einer verhältnismäßig dichten Struktur des Laufteiles der Reifen«·
kette ist durch diese Ausbildung ein Bewegen des Reifens, also ein Aufbocken des Reifens oder ein Rollen mit dem Reifen nicht
erforderlich, so daß die erfindungsgemäße Reifenkette auch an eines in der Fahrbahn festgefahrenen Reifen montiert werden kann.
£s hat sich P-Is zweckmäßig erwiesen, wenn der, vorzugsweise teilkreisförmige,
Hontagebügel, der auch einen polygonalen Verlauf haben kann, einen Bogeuwinkel von annähernd 180° aufweist.
-Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Bogenwinkel des Montagebügels
e*wa einem ganzzahligen Mehrfachen des Teilungswinkels des Laufteiles entspricht, wobei vorzugsweise der Bogenwinkel des
MontagebügeIs, insbesondere um einen Teilungswinkel, kleiner als
der des übrigen Abschnittes des Innenteiles ist, so daß der Montagebügel trotz großer Handlichkeit verhältnismäßig kleine Abmessungen
hat.
Es ist denkbar, daß der übrige Abschnitt des Innenteiles ebenfalls
durch einen Bügel gebildet ist. Besonders zweckmäßig ibt es jedoch, wenn der übrige Abschnitt des Innenteiles im wesentlichen
durch einen flexiblen Zugstrang, insbesondere einen Kettenstrang gebildet ist, der sich besonders einfach über den Reifen stülpen
läßt. ...»·■
JBine weitere Vereinfachung bei der Hontage der Reifenkette ergibt
sich, wenn ein, als Cffnungsglied für das Laufteil vorgesetrnes,
Verschlußglied des Montagebügels zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen von Endkettenteilen des Laufteiles am Innenteil
vorgesehen ist, wobei diese Endkettenteile von dem Innenteil
ohne Zwischenverbindung untereinander zum Außenteil, vorzugsweise
zu getrennten Anlenksteilen am Außenteil verlaufen. Dadurch kann
das Laufteil an der entsprechenden Stelle vom Innenteil ausgehend wenigstens bis zum Außenteil geöffnet werden, so daß es sehr leicht
beim Überstülpen des übrigen Abschnittes des Innenteiles über den Reifen auf diesen aufgesogen werden kann. Zweckmäßig ist das andere
Verschlußglied des Montagebügels zwischen zwiL benachbarten
Anlenkstellen von Lettenteilen des Laufteiles am Innenteil vorgesehen, die mit Abstand von dem fnnenteil untereinander, vorzugsweise
durch ein Spurkettenteil verbunden sind, so daß an dieser Stelle das L&ufteil auch bei geöffnetem Innenteil geschlossen
bleibt und deshalb eine gute Übersicht während der Hontage am Reifen gewährleistet.
Die Yerechlußglieder des Hontagebügels können in einfacher Weise
durch Haken für den Eingriff in Kettenglieder des übrigen Abschnittes
des Innenteiles gebildet sein. Zur weiteren Vereinfachung der Kontage liegen die Einhängetiffnungen der Verschlußglieder des
Montagebügele an dessen konvexer Krümmungsseite.
Damit sich der Hontagebügel während der Hontage und im Betrieb dem Reifen anpassen kann, ist der Hontagebügel elastisch federnd
ausgebildet. Bei einer einfachen Ausführungsform weist der Montagebügel
einenBUgelstab auf, mit dem die Verschlußglieder vorzugsweise einstückig ausgebildet sind. Damit der Hontagebügel *
leicht gegriffen werden kann, weist er mindestens einen Griff auf, der vorzugsweise zwischen zwei Anlenkstellen des Laufteiles vorgesehen
ist. Zur Schonung des Reifens und zur weiteren Erhöhung
der Griffigkeit des Hontagebügels ist der Hontagebügel, insbesondere der Bügelstab, annähernd über seine ganze Längs mit jeweils
zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen des Laufteiles
5 -
liegenden Kanteltellen umgeben, die vorzugsweise durch aufgeeteckte
Hülsen aus gummielastlschem Werkstoff gebildet sind und
von denen mindestens eine als Griff vorgesehen sein kann.
Damit der Montagebügel sicher mit dem laufteil verbunden ist,
and sich beim 'überstülpen des übrigen Abschnittes des Innenteiles
von selbst in einfacher Weise aufrichtet, sindfdie Enden des Montagebligels,
vorzugsweise unmittelbar benachbart zu den Verschlußgliedern, an dem Laufteil angelenkt.
Das überstülpen des übrigen Abschnittes des Innenteiles kann da»
durch vereinfacht werden, da» des Mcntagebügel, vorzugsweise
symmetrisch, gegenüberliegend an dem übrigen Abschnitt des Innenteiles
ein Handgriff vorgesehen ist. Dieser Handgriff kann in einfacher Weise durch eine starre Ummantelung eines Teiles des
flexiblen Zugstranges des Innenteiles gebildet sein. Damit dieser Handgriff die Flexibilität des übrigen Abschnitter, des Innenteiles
nicht beeinträchtigt, 1st er zwischen zwei benachbarten Anlenketellen
des Laufteiles vorgesehen, wobei er vorzugsweise &it Ab-.
stand von diesen Anlenkstellet liegt.
Die Montage der Reifenkette kann noch weiter dadurch vereinfacht werden, daß die Verschlußglieder de3 Montagebügels und die zugehörigen
Gegenglieder des übrigen Abschnittes des Innenteiles einander zugeordnete Markierungen, wie Parbmarkierungen aufweisen,
so daß ein versehentliches falsches Schließen des Innenteiles
praktisch ausgeschlossen ist.
Durch die erfindungsgeaäße Ausbildung ist es möglich, daß der
Montagebügel einen Erüsmungsdurchmessor auf-weist, der etwa dem
Durchmesser der Reifenschulter der zugehörigen Reifengröße ent-
spricht, wodurch auch die Hontage vereinfacht wird.
Das Außenteil der erfindungsgemäßen Reifenkette kann in einfacher Weis© durch einen Zugstrang, insbesondere einen Kettenstrang gebildet
sein, der eine große Flexibilität des Außenteiles während
der Montage gewährleistet.
Damit das Außenteil während der Montage leicht aufgeweitet werden kann, weist der das Außenteil bildende Zugstrang eine gegenüber
dem Bogenmaß im Betriebszustand größere, vorzugsweise um etwa ein Drittel größere gestreckte Länge auf.
t das Laufteil während der Montage gegenüber dem Ä«Bent#ll
genau ausgerichtet let, ist das Außenteil in seiner Längsrichtung unverschiebbar an dem Laufteil angelenkt.
Zur Oberführung des Außenteiles aus dem Montagezustand in den
Betriebszustand ist es zweckmäßig, wenn ein Spannglied zur Spannung des Außenteiles im Betriebszustand vorgesehen ist. Dieses
Spannglied kann in einfacher Weise durch ein zwischen den Anlenkstellen
des Laufteiles am Außenteil angreifendes, dieses radial nach innen spannendes Federglied gebildet sein, duroh welches
das Außenteil im Betriebszustand in ümfausrichtung zick-zackförmig
verläuft. Das Federglied kann dabei beispielsweise durch einen Zugfederstrang, insbesondere ein gummielastisches Spannseil
gebildet sein, das in den im Betriebszustand ziclc-zack-förmig
verlaufenden, das Außenteil bildenden Zugstreng einflechtbar 1st.
um das Pederglied sicher im Betriebszustand halten zu können,
weist es, vorzugsweise an seinen Enden, Befestigungsglieder," insbesondere Haken zum Befestigen an der Reifenkette auf.
Sie Abaessungss der erfindüngegemäßen Bel renkette können zur
leichten Bugängllchkeit dea Federgliedes beim Spannen so gewählt
«erden, daß das Federglied im Betriebszustand etwa auf einen
Kreis angeordnet ist, dessen Durchmesser etwa dem Felgendurchsesser
der zugehörigen Reifengröße entspricht.
Eine für die Hontage der Reifenkette ebenfalls sehr vorteilhafte
Aufweitbarkeit des Außenteiles kann dadurch erreicht werden, daß das Außenteil geöffnet werden kann, wobei es zur lösbaren Verbindung der beiden Außenteilenden ein Verschlußglied, insbesondere
einen Haken aufweist. Ist dieses, al& Öffnungsglied für das Lauf- *eil vorgesehene Verschlußglied des Außenteiles zwischen den beiden
getrennten Anlenksteilen der Endkettenteile des Lauftelies
vorgesehen, so keran das lauf teil d'iirch öffnen des Innent-eile»
and durch öffnen des Außenteiles vollständig geöffnet werden,
wodurch die Hontage der R^ifenkette noch weiter wesentlich vereinfacht
wird. Erst nach dem Schließen des Innenteiles braucht dann nämlich das Außenteil geschlossen zu werden, wonach es dann
zudem noch gespannt werden kann.
■ ■ ·
"Zur Vereinfachung des Schließens des Außenteiles ist das Verschlußglied
des Außenteiles-an mehreren hintereinander liegenden
Gegengliedern am anderen Ende des Außenteiles befestigbar, wobei vorzugsweise die Gegenglieder durch ein frei von der Anlegestelle
des zugehörigen Endkettenteiles des Laufteiles wegverlaufendes,»
als Schließkette vorgesehenes Kettenstück gebildet sind. Konnte
das Verschlußglied des Außenteiles während der Hontage der Reifenkette
nicht sofort im Bereich der Anlenkstelle des zugehörigen Endkettenteiles des Lauftelies sondern nur entfernt davon an.der
Schließkette befestigt werden, so ist nach einigen gefahrenen
Kilometern mit der aufgelegten Reifenkette ein umsetzen des Ver-
schluSgliedes des AuSentellee in den .Bereich dieser Anleükätelle
möglich, da sich die Reifenkette durch das Fahren dann von selbst gegenüber dem Reifen ausgerichtet hat.
l)ie Sohließkette kann in einfacher Weise zur Befestigung eines
Befü8tigung8gj*liedes des Federgliedes vorgesehen sein, wobei sie
vorzugsweise im Betriebszustand quer über das ringförmige Außenteil
verläuft. Dadurch ist auch gewährleistet, daß die Schließkette durch das Federglied straff gespannt wird und beim Drehen
des Rades nicht gegen Karosserie- oder andere Teile des Kraftfahrzeuges schlagen kann.
Bei der erfindungsgemäBen Reifenkette sind alle zur Montage as
Reifen erforderlichen Hilfsgeräte bzw* Hilfsteile Bestandteile
der Kette selbst.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein AusfUhrungsbeispiel mit den
für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht
wieder* Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne
weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in
Flg. 1 eine erfindungsgemäße Reifenkette in montiertem
Zustand in Ansicht auf die Reifeninnenseite,
Fig. 2 die Reifenkette gemäß Fig. 1 in der Ansicht auf die Reifenaußenseite, also eine Darstellung der
Reifenkette gemäß Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1_ um eine vertikale Achse um 180° gedrehten Zustand»
Flg.3-5 verschiedene Phasen beim Auflegen der Reifenkette in
perspektivischer vereinfachter Darstellung. „ g «.
Wie die Pig. 1 und 2 zeigen, weist eine erfindungsgemäße Reifenkette
ein Laufteil 1 auf, das sich aus schräg zur Reifenumfang3-richtung verlaufenden Kettenteilen 2 und in Reifenumfangsrichtüug
verlaufenden Ketteat©ilen 3 zusammensetzt und durch Stegglieder
4 sowie diese verbindende Ringglieder 5 gebildet ist. Die schräg zur fleLfenumfangs- bzw. Laufrichtung liegenden Kettenteile
2 bilden rautenförmige Konfigurationen, die sich über die
ganze Reifenoreite erstrecken, wobei die in Reifenumfangsrlchtuog
weisenden Spitzen benachbarter Rauten jeweils über ein in der Mitte der Reifenbreite liegendes, als Spurstück vorgesehenes
Kettenteil 3 miteinander verbunden sind. Bas Laufteil ist zwischen
zwei Radteilen 6, 7 vorgesehen, von denea eines, nämlich das Innenteil 6 für die Anlage an der Innenseite des Reifens und das
Arvßenteil 7 für die Lage an der Außenseite des Reifens vorgesehen
ist. Der Reifen 8 ist in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert angedeutet und weist bei 9 eine Reifenschulter auf. Die Felge 1o,
auf welcher der Reifen 8 montiert ist, ist ebenfalls Strichpunktier
angedeutet. ..
Das ringartige Innenteil 6 der Reifenkette, das in montiertem *
Zustand nahe der inneren Reifenschulter 9 des Reifens 8 liegt, ist im wesentlichen durch einen Montagebügel 11 und einen diese»
sum geschlossenen Inneuteil 6 ergänzenden Kettenstrang 12gebildet,
der somit den übrigen Abschnitt des Innenteiles 6 bildet. Der teilkreiaföriaige Montagebügel 11 ist im wesentlichen duroh einen
teilkreisfÖriDig gebogenen Bügelstab 13 aus Federstahl oder dgl.
gebildet, wobei dieser Federstahl kreisrunden Querschnitt haben kann. An den beiden Enden ist der Bügelstab 13 zu offen/naken 14,
15 gebogen, deren Einhängeöffnungen 16 an der konvexen KrümmUngsseite
des Montagebugeis 11, also radial an dessen Außenseite liegen. Der Montegettigel 11 weist einen Bogenwinkel von geringfügig
- to -
wenlger als 180° auf. Beim dargestellten Ausführusgsbeiapiel
weist das Laufte11 1 der Reifenkette einen Seilungewinkel von
40° auf, d.h. dass der Sogenwinkel der sich wiederholenden Konfigurationen
des Laufteilee bzw. der Abstand der Anlenksteilen
des Laufteiles 1 am Innenteil 6 und am Aucenteil 7 40° beträgt.
An dem Hontagebügel 11 Bind von den dadurch gebildeten neun Anlenkstellen Π bis 23 des Lauftelies 1 am Innenteil 6 fünf Anlenks
teilen 17 bis 19 vorgesehen von denen zwei AnlenLatellen
17· 18 unmittelbar benachbart zu jeweils einem der beiden Verschlufiglieder
14 bzw. 15 'liegen, während die drei übrigen Anlenkstellen
19 in entsprechender Verteilung zwischen den Enden des
KontagebUgele 11 vorgesehen sind. Das Laufteil 1 ist mit geschlossenes
Haken 24 as Mcntagebügel 11 und zwar unmittelbar am Bügelstab
13 angelenkt. Zwischen jeweils zwei benachbarten Anlenketellen
17 bis 19 am Montagebügel 11 ist jeweils ein Distanzglied 25 bzw. 26 in Porm einer Ummantelung des Bügelstabes 13
vorgesehen durch das vermieden 1st, daß die Haken 24 sich zu sehr gegenüber dem Montagebügel 11 verschieben können und sich dadurch
der Abstand der Anlenkstellen 17 bis 19 voneinander in unerwünscht
fcer Velae venändern kann. Die, beispielsweise aus gummielastischem
Werkstoff bestehenden Hülsen 25· 26 weisen an ihren Enden jeweils einen im Durchmesser erweiterten Bund 27 auf. Der Bogenwlnkel des
Montagebügels 11 beträgt aus den dargelegten Gründen etwa das
Vierfache des Teilungswinkels des Lauftelies 1, dah. daß der Bogenwlnkel
des Montagebügels 1 um einen Teilungswinkel kleiner als *der Bogenwlnkel des übrigen Abschnittes 12 des Innenteiles 6 ist.
Der den übrigen Abschnitt 12 des Innenteiles 6 bildende Ketten-■trang
1st aus flachovalen Kettengliedern zusammengesetzt, der an den Anlenkstellen 2o bis 23 mit dem Laufteil 1 verbunden ist,
wobei der an jeder Anlenkstelle liegende Haken 24 unmittelbar in
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Glied des Kettenstranges 12 eingehängt ist. An einem Ende dea Kettenstranges 12 ist unmittelbar benachbart zu diesem Ende
eine Anlenksteile 2 ο des Lauftelies 1 vorgesehen, wobei in diesem
Bereich das Laufteil 1 ein Bndteil 28 bildet, das mit dem gegenüberliegenden,
am zugehörigen Ende des Hontagebügels 11 angelenkten
^anderen Endteil 29 des TAufteiles 1 nicht über ein Spurstück 3
ode1»* dgl. verbunden ist. An diesem unmittelbar benachbart zur
Anlenksteile 2ο liegenden Ende des Kettenstranges 12 ist ein Gegenglied
3o für die lösbare Verbindung mit dem einen Endhaken 14 des Kontag&bügels 11 vorgesehen. Das Gegenglied 3o kann beispielsweise durch ein !«"lacbovalglied gebildet sein, das gleich wie die
übrigen Plachovalglieder des Kettenetranges 12 ausgebildet ist.
Zweckmäßig sina der Haken 14 und das zugehörige Gegenglied 3o mit Markierungen, wie beispielsweise mit einer gleichen Farbmarkierung versehen, so dafi ein Irrtum bei Hontage der Kette vermieden
ist. Der durch den Haken 14 und das Gegenglied 3o gebildete Verschluß des Innenteiles 6 liegt somit ewischen zwei unmittelbar
benachbart zu ihm vorgesehenen Anlenkstellen 18, 2o des Laufteiles
1, wobei eine Anlenkstelle am Hontagebügel 11 und die andere Anlenketelle
2o am übrigen Abschnitt 12 den Innenteiles vorgesehen
1st und eine unmittelbare Verbindung £er beidseitig dieses Verschlußes
liegenden Kettenteile des Lauftelies 1 nicht vorgesehen
ist, so daß nach öffnen des Verschlußes 14, 3o auch das Laufteil
1 wenigstens bis zum Außenteil 7 geöffnet ist, derart, daß seine beiden Endteile 28, 29 voneinander wegbewegt werden können.
Sas dem anderen Haken 15 des Montagebügels 11 zugeordnete Gegenglied
31 des Kettenetranges 12 ist durch das Endglied eines Ko ttenstückes
32 gebildet, welches eine der Teilung des Innenteiles 6 entsprechende Länge aufweist, das also mit einem größeren Abstand
von der nächsten Anlenkatelle 21 des Lauftelies 1 am Ketten-
- 12 -
strang 12 liegt. Die von den beiden, beidseitig des durch den
Haken 15 und das Gegenglied 31 gebildeten Verschlußes 6 liegenden
Anlenkstellen 17, 21 des Laufteiles 1 am Montagebügel 11 und am
Kettenstrang 12 wegverlaufenden Zettenteile 2 sind über ein Spur-L
stück 3 miteinander verbunden, so daß in diesem Bereich nach Öffnen des Verschluss 15, 31 des Innenteiles 6 das Lauf teil 1
nicht wie im gegenüberliegenden Bereich über seine ganze Breite geöffnet ist.
