DE2460023A1 - Montagebuegel fuer reifenketten - Google Patents

Montagebuegel fuer reifenketten

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DE2460023A1
DE2460023A1 DE19742460023 DE2460023A DE2460023A1 DE 2460023 A1 DE2460023 A1 DE 2460023A1 DE 19742460023 DE19742460023 DE 19742460023 DE 2460023 A DE2460023 A DE 2460023A DE 2460023 A1 DE2460023 A1 DE 2460023A1
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DE
Germany
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joint
mounting bracket
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bracket
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DE19742460023
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Anton Mueller
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Erlau AG
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Eisen und Drahtwerk Erlau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/14Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables automatically attachable

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

  • Montagebügel für Reifenketten Die Erfindung betrifft jontagebügel für Reifenketten mit zwei insbesondere etwa gleich langen, an ihren einander zugekehrten Beiden über ein Gelenk verbundenen Bügelteilen, die bei ifontagelage der Reifenkette annähernd um die Aeifenachse gekrümmt hintereinander liegen und vorzugsweise mit ihren voneinander abgekehrten Enden an einer mit dem MontagebügeL einen ringförmig geschlossenen Innenteil bildenden inneren Seitenkette od.dgl.
  • sowie zwischen diesen Enden an hintereinander liegenden Stellen am Mittelteil der Reifenkette angelenkt sind.
  • Es ist ein zweiteiliger, Kreisbogenförmiger Montagebügel dieser Art bekannt, bei welchem die einander zugekehrten nden der Bügelteile zur Bildung des Gelenkes ösenförmig umgebogen ineinandergreifen, derart, daß die beiden Bügelteile in nahezu beliebigen Richtungen gegeneinander verschwenkt werden können.
  • Zwar ist eine geteilte Ausbildung des Montagebügels aus Gründen des geringeren Platzbedsirfes im Nicht-Gebrauchsialle erwünscht, jedoch ist bei der bekannten ausbildung die Gelenkigkeit der beiden Bügelteile so groß, daß dadurch die iIontage der Reifenkette wesentlich erschwert wird.
  • Der Brfindunb liegt die Aufgabe zugrunde, eInen Montagebügel der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß auf einiache Weise eine ausreichende Starrheit insbesondere während des Montierens der Reifenkette auf den Kraftfahrzeug-Reifen od.dgl.
  • gewährleistet ist.
  • Dies wird bei einem Montagebügel der eingangs beschriebenen Art gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß eine Sperre zur lösbaren Verriegelung des Gelenkes in der Montagestellung vorgesenen.ist. Dadurch können die Bügelteile zum Aufbewahren des Montagebügels bzw. der einen Bauteil mit diesem bildenden Relfenkette raumsparend zusammengeklappt werden; vor dem Montieren der Reifenkette auf den Kraftfahrzeug-Reifen werden die Bügelteile in die hintereinander liegende I/iontagestellung überfiSlrt und durch einrücken der Sperre in dieser Stellung gegeneinander verriegelt, so daß sich der Montagebügel wie ein einteiliger Montagebügel sicher handhaben läßt. Die Sperre, die auch nach der Montage der Reifenkette zweckmäßig eingedrückt bleibt, gewährleistet auch einen besseren Halt der Reifenkette am Eraftfahrzeug-Reifen. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist es möglich, den Montagebügel auch mehr als zweiteilig, z.B. drei-oder vierteilig auszubilden und für jedes Gelenk zwischen benachbarten Bügelteilen eine Sperre vorzusehen, so daß der Montagebügel zur Aufbewahrung noch kleiner zusammengelegt werden kann. Alle Bügelteile können dabei im wesentlichen gleich ausgebildet sein.
  • Zwar ist es denkbar, benachbarte Bügelteile zusätzlich oder statt der gelenkigen Verbindung mit ihren einander zugekehrten Enden lösbar aneinander anzuordnen, jedoch ergibt sich dadurch ein größerer Arbeitsaufwand beim Montieren der Reifenkette.
  • Im Halle einer lösbaren Verbindung benachbarter Bügelteile müßte die Verbindung z.B. in orm einer Steckverbindung so ausgebildet sein, daß die in Montagestellung ineinandergreifenden Enden benachbarter Bügelteile im wesentlichen starr bzw. unbeweglich gegeneinander festgelegt sind.
  • Bei Herstellung des Montagebügels aus Kunststoff ergibt sich der weitere Vorteil einer einfacheren Fertigung, da die Bließwege des Kunststoff-Materiales bei der Herstellung wesentlich reduziert werden können. Besteht der Montagebügel aus Eunststoff, so hat er ein äußerst geringes Gewicht; ferner ist der Montagebügel bei einer solchen Ausbildung korrosionsbeständig, Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten naher erläutert; die Zeichnungen geben ein Ausführungsbeispiel mit den für die erfindung wesentlichen eilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit sie den Zeichnungen nicht ohne weiteres zu entnehmen sind, an Hand der Zeichnungen erläutert.
  • Bs sind dargestellt in Fig. 1 ein erfindungsgemäßer, an einer ausschnittsweise dargestellten Reifenkette angeordneter Montagebügel in Montage stellung und Ansicht auf die Innenseite des Kraftfahrzeug-Peifens; Fig. 2 ein Ausschnitt der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung; Fig. 3 der Ausschnitt gemäß Fig. 2, jedoch bei gegeneinander verschwenkten Bügelteilen; Fig. 4 der Ausschnitt gemäß Fig. 2 in Ansicht von rechts.
  • Wie Big. 1 zeigt, ist ein erfindungsgemäßer Montagebügel 1 als Bauteil an der inneren längskante einer Reifenkette vorgesehen, die zwischen einem Innenteil 4 und einem beispielsweise durch einen flexiblen Kettenstrang gebildeten, an der äußeren Längskante liegenden Außenteil einen Mittelteil aufweist, welcher an der Lauffläche des strichpunktiert angedeuteten Reifens 2 einen Laufteil 3 und an den Seitenflanken des Reifens 2 einen inneren und einen äußeren Seitenteil bildet, an dessen vom Laufteil 3 abgekehrter Seite der in Montage stellung ringförmige Innenteil bzw. Außenteil angelenkt ist. Der Laufteil 3 und die Seitenteile können durch ein den Mittelteil der Reifenkette bildendes Kettennetz gebildet sein, derart, daß der Laufteil 3 sich aus schräg zur Reifenumfangsrichtung verlaufenden Kettenteilen 5 und in Reifenumfangsrichtung verlaufenden Kettenteilen 6 zusammensetzt. Der Laufteil 3 bzw. der Mittelteil ist zweckmäßig durch Stegglieder sowie diese verbindende Ringglieder gebildet, wobei diese Glieder in Fig. 1 schematisch durch Striche dargestellt sind.
