DE7135178U - Reifenkette - Google Patents

Reifenkette

Info

Publication number
DE7135178U
DE7135178U DE19717135178 DE7135178U DE7135178U DE 7135178 U DE7135178 U DE 7135178U DE 19717135178 DE19717135178 DE 19717135178 DE 7135178 U DE7135178 U DE 7135178U DE 7135178 U DE7135178 U DE 7135178U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tire
tire chain
chain according
mounting bracket
running
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19717135178
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erlau AG
Original Assignee
Eisen und Drahtwerk Erlau AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eisen und Drahtwerk Erlau AG filed Critical Eisen und Drahtwerk Erlau AG
Priority to DE19717135178 priority Critical patent/DE7135178U/de
Publication of DE7135178U publication Critical patent/DE7135178U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/10Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means
    • B60C27/12Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means resilient pretension

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

Sisen— und Drahtwerk Erlau
.eisen— ana JuranxwerK Jtrj.au u q
Aktiengesellschaft l*. aep.
7o8 Aalen
Erlau 16 A 32 o59-du
Reifenkette
Die Erfindung betrifft eine Reifenkette mit einen Laufteil, das zwischen zvei, im Betriebszustand ringartigen, Sandteilen, nitailieh einem Außen- und eines Innenteil angeordnet ist, von denen das Innenteil einen um die Reifenachse verlaufenden Montagebügel aufweiBt, dessen Enden mit dem übrigen Abschnitt dieses Iunenteilee verbunden sind, wobei mindestens ein Ende des Hontagebügels mit einem Verschlußglied lösbar iDit dem übrigen Abschnitt des Innenteilep verbunden ist*
Ss ist eine Reifenkette dieser Art bekannt, bei weicher der Innentsii durch zwei gelenkig miteinander verbundene halbkreisförmige' Halbbügel gebildet ist, deren von der Anlenkstelle abgewandte, bakenartige Enden lösbar miteinander verbindbar sind. An den beiden Halbbügeln sind die Kettenteile des Lauftelies angelenkt das nach Art einer Leiterkette, also lediglich aus in Reifenunjfachsrichtung hintereinander liegenden Querketten aufgebaut ist. Das Außenteil ist durch einen Mehreckförmigen Ring gebildet, in den einzelne Abschnitte des Laufteiles lösbar eingehängt werden können. Das Schließen des Innenteiles ist sehr umständlich, da Bit beiden Händen der Reifen umgriffen werden muß und außerdem die beiden Haken des Innenteiles während des SchlieSens nicht sichtbar sind. Ferner eignet sich eine solche Ausbildung im wesent-
lichen nur für einen sehr einfachen Aufbau, vie "beispielsweise einen leiterkettenartigen Aufbau des Laufteiles, der nach heutigen Erkenntnissen für einen wirksamen Gleitschutz und eine ausreichende Spurführung des Rades nicht geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Reifenkette, insbesondere eine Reifengleitschutzkette wie eine Schneekette der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß bei einfachem Aufbau eine leichte Montage gewährleistet ist und auch LaufteHausbildungen vorgesehen sein können, bei welchen das Laufteil schräg und/oder parallel zur Laufrichtung liegende Eettenteile in verhältnismäßig dichter Anordnung bzw. dichter Struktur aufweist.
Dies wird bei einer Reifenkette dtu eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß beide Enden des Montagebügels Verschlußglieder zur lösbaren Verbindung mit dem übrigen Absobnitt des Innenteiles aufweisen und daß das Außenteil gegenüber dem Betriebszustand aufweitbar ausgebildet ist. Dadurch kann der Montagebügel,ohne hinter das Rad zu greifen, hinter diesem auf die Fahrbahn gelegt werden, wonach der übrige Abschnitt des Innenteileβ von vorne über den Reifen gestülpt werden kann, derart, daß sieh der Montagebügel in eine zur Reifenachse querliegende Ebene aufrichtet; danach können die Verschlußglieder des Montagebügels infolge des durch das aufgeweitete Außenteil noch ungespannten Laufteiles an die Vorderseite des Reifens bewegt und dort mit dem übrigen Abschnitt des Innenteilee verbunden werden, so daß dieses geschlossen ist. Wird nunmehr das Außenteil aus seinem aufgeweitetem Zustand in den Betriebszustand, beispielsweise durch Spannen überführt, Ao wird gleichzeitig das Laufteil gespannt, wodurch sioh das Innenteil ebenso wie die gelte Reifenkette gegenüber dem Reifen ausrichtet. Selbst bei
einer verhältnismäßig kleinen Teilung der Reifenkette, also bei -einer verhältnismäßig dichten Struktur des Laufteiles der Reifen«· kette ist durch diese Ausbildung ein Bewegen des Reifens, also ein Aufbocken des Reifens oder ein Rollen mit dem Reifen nicht erforderlich, so daß die erfindungsgemäße Reifenkette auch an eines in der Fahrbahn festgefahrenen Reifen montiert werden kann. £s hat sich P-Is zweckmäßig erwiesen, wenn der, vorzugsweise teilkreisförmige, Hontagebügel, der auch einen polygonalen Verlauf haben kann, einen Bogeuwinkel von annähernd 180° aufweist.
-Besonders zweckmäßig ist es, wenn der Bogenwinkel des Montagebügels e*wa einem ganzzahligen Mehrfachen des Teilungswinkels des Laufteiles entspricht, wobei vorzugsweise der Bogenwinkel des MontagebügeIs, insbesondere um einen Teilungswinkel, kleiner als der des übrigen Abschnittes des Innenteiles ist, so daß der Montagebügel trotz großer Handlichkeit verhältnismäßig kleine Abmessungen hat.
