DE2144000A1 - Massagegeraet - Google Patents

Massagegeraet

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Publication number
DE2144000A1
DE2144000A1 DE19712144000 DE2144000A DE2144000A1 DE 2144000 A1 DE2144000 A1 DE 2144000A1 DE 19712144000 DE19712144000 DE 19712144000 DE 2144000 A DE2144000 A DE 2144000A DE 2144000 A1 DE2144000 A1 DE 2144000A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
massage device
hollow body
ribs
massage
stops
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712144000
Other languages
English (en)
Inventor
Ulrich Glage
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE2144000A1 publication Critical patent/DE2144000A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H15/00Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
    • A61H15/0092Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains hand-held
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H23/00Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms

Description

  • Massagegerät Für eine selbst am eigenen Körper auszuführende Massage sind verschiedene Geräte bekannt, die im wesentlichen in zwei Gruppen eingeordnet werden können. Eine Gruppe umfaßt zum Beispiel sogenannte Massagerollen, deren Oberfläche aus elastischem Material besteht und mit Rillen oder Ausnehmungen versehen sein kann. Derartige Rollen werden mit einen gewissen Druck auf der Körperoberfläche abgerollt, wobei das unter der Haut liegende Gewebe geringfügig verschoben und durch den Druck mit anschließender Entlastung auf die Muskulatur ein Reiz ausgeübt wird. Ahnlich arbeiten Massagebürsten, die im wesentlichen eine Gruppe von elastischen Kunststoffzapfen an einer ebenen oder schwach gewölbten Halterung sind.
  • Die zweite Gruppe umfaßt kraftbetätigte Geräte, zum Beispiel mit Elektroantrieb versehene Vibraboren, mit denen am Vibrator anliegende Teile des Körpers durchgeschüttelt werden, so daß das Muskelgewebe entsprechend gelockert und besser durchblutet wird. Handgeräte @ieser Art weise@ einen an einen Schwinger angeschlossenen und durch diesen in schnelle Schwingungen versetzten Körper auf, der auf die zu behandelnden Körperstellen aufgelegt wird und dabei Sch@ingungen auf das unter der Ha@t befindliche Gewebe übertragt.
  • Geräte dieser Art sind verhältnismäßig teuer, da sie einen besonderen nu tor erfordern. Die Schwingungsfrequenz liegt meistens außerhalb der natürlichen Beanspruchung der Huskulatur. Apparate mit Vibrationsmassagebändern gestatten ebenso wie Massagerollen nur eine ziemlich summarische Behandlung.
  • Bei der Ausführung von Massagen durch Massagegeräte besteht vor allem die Schwierigkeit, daß Körperteile mit verschiedenem Krümmungsradius behandelt werden sollen.
  • Bei Massagerollen zum Beispiel ist es nicht mtiglich, verschieden gekrümmte Körperstellen mit gleichmässiger Intensität zu bearbeiten.
  • Die Erfindung bezweckt die schaffung eines von fiand zu führenden Massagegerätes, das eine bessere Bearbeitung der verschieden gekrümmten Oberflächenabschnitte des Körpers gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein erfindungsgemäßes Massagegerät gekennzeichnet @urch einen länglich gebogenen Körper mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und abgerundet verdickten Enden. Vorzugsweise haben die Verdickungen an den Enden im wesentlichen Kugelform und sind in ihren Krümmungsradien verschieden. Das erfindungsgemäße Gerät weist damit mindestens vier verschiedene Krümmungsradien auf, die sich durch die verschiedene Krümmung an den Enden des länglich gebogenen Körpers sowie durch dessen Krümmung entlang dem äußeren und dem inneren Bogen ergeben.
  • Eine weitere Verbesserung der Wirkung wird erfindungsgemäß dadurch erzielt, daß zumindest auf einem Teil der Außenseite quer zur Längsachse verlaufende Rippen ausgebildet sind.
  • Die Erfindung sieht außerdem vor, daß der länglich gebogene Körper ein Hohlkörper ist, in welchem zwischen in den Enden ausgebildeten Anschlägen eine Kugel beweglich angeordnet ist. Lie Anschläge sind vorzugsweise Druckfedern. Aufgrund dieser Ausbildung wird das erfindungsgemäße Massagegerät lurch ttie Bewegung von Hand über die Körperoberfläche auf grund der Kugelbewegung im Inneren in Schwingungen versetzt, deren Frequenz besser als bei elektrisch erregten Schwint:ern ,3uf die Beanspruchung der Muskulatur abgestellt ist, da (tir Sch@@ingungen von hand erregt werden. Zur besseren Übertragung der Schwingungen können im Inneren des Hohlkörpers quer zur Längsachse ringsum nach innen vorspringende Rippen vorgesehen sein, die für zusätzliche Schwingungen sorgen.
  • Das erfindungsgemäße Gerät wird vorzugsweise aus zwei Kunststoff-Halbschalen zusammengesetzt, die aus einem ABS-Kunststoff hergestellt sind, daß heißt einem Sunststoff auf Acryl-Butadien-Styrol-Basis.
  • Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindun ; beispielsweise erläutert und dargestellt ist.
  • Es zeigen t Fig. 1 einen vereinfacht gezeichneten Längsschnitt durch ein erfindngsgemäßes Massagegerät und Fig. 2 u. 3 Schnitte durch Teile des Gerätes nach Fig. 1.
  • Ein erfindungsgemäßes Massagegerät, siehe Fig. 1, ist ein Hohlkörper, der in wesentlichen drei verschiedene. Abschnltte 10, 11 und12 aufweist. Der mittlere Teil 10 ist wie ein Ausschnitt aus einem Kreisring mit kreisföraigei Querschnitt in radialer Richtung des Kreisringes geformt.
  • Dieser Kreisringabschnitt geht an den Enden in Kugelformen 11 bzw. 12 über, die sich in ihren Krümmungsradien unterscheiden. Das verdickte Ende 11 des Gerätes hat einen allgemein kleineren Krummungsradius als das entgegengesetzte Ende 12.
  • Auf einem Teil der Außenfläche, in dem dargestellten Beispiel auf dem verdickten Ende 12, können quer zur Lange achse des Gerätes verlaufende Rippen 14 ausgebildet sein.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Massagegerät ist im wesentlichen eine Hohlform, in der eine Kugel 24, vorzugsweise eine Stahlkugel, angeordnet ist. Der Durchmesser der Stahlkugel ist kleiner als der Durchmesser des kreisförmigen Querschnittes des Abschnittes 10. Die Stahlkugel kann daher, wenn das Massagegerät über die Körperoberfläche geführt wird, in du Hohlkörper von einem Ende zum anderen lauten.
  • Die Bewegung der Kugel 24 wird durch Anschläge 20, 22 in den verdickten Enden 12 bsw, 11 angehalten. Um die Wirkung der Kugelbewegung zu erhöhen, sind an den als Kreuzstegen ausgeführten Teilen 20, 22 Druckfedern 21 auf der zum Mittelabschnitt 10 gekehrten Seite befestigt, zum Beispiel indem mindestens ein Windung unter den Steg 20 geklemmt ist. Die Anordnung ist der Art, daß der Mittelpunkt des Kreuzsteges 20 bzw, 22 in Mittelpunict der Teile 12 bzw. 11 liegt.
  • Auf der Innenseite des Abschnittes 10 sind in der Radialebene nach innen vorspringende ringsum gehende Rippen 26 ausgebildet, über die die Kugel 24 läuft und dadurch Stöße und Vibrationen verursacht.
  • An dem Gerät kann eine Schlaufe 28 befestigt sein, die eine sichere Handhabung ermöglicht. Wie Fig. 2 zeigt, ist zur Befestigung der Schlaufe 28 ein ochalenabschnitt 30 des erfindungsgemäßen Massagegerätes mit einer durchgehenden oeffnung 42 ausgebildet, in die ein Abschnitt 45 eines landes oder einer Kordel aus einem thermoplastischen Material hinnurchführt. Vorzugsweise wird ein band oder eine Kordel aus Nylon- oder Perlon-Fäden verwendet. Lurch Wärmebehandlung wird am inneren tnde des Bandes 43 eine pfrop£enf,örmige Verdickung 44 hergestellt, die abdichtend von innen vor der Offnung 42 liegt. Zusätzlich wird der Pfropfen 44 mit einer Kunststoffschicht 46 überdeckt. Bei Verwendung von ABS-Kunststoff für die Schale 30 kann die Schicht 46 durch Aufbringen von in Trichloräthylen gelöstem Material hergestellt werden, das sich nach dem Härten fest mit dem Material der Schale 30 verbindet.
  • Fig. 3 zeigt in vergrößertem Maßstab Verbindung vo von Halbschalen 30, 32, aus denen das erfindungsgemäße Massagegerät zusammengesetzt ist. Die Halbschale 30 ist mit einer ringsum an der Innenseite vorspringenden Zunge 34 a@sgeblidet, die mit Paß sitz in eine entsprechende Ausnehmung an der Innenseite der Schale 32 eingreift. An der Außenseite sind die beiden Halbschalen an ihrem Rand mit jeweil einer Fase 36 bzw. 3B versehen, Die dadurch gebildete Nut dient zur Vermeidung eines Gratis und ermöglicht insbesondere auf einfache Weise einen zusätzlichen Massageeffekt0 Bei Verwendung von ABß-Kunststoff genügt es, zur festen Verbindung der Halbschalen 30 und 32 die sich berührenden Flächen in Bereich der Zunge 34 mit Trichloräthylen anzufeuchten und zu sanim enzudrü cken - ANSPRÜCHE -

