DE4219698C2 - Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung von Körperstellen oder Körperteilen - Google Patents

Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung von Körperstellen oder Körperteilen

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Druckbeaufschla­ gung von Körperstellen oder Körperteilen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-PS 26 35 426 ist eine Vorrichtung bekannt, die zur Behandlung von Epikondylitis (Tennisellenbogen) verwendet wer­ den soll. Bei der bekannten Vorrichtung wird mittels einer Druckauflage statischer Druck auf die Unterarmmuskeln aus­ geübt, die mit ihrem Sehnenansatz in den epicondylus lateralis und den epicondylus medialis als Anlenkpunkt für die Muskeln münden. Wenn die betreffenden Muskeln so beansprucht werden, daß einer Zugbelastung der Muskulatur eine Drehbewegung über­ lagert wird, wie es etwa beim Tennisspielen der Fall ist, kann es in dem genannten Anlenkpunkt zu schmerzhaften Entzündungen kommen. Des weiteren können Vibrationen, die auf den Anlenk­ punkt wirken, zu derartigen Entzündungen führen.
Bei der bekannten Vorrichtung soll die Therapierung solcher Entzündungen dadurch erfolgen, daß durch den Druck, der sta­ tisch durch einen mit der Druckauflage verbundenen Klammerbo­ gen auf die betreffende Muskulatur aufgebracht wird, eine Än­ derung der Zugrichtung der Sehnen bewirkt wird.
Bei der Therapierung eines "Tennisellenbogens" hat sich eine Art der Massage als erfolgreich herausgestellt, bei der die Muskeln in unterschiedlichen Richtungen, also sowohl in Quer­ richtung als auch in Längsrichtung mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagt werden. Dabei hat es sich auch als beson­ ders vorteilhaft erwiesen, wenn die Beaufschlagung der Muskeln möglichst punktförmig erfolgt, was bei einer manuellen Massage durch die diskrete Druckaufbringung mittels der Finger leicht durchführbar ist. Ein derartiger Massageeffekt läßt sich durch die bekannte Vorrichtung, bei der eine im wesentlichen homogen ausgebildete Druckauflage flächig auf den zu beaufschlagenden Muskelpartien aufliegt und die nur eine statische Druckbeauf­ schlagung der Muskeln ermöglicht, nicht erzielen.
Aus der DE 38 02 035 A1 ist eine für Schuhe bestimmte Einlage bekannt, die als auf den Fuß wirkende Druckauflage ausgebildet ist. Die bekannte Druckauflage weist einzelne, separat ausge­ bildete Druckelemente auf, die als Sinterperlen ausgebildet sind und über eine elastische Kraftübertragungseinrichtung aus Silikonkautschuk gekoppelt sind. Die als Sinterperlen ausge­ führten Festkörper-Druckelemente ermöglichen eine diskrete Be­ aufschlagung der Fußmuskulatur.
Aufgrund der Verbindung der Druckelemente untereinander mit­ tels des Silikonkautschuks sind die Druckelemente zwar relativ zueinander bewegbar, jedoch führen die elastischen Materialei­ genschaften des Silikonkautschuks zu einer gedämpften Kraft­ übertragung, die den erzielbaren Massageeffekt abschwächt.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art dahingehend auszubil­ den, daß die Muskelpartien derart beaufschlagt werden, daß ein besonders wirkungsvoller Massageeffekt erzielt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die einzelnen Druckelemente der Druckauflage sind untereinan­ der durch eine Kraftübertragungseinrichtung beweglich mitein­ ander gekoppelt. Dabei sind die Druckelemente so angeordnet, daß sie diskret von unterhalb der Druckauflage angeordneten Muskelpartien beaufschlagbar sind. Die der Erfindung zugrunde­ liegende Idee besteht darin, daß durch eine Bewegung der Mus­ kulatur unterhalb der Druckauflage bestimmte Druckelemente der unter einer statischen Vorlast anliegenden Druckauflage beauf­ schlagt werden. Diese Bewegung bzw. die dadurch erzeugte Kraft kann durch die untereinander kräftemäßig gekoppelten Druckele­ mente einen Kraftfluß durch die Druckauflage erzeugen, der zur Einleitung einer Reaktionskraft in eine Stelle der Muskulatur führt, die mehr oder weniger weit von der Stelle der Kraftein­ leitung durch die Muskulatur in die Druckauflage entfernt ist. Die relative Bewegbarkeit der Druckelemente untereinander sorgt dabei dafür, daß die Krafteinleitung von der Druckauf­ lage in die Muskulatur diskret und an einem Ort erfolgt, der in Abhängigkeit von der Art der Muskelbewegung wechselt. Da auch die Intensität der Krafteinleitung wechselt, nämlich in Äbhängigkeit von der die Reaktionskraft in der Druckauflage er­ regenden Muskelbewegung bzw. Muskelkraft, ermöglicht somit die erfindungsgemäße Vorrichtung eine sowohl bezüglich des Kraft­ einleitungsortes als auch bezüglich der Kraftintensität wech­ selnde diskrete Beaufschlagung der Muskulatur, wodurch die Er­ zielung eines Massageeffekts wie bei einer manuellen Massage ermöglicht ist. Darüber hinaus ermöglicht die erfindungsgemäße Vorrichtung infolge der relativ zueinander bewegbaren Druck­ elemente einen besonders wirksamen Abbau von auf die Muskeln bzw. deren Anlenkpunkten wirkenden Vibrationen.