  • Der Innenteil 4 der Reifenkette, der in montiertem Zustand nahe der inneren Reifenschulter 7 des Reifens 2 liegt, ist auf einem Teil seines Umfanges durch den Montagebügel 1 und auf dem restlichen Teil durch einen flexiblen Strang, beispielsweise durch eine innere Seitenkette 8 gebildet, welche an den voneinander abgekehrten, als Haken ausgebildeten Enden 9, 1o des Zontagebügels 1 mit nahe seinen Enden liegenden Gliedern 11, 12, beispielsweise Ringgliedern lösbar einzuhängen ist. Der Montagebügel 1 erstreckt sich über einen kleineren Bogenwinkel als die Seitenkette 8, derart, daß der Bogenwinkel des Montagebügels 1 kleiner als 1800 ist; der Bogenwinkel des in Montagelage um die Reifenachse gekrümmten Montagebügels 1, der auch polygonförmig ausgebildet sein könnte, beträgt jedoch mehr als 90°, zweckmäßig etwa 1500. An dem Montagebügel 1 ist der Mittelteil der Reifenkette an mehreren Anlenkstellen 13 angelenkt, die zweckmäßig in etwa gleichmäßigen Abständen hintereinander liegen, wobei im Bereich der Enden des Montagebügels 1 zweckmäßig jeweils eine Anlenkstelle vorgesehen ist. Die übrigen Anlenkstellen des Mittelteiles am Innenteil 4 sind an der Seitenkette 8 vorgesehen und liegen an dieser in etwa gleichen Abständen wie am Montagebügel 1, derart, daß alle Anlenkstellen des Mittelteiles im wesentlichen gleichmäßig über den Umfang des Innenteiles 4 verteilt sind. seines der lösbaren Glieder 11 der Seitenkette 8 liegt an einer Stelle der Reifenkette, an welcher diese über ihre ganze Breite zu öffnen ist, wobei an dieser Stelle auch der außenteil lösbar ineinandergreife-nde Verschlußglieder aufweist, so daß die lieifenkette geöffnet und im wesentlichen flach ausgelegt bzw. gestreckt werden kann. Das andere der lösbaren Glieder 12 der inneren Seitenkette 8 liegt an einer Stelle der Reifenkette, an welcher diese über ihre Breite nicht zu öffnen ist; vielmehr ist der Mittelteil der Reifenkette beiderseits dieser Stelle am Innenteil 4, nämlich einerseits am Montagebügel 1 und andererseits an der Seitenkette 8 angelenkt, so -daß an dieser Stelle nur der Innenteil 4 geöffnet werden kann.
  • Der Montagebügel 1 besteht aus zwei im wesentlichen genau gleich ausgebildeten Bügelteilen 14, 15, die sich jeweils über die Hälfte des Bogenwinkels des Montagebügels 1, nämlich etwa 750 erstrecken und an ihren einander zugekehrten Enden über ein Gelenk 16 gelenkig miteinander verbunden sind. Dieses Gelenk 16 ist mit einer Sperre versehen, so daß die einander zugekehrten Enden der Bügelteile 14, 15 in Montagestellung starr bzw. unbeweglich miteinander verbunden werden können, der Montagebügel 1 zur Aufbewahrung jedoch raumsparend zusammengeklappt werden kann. Der Montagebügel 1 bzw. dessen Bügelteile 14, 15 weisen zweckmäßig flachrechteckige Querschnitte auf, deren längserstreckung parallel zu der zur Krümmungsachse des Montagebügels 1 rechtwinkligen Bügelebene liegen, so daß der MontaOeb.igel 1 in dieser ebene eine geringere Blastizität als rechtwinklig zu dieser Ebene aufweist.
  • Es ist denkbar, die ineinandergreifenden Gelenkteile 17, 18 der beiden Bügelteile 14, 15 einstückig auszubilden und z.B.
  • über ein Filmgelenk, d.h. eine Zone mit entsprechend geschwächtem Querschnitt zu verbinden, jedoch ergeben sich besonders günstige Bestigkeitseigenschaften, wenn die Gelenkteile 17, 18 durch gesonderte, vorzugsweise jeweils einstückig mit dem zugehörigen Bügelteil 14 bzw. 15 ausgebildete Teile gebildet sind.
  • Die beiden Gelenkteile 17, 18 sind um eine einzige Gelenkachse 19 schwenkbar aneinander gelagert. Diese Gelenkachse 19, die auch etwa parallel zur Bügelebene bzw. radial zur Erümmungsachse des Montagebügels 1 liegen könnte, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel rechtwinklig zur Bügelebene vorgesehen, so daß das Gelenk 16 sehr flach ausgebildet werden kann.
  • Zur weiteren Erhöhung der Festigkeit des Gelenkes 16 liegen die beiden Gelenkteile 17, 18 quer zur Bügelebene nebeneinander und mit ihren einander zugekehrten, zur Bügelebene parallelen Seitenflächen 20 gleitbar aneinander, wobei die Seitenflächen 20 zweckmäßig im wesentlichen eben ausgebildet sind, so daß sich eine großflächige bzw. ganzflächige Abstützung ergibt. Die Gelenkteile 17, 18 sind plattenförmig ausgebildet und gegenüber den Mittelabschnitten der Bügelteile 14, 15 etwa gleich wie deren Enden verbreitert, so daß sich im Bereich des über einen Bogenwinkel von nur etwa zwischen 150 und 20° reichenden Gelenkes 16 eine Verstärkung ergibt. Damit das Gelenk 16 trotzdem in keiner Weise stört, stehen die Gelenkteile 17, 18 nur über die inneren Längskanten 21 der Bügelteile 14, 15 vor, während ihre äußeren, um die Krümmungsachse des Montagebügels 1 gekrümmten Längskanten kontinuierlich in die entsprechend gekrümmten äußeren Längskanten 22 der anschließenden Abschnitte der Bügelteile 14, 15 übergehen. Die radial inneren Längskanten der Gelenkteile 17, 18 sind ebenfalls etwa um die Krümmungsachse des Montagebügels 1 gekrümmt, so daß die Gelenkteile 17, 18 im wesentlichen konstante Breite aufweisen. Die inneren Langskanten der Gelenkteile 17, 18 gehen über teireisförmi&- abgerundete Übergangsabschnitte in die inneren L>ngskanten 21 der anschließenden Abschnitte der-Bügelteile 14, 15 über.
  • Die beiden Gelenkteile 17, 18 sind gegenüber dem jeweils zugehörigen übrigen Bügelteil 14 bzw. 15 rechtwinklig zur Bügelebene etwavum die Dicke der Bügelteile 14, 15 versetzt und gehen in die anschließenden Abschnitte der Bügelteile 14, 15 mit krö-Pfungsartigen Übergangsabschnitten 23 über. Durch die beschriebene Ausbildung liegt die von den Seitenflächen 20 abgekehrte äußere Seitenfläche jedes Gelenkteiles 17 bzw. 18 etwa in der Ebene der zugehorigen Seitenfläche des anderen Bügelteiles 15 bzw. 14. Die Gelenkteile 17, 18 weisen zweckmäßig etwa gleiche Dicke wie die übrigen Abschnitte der Bügelteile 14, 15 auf. In der Mitte der Länge der sich annähernd über ihre ganze Länge übergreifenden Gelenkteile 17, 18 ist in der Gelenkachse 19 ein Gelenkbolzen 24 vorgesehen, welcher zweckmäßig etwa in der Mitte zwischen der äußeren und der inneren Längska.nte der Gelenkteile 17, 18 liegt. In mindestens einen Gelenkteil greift der Gelenkbolzen 24 drehbar und verschiebbar in einen Längsschlitz 25 ein, welcher zweckmäßig etwa um die Krümmungsachse des Montagebügels 1 gekrümmt ist, jedoch auch annähernd geradlinig ausgebildet sein kann. zs ist möglich, daß der Gelenkbolzen 24 auch im anderen Gelenkteil in einen entsprechenden Längsschlitz eingreift, jedoch kann der Gelenkbolzen 24 in diesem Gelenkteil auch starr bzw. nur drehbar in einer Bohrung gelagert sein. Der Gelenkbolzen 24 steht nicht oder nur unwesentlich mit abgerundeten Köpfen über die voneinander abgekehrten Seitenflächen der Gelenkteile 17, 18 vor. lurch den Gelnktolzen sind die Gelenkteile 17, 18 gegen Verschiebungen parallel zur Gelenkachse 19 gegeneinanaer gesichert.
  • Die Sperre für das Gelenk 16 könnte durch ein gesondertes Sperrglied, z.B. eine über die Gelenkteile 17, 18 zu schiebende Klammer od.dgl. gebildet sein, ist jedoch zur Erzielung einer einfachen ausbildung und eines sicheren altes beim dargestellten Ausfahrungsbeispiel bajonettverschlußartig ausgebildet. Die im Abstand von der Gelenkachse 19 liegenden Sperrglieder der Sperre sind unmittelbar an den Gelenkteilen 17, 18, nämlich in Form von Riegelnocken 26, 27 und Riegelöffnungen 28, 29 vorgesehen, wobei dem jeweiligen ilegelnocken 26 bzw. 27 eines Gelenkteiles 17 bzw. 18 eine Xiegelöffnung 29 bzw. 28 am anderen Gelenkteil zugeordnet ist. In Montagelage liegen die Riegelnocken 26, 27 sowie die Riegelöffnungen 28, 29 etwa in der Mitte der Breite der Gelenkteile 17, 18 bzw. etwa im gleichen Radialabstand von der Krümmungsachse des ontagebügels 1 wie die Gelenkachse 19 oder demgegenüber geringfügig nach außen versetzt. Die Begrenzungsflächen der jeweiligen Riegelöffnung 28 bzw. 29 sind zur Bildung einer Sinfü'nröffnung 30 bzw. 31 für den zugehörigen Riegelnocken 26 bzw. 27 zu einer Kante des zugehörigen Gelenkteiles 17 bzw. 18 geführt, derart, daß die Sinführöffnungen 30, 31 an den äußeren Längskanten der Gelenkteile 17, 18 liegen.
  • Dadurch können die Riegelöffnungen 28, 29 jeweils auf der vom freien bunde des zugehörigen Gelenkteiles 17 bzw. 18 abgekehrten Seite der Gelenkachse 19 in einem Bereich verhältnismäßig.großer Festigkeit der Gelenkteile vorgesehen sein. Die etwa in Umfangsrichtung des Montagebügels 1 schlitzförmigen Riegelöffnungen 28, 29 gehen winkelförmig in die Sinführöffnungen 30, 31 über, deren Begrenzungsflächen zweckmäßig etwa um die Gelenkachse gekrümmt sind, wobei die Länge des Längsschlitzes 25 der Länge der Riegelöffnungen 28, 29 angepaßt ist. Die jeweilige Riegelöffnung 28 bzw. 29 kann im Ubergangsbereich in die zugehörige minfü;mröffnunX 30 bzw. 31 verengt sein, so daß der zugehörige Riegelnocken 26 bzw. 27 nur unter Überwindung einer bestimmten Kraft an dieser Stelle vorbei bewegt werden kann. Die eine Rastung der Riegelnocken bzw. der Gelenkteile in der Nontagestellung bewirkende Verengung kann beispielsweise durch einen Nocken 32 gebildet sein, welcher an der zur äußeren Langskante des Gelenkteiles 17 bzw. 18 benachbarten BegrenzungsLläche der zugehörigen Riegelöffnung 28 bzw. 29 vorgesehen ist und vorzugsweise unmittelbar im Übergangsbereich in die Be£rno-nzuns flächen der zugehörigen Einführöffnung 30 bzw. 31 liegt. Der jeweilige Riegelnocken 26 bzw. 27 liegt unmittelbar benachbart zum Ende des zugehörigen Gelenkteiles 17 bzw. 18,so daß sich große Hebelarme ergeben. Die Riegelnocken 26, 27, die einstückig mit den Gelenkteilen 17, 18 oder aber als gesonderte, in den Gelenkteilen verankerte Bolzen aus gebildet sein können, sind zweckmäßig zylindrisch und stehen ausschließlich über die einander zugekehrten Seitenflächen 20 der beiden Gelenkteile 17, 18 vor.