Claims (11)

  1. A N S P PR ü C H E 1. Massagegerät, gekenn3eichnet durch einen länglich gebogenen Körper (10) mit im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt und abgerundeten, verdickten Enden (11, 12).
  2. 2. Massagegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen kreisförmig gebogenen Körper (10).
  3. 3. Massagegerät nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdickungen an den Enden (11, 12) im wesentlichen Kugelform haben.
  4. 4. Massagegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelformen (11, 12) verschiedene Radien haben.
  5. 5. Massagegerät nach Anspruch 1 - 4, dadurch gSkennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Außenseite quer zur Längsachse verlaufende Rippen (14) aufweist.
  6. 6. Massagegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Endteil (12) mit dem größeren Krümmungsradius Rippen (14) aufweist.
  7. 7. Massagegerät nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als Hohlkörper ausgebildeten Gerät eine Kugel (24) beweglich zwischen in den Enden befestigten Anchlägen (20, 22) angeordnet ist.
  8. 8. Massagegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den Anschlägen Druckfedern (21) angeordnet sind.
  9. 9. Massagegerät nach Anspruch 7 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Hohlkörper quer zur Lingsachse ringsum an der Innenwand nach innen vorspringende Rippen (26) ausgebildet sind.
  10. 10. Massagegerät nach Anspruch 7 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper aus symmetrisch geformten Kunststoff-Halbschalen (30, 32) zusammengesetzt ist, die an der Verbindungsfