DE7134707U - Reitspiel- und Sportgerät - Google Patents
Reitspiel- und SportgerätInfo
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- DE7134707U DE7134707U DE7134707U DE7134707DU DE7134707U DE 7134707 U DE7134707 U DE 7134707U DE 7134707 U DE7134707 U DE 7134707U DE 7134707D U DE7134707D U DE 7134707DU DE 7134707 U DE7134707 U DE 7134707U
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Description
1ο. 9.1971 Lu/He
Es ist ein durch Ausführung von Schwingbewegungen fortbewegbares
Reitspiel- und Sportgerät bekannt, das je zwei in sich starre, am Tragkörper des Gerätes drehbar gelagerte
Beine mit in einer Drehrichtung sperrbaren Rädern aufweist, wobei je ein Hebel am Drehpunkt der -Beine angesetzt ist, an
dessen freiem Hebelende eine Feder angreift. Dabei ist jedem Hebel eine eigene Feder zugeordnet, die an dem freien Hebelende
angreift und mit ihrem anderen Ende am Tragkörper befestigt ist. E'.n solches Gerät ist in der Figur 1 dargestellt.
Der Anmeldung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Gerät in seiner Funktionsweise zu verbessern derart5 dass die auf
die Beine wirkende federkraft beim Ausschwenken der Beine mit zunehmendem Schwenkwinkel bei Annäherung an einen vorgegebenen
Schwenkwinkel extrem anwächst, so dass das Gerät auch dann funktionstüchtig bleibt, wenn es von Personen mit
wesentlich voneinander abweichenden Gewichten benutzt wird.
Gegenstand der Anmeldung ist ein Gerät der oben bezeichneten Art, das sich dadurch auszeichnet, dass den Federn beim Ausschwenken
der Beine zusätzlich zu den Hebeln wirksam werdende Vorrichtungen zum Dehnen der Federn zugeordnet sind. Eine
dieser Vorrichtungen kann aus einer mit dem Beinpaar starr verbundenen, drehbar gelagerten Hülse bestehen, auf welcher
ein Tragstück mit vorzugsweise zylindrischer Mantelfläche befestigt ist, auf der sich die dem Hebel des anderen Beinpaares
zugeordnete Feder abstützt. Das Tragstück kann auch als Welle ausgebildet sein für eine Rolle, auf der sich die
Feder abstützt. In einer anderen Ausbildung kann eine der Vorrichtungen aus einer mit dem Beinpaar starr verbundenen,
drehbar gelagerten Hülse mit ovalem Querschnitt bestehen, auf der sich die dem Hebel des anderen Beinpaares zugeordnete
Feder im Bereich des kleinsten Krümmungsradius abstützt.
- 2 - 1o. 9.1971
können diese Vorrichtungen je einen Seilzug aufweisen,
der an den einen Ende der einem Üeinpaar zugeordneten Feder
befestigt, Über die Drehachse des anderen Beinpaares oder eine
auf dieser laufende Holle sowie eine Umlenkrolle geίWirt und
mit seinem anderen Ende am dem erstgenannten Beinpaar zugeordneten Hebel befestigt ist. Dabei kann der Seilzug in unterschiedlich angebrachte Löcher im Hebel einhängbar sein.
Sohliesslioh ist es auch möglich, dass die Vorrichtungen aus
den Beinen des Gerätes selber oder mit diesen synchron bewegten, in die gleiche Richtung wie die Beine weisenden, mit
letzteren starr verbundenen kurzen Hebeln bestehen, die je
mindestens eine Aussparung oder ein HaltestUok aufweisen, in welche bzw. an welchem die dem anderen Beinpaar zugeordnete
Feder eingreift.
Äusführungsbeispiele für die neuen Vorrichtungen sind in den
Zeichnungen dargestellt und nachfolgend fceechrisbsn.
Figur 2 zeigt die Beinpaare 1o,11 des Gerätes, die um im Träger des Gerätes montierte Achsen 12,13 schwenkbar lind. Jedem
Beinpaar ist ein Hebel 14 zugeordnet und mit diesem starr verbunden. Der Übersichtlichkeit halber ist in den Figuren 2 bis
nur der Hebel für das linke Beinpaar dargestellt, an dem die Feder 15 angreift. Auf der Achse 13 ist eine mit dem Beinpaar
11 starr verbundene Hülse 16 gelagert, auf welcher ein Tragstück 17 mit zylindrischer Mantelfläche befestigt ist. Die
Feder ,15 umgreift mit ihrem Ende sowohl die Hülse 16 als auch
das Tragstüok 17 und stützt sich auf letzterem ab. Beim Ausschwenken der Beinpaare 1o,11 ändert das Tragstück 17 seine
Lage relativ zur Achse 13 im Gegenuhrzeigersinn und es ergibt sich dadurch eine zur durch den Hebel 14 erzeugten Spannung
zusätzliche Spannung der Feder, welche, wie Versuche gezeigt haben, den erwünschten Effekt erzeugt.
In Figur 2a ist eine Abwandlung des soeben Beschriebenen dargestellt. Hier 1st das Tragstück als Welle 18 ausgebildet, auf
der sich eine Rolle 19 drehen kann. Die Feder 15 ruht mit ihrem hakenförmigen Ende auf dieser Rolle.
- 3 - .ο. 9.1971
Anstelle der Hülse 16 kann auch eine solche mit ovalem Querschnitt
verwendet werden. In diesem Fall kann das Tragstück entfallen und die Feder stützt sich direkt auf dieser Hülse
ab. und zwar im Bereioh ihree kleinsten Krümmungsradius.
In Figur 3 ist eine andere Möglichkeit zur Lösung der eingangs genannten Aufgabe dargestellt. Am freien Ende der Feder 15 ist
ein Seilzug 21 befestigt, welcher über die Achse 13 bzw. eine auf dieser laufende Rolle sowie eine am Tragkörper des Gerätes
ortsfest,aber drehbar montierte Umlenkrolle 22 geführt und dann am Hebel 14 befestigt ist. Beim Ausschwenken der Beine wird
durch die relative Verlagerung des Befestigungspunktee des Seilzuges
am Hebel 14 die Feder 15 zusätzlich gespannt. Wie dargestellt kann der Hebel 14 mit mehreren, zum Ablaufpunkt der
Umlenkrolle 22 gleichen Abstand habenden Löohern 14a versehen sein. Dies gibt die Möglichkeit, den Seilzug in unterschiedlichen
Abständen zur Achse 12 einzuhängen und dadurch die Wirkung der Vorrichtung zu varii ~ren.
Figur 4 schliesslicn zeigt eine Lösung der aufgezeigten Aufgabe mit geringstem Aufwand. Hier ist die Vorrichtung das Bein 11
selbst, das mit einer Aussparung 11a versehen ist, in welche die am Hebel 14 des anderen Beimaares angreifende Feder 15
eingehängt ist. Beim Ausschwenken der Beinpaare wird auch hier auf die Feder 15 eine zweifache Wirkung zur Dehnung ausgeübt.
Alle dargestellten Lösungsmöglichkeiten sind stets auf die dem links dargestellten Beinpaar 1o zugeordnete Feder 15 abgestellt.
Eine gleiche Vorrichtung iet aber auch jeweils dem Beinpaar zuzuordnen. Von einer Darstellung auch dieser Vorrichtungen
wurde im Hinblick auf die Übersichtlichkeit der Zeichnungen abgesehen.
Claims (1)
- - 4 - 1ο. 9.1971Ansprüche1. Durch Ausführung von Schwingbewegungen fortbewegbares Reitspiel- und Sportgerät, das je zwei in sich starre, am Tragkörper des Gerätes drehbar gelagerte Beine ^it in einer Drehrichtung sperrbaren Rädern aufweist, wobei je ein Hebel am Drehpunkt der Βεΐηώ angesetzt ist, an dessen freiem Hebelende eine Feder angreift, bei dem jedem Hebel eine eigene Feder zugeordnet ist, die an dem freien Hebelende angreift und mit ihrem anderen Ende am Tragkörper befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, lass den Federn (15) beim Ausschwenken der Beine (io,11) zusätzlich zu den Hebeln (14) wirksam werdende Vorrichtungen (16,17;18,19;21,22;11,11a) zum Dehnen der Federn zugeordnet sind.?, Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dieser Vorrichtungen aus einer mit dem einen Beinpaar (11) starr verbundenen, drehbar gelagerten Hülse (16) besteht* auf welcher ein Tragstück (17) mit vorzugsweise zylindrischer Mantelfläche befestigt ist, auf der sich die dem Hebel (14) des anderen· Beinpaares (1o) zugeordnete Feder (15) abstützt.3· Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragstück als Welle (18) für eine Rolle (19) ausgebildet ist, auf der sich die Feder (15) abstützt.4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dieser Vorrichtungen aus einer mit dem Beinpaar starr verbundenen, drehbar gelagerten Hülse mit ovalem Querschnitt besteht, auf der sich die am Hebel des anderen Beinpaares angreifende Feder im Bereich des kleinsten Krümmungsradius abstützt.- 5 -- 1ο. 9.19715. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dieser Vorrichtungen einen Seilzug (21) aufweist, der an dem einen Ende der einem Beinpaar (1o) zugeordneten Feder (15) befestigt, über die Drehachse (13) des anderen Beinpaares (11) oder eine auf dieser laufende Rolle sowie eine Umlenkrolle (22) geführt und mit seinem anderen Ende am dem erstgenannten Beinpaar zugeordneten Hebel (14) befestigt ist.7. Gerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, dass der Seilzug (21) am Hebel (14) in unterschiedlich angebrachte Löcher (14a) einhängbar ist.8. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine dieser Vorrichtungen aus den Beinen (11) selber oder mit diesen synchron bewegten, in die gleiche Richtung wie die Beine weisenden kur?.en Hebeln bestehen, die mindestens je eine Aussparung (11a) oder ein Haltestück aufweisen, in welche bzw. an welchem die dem anderen Beinpaar (io) zugeordnete Feder (15) eingreift.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7134707U true DE7134707U (de) | 1972-05-18 |
Family
ID=1272094
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7134707U Expired DE7134707U (de) | Reitspiel- und Sportgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7134707U (de) |
-
0
- DE DE7134707U patent/DE7134707U/de not_active Expired
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