Es ist denkbar, daß der übrige Abschnitt des Innenteiles ebenfalls durch einen Bügel gebildet ist. Besonders zweckmäßig ibt es jedoch, wenn der übrige Abschnitt des Innenteiles im wesentlichen durch einen flexiblen Zugstrang, insbesondere einen Kettenstrang gebildet ist, der sich besonders einfach über den Reifen stülpen läßt. ...»·■
JBine weitere Vereinfachung bei der Hontage der Reifenkette ergibt sich, wenn ein, als Cffnungsglied für das Laufteil vorgesetrnes, Verschlußglied des Montagebügels zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen von Endkettenteilen des Laufteiles am Innenteil vorgesehen ist, wobei diese Endkettenteile von dem Innenteil
ohne Zwischenverbindung untereinander zum Außenteil, vorzugsweise zu getrennten Anlenksteilen am Außenteil verlaufen. Dadurch kann das Laufteil an der entsprechenden Stelle vom Innenteil ausgehend wenigstens bis zum Außenteil geöffnet werden, so daß es sehr leicht beim Überstülpen des übrigen Abschnittes des Innenteiles über den Reifen auf diesen aufgesogen werden kann. Zweckmäßig ist das andere Verschlußglied des Montagebügels zwischen zwiL benachbarten Anlenkstellen von Lettenteilen des Laufteiles am Innenteil vorgesehen, die mit Abstand von dem fnnenteil untereinander, vorzugsweise durch ein Spurkettenteil verbunden sind, so daß an dieser Stelle das L&ufteil auch bei geöffnetem Innenteil geschlossen bleibt und deshalb eine gute Übersicht während der Hontage am Reifen gewährleistet.
Die Yerechlußglieder des Hontagebügels können in einfacher Weise durch Haken für den Eingriff in Kettenglieder des übrigen Abschnittes des Innenteiles gebildet sein. Zur weiteren Vereinfachung der Kontage liegen die Einhängetiffnungen der Verschlußglieder des Montagebügele an dessen konvexer Krümmungsseite.
Damit sich der Hontagebügel während der Hontage und im Betrieb dem Reifen anpassen kann, ist der Hontagebügel elastisch federnd ausgebildet. Bei einer einfachen Ausführungsform weist der Montagebügel einenBUgelstab auf, mit dem die Verschlußglieder vorzugsweise einstückig ausgebildet sind. Damit der Hontagebügel * leicht gegriffen werden kann, weist er mindestens einen Griff auf, der vorzugsweise zwischen zwei Anlenkstellen des Laufteiles vorgesehen ist. Zur Schonung des Reifens und zur weiteren Erhöhung der Griffigkeit des Hontagebügels ist der Hontagebügel, insbesondere der Bügelstab, annähernd über seine ganze Längs mit jeweils zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen des Laufteiles
5 -
liegenden Kanteltellen umgeben, die vorzugsweise durch aufgeeteckte Hülsen aus gummielastlschem Werkstoff gebildet sind und von denen mindestens eine als Griff vorgesehen sein kann.
Damit der Montagebügel sicher mit dem laufteil verbunden ist, and sich beim 'überstülpen des übrigen Abschnittes des Innenteiles von selbst in einfacher Weise aufrichtet, sindfdie Enden des Montagebligels, vorzugsweise unmittelbar benachbart zu den Verschlußgliedern, an dem Laufteil angelenkt.
Das überstülpen des übrigen Abschnittes des Innenteiles kann da» durch vereinfacht werden, da» des Mcntagebügel, vorzugsweise symmetrisch, gegenüberliegend an dem übrigen Abschnitt des Innenteiles ein Handgriff vorgesehen ist. Dieser Handgriff kann in einfacher Weise durch eine starre Ummantelung eines Teiles des flexiblen Zugstranges des Innenteiles gebildet sein. Damit dieser Handgriff die Flexibilität des übrigen Abschnitter, des Innenteiles nicht beeinträchtigt, 1st er zwischen zwei benachbarten Anlenketellen des Laufteiles vorgesehen, wobei er vorzugsweise &it Ab-. stand von diesen Anlenkstellet liegt.
Die Montage der Reifenkette kann noch weiter dadurch vereinfacht werden, daß die Verschlußglieder de3 Montagebügels und die zugehörigen Gegenglieder des übrigen Abschnittes des Innenteiles einander zugeordnete Markierungen, wie Parbmarkierungen aufweisen, so daß ein versehentliches falsches Schließen des Innenteiles praktisch ausgeschlossen ist.
Durch die erfindungsgeaäße Ausbildung ist es möglich, daß der Montagebügel einen Erüsmungsdurchmessor auf-weist, der etwa dem Durchmesser der Reifenschulter der zugehörigen Reifengröße ent-
spricht, wodurch auch die Hontage vereinfacht wird.
Das Außenteil der erfindungsgemäßen Reifenkette kann in einfacher Weis© durch einen Zugstrang, insbesondere einen Kettenstrang gebildet sein, der eine große Flexibilität des Außenteiles während der Montage gewährleistet.
Damit das Außenteil während der Montage leicht aufgeweitet werden kann, weist der das Außenteil bildende Zugstrang eine gegenüber dem Bogenmaß im Betriebszustand größere, vorzugsweise um etwa ein Drittel größere gestreckte Länge auf.
t das Laufteil während der Montage gegenüber dem Ä«Bent#ll genau ausgerichtet let, ist das Außenteil in seiner Längsrichtung unverschiebbar an dem Laufteil angelenkt.
Zur Oberführung des Außenteiles aus dem Montagezustand in den Betriebszustand ist es zweckmäßig, wenn ein Spannglied zur Spannung des Außenteiles im Betriebszustand vorgesehen ist. Dieses Spannglied kann in einfacher Weise durch ein zwischen den Anlenkstellen des Laufteiles am Außenteil angreifendes, dieses radial nach innen spannendes Federglied gebildet sein, duroh welches das Außenteil im Betriebszustand in ümfausrichtung zick-zackförmig verläuft. Das Federglied kann dabei beispielsweise durch einen Zugfederstrang, insbesondere ein gummielastisches Spannseil gebildet sein, das in den im Betriebszustand ziclc-zack-förmig verlaufenden, das Außenteil bildenden Zugstreng einflechtbar 1st. um das Pederglied sicher im Betriebszustand halten zu können, weist es, vorzugsweise an seinen Enden, Befestigungsglieder," insbesondere Haken zum Befestigen an der Reifenkette auf.
Sie Abaessungss der erfindüngegemäßen Bel renkette können zur leichten Bugängllchkeit dea Federgliedes beim Spannen so gewählt «erden, daß das Federglied im Betriebszustand etwa auf einen Kreis angeordnet ist, dessen Durchmesser etwa dem Felgendurchsesser der zugehörigen Reifengröße entspricht.
Eine für die Hontage der Reifenkette ebenfalls sehr vorteilhafte Aufweitbarkeit des Außenteiles kann dadurch erreicht werden, daß das Außenteil geöffnet werden kann, wobei es zur lösbaren Verbindung der beiden Außenteilenden ein Verschlußglied, insbesondere einen Haken aufweist. Ist dieses, al& Öffnungsglied für das Lauf- *eil vorgesehene Verschlußglied des Außenteiles zwischen den beiden getrennten Anlenksteilen der Endkettenteile des Lauftelies vorgesehen, so keran das lauf teil d'iirch öffnen des Innent-eile» and durch öffnen des Außenteiles vollständig geöffnet werden, wodurch die Hontage der R^ifenkette noch weiter wesentlich vereinfacht wird. Erst nach dem Schließen des Innenteiles braucht dann nämlich das Außenteil geschlossen zu werden, wonach es dann zudem noch gespannt werden kann.
■ ■ ·
"Zur Vereinfachung des Schließens des Außenteiles ist das Verschlußglied des Außenteiles-an mehreren hintereinander liegenden Gegengliedern am anderen Ende des Außenteiles befestigbar, wobei vorzugsweise die Gegenglieder durch ein frei von der Anlegestelle des zugehörigen Endkettenteiles des Laufteiles wegverlaufendes,» als Schließkette vorgesehenes Kettenstück gebildet sind. Konnte das Verschlußglied des Außenteiles während der Hontage der Reifenkette nicht sofort im Bereich der Anlenkstelle des zugehörigen Endkettenteiles des Lauftelies sondern nur entfernt davon an.der Schließkette befestigt werden, so ist nach einigen gefahrenen Kilometern mit der aufgelegten Reifenkette ein umsetzen des Ver-
schluSgliedes des AuSentellee in den .Bereich dieser Anleükätelle möglich, da sich die Reifenkette durch das Fahren dann von selbst gegenüber dem Reifen ausgerichtet hat.
l)ie Sohließkette kann in einfacher Weise zur Befestigung eines Befü8tigung8gj*liedes des Federgliedes vorgesehen sein, wobei sie vorzugsweise im Betriebszustand quer über das ringförmige Außenteil verläuft. Dadurch ist auch gewährleistet, daß die Schließkette durch das Federglied straff gespannt wird und beim Drehen des Rades nicht gegen Karosserie- oder andere Teile des Kraftfahrzeuges schlagen kann.
Bei der erfindungsgemäBen Reifenkette sind alle zur Montage as Reifen erforderlichen Hilfsgeräte bzw* Hilfsteile Bestandteile der Kette selbst.
Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten näher erläutert; die Zeichnungen geben ein AusfUhrungsbeispiel mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder* Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in
Flg. 1 eine erfindungsgemäße Reifenkette in montiertem Zustand in Ansicht auf die Reifeninnenseite,
Fig. 2 die Reifenkette gemäß Fig. 1 in der Ansicht auf die Reifenaußenseite, also eine Darstellung der Reifenkette gemäß Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1_ um eine vertikale Achse um 180° gedrehten Zustand»
Flg.3-5 verschiedene Phasen beim Auflegen der Reifenkette in perspektivischer vereinfachter Darstellung. „ g «.
Wie die Pig. 1 und 2 zeigen, weist eine erfindungsgemäße Reifenkette ein Laufteil 1 auf, das sich aus schräg zur Reifenumfang3-richtung verlaufenden Kettenteilen 2 und in Reifenumfangsrichtüug verlaufenden Ketteat©ilen 3 zusammensetzt und durch Stegglieder 4 sowie diese verbindende Ringglieder 5 gebildet ist. Die schräg zur fleLfenumfangs- bzw. Laufrichtung liegenden Kettenteile 2 bilden rautenförmige Konfigurationen, die sich über die ganze Reifenoreite erstrecken, wobei die in Reifenumfangsrlchtuog weisenden Spitzen benachbarter Rauten jeweils über ein in der Mitte der Reifenbreite liegendes, als Spurstück vorgesehenes Kettenteil 3 miteinander verbunden sind. Bas Laufteil ist zwischen zwei Radteilen 6, 7 vorgesehen, von denea eines, nämlich das Innenteil 6 für die Anlage an der Innenseite des Reifens und das Arvßenteil 7 für die Lage an der Außenseite des Reifens vorgesehen ist. Der Reifen 8 ist in den Fig. 1 und 2 strichpunktiert angedeutet und weist bei 9 eine Reifenschulter auf. Die Felge 1o, auf welcher der Reifen 8 montiert ist, ist ebenfalls Strichpunktier angedeutet. ..
Das ringartige Innenteil 6 der Reifenkette, das in montiertem * Zustand nahe der inneren Reifenschulter 9 des Reifens 8 liegt, ist im wesentlichen durch einen Montagebügel 11 und einen diese» sum geschlossenen Inneuteil 6 ergänzenden Kettenstrang 12gebildet, der somit den übrigen Abschnitt des Innenteiles 6 bildet. Der teilkreiaföriaige Montagebügel 11 ist im wesentlichen duroh einen teilkreisfÖriDig gebogenen Bügelstab 13 aus Federstahl oder dgl. gebildet, wobei dieser Federstahl kreisrunden Querschnitt haben kann. An den beiden Enden ist der Bügelstab 13 zu offen/naken 14, 15 gebogen, deren Einhängeöffnungen 16 an der konvexen KrümmUngsseite des Montagebugeis 11, also radial an dessen Außenseite liegen. Der Montegettigel 11 weist einen Bogenwinkel von geringfügig
- to -
wenlger als 180° auf. Beim dargestellten Ausführusgsbeiapiel weist das Laufte11 1 der Reifenkette einen Seilungewinkel von 40° auf, d.h. dass der Sogenwinkel der sich wiederholenden Konfigurationen des Laufteilee bzw. der Abstand der Anlenksteilen des Laufteiles 1 am Innenteil 6 und am Aucenteil 7 40° beträgt. An dem Hontagebügel 11 Bind von den dadurch gebildeten neun Anlenkstellen Π bis 23 des Lauftelies 1 am Innenteil 6 fünf Anlenks teilen 17 bis 19 vorgesehen von denen zwei AnlenLatellen 17· 18 unmittelbar benachbart zu jeweils einem der beiden Verschlufiglieder 14 bzw. 15 'liegen, während die drei übrigen Anlenkstellen 19 in entsprechender Verteilung zwischen den Enden des KontagebUgele 11 vorgesehen sind. Das Laufteil 1 ist mit geschlossenes Haken 24 as Mcntagebügel 11 und zwar unmittelbar am Bügelstab 13 angelenkt. Zwischen jeweils zwei benachbarten Anlenketellen 17 bis 19 am Montagebügel 11 ist jeweils ein Distanzglied 25 bzw. 26 in Porm einer Ummantelung des Bügelstabes 13 vorgesehen durch das vermieden 1st, daß die Haken 24 sich zu sehr gegenüber dem Montagebügel 11 verschieben können und sich dadurch der Abstand der Anlenkstellen 17 bis 19 voneinander in unerwünscht fcer Velae venändern kann. Die, beispielsweise aus gummielastischem Werkstoff bestehenden Hülsen 25· 26 weisen an ihren Enden jeweils einen im Durchmesser erweiterten Bund 27 auf. Der Bogenwlnkel des Montagebügels 11 beträgt aus den dargelegten Gründen etwa das Vierfache des Teilungswinkels des Lauftelies 1, dah. daß der Bogenwlnkel des Montagebügels 1 um einen Teilungswinkel kleiner als *der Bogenwlnkel des übrigen Abschnittes 12 des Innenteiles 6 ist.
Der den übrigen Abschnitt 12 des Innenteiles 6 bildende Ketten-■trang 1st aus flachovalen Kettengliedern zusammengesetzt, der an den Anlenkstellen 2o bis 23 mit dem Laufteil 1 verbunden ist, wobei der an jeder Anlenkstelle liegende Haken 24 unmittelbar in
- 11 -
713517*10.5.72
Glied des Kettenstranges 12 eingehängt ist. An einem Ende dea Kettenstranges 12 ist unmittelbar benachbart zu diesem Ende eine Anlenksteile 2 ο des Lauftelies 1 vorgesehen, wobei in diesem Bereich das Laufteil 1 ein Bndteil 28 bildet, das mit dem gegenüberliegenden, am zugehörigen Ende des Hontagebügels 11 angelenkten ^anderen Endteil 29 des TAufteiles 1 nicht über ein Spurstück 3 ode1»* dgl. verbunden ist. An diesem unmittelbar benachbart zur Anlenksteile 2ο liegenden Ende des Kettenstranges 12 ist ein Gegenglied 3o für die lösbare Verbindung mit dem einen Endhaken 14 des Kontag&bügels 11 vorgesehen. Das Gegenglied 3o kann beispielsweise durch ein !«"lacbovalglied gebildet sein, das gleich wie die übrigen Plachovalglieder des Kettenetranges 12 ausgebildet ist. Zweckmäßig sina der Haken 14 und das zugehörige Gegenglied 3o mit Markierungen, wie beispielsweise mit einer gleichen Farbmarkierung versehen, so dafi ein Irrtum bei Hontage der Kette vermieden ist. Der durch den Haken 14 und das Gegenglied 3o gebildete Verschluß des Innenteiles 6 liegt somit ewischen zwei unmittelbar benachbart zu ihm vorgesehenen Anlenkstellen 18, 2o des Laufteiles 1, wobei eine Anlenkstelle am Hontagebügel 11 und die andere Anlenketelle 2o am übrigen Abschnitt 12 den Innenteiles vorgesehen 1st und eine unmittelbare Verbindung £er beidseitig dieses Verschlußes liegenden Kettenteile des Lauftelies 1 nicht vorgesehen ist, so daß nach öffnen des Verschlußes 14, 3o auch das Laufteil 1 wenigstens bis zum Außenteil 7 geöffnet ist, derart, daß seine beiden Endteile 28, 29 voneinander wegbewegt werden können.