  • Da der Übergang der Begrenzungsflächen der jeweiligen Riegelöffnung 28 bzw. 29 in die Begrenzungsflächen der zugehörigen Einführöffnung 3o bzw. 31 an der Seite der Riegelöffnung liegt, die dem vom Gelenk 16 abgekehrten sunde 9 bzw. 1o des zugehört gen Bügelteiles 14 bzw. 15 näher liegt, werden die Riegelnocken 26, 27 durch die üblicherweise beim Betrieb der Reifenkette auf den Montagebügel 1 wirkende Zugbeanspruchung in die Riegelöffnungen 28, 29 gezogen, so daß dadurch die Sperrung des Gelenkes 16 von selbst gesichert ist. Nach dem Lösen der lösbaren Glieder 11, 12 vom Montagebügel 1 und nach dem Abnehmen der Reifenkette vom Reifen 2 können jedoch die beiden Bügelteile 14, 15 zueinander derart gegeneinander verschoben werden, daß die Riegelnokken 26, 27 in den Bereich der Einführöffnungen 30, 31 gelangen, so daß dann die beiden Bügelteile 14, 15 gemäß Fig. 3 mit ihren Enden 9, 1o zueinander verschwenkt werden können und der Montagebügel nur noch einen geringen Raumbedarf hat.
  • (Ansprüche)

Claims (9)

  1. A g S P R -U C H ß 1. Montagebügel für Reifenketten mit zwei insbesondere etwa gleich langen, an ihren einander zugekehrten Bonden über ein Gelenk verbundenen Bügelteilen, die bei Montagelage der eifenkette annähernd um die Reifenachse gekrümmt hintereinander liegen und vorzugsweise mit ihren voneinander abgekehrten Enden an einer mit dem Montagebügel einen ringförmig geschlossenen Innenteil bildenden inneren Seitenkette od.dgl.
    sowie zwischen diesen Sonden an hintereinander liegenden Stellen am Mittelteil der Reifenkette angelenkt sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Sperre (26 bis 31) zur lösbaren Verriegelung des Gelenkes (16) in der Montagestellung vorgesehen ist.
  2. 2. Montagebügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (16) zwei gesonderte Gelenkteile (17, 18) aufweist, die um eine einzige, insbesondere zur Bügelebene rechtwinklige Gelenkachse (19) schwenkbar aneinander gelagert sind.
  3. 3. Montagebügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden, insbesondere plattenförmigen Gelenkteile (17, 18) des Gelenkes (16) quer zur Bügelebene nebeneinander und mit ihren-einander zugekehrten, zur Bügelebene etwa parallelen Seitenflächen (20) aneinander liegen.
  4. 4. Montagebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die radial zur Krümmungsachse der Bügelteile (14, 15) gegenüber deren anschließenden Abschnitten verbreiterten Gelenkteile (17, 18) des Gelenkes (16) ausschließlich über die inneren Längskanten der Bügelteile vorstehen und vorzugsweise an der äußeren und/oder inneren Längskante etwa um die Krümmungsachse der Bügelteile gekrümmt sind.
  5. 5. Montagebügel nach einander Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre bajonettverschlußartig ausgebildet ist.
  6. 6. Montagebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im Abstand von der Gelenkachse (19) liegenden Sperrglieder der Sperre unmittelbar an den Gelenkteilen (17, ins), vorzugsweise in Form mindestens eines itiegelnockens (26 bzw. 27) am einen Gelenkteil (17 bzw. 18) und einer Riegelöffnung (29 bzw. 28) am anderen Gelenkteil (18 bzw. 17) vorgesehen sind.
  7. 7. Montagebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrglieder der Sperre, insbesondere die beiden Gelenkteile (17, 18) etwa in Längsrichtung der Bügelteile gegeneinander zwischen einer Riegel- und einer Entriegelungsstellung verschiebbar gelagert sind und daß vorzugsweise die Begrenzungsflächen der Riegelöffnung (28 bzw.