Weiterhin weist die erfindungsgemäße Vorrichtung den Vorteil auf, daß eine Massage nicht im Ruhezustand der zu beaufschla­ genden Muskelpartien erfolgen muß, sondern während deren Betä­ tigung, also etwa während des Tennisspielens, möglich ist. Da­ her ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht nur zur Thera­ pierung geeignet, sondern bereits auch zur Prophylaxe einsetz­ bar, ohne daß hiermit ein besonderer Aufwand verbunden wäre.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist in ihrem Anwendungsgebiet nicht auf die Prophylaxe oder Therapierung eines "Tennisellen­ bogens" beschränkt, sondern ermöglicht darüber hinaus etwa auch die Prophylaxe oder Therapierung sämtlicher unter dem Begriff "Sehnenscheidenentzündung" subsumierbarer Krankheits­ bilder, wie sie etwa häufig bei eine Tastatur bedienenden Personen, beispielsweise Sekretärinnen oder auch Kassiererin­ nen, zu finden sind. Weiterhin erweist sich eine Anwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Personen als vorteilhaft, die bei Ausübung ihrer Tätigkeit in verstärktem Maß Vibratio­ nen ausgesetzt sind, etwa bei Bohr- oder Stemmarbeiten.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bestehen die Druck­ elemente aus Festkörpern und die Kraftübertragungseinrichtung ist durch die Festkörper mechanisch miteinander verbindende Gelenkglieder gebildet. Diese "mechanische" Lösung erübrigt eine besondere äußere Umhüllung der Druckelemente, so daß die Reaktionskraft von der Druckauflage direkt ohne Zwischenlage einer dämpfenden Umhüllung in die Muskelpartie eingeleitet werden kann. Hierdurch ist eine besonders diskrete Kraftein­ leitung ermöglicht.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Applikation der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird beson­ ders einfach möglich, wenn die Halteeinrichtung zur Fixierung der Druckauflage und zur Aufbringung des statischen Drucks auf die Druckauflage aus einer Schlupfbandage gebildet ist. Eine andere Möglichkeit besteht darin, für die Halteeinrichtung eine elastische Klemmbügeleinrichtung vorzusehen, die einfach übergestülpt werden kann. Beide genannten Ausführungsformen der Halteeinrichtung weisen den Vorteil auf, daß sie Applika­ tionen der erfindungsgemäßen Vorrichtung an Körperteilen er­ lauben, die eine unterschiedliche Kontur oder einen unter­ schiedlichen Umfang aufweisen, ohne besondere Anpassungen vor­ nehmen zu müssen und ohne die Durchblutung zu behindern.
Darüber hinaus läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung aber auch besonders einfach hinsichtlich bestimmter Verwendungen anpassen. So kann etwa bei einer Verwendung zur Druckbeauf­ schlagung im Unterarmbereich, wie es beispielsweise bei der Therapierung eines "Tennisellenbogens" der Fall ist, die Druckauflage zur Auflage in einem möglichst großen Bereich der beanspruchten Muskulatur langgestreckt ausgebildet sein.
Nachfolgend werden bevorzugte Ausführungsformen der erfin­ dungsgemäßen Vorrichtung anhand der Zeichnungen näher erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich­ tung, die besonders zur Therapierung eines "Tennis­ ellenbogens" geeignet ist;
Fig. 2 eine Druckauflage.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Ausfüh­ rung als Klemmauflage 10, die zur Prophylaxe oder Therapierung eines "Tennisellenbogens" an einem Unterarm 11 appliziert ist.
Die Klemmauflage 10 weist eine Druckauflage 29 und eine die Druckauflage 29 in einer gewählten Positionierung auf dem Un­ terarm 11 fixierend haltende Halteeinrichtung 13 auf.