Sas dem anderen Haken 15 des Montagebügels 11 zugeordnete Gegenglied 31 des Kettenetranges 12 ist durch das Endglied eines Ko ttenstückes 32 gebildet, welches eine der Teilung des Innenteiles 6 entsprechende Länge aufweist, das also mit einem größeren Abstand von der nächsten Anlenkatelle 21 des Lauftelies 1 am Ketten-
- 12 -
strang 12 liegt. Die von den beiden, beidseitig des durch den Haken 15 und das Gegenglied 31 gebildeten Verschlußes 6 liegenden Anlenkstellen 17, 21 des Laufteiles 1 am Montagebügel 11 und am Kettenstrang 12 wegverlaufenden Zettenteile 2 sind über ein Spur-L stück 3 miteinander verbunden, so daß in diesem Bereich nach Öffnen des Verschluss 15, 31 des Innenteiles 6 das Lauf teil 1 nicht wie im gegenüberliegenden Bereich über seine ganze Breite geöffnet ist.
Sem Kontagebügel 11 symmetrisch gegenüberliegend ist zwischen den beiden entsprechenden Anlenkstellen 22 des Laufteiles 1 am Kettenstrang 12 ein Handgriff 33 vorgesehen, der durch eine ummantelung des entsprechenden Teiles des Kettenstranges 12 gebildet ist, wobei diese ummantelung 33 mit Abstand von den beiden benachbarten Anlenkstellen 22 liegt, also kürzer als der zugehörige Teil des Kettenstanges 12 ist.
Der Außenteil 7 der Reifenkette ist ebenfalls durch einen Kettenstrang 34 gebildet, der sich aus gleichen flachovalen Gliedern wie der Kettenstrang 12 des Innenteiles 6 zusammensetzt. Das Laufteil 1 ist in einer der Teilung des Innenteiles 6 entsprechen-'den Teilung an den Anlenkstellen 35 bis 37 am äußeren Ketten-
'■ strang 34 mit den gleichen Haken 24 wie am Innenteil 6 angelenkt, wobei die Haken 24 ebenfalls jeweils in ein Glied des Kettenstranges 34 eingreift, derart, daß die Anlecke teilen 35 bis 37 % gegenüber dem Kettenstrang 34 in dessen Längsrichtung nicht ver-• schiebbar sind. Die gestreckte Länge ties äußeren Kettenstranges
! 34 ist gegenüber dem Umfang desjenigen Kreises, auf welchem akle * ' Anlenkstellen 35 bis 37 des Laufteiles 1 liegen um etwa ein Drittel größer, weshalb der Kettenstrang 34 in montiertem Zustand zickzack-förnig, d,h. zwischen jeweils zwei benachbarten Anlenkstellen
- 13 -
etwa V-förmig verläuft. Durch diese Ausbildung des Kettenstranges 34 ist dieser gegenüber dem Betriebszustand gemäß Fig. 2 entupiecfc aufweitbar. Der Kettenstrang 34 ist als offener Kettanstrang ausgebildet, der zwei kreisringförmige Endglieder 38, 39 aufweist, wobei an einem der beiden Endglieder, nämlich air Endglied 38 ein flacher Haken 4o befestigt ist, der lösbar in das andere, als Gegenglied vorgesehene Endglied 39 einhängbar ist. Beide Endglieder 3C<, 39 dienen gleichzeitig als Anlenkglieder für getrennte Kettenteile des Laufteiles 1, wobei diese Kettenteile durch die . Endteile 28, 29 des Laufteiles 1 gebildet sind; wird somit der äußere Kettenstrang 34 der Reifenkette durch Öffnen des Hakens 4o geöffnet, so ist gleichzeitig das !aufteilt bis zum gegenüberliegenden, an der Reifeninnenseite liegenden Verschluß 14, 3o geöffnet, der ebenfalls geöffnet werden kann, so daß dann das Laufteil praktisch in eine gestreckte Lage ausgebreitet werlen kann, Bei welcher seine beiden Enden 28, 29 vollständig voneinander getrennt sind. ;
An demjenigen Endglied 39 des Kettenstranges 34, an welchem der,' Haken 4o angelenkt ist, ist ein weiteres Kettenstück $1 befestigt, das sich im wesentlichen aus den gleichen flachovalen Gliedern wie der Kettenstrang 34 zusammensetzt und in dessen Kettenglieder der Haken 4o ebenfalls eingehängt werden kann. Zwischen den Enden kann das Kettenstück 41 eine Platte 42 oder dgl. zur leichteren* Handhabung aufweisen. Kann der Haken 4o beim Auflegen der Reifenkette auf den Reifen wegen nicht ausreichend gegenüber dem Reifen ausgerichteter Reifenkette nicht sofort in das für den Betriebszustand günstigste Gegenglied 38 eingehängt werden, so kann e» in eines der Glieder des Kettenstückes 41 eingehängt werden. Barch Fahren mit der so aufgelegten Reifenkette richtet sich
-H-
7 Ϊ3517810.5.72
diese dann von selbst gegenüber den Reifen aus, so daß dann der Haken 4o nochmals aus dem Kettens^üok 41 ausgehängt und bequem in das Gegenglied 38 eingehängt τ/erden kann·
Zum Spannen und zum Gespanntheiten des äußeren Kettenstranges 34 im Betriebszustand ist ein Spannglied 43 inJbrm eines gummielastischen Spannseiles vorgesehen, das an seinen Enden mit ausgebogenem Draht bestehenden Hakenförmigen Befestigungsgliedern 44, 45 versehen ist, welche gleich ausgebildet sind. Das Spannseil 43 wird mit einem Haken 44 duroh Einhängen in ein Glied des Kettenöträügöö 34 uefeetigt, wobei der Haksa 44 swscksäSig dss Haken 4c des äuBere« Ke*tene*r»ng·» 34 £#£#nUberliegendzwieehen zwei An— lenkstellen eingehängt wird. Von dieser Befestigungsstelle ausgehend wird das Spannseil 43 aufeinanderfolgend zwischen den Anlenkstellen des Settenstranges 34 Ια diesen gemäß Fig. 2 über den ganzen Umfang elngeflochten, wonach das andere, dan Haken 45 avfwelsende Ende in das Endglied 46 des Kettenstückes 41 eingehängt wird, das somit quer über die felge 1o verläuft und straff gespannt gehalten wird. - .
Tor der Montage der erfindungsgemäßen Reifenkette 1st das Spranglied 43 von de? Reifenkette abgenommen und es sind sämtliche Verschlüsse 14, 3o und 15, 31 und 4o, 38 geöffnet. Eines der mittleren Distaneglieder des Montagebügels 11 und zwar das näher zum Haken 15 des Montagebügels 11 liegende Distanzglied 25 ist. als Griff vorgesehen, wobei zur Kennzeichnung der Bestimmung dieses Distanzgliedes als Griff eine Earbmarkierung vorgesehen sein kann. Die Reifeskette wird mit der rechten Hand am Griff 25 und mit der linken Hand am Griff 33 hochgehalten, wodurch sie.von selbst eine für die Montage zweckmäßige ausgerichtete lage ein-
- 15 -
miaut · Danach wird die Reifenkette so an der vorderen Stirnseite des Reifens ausgebreitet auf den. Boden abgelegt« daß Ihre Längs-. richtung etwa parallel zur Laufrichtung des Reifens 8 liegt und daß der Innenteil 6 näher beim Reifen 8 als der Außenteil 34 liegt« wobei sich der Montagebügel 11 auf der rechten Seite des DeIfens 8 vor diesen krümmt. Dann wird der Montagebügel 11 rechts vom Reifen in Fahrbahnnähe, also in Nähe der Standfläche des Aeifens hinter diesen, d.h. an dessen innere Stirnseite geschoben, derart, daß der Reifen in der konvexen KrUmmungsselte des MontagebUgels 11 liegt; der'KontagebUgel wird dabei so weit hinter den Reifen 8 geführt, daß sein vom Griff 25 weiter entfernt . liegende? Verschlußglied 14 gern, Fig. 4 auf der linken Seite des Reifens 8 erscheint, wonach dieses Verschlußglied 14 mit dem zugehörigen Gegenglied >0 des übrigen Abschnittes 12 des Innenteiles 6 verbunden werden kann. Danach wird der mit dem übrigen Abschnitt 12 des Innenteiles 6 verbundene MontagebUgel 11 durch Drehung etwa um eine vertikale, die Reifenachse schneidende Achse teilweise wieder an die äußere Stirnseite des Reifens 8 gezogen, so daß sein anderes Verschlußglied an der äußeren Jieifenstlrnseite zugänglich ist. Dieses Verschlußglied 15 sowie das züge- . ixörige Gegenglied 31 des übrigen Abschnittes 12 des Inaenteiles 6 vsrden dann über die Reifenachse angehoben und oberhalb der Reifenachse gem. Flg. 5 miteinander verbunden, wobei der HontaeebUgel 11 beim Anheben in eine Aufrechtlage überführt wird, bei welcher das erste Verschlußglied 14 unterhalb der Radachse an de** Inneren Stirnseite des Reifens liegt und der MontagebUgel 11 BiIt seiner Krünnaungs innensei te, insbesondere der des Griffes 25 auf der Reifenlauffläche liegt. Zweckmäßig wird dabei so verfahren, daß der KontagebU&sl 11 rechts seitlich von der vertl-~ kalen Axialebene des Reifens an dessen Lauffläche aufliegt. Das so geschlossene Innenteil 6 wird dann vollständig an die Innere Stirnseite des Reifens 8 In die Anordnung gem. Fig. 1 geschoben.
- 16 -
,- — ι·» —
713$178 ίο. 5.72
• Die beschriebenen Bewegungen sind insbesondere deshalb möglich, ? veil der Verschluß 38, 40 noch geöffnet ist, Da beim Schließen } . dee Innenteiles 6 die beiden End teile 28, 29 des Lauf teiles 1 i beidseitig der Auflage- bzw. Standfläche des Reifens auf der ; Fahrbahn liegen, ist ein Rollen des Reifens während der Mortage \. nicht erforderlich. Nach dem Überführen des Innenteiles 6 in 1 die Lage gem. £ig. 1 wird der äußere Kettenstrang 34 mit .; . Hilfe des Hakens 40 in der beschriebenen Weise geschlossen.