Sem Kontagebügel 11 symmetrisch gegenüberliegend ist zwischen
den beiden entsprechenden Anlenkstellen 22 des Laufteiles 1 am
Kettenstrang 12 ein Handgriff 33 vorgesehen, der durch eine ummantelung
des entsprechenden Teiles des Kettenstranges 12 gebildet ist, wobei diese ummantelung 33 mit Abstand von den beiden
benachbarten Anlenkstellen 22 liegt, also kürzer als der zugehörige Teil des Kettenstanges 12 ist.
Der Außenteil 7 der Reifenkette ist ebenfalls durch einen Kettenstrang
34 gebildet, der sich aus gleichen flachovalen Gliedern wie der Kettenstrang 12 des Innenteiles 6 zusammensetzt. Das
Laufteil 1 ist in einer der Teilung des Innenteiles 6 entsprechen-'den
Teilung an den Anlenkstellen 35 bis 37 am äußeren Ketten-
'■ strang 34 mit den gleichen Haken 24 wie am Innenteil 6 angelenkt,
wobei die Haken 24 ebenfalls jeweils in ein Glied des Kettenstranges 34 eingreift, derart, daß die Anlecke teilen 35 bis 37 %
gegenüber dem Kettenstrang 34 in dessen Längsrichtung nicht ver-•
schiebbar sind. Die gestreckte Länge ties äußeren Kettenstranges
! 34 ist gegenüber dem Umfang desjenigen Kreises, auf welchem akle
* ' Anlenkstellen 35 bis 37 des Laufteiles 1 liegen um etwa ein Drittel
größer, weshalb der Kettenstrang 34 in montiertem Zustand zickzack-förnig,
d,h. zwischen jeweils zwei benachbarten Anlenkstellen
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etwa V-förmig verläuft. Durch diese Ausbildung des Kettenstranges 34 ist dieser gegenüber dem Betriebszustand gemäß Fig. 2 entupiecfc
aufweitbar. Der Kettenstrang 34 ist als offener Kettanstrang ausgebildet,
der zwei kreisringförmige Endglieder 38, 39 aufweist, wobei an einem der beiden Endglieder, nämlich air Endglied 38 ein
flacher Haken 4o befestigt ist, der lösbar in das andere, als Gegenglied vorgesehene Endglied 39 einhängbar ist. Beide Endglieder
3C<, 39 dienen gleichzeitig als Anlenkglieder für getrennte
Kettenteile des Laufteiles 1, wobei diese Kettenteile durch die .
Endteile 28, 29 des Laufteiles 1 gebildet sind; wird somit der
äußere Kettenstrang 34 der Reifenkette durch Öffnen des Hakens 4o geöffnet, so ist gleichzeitig das !aufteilt bis zum gegenüberliegenden,
an der Reifeninnenseite liegenden Verschluß 14, 3o geöffnet, der ebenfalls geöffnet werden kann, so daß dann das
Laufteil praktisch in eine gestreckte Lage ausgebreitet werlen kann, Bei welcher seine beiden Enden 28, 29 vollständig voneinander
getrennt sind. ;
An demjenigen Endglied 39 des Kettenstranges 34, an welchem der,' Haken 4o angelenkt ist, ist ein weiteres Kettenstück $1 befestigt,
das sich im wesentlichen aus den gleichen flachovalen Gliedern wie der Kettenstrang 34 zusammensetzt und in dessen Kettenglieder
der Haken 4o ebenfalls eingehängt werden kann. Zwischen den Enden kann das Kettenstück 41 eine Platte 42 oder dgl. zur leichteren*
Handhabung aufweisen. Kann der Haken 4o beim Auflegen der Reifenkette auf den Reifen wegen nicht ausreichend gegenüber dem Reifen
ausgerichteter Reifenkette nicht sofort in das für den Betriebszustand
günstigste Gegenglied 38 eingehängt werden, so kann e» in eines der Glieder des Kettenstückes 41 eingehängt werden.
Barch Fahren mit der so aufgelegten Reifenkette richtet sich
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diese dann von selbst gegenüber den Reifen aus, so daß dann der Haken 4o nochmals aus dem Kettens^üok 41 ausgehängt und bequem
in das Gegenglied 38 eingehängt τ/erden kann·
Zum Spannen und zum Gespanntheiten des äußeren Kettenstranges 34
im Betriebszustand ist ein Spannglied 43 inJbrm eines gummielastischen
Spannseiles vorgesehen, das an seinen Enden mit ausgebogenem Draht bestehenden Hakenförmigen Befestigungsgliedern 44,
45 versehen ist, welche gleich ausgebildet sind. Das Spannseil 43 wird mit einem Haken 44 duroh Einhängen in ein Glied des Kettenöträügöö
34 uefeetigt, wobei der Haksa 44 swscksäSig dss Haken 4c
des äuBere« Ke*tene*r»ng·» 34 £#£#nUberliegendzwieehen zwei An—
lenkstellen eingehängt wird. Von dieser Befestigungsstelle ausgehend
wird das Spannseil 43 aufeinanderfolgend zwischen den Anlenkstellen des Settenstranges 34 Ια diesen gemäß Fig. 2 über
den ganzen Umfang elngeflochten, wonach das andere, dan Haken 45
avfwelsende Ende in das Endglied 46 des Kettenstückes 41 eingehängt
wird, das somit quer über die felge 1o verläuft und straff gespannt gehalten wird. - .
Tor der Montage der erfindungsgemäßen Reifenkette 1st das Spranglied
43 von de? Reifenkette abgenommen und es sind sämtliche
Verschlüsse 14, 3o und 15, 31 und 4o, 38 geöffnet. Eines der mittleren Distaneglieder des Montagebügels 11 und zwar das näher
zum Haken 15 des Montagebügels 11 liegende Distanzglied 25 ist.
als Griff vorgesehen, wobei zur Kennzeichnung der Bestimmung dieses Distanzgliedes als Griff eine Earbmarkierung vorgesehen
sein kann. Die Reifeskette wird mit der rechten Hand am Griff 25 und mit der linken Hand am Griff 33 hochgehalten, wodurch sie.von
selbst eine für die Montage zweckmäßige ausgerichtete lage ein-
- 15 -
miaut · Danach wird die Reifenkette so an der vorderen Stirnseite
des Reifens ausgebreitet auf den. Boden abgelegt« daß Ihre Längs-.
richtung etwa parallel zur Laufrichtung des Reifens 8 liegt und daß der Innenteil 6 näher beim Reifen 8 als der Außenteil 34
liegt« wobei sich der Montagebügel 11 auf der rechten Seite des DeIfens 8 vor diesen krümmt. Dann wird der Montagebügel 11 rechts
vom Reifen in Fahrbahnnähe, also in Nähe der Standfläche des Aeifens hinter diesen, d.h. an dessen innere Stirnseite geschoben,
derart, daß der Reifen in der konvexen KrUmmungsselte des MontagebUgels
11 liegt; der'KontagebUgel wird dabei so weit hinter
den Reifen 8 geführt, daß sein vom Griff 25 weiter entfernt .
liegende? Verschlußglied 14 gern, Fig. 4 auf der linken Seite
des Reifens 8 erscheint, wonach dieses Verschlußglied 14 mit dem
zugehörigen Gegenglied >0 des übrigen Abschnittes 12 des Innenteiles
6 verbunden werden kann. Danach wird der mit dem übrigen Abschnitt 12 des Innenteiles 6 verbundene MontagebUgel 11 durch
Drehung etwa um eine vertikale, die Reifenachse schneidende Achse teilweise wieder an die äußere Stirnseite des Reifens 8 gezogen,
so daß sein anderes Verschlußglied an der äußeren Jieifenstlrnseite
zugänglich ist. Dieses Verschlußglied 15 sowie das züge- . ixörige Gegenglied 31 des übrigen Abschnittes 12 des Inaenteiles
6 vsrden dann über die Reifenachse angehoben und oberhalb der
Reifenachse gem. Flg. 5 miteinander verbunden, wobei der HontaeebUgel
11 beim Anheben in eine Aufrechtlage überführt wird, bei welcher das erste Verschlußglied 14 unterhalb der Radachse
an de** Inneren Stirnseite des Reifens liegt und der MontagebUgel
11 BiIt seiner Krünnaungs innensei te, insbesondere der des Griffes
25 auf der Reifenlauffläche liegt. Zweckmäßig wird dabei so verfahren,
daß der KontagebU&sl 11 rechts seitlich von der vertl-~
kalen Axialebene des Reifens an dessen Lauffläche aufliegt. Das
so geschlossene Innenteil 6 wird dann vollständig an die Innere Stirnseite des Reifens 8 In die Anordnung gem. Fig. 1 geschoben.
- 16 -
,- — ι·» —
713$178 ίο. 5.72
• Die beschriebenen Bewegungen sind insbesondere deshalb möglich,
? veil der Verschluß 38, 40 noch geöffnet ist, Da beim Schließen
} . dee Innenteiles 6 die beiden End teile 28, 29 des Lauf teiles 1
i beidseitig der Auflage- bzw. Standfläche des Reifens auf der ; Fahrbahn liegen, ist ein Rollen des Reifens während der Mortage
\. nicht erforderlich. Nach dem Überführen des Innenteiles 6 in
1 die Lage gem. £ig. 1 wird der äußere Kettenstrang 34 mit
.; . Hilfe des Hakens 40 in der beschriebenen Weise geschlossen.
