DE7133541U - Massagegeraet - Google Patents
MassagegeraetInfo
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- DE7133541U DE7133541U DE19717133541 DE7133541U DE7133541U DE 7133541 U DE7133541 U DE 7133541U DE 19717133541 DE19717133541 DE 19717133541 DE 7133541 U DE7133541 U DE 7133541U DE 7133541 U DE7133541 U DE 7133541U
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- DE
- Germany
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- massage device
- hollow body
- ribs
- massage
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- Percussion Or Vibration Massage (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
Hamburg, aen 1. September 1971
108671
108671
Anmelder :
Ulrich Glage
2 Hamburg 37
Lentfohraener Weg 21
2 Hamburg 37
Lentfohraener Weg 21
Ii ————-^— jT;
Massagegerät |
Für eine selbst am eigenen Körper auszuführende Massage ;|
sind verschiedene Geräte bekannt^ die im wesentlichen in |
zwei Gruppen eingeordnet werden können. Eine Gruppe umfaßt Jj zum Beispiel sogenannte Massagerollen, deren Oberfläche p
aus elastischem Material besteht und mit Rillen oder Aus- | nehaungen versehen sein kann. Derartige Rollen werden mit |
einem gewissen Druck auf der Körperoberfläche abgerollt, |
v?obei öas unter der Haut liegende Gewebe geringfügig ver- ] scr.oben und durch den Druck mit anschließender Entlastung
auf lie Muskulatur ein Reiz ausgeübt wird. Ähnlich
arbeiten Hassagebürsten, die im wesentlichen eine Gruppe
von elastischen Kunststoffzapfen an einer ebenen oder
scr-wacr. gewölbten Halterung sind«,
auf lie Muskulatur ein Reiz ausgeübt wird. Ähnlich
arbeiten Hassagebürsten, die im wesentlichen eine Gruppe
von elastischen Kunststoffzapfen an einer ebenen oder
scr-wacr. gewölbten Halterung sind«,
Die zweite Gruppe umfaßt kraftbetätigte Geräte, zum Beispiel
mit Elektroantrieb versehene Vibratoren, mit denen am
Vibrator anliegende Teile des Körpers durchgeschüttelt
werden, so daß das Muskelgewebe entsprechend gelockert j
und besser durchblutet wird. Handgeräte dieser Art weisen ;
einen an einen Schwinger angeschlossenen und durch diesen
in schnelle Schwingungen versetzten Korper auf, der auf die zu behandelnden Körperstellen aufgelegt wird und dabei
Schwingungen auf das unter der Haut befindliche Gewebe überträgtc
Geräte dieser Art sind verhältnismäßig teuer, da sie einen
besonderen Motor erfordern. Die Schwingungsfrequenz liegt
meistens außerhalb der natürlichen Beanspruchung der Musku latur β Apparate mit Vibrationsmassagebändern gestatten
ebenso wie Massagerollen nur eine ziemlich summarische Behandlung ο
steht vor allem die Schwierigkeit, daß Körperteile mit verschiedenem Krümmungsradius behandelt werden sollen.
Bei Massagerollen zum Beispiel ist es nicht möglich, verschieden gekrümmte Körperstellea mit gleichmässiger·
Intensität zu bearbeiten.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines von Hand zu
führenden Massagegerätes, das eine bessere Bearbeitung der verschieden gekrümmten Oberflächenabschnitte des
- 3 —
·· llj L .
Körpers gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein erfindungsgemäßes Massagegerät
gekennzeichnet uurch einen länglich gebogenen Körper
mit ira wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und abgerundet verdickten Enden,. Vorzugsweise haben die Verdickungen
an den Enden im wesentlichen Kugelform und sind in ihren
Krümmungsradien verschieden. Das erfindungsgemäße Gerät weist damit mindestens vier verschiedene Krümmungsradien
auf, die sich durch die verschiedene Krümmung an den Enden des länglich gebogenen Körpers sowie durch dessen Krümmung
entlang dem äußeren und dem inneren Bogen ergeben.