Schließlich wird der äußere Kettenstrang 34 mit Hilfe des Spannseiles 43 gespannt, wobei sich die Reifenkette vollens gegenüber dem Reifen 8 ausrichtet.
' . Die erfindungsgemäße Ausbildung und Verfahrensweise haben den
; Vorteil, daß die Reifenkette praktisch nicht mehr falsch aufge-
; legt werden kann, was insbesondere bei Reifenketten wichtig ist,
) die eine besonders gestaltete Verschleißseite und eine von die-
; «er abweichend gestaltete Reifenaiageseite haben, dir also unsymmetrisch ausgebildet sind und deshalb nur mit einer Seite in
• Fahrba'inkontakt kommen dürfen. Die Reifenkette wird also zu Be-
] ginn der Montage am Reifen derart ausgebreitet vor dem Reifen ab- i . gelegt, daß die Verschleißseite der Reifenkette oben liegt.
I 713517810.5.72

Claims (29)

A 32 o59-du Ansprüche
1. Reifengleitschutzkette mit einem Jaufteil, das zwischen zwei, im Betriebszustand, ringartigen Randteilen, nämlich einem Außen« und eines Innenteil angeordnet istj von denen das innenteil einen um die Reifenachse verlaufenden Montagebügel aufweist, dessen Buden mit dem übrigen Abschnitt dieses Innenteiles verbunden sind,* wobei mindestens ein Ende des Montagebügels mit einem Verschlußglied lösbar mit dem übrigen Ab-
- Bchnitt des Innenteiles verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, " »iaß beide Enden des Hontagebügels (11) Verschlußglieder (U, 15) zur lösbaren Verbindung mit dem übrigen.Abschnitt (12) des Innenteiles (6) aufweisen und daß das Außenteil (34) gegenüber äem Betriebszustand aufweitbar ausgebildet 1st.
2. Reifenkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der, vorzugsweise teilkreisförmige, Hontagebügel (11) einen Bogen-,
-winkel von annähernd 180° aufweist.
3. Reifenkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bogenwinkel des Hontagebügels (11) etwa einem ganzzahligen Hehrfachen des Teilungewinkels der Reifenkette entspricht, wobei vorzugsweise der Bogenwinkel des Montagebügels (11), insbesondere um einen Teilungswinkel· kleiner als der des übrigen Abschnittes (12) des Innenteiles (6) ist.
4. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der übrige Abschnitt (12) des Innenteiles (6) im wesentlichen durch einen flexiblen Zugstrang, insbesondere einen Kettenetrang gebildet ist.
- 2
5. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein, als öffnangsglied für das Laufteil
(I) vorgesehenes, Verschlußglied (H) des Montagebügels (11) zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen (18, 2o) von Endkettenteilen (29, 28; des Laufteiles (1) am Innenteil (6) vorgesehen ist, die von dem Innenteil ohne Zwischenverbindung untereinander zum Außenteil (37 ), vorzugsweise zu getrennten Asleskstellen (36, 35) ass Äußerteil verlaufen.
6. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verschlußglied (15) des Montagebügels
(II) zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen (17, 21) von Kettenteilen des Laufteiles (1) am Innenteil (6) vorgeahen ist, die mit Abstand von dem Innenteil (6) untereinander, vorzugsweise durch ein Spurkettenteil (3) verbunden sind.
7·'Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußglieder (H, 15) des Montagebügels (11) durch Haken für den Eingriff in Kettenglieder (3o, 31) des übrigen Abschnittes (12) des Innenteiles (6) gebildetsind.
8. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhänge6ffnung(16) des Verschlußgliedes (14bzw. 15) des Montagebügels (11) an dessen konvexer Xrümmungsseite liegt.
9. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebügel (11) elastisch federnd ausgebildet ist. ,
- 3
10. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebügel (11) einen, insbesondere aus Federstahl bestehenden, Bügelstab (13) aufweist, mit den die Verschlußglieder (H, 15) vorzugsweise einstückig ausgebildet sind.
11. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der MontagebUgel (11), insbesondere der Bügelstab (13) annähernd über seine ganze Länge mit jeweils zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen (17 bis 19) liegenden DistanzgXiedern (25, 26) versehen ist, die vorzugsweise durch aufgesteckte Hülsen aus gu^aielastischem Werkstoff gebildet sind. .
12. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der MontagebUgel (11) mindestens einen Griff (25) aufweist, der vorzugsweise zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen (19) des Laufteiles (1) vorgesehen und insbesondere durch ein Distanzglied (25) gebildet ist.
13· Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Hontagebügels (11), vorzugsweise unmittelbar benachbart zu den Verschlußgliedern (H, 15) an dem Laufteil (1) angelenkt sind.
14* Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Montagebügel (11), vorzugsweise symmetrisch, gegenüberliegend an dem übrigen Abschnitt (12) des Innenteiles (6) ein Bandgriff (33) vorgesehen ist.
• · ■
Dipl.-lng. Walter Jackisch γ
7 Stuttgart N, Menzelstraße 40 (f)
A 32 585
Eisen-u.Drahtwerk 22.2.1972
Erlau A.G.,Aalen
G 71 351 78.5
Neue snK1]-beanspruche ; Seiten 4 - ο
15. Reifenkette -ach Anspruch 14» dadurch gekennzeichnet, daß der dem Montagebügel (11) gegenüberliegende Handgriff (33) durch eine starre Ummantelung eines Teiles des flexiblen Zugstrangei (12) des Innenteils (6) gebildet ist.