Die Halteeinrichtung 13 besteht in der hier beispielhaft dar­ gestellten Ausführung aus zwei Klemmbügeln 14, 15, die durch eine Drucktraverse 16 miteinander verbunden sind. Die Druck­ traverse 16 dient zur Ausübung eines im wesentlichen stati­ schen Drucks auf die Druckauflage 29, der durch den anpressen­ den, klemmenden Halt der Klemmbügel 14, 15 erzeugt wird. Die zwischen der Drucktraverse 16 und einer mit Druck zu beauf­ schlagenden Muskelpartie des Unterarms 11 angeordnete Druck­ auflage 29 erstreckt sich längs der zu behandelnden Muskelpar­ tie, um eine möglichst große Druckeinflußzone zu schaffen.
Falls notwendig, können die Klemmbügel 14, 15 an ihren freien Klemmbügelenden 17, 18 mit die Klemmbügelöffnungen schließen­ den Einrichtungen, wie beispielsweise einem Klettverschluß, versehen werden.
Fig. 2 zeigt eine Druckauflage 29, die aus einzelnen, aus Formkörpern 30 gebildeten Festkörpern, die durch Gelenkglieder 31 untereinander verbunden sind, besteht. Die Gelenkglieder 31 sind an ihren Enden in Gelenken 32 gelenkig mit den Formkör­ pern 30 verbunden. Je nach Ausführung der Gelenkglieder 31 und Anordnung der Formkörper 30 kann die Druckauflage 29 mit einer oder ohne eine Halteeinrichtung 13 verwendet werden.
Bei ringförmig den Unterarm 11 umgebender Anordnung der Form­ körper 30 und zumindest längsflexibler Gestaltung der Gelenk­ glieder 31 kann auf eine Halteeinrichtung 13 verzichtet wer­ den. Bei in sich steifer Ausbildung der Gelenkglieder 31 ist zur Sicherung der Position der Druckauflage 29 und zur Aus­ übung einer statischen Vorlast eine Halteeinrichtung 13 erfor­ derlich.
Die Druckauflage 29 ermöglicht den Aufbau räumlich vernetzter Strukturen.
Die in der Fig. 2 dargestellte Druckauflage weist eine längs­ gestreckte Ausbildung, also senkrecht zur Zeichenebene, auf, so daß eine größere Druckeinflußzone zur Druckbeaufschlagung der entsprechenden Muskelpartien, etwa entsprechend der Dar­ stellung in Fig. 1, geschaffen wird. Hierzu sind dann mehrere Reihen Formkörper 30 hintereinanderliegend angeordnet, wobei eine Verbindung der einzelnen Druckelemente 30 auch in Längs­ richtung, also senkrecht zur Zeichenebene, gegeben ist. Die Verbindung kann hierbei durch die Halteeinrichtung 13 oder durch die einzelnen Druckelemente unmittelbar miteinander ver­ bindende Verbindungen erfolgen.
Die Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist natürlich nicht auf den Unterarmbereich beschränkt. Bei entsprechender Ausbildung der Druckauflage bzw. der Auflage und der Halteein­ richtung ist es möglich, die erfindungsgemäße Bandage an be­ liebigen Körperteilen zu applizieren.
Darüber hinaus ist es natürlich auch möglich, die in den Figu­ ren dargestellte Druckauflage nicht nur auf der Oberseite des Unterarms, sondern auch auf dessen Unterseite anzuordnen.

Claims (5)

1. Vorrichtung zur Druckbeaufschlagung von Körperstellen oder Körperteilen mit zumindest einer an die betreffende Körperstelle oder das betreffende Körperteil anlegbaren und gegen diese oder diesen statisch andrückbaren Druckauflage (29), wobei die Druckauflage (29) einzelne, separat ausgebildete Druckelemente (30) aufweist, die re­ lativ zueinander bewegbar und untereinander zur Übertra­ gung von Kräften über eine Kraftübertragungseinrichtung (31) gekoppelt sind, wobei die Druckelemente (30) derart ausgebildet sind, daß eine diskrete Beaufschlagung der Muskulatur erfolgt, und die Druckelemente aus Festkörpern (30) bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung aus die Festkörper (30) mechanisch miteinander, an deren Enden in Gelenken (32) verbindenden Gelenkgliedern (31) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der Position der Druckauflage (29) und zur Ausübung einer statischen Vorlast eine Halteeinrich­ tung (13) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (13) aus einer Schlupfbandage gebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung (13) aus einer elastischen Klemmbügeleinrichtung gebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckauflage (29) bei Verwendung zur Druckbeauf­ schlagung im Unterarmbereich eine langgestreckte Ausbil­ dung aufweist.
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