Schließlich wird der äußere Kettenstrang 34 mit Hilfe des Spannseiles
43 gespannt, wobei sich die Reifenkette vollens gegenüber
dem Reifen 8 ausrichtet.
' . Die erfindungsgemäße Ausbildung und Verfahrensweise haben den
; Vorteil, daß die Reifenkette praktisch nicht mehr falsch aufge-
; legt werden kann, was insbesondere bei Reifenketten wichtig ist,
) die eine besonders gestaltete Verschleißseite und eine von die-
; «er abweichend gestaltete Reifenaiageseite haben, dir also unsymmetrisch
ausgebildet sind und deshalb nur mit einer Seite in
• Fahrba'inkontakt kommen dürfen. Die Reifenkette wird also zu Be-
] ginn der Montage am Reifen derart ausgebreitet vor dem Reifen ab-
i . gelegt, daß die Verschleißseite der Reifenkette oben liegt.
I 713517810.5.72
Claims (29)
1. Reifengleitschutzkette mit einem Jaufteil, das zwischen zwei,
im Betriebszustand, ringartigen Randteilen, nämlich einem Außen« und eines Innenteil angeordnet istj von denen das innenteil
einen um die Reifenachse verlaufenden Montagebügel aufweist, dessen Buden mit dem übrigen Abschnitt dieses Innenteiles
verbunden sind,* wobei mindestens ein Ende des Montagebügels mit einem Verschlußglied lösbar mit dem übrigen Ab-
- Bchnitt des Innenteiles verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
" »iaß beide Enden des Hontagebügels (11) Verschlußglieder (U,
15) zur lösbaren Verbindung mit dem übrigen.Abschnitt (12)
des Innenteiles (6) aufweisen und daß das Außenteil (34) gegenüber
äem Betriebszustand aufweitbar ausgebildet 1st.
2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der, vorzugsweise teilkreisförmige, Hontagebügel (11) einen Bogen-,
-winkel von annähernd 180° aufweist.
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenwinkel des Hontagebügels (11) etwa einem ganzzahligen
Hehrfachen des Teilungewinkels der Reifenkette entspricht, wobei vorzugsweise der Bogenwinkel des Montagebügels
(11), insbesondere um einen Teilungswinkel· kleiner als der des übrigen Abschnittes (12) des Innenteiles (6) ist.
4. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der übrige Abschnitt (12) des Innenteiles
(6) im wesentlichen durch einen flexiblen Zugstrang, insbesondere einen Kettenetrang gebildet ist.
- 2
5. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein, als öffnangsglied für das Laufteil
(I) vorgesehenes, Verschlußglied (H) des Montagebügels (11)
zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen (18, 2o) von Endkettenteilen (29, 28; des Laufteiles (1) am Innenteil (6) vorgesehen
ist, die von dem Innenteil ohne Zwischenverbindung untereinander zum Außenteil (37 ), vorzugsweise zu getrennten
Asleskstellen (36, 35) ass Äußerteil verlaufen.
6. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Verschlußglied (15) des Montagebügels
(II) zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen (17, 21) von
Kettenteilen des Laufteiles (1) am Innenteil (6) vorgeahen
ist, die mit Abstand von dem Innenteil (6) untereinander, vorzugsweise
durch ein Spurkettenteil (3) verbunden sind.
7·'Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (H, 15) des Montagebügels
(11) durch Haken für den Eingriff in Kettenglieder (3o, 31) des übrigen Abschnittes (12) des Innenteiles (6) gebildetsind.
8. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhänge6ffnung(16) des Verschlußgliedes
(14bzw. 15) des Montagebügels (11) an dessen konvexer
Xrümmungsseite liegt.
9. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebügel (11) elastisch federnd
ausgebildet ist. ,
- 3
10. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Montagebügel (11) einen, insbesondere
aus Federstahl bestehenden, Bügelstab (13) aufweist, mit den die Verschlußglieder (H, 15) vorzugsweise einstückig ausgebildet
sind.
11. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der MontagebUgel (11), insbesondere der
Bügelstab (13) annähernd über seine ganze Länge mit jeweils zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen (17 bis 19) liegenden
DistanzgXiedern (25, 26) versehen ist, die vorzugsweise durch aufgesteckte Hülsen aus gu^aielastischem Werkstoff gebildet
sind. .
12. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der MontagebUgel (11) mindestens einen
Griff (25) aufweist, der vorzugsweise zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen (19) des Laufteiles (1) vorgesehen und
insbesondere durch ein Distanzglied (25) gebildet ist.
13· Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Enden des Hontagebügels (11), vorzugsweise unmittelbar benachbart zu den Verschlußgliedern (H, 15)
an dem Laufteil (1) angelenkt sind.
14* Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Montagebügel (11), vorzugsweise symmetrisch, gegenüberliegend an dem übrigen Abschnitt (12)
des Innenteiles (6) ein Bandgriff (33) vorgesehen ist.
• · ■
Dipl.-lng. Walter Jackisch γ
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 (f)
A 32 585
Eisen-u.Drahtwerk 22.2.1972
Erlau A.G.,Aalen
G 71 351 78.5
G 71 351 78.5
Neue snK1]-beanspruche ; Seiten
4
- ο
15. Reifenkette -ach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß der
dem Montagebügel (11) gegenüberliegende Handgriff (33) durch
eine starre Ummantelung eines Teiles des flexiblen Zugstrangei (12) des Innenteils (6) gebildet ist.
16. Reifenkette nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet,
daß der dem Montagebügel (11) gegenüberliegende Handgriff (33
zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen (22) des Laufteiles
(1) am übrigen Abschnitt (12) des Innenteiles (6), vorzugsweise mit Abstand von dieeen Anlenkstellen (22) liegt.
17. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebügel (11) einen Krümmungsdurchmesser aufweist, der nur geringfügig kleiner als der
größte Radius der geschlossenen Reifenkette des Laufteiles is
18. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil durch einen Zugstrang, insbesondere
einen Ke-utenstrang (34) gebildet ist.
19. Reifenkette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dex
das Außenteil (37) bildende Zugstrang eine gegenüber dem Umfang des Teilkreises, auf welchem die zugehörigen Anlenkstellen
(35 bis 37) des Laufteiles (1) liegen, größere, vor-,
zugspeise um etwa ein Drittel größere gestreckte Länge aufweist.
2C. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (37) in seiner Längsrichtung
unverschiebbar an dem Laufteil (1) angelenkt ist.
21. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet
durch ein Spannglied (43) zur Spannung des Außenteiltf (37) im Betriebszustand.
22.
23.
24.
Reifenkette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied durch ein zwischen den Anlenkstellen (35 bis
37) des Laufteiles (1) am Außenteil (37) angreifendes, dieses radial nach innen spannendes Federglied (43) gebildet ist.
Reifenkette nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied durch einen Zugfederstrang, insbesondere ein
gummielastiBches Spannseil (4-3) gebildet ist, das in den im
Betriebszustand sick=saclc'-föriiiig verlaufenden; das Außenteil
bildenden Zugstrang (34) siaflechtbar ist.
Reifenkette nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (43), vorzugsweise an seinen Enden, Befestigungsglieder
(44» 45), insbesondere Haken, zum Befetigen an der Reifenkette aufweist.
25. Reifenkette nach einem der Ansprüche 22.bis 24» dadurch
gekennzeichnet, daß das Federglied (43) im Betriebszustand etwa auf einem Kreis liegt, dessen Radius kleiner als der
des Montagebügeis (11) ist.
26. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem offenbaren Außenteil (37) zur lösbaren Verbindung der beiden Außenteilenden (38, 39)
ein Yerschlußglied, insbesondere ein Haken (40) vorgesehen
is-t.
27. Reifenkette nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß
das als üffnungsglied für das Laufteil (1) vorgesehene
Verschlußglied (40) des Außenteils (37) zwischen den beiden getrennten Anlenkstellen (3b; 3b) der iinaite Heu teile (20, 22)
des Laufteiles (1) vorgesehen ist.
23. lleifenkette nach Anspruch 26 oder 27» dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußglied (40) des Außenteils (37) -in mehreren
hintereinander liegenden Gegengliederu au anderen inde des
Außenteils (37) befestigbar ist, \;obei vorzugsweise die Gegenglieder durch ein frei von der ^nlenkstellc (36) deL,
ztigehörigen Endkettenteils (29) des Laufteiles (1) v: eg ν erlaufendes,
als Schließkette vorgesehenes KettenstUcl: (4'0
gebildet sind.
29. Reifenkette nach Anspruch 23, dadurch gekeun^eic'anet, llj-.ϊ
die bchließkette (41) zur üejöstigung eiaet- Buxesti^unöoglicao,
(45) des i'edergliedes (43) vorgesehea ist und vorzugsweise
im Betriebszustand euer über dae ri'igfüraige ^u.2onteil (54)
verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717135178 DE7135178U (de) | 1971-09-16 | 1971-09-16 | Reifenkette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717135178 DE7135178U (de) | 1971-09-16 | 1971-09-16 | Reifenkette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7135178U true DE7135178U (de) | 1972-05-10 |
Family
ID=6623879
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717135178 Expired DE7135178U (de) | 1971-09-16 | 1971-09-16 | Reifenkette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7135178U (de) |
-
1971
- 1971-09-16 DE DE19717135178 patent/DE7135178U/de not_active Expired
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