16. Reifenkette nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Montagebügel (11) gegenüberliegende Handgriff (33 zwischen zwei benachbarten Anlenkstellen (22) des Laufteiles (1) am übrigen Abschnitt (12) des Innenteiles (6), vorzugsweise mit Abstand von dieeen Anlenkstellen (22) liegt.
17. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Montagebügel (11) einen Krümmungsdurchmesser aufweist, der nur geringfügig kleiner als der größte Radius der geschlossenen Reifenkette des Laufteiles is
18. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil durch einen Zugstrang, insbesondere einen Ke-utenstrang (34) gebildet ist.
19. Reifenkette nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß dex das Außenteil (37) bildende Zugstrang eine gegenüber dem Umfang des Teilkreises, auf welchem die zugehörigen Anlenkstellen (35 bis 37) des Laufteiles (1) liegen, größere, vor-, zugspeise um etwa ein Drittel größere gestreckte Länge aufweist.
2C. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (37) in seiner Längsrichtung unverschiebbar an dem Laufteil (1) angelenkt ist.
21. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Spannglied (43) zur Spannung des Außenteiltf (37) im Betriebszustand.
22.
23.
24.
Reifenkette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied durch ein zwischen den Anlenkstellen (35 bis 37) des Laufteiles (1) am Außenteil (37) angreifendes, dieses radial nach innen spannendes Federglied (43) gebildet ist.
Reifenkette nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied durch einen Zugfederstrang, insbesondere ein gummielastiBches Spannseil (4-3) gebildet ist, das in den im Betriebszustand sick=saclc'-föriiiig verlaufenden; das Außenteil bildenden Zugstrang (34) siaflechtbar ist.
Reifenkette nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (43), vorzugsweise an seinen Enden, Befestigungsglieder (44» 45), insbesondere Haken, zum Befetigen an der Reifenkette aufweist.
25. Reifenkette nach einem der Ansprüche 22.bis 24» dadurch gekennzeichnet, daß das Federglied (43) im Betriebszustand etwa auf einem Kreis liegt, dessen Radius kleiner als der des Montagebügeis (11) ist.
26. Reifenkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem offenbaren Außenteil (37) zur lösbaren Verbindung der beiden Außenteilenden (38, 39) ein Yerschlußglied, insbesondere ein Haken (40) vorgesehen is-t.
27. Reifenkette nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß das als üffnungsglied für das Laufteil (1) vorgesehene Verschlußglied (40) des Außenteils (37) zwischen den beiden getrennten Anlenkstellen (3b; 3b) der iinaite Heu teile (20, 22) des Laufteiles (1) vorgesehen ist.
23. lleifenkette nach Anspruch 26 oder 27» dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußglied (40) des Außenteils (37) -in mehreren hintereinander liegenden Gegengliederu au anderen inde des Außenteils (37) befestigbar ist, \;obei vorzugsweise die Gegenglieder durch ein frei von der ^nlenkstellc (36) deL, ztigehörigen Endkettenteils (29) des Laufteiles (1) v: eg ν erlaufendes, als Schließkette vorgesehenes KettenstUcl: (4'0 gebildet sind.
29. Reifenkette nach Anspruch 23, dadurch gekeun^eic'anet, llj-.ϊ die bchließkette (41) zur üejöstigung eiaet- Buxesti^unöoglicao, (45) des i'edergliedes (43) vorgesehea ist und vorzugsweise im Betriebszustand euer über dae ri'igfüraige ^u.2onteil (54) verläuft.
DE19717135178 1971-09-16 1971-09-16 Reifenkette Expired DE7135178U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717135178 DE7135178U (de) 1971-09-16 1971-09-16 Reifenkette

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19717135178 DE7135178U (de) 1971-09-16 1971-09-16 Reifenkette

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7135178U true DE7135178U (de) 1972-05-10

Family

ID=6623879

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19717135178 Expired DE7135178U (de) 1971-09-16 1971-09-16 Reifenkette

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE7135178U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3142489C2 (de) Gleitschutzvorrichtung für Räder
EP2163408B1 (de) Gleitzschutzkette
DE2133801A1 (de) Reifenkette
DE2556115C2 (de) Schneekette für Autoreifen
EP0151228B1 (de) Gleitschutzkette für Fahrzeugreifen
DE2253813A1 (de) Reifenkette
EP1534543B1 (de) Gleitschutzkette
DE7135178U (de) Reifenkette
DE7608520U1 (de) Endlos-gleitschutzkette fuer fahrzeugraeder
DE60012273T2 (de) Automatische Spannvorrichtung für Schneeketten
AT411455B (de) Gleitschutzkette
DE2932132A1 (de) Schliesseinrichtung fuer ein seitenelement einer gleitschutzeinrichtung fuer kraftfahrzeuge
EP0125676B1 (de) Gleitschutzvorrichtung für Fahrzeugreifen
DE3840695C2 (de)
DE685758C (de) Netz- oder leiterartige Gleitschutzkette
AT412333B (de) Gleitschutzkette
DE3137309A1 (de) Gleitschutzkette
DE2159826A1 (de) Reifengleitschutzkette
EP0087407A1 (de) Gleitschutzeinrichtung für Luftreifen
AT354279B (de) Gleitschutzkette fuer fahrzeugreifen
DE3133453A1 (de) &#34;gleit- bzw. reifenschutzkette&#34;
DE2142824A1 (de) Gleitschutz fur Reifen
CH573824A5 (de)
DE7148991U (de) Reifengleitschutzkette
DE2460023A1 (de) Montagebuegel fuer reifenketten