Eine weitere Verbesserung der Wirkung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß zumindest auf einem Teil der Außenseite
quer zur !Längsachse verlaufende Bippen ausgebildet sind.
lie srxinö-Jig sieht -Ls τ?ογ, ^a=B £er l^glicfe gefeGgess
Körper ein Hohlkörper ist, in welchem zwischen in den Enden ausgebildeten Anschlägen eine Kugel beweglich angeordnet
ist,. 3>ie Anschläge sind vorzugswei?e [Druckfedern. Aufgrund
dieser Ausbildung wird üas erfindungsgeaäBe Hassagegerät
durch die Bewegung von Hand über die Körperoberfläche aufgrund der Kugelbewegung im Inneren in Schwingungen versetzt,
deren Erequens besser als bei elektrisch erregten Schwingern auf die Beanspruchung der Muskulatur abgestellt istT
da die Schwingungen von Hand erregt werden. Zur besseren
It IiIl , .
Übertragung der Schwingungen können im Inneren des Kohlkörpers
quer zur Längsachse ringsum nach innen vorspringende Rippen vorgesehen sein, die für zusätzliche Schwingungen
sorgen ο
Das erf indungsgeiaäße Gerät wird vorzugsweise aus zwei
Kunststoff-Halbschalen zusammengesetzt, die aus einem
ABS-Kunststoff hergestellt sind, daß heißt einem Kunststoff auf Aeryl-ButadJen-Styr öl-Basis.
Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung
und der Zeichnung, in denen eine bevorzugte Ausführungsfora
der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Es zeigen ;
I1Ig. 1 einen vereinfacht gezeichneten Längsschnitt
durch ein erfinängsgemäßes Massagegerät und
51Ig.. 2 u. ρ Schnitte durch Teile des Gerätes nach 51Ig. i.
Ein erfindungsgeiaäßes Massagegerät, siehe PIg. 1, ist ein
Hohlkörper, der im. wesentlichen drei verschiedene Abschnitte 10- ΛΛ undi2 aufweist. Der oittlere Teil 10 ist wie
ein Ausschnitt aus einem Kreiscing mit kreisförmig eis
■Querschnitt in radialer Richtung des Kreisringes geformt.
Dieser Kreisringabschnitt geht an den Enden in Kugel—
foraen 11 bzw. 12 über, die sich in ihren Krümmungsraüien
unterscheiden. Das verdickte Ende 11 des Gerätes hat
einen allgemein kleineren Srumnnzngsraäius als das ent—
gegengesetzte Ende 12C
Auf eines Teil der Außenfläche, in des dargestellten Beispiel
auf dein verdickten Ende i23 können quer zur JLängsaciise
des Gerätes verlaufende Sippen i^ ausgebildet sein.
Das in Pig. 1 dargestellte Hassagegerät ist Is wesentlichen
eine Honlfors, in der eins Kugel 2-^J-, vorzugsv/eise
eine Stahlkugel3 angeordnet ist. Der Durcliinesser der Stahlkugel
ist kleiner als der Surcnsiesser des kreisf Sinaigen
Querschnittes des Abschnittes 10. Die litahlkugel kann daher,
wenn das Massagegerät über die Körperoberfläche geführt
v/ird, in des Hohlkörper· von einem Ende zum anderen laufen. Die Belegung der Kugel 2A- wird durch Anschläge 20, 22 in den
verdickten Enden 12 bzw. 11 angehalten. Um die Wirkung der
Kugelbewegung zu erhöhen, sind an den als Kreuzstegen ausgeführten !eilen 20, 22 Druckfedern 21 auf der zum Mittelabschnitt
10 gekehrten Seite befestigt, zum Beispiel in-dea mindestens eine Windung unter den Steg 20 geklemmt ist. Die
Anordnung ist der Art, daß der Mittelpunkt des Kreuzsteges 20 bzw. 22 im !Mittelpunkt der Teile 12 bzw. 11 liegt.
