DE73103C - - Google Patents
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- DE73103C DE73103C DENDAT73103D DE73103DA DE73103C DE 73103 C DE73103 C DE 73103C DE NDAT73103 D DENDAT73103 D DE NDAT73103D DE 73103D A DE73103D A DE 73103DA DE 73103 C DE73103 C DE 73103C
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- DE
- Germany
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- bandage
- teeth
- plate
- fastening
- bandages
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61F—FILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
- A61F15/00—Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
- A61F15/006—Bandage fasteners
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Veterinary Medicine (AREA)
- Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 30: Gesundheitspflege.
Diese Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung
für Binden und Bandagen, welche gleichzeitig' als Verschienung bei
Brüchen etc. dienen kann; sie hat den Zweck, ein leichtes Anlegen und Befestigen sowie erforderlichenfalls
Nachlassen des Verbandes zu ermöglichen. Bei den bekannten Befestigungsvorrichtungen
für Binden u. dergl. müssen letztere mehrere Male um das verletzte Glied
bezw. den Körper gelegt werden, um genügend festzuhalten bezw. ihrem sonstigen Zweck zu entsprechen. . Diese mehrfachen
Bindenlagen sind dem Träger lästig und unbequem. Bei Benutzung der vorliegenden Befestigungsvorrichtung
wird die Binde nur ein einziges Mal um das Glied herumgelegt, und eine Anspannung erfolgt mittelst der Befestigungsvorrichtung
in einfachster Weise und ohne Bewegung des Kranken. Wenn nach einer gewissen Zeit die Binde zu fest werden oder
auch nur an einer bestimmten Stelle drücken sollte, so kann sie hier, ohne gleichzeitige Abnahme
der ganzen Binde, leicht gelockert werden. Die Befestigungsvorrichtung besteht aus
einer Platte aus Metall oder anderem geeigneten Stoff und besitzt einen oder mehrere Schlitze,
die auf der einen oder beiden Seiten mit einer Zahnreihe versehen sind. Diese Platten werden
zweckmäfsig aus Stahl hergestellt, um denselben die ausreichende Steifigkeit und Festigkeit zu
verleihen, ohne sie zu schwer zu machen. Wenn für den Haupttheil der Platte indessen
Holz oder eine zusammengesetzte Masse gewählt wird, so empfiehlt es sich, die Platten,
welche die Zähne tragen, aus Stahl herzustellen und in die Masse einzubetten.
Auf beiliegender Zeichnung ist:
Fig. ι das Schaubild einer Befestigungsbezw. Spannvorrichtung für Binden,
Fig. 2 eine Seitenansicht,
Fig. 3 die Oberansicht derselben mit einem Federbezuge;
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch die Vorrichtung in gröfserem Mafsstabe,
Fig. 5 ist die Ansicht eines Federbezuges mit Schlitz an jedem Ende, die mit Knopfansä'tzen
in Eingriff treten; der Bezug hat den Zweck, die Zähne zu bedecken.
Fig. 6 ist die Ansicht einer gekrümmten, gleichzeitig als Schiene benutzbaren Befestigungsvorrichtung.
Fig. 7, 8 und 9 sind gewöhnliche Metallschienen bezw. mit einem, zwei und drei
Schlitzen; die Zähne bezw. Spitzen sind zum Theil nur an einer Schlitzseite, wie ersichtlich,
angeordnet.
Fig. 10 zeigt ein Paar neben einander angeordneter Schienen, die bei Streckverbänden
mit einer Schraubeneinrichtung versehen sind.
Fig. 11 ist eine Seitenansicht einer Schraubenspannvorrichtung,
welche das Zusammenziehen gebrochener und in Heilung begriffener Gliedmafsen
verhindert.
Die die Befestigungsvorrichtung bildende Platte α wird zweckmäfsig aus hartem Stahl
hergestellt; ist die Platte eine zusammengesetzte, so wird für die untere Platte, welche den mit
seitlichen Zähnen oder Spitzen c versehenen Schlitz b erhält, eine Platte αλ aus weichem
Stahl gewählt; beide Platten werden durch Zusammenschweifsen u. s. w. derart fest verbunden,
dafs ein Werfen oder Biegen der
Platte verhindert wird. Bei Anwendung der Befestigungsvorrichtung wird die Binde zunächst
einmal um das zu behandelnde Glied gelegt und das Ende durch einen der Schlitze b
gezogen. Beim Anziehen der Binde kommt dieselbe über die Zähne oder Spitzen und
wird von denselben fest in dieser angespannten Lage gehalten. Sollte die Binde an irgend
einer Stelle zu fest sitzen, so kann sie durch Anheben an dem entsprechenden Theile von
den Zähnen oder Spitzen gelöst und nach Erfordern nachgelassen werden.
Die Schienen oder Platten α können einen oder mehrere Schlitze b bezw. b1 b'2 erhalten,
je nachdem die Art des Verbandes bezw. der Verletzung dies erfordert.
Wenn die ä'ufseren Kanten der Platte bezw.
Schiene das Glied stützen sollen, so werden die drei Schlitze sehr bequem sein; es wird
dabei die Binde von aufsen durch die äufseren Schlitze und alsdann durch den mittleren
Schlitz gezogen und über die Zähne oder Stachelreihe festgespannt.
Bei Benutzung der Verbandplatten aus Verschienung, welche ein Zusammenziehen des
Verbandes verhindern sollen, erhalten die Platten α Lappenansätze d mit Muttergewinde;
durch diese Lappen zweier zusammengehöriger Schienen α wird eine mit Rechts- und Linksgewinde
versehene Schraubenspindel e gesteckt, die eine bequeme Anspannung bezw. ein Nachlassen
ermöglicht.
Die vorbeschriebene Befestigungs - und Anspannvorrichtung
für Binden kann auch in entsprechender Ausstattung als Befestigung für Hüftengurte und Schnürleiber dienen.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:ι . Eine Befestigungsvorrichtung für Binden u. dergl. mit zwei freien Enden, die gleichzeitig als Schiene bei Brüchen etc. dienen kann, bestehend aus einer Platte (a), welche mit einem oder mehreren mit Zähnen oder Spitzen (c) besetzten Schlitzen (b bezw. b1 b2) versehen ist, durch welche die Binde hindurchgezogen wird, um nach Anspannung von den Zähnen leicht lösbar festgehalten zu werden.
- 2. Die paarweise Verbindung der unter i. genannten Befestigungsplatten durch eine Schraubenspindel, um die Verschiebung der als Versteifungsverband benutzten eingestellten Platten zu verhindern.Hierzu i Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE73103C true DE73103C (de) |
Family
ID=346265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT73103D Expired - Lifetime DE73103C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE73103C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2778096A1 (fr) * | 1998-05-04 | 1999-11-05 | Jean Marc Diamand | Attache pour extremite de bande a usage medical, notamment de bande de contention |
-
0
- DE DENDAT73103D patent/DE73103C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2778096A1 (fr) * | 1998-05-04 | 1999-11-05 | Jean Marc Diamand | Attache pour extremite de bande a usage medical, notamment de bande de contention |
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