    29) zur Bildung einer Einführöffnung (30 bzw. 31) für den Riegelnocken (27 bzw. 26) zu einer Kante des zugehörigen Gelenkteiles (17 bzw. 18) geführt sind.
  8. 8. Montagebügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang der :Begrenzungsflächen der Riegelöffnung (28 bzw. 29) in die Einführöffnung (3o bzw. 31) an der Seite der Riegelöffnung liegt, die dem vom Gelenk (16) abgekehrten Ende (9 bzw. 1o) des zugehörbgen Bügelteiles (14 bzw. 15) näher liegt.
  9. 9. Montagebügel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die, insbesondere winkelförmig zur Riegelöffnung (28 bzw.
    29) liegende Einführöffnung (30 bzw. 31) an der äußeren Längsseite des Gelenkteiles (17 bzw. 18) liegt.
    4o. Montagebügel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Riegelöffnung (28 bzw. 29) ein Rastnocken (32) für den Riegelnocken (27 bzw. 26) voesæ.-hen ist, wobei der Rastnocken (32) vorzugsweise im Übergangsbereich zwischen ir Riegelöffnung (28 bzw. 29) und der Einführöffnung (30 bzw. 31 ) und/oder im Bereich der näher bei der Einführöffnung (3o bzw. 31) liegenden Begrenungsfläche der Riegelöffnung (28 bzw. 29) vorgesehen ist.
    11. Montagebügel nach einem der Ansprüche 7 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelöffnung (23 bzw. 29) etwa um die Krümmungsachse des Montagebügels (1) bzw. des zugehörigen Bügelteiles (14 bzw. 15) und/oder die Einführöffnung (3o bzw.
    31) etwa um die Gelenkachse (19) gekrümmt ist.
    12. Montagebügel nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelnocken (26 bzw. 27) auf der dem freien Ende des zugehörigenGelenkteiles (17 bzw. 18) benachbarten Seite der Gelenkachse (19), insbesondere unmittelbar benachbart zu diesem Ende liegt.
    13. Montagebügel nach einem der Ansprüche 6 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegelnocken (26 bzw. 27) in Form eines Bolzens od.dgl. ausschließlich über die dem anderen Gelenkteil (18 bzw. 17) zugekehrte Seite des zugehörigen Gelenkteiles (17 bzw. 18) vorsteht.
    14. Montagebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei, vorzugsweise in Umfangsrichtung des Montagebügels etwa symmetrisch beiderseits der Gelenkachse (19) liegende Paare von lösbar ineinandergreifenden Sperrgliedern vorgesehen sind.
    15. Montagebügel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Riegelnocken (26 bzw. 27) und eine Riegelöffnung (28 bzw. 29) an jedem Gelenkteil, vorzugsweise etwa im gleichen Radialabstand von der Krümmungsachse des jeweiligen Bügelteiles (14 bzw. 15) wie die Gelenkachse (19) vorgesehen sind.
    16. Montagebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (16) einen in die Gelenkteile (17, 18) eingreifenden Gelenkzapfen (24) und vorzugsweise an wenigstens einem Gelenkteil (17) als Lageröffnung für den Gelenkzapfen einen Längsschlitz (25) aufweist.
    17. Montagebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (16) mit Abstand zwischen benachbarten Anlenkstellen (13) des Mittelteiles der aeifenkette liegt.
    18. Montagebügel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkteile (17, 18) des Gelenkes (16) einstückig mit den Bügelteilen (14, 15) aus Kunststoff od.
    dgl. ausgebildet sind und vorzugsweise wie die übrigen Bügelabschnitte in der Bügelebene liegende Flachquerschnitte aufweisen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2903813C2 (de) * 1979-02-01 1981-03-26 Hans 7000 Stuttgart Ittner Schneekette für Fahrzeuge

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DE2903813C2 (de) * 1979-02-01 1981-03-26 Hans 7000 Stuttgart Ittner Schneekette für Fahrzeuge

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