Auf der Innenseite des Abschnittes 10 sind im der Radialebene nach innen vorspringende ringsum gehende Rippen 26
ausgebildet, über die die Kugel 2H- läuft und dadurch Stöße
und Vibrationen verursachte
* Xl *
— O ■—
An dem Gerat kann eins Schlaufe 28 befestigt sein, die
eine sichere Handhabung ermöglicht« Wie 3?ig. 2 zeigt, ist
2air Befestigung der Schlaufe 28 ein Schalenabschnitt 30
des erzIndungsgemäßen Massagegerät es mit einer durchgehenden
Öffnung 42 ausgebildet, in die ein Abschnitt 43 eines
Bandes oder einer Kordel aus einem thermoplastischen Material hlndurchführt„ Vorzugsweise wird ein Sand oder
eine Kordel aus Kylon— oder Perlon-Fäden verwendet. Durch
\i?ärinebehandiung wird am inneren Ende des Bandes 43 eine
pfropfeHfösaige Verdlekung 44 hergestellt, die abdichtend
von innen vor der Öffnung 42 liegt. Zusätzlich wird der
Pfropfen 44 nit einer Kunststoffschicht 45 überdeckt. Bei
Verwendung von ABS—Kunststoff für die Schale 30 kann die
Schicht 46 durch Aufbringen von in Trichloräthylen gelöstem
Material hergestellt werden, das sich nach dem Härten fest juit dem Material der Schale 30 verbindet.
51Igο 3 zeigt in vergrößerten! Maßstab Verbindung von Halbschalen
30, 32, aus denen das erfindungsgemäße Massagegerät
zusammengesetzt ist. Sie Halbschale 30 ist mit einer rings-UTi
an der Innenseite xrorspringenden Zunge 34 ausgebildet,
die mit Paßsitz in eine entsprechende Ausnehmung an der
Innenseite der Schale 32 eingreift. An der Außenseite sind
die beiden Halbschalen an ihrem Hand mit jeweils einer Fase 36 bzw» 3S versehen, Die dadurch gebildete Nut dient zur
Vermeidung eines Gratis und ermöglicht insbesondere auf einfache Vieise einen zusätzlichen Massageeffektβ Bei Verwendung
von ABS-Kunststoff genügt es, zur festen Verbindung
~" V —
der Halbsehalen 30 und 32 die sich berührenden Flächen im
Bereich der Zunge 34- mit Trichlorethylen anzufeuchten und
zusaiani enzudrü cken „
Claims (1)
- — ö —A Ii S P 3 Ü C H E1, Massagegerät, gekennzeichnet durch einen länglich gebogenen Körper (ΊΟ) mit im wesentlichen kreisförmiges Querschnitt und abgerundeten, verdickten Enden (11, 12).2-, Massagegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durcheinen im wesentlichen kreisförmig gebogenen Körper (10).5. Massagegerät nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen an den Enden (11, 12) im
wesentlichen Kugelform haben.4. Massagegerät nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelformen (11, 12) verschiedene Radien haben.5- Massagegerät nach Anspruch 1-4-, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Außenseite quer zur Längsachse verlaufende Rippen (14) aufweist,6. Massagegerät nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (12) mit dem größeren Krümmungsradius Rippen (14) auf v/eist.7. Massagegerät nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Hohlkörper ausgebildeten
Gerät eine Kugel (24) beweglich zwischen in den Enden befestigten Anschlägen (20, 22) angeordnet ist.8. Massagegerät nach Anspruch 7, dadurchdaß an den Anseillägen Druckfedern (2i) angeordnet sind.9» Massagegerät nach Anspruch 7 — 8, dadurch gekennzeichnet, daö in dem Hohlkörper quer zur- Läi!gsac]2se ringsum an der InneiBiand nacn innen "yorsuringende Rippen (26) ausgebildet sind.10, Massagegerät nach Anspruch 7 - 9j dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus symmetrisch geformten Kunstsröoff-Halbschalen (JO, 32) zusamsengesetzt ist, die an der Verbindungsfuge jeweils mit einer Fase (36, 38) ausgebildet sind.11. Massagegerät nach Anspruch 1 - 10, gekennzeichnet durch eine Bandschlaufe (28), die aus einem thermoplastischen Fadenmaterial besteht und in der Wand des Hohlkörpers befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717133541 DE7133541U (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Massagegeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717133541 DE7133541U (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Massagegeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7133541U true DE7133541U (de) | 1972-03-02 |
Family
ID=6623621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717133541 Expired DE7133541U (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Massagegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7133541U (de) |
-
1971
- 1971-09-02 DE DE19717133541 patent/DE7133541U/de not_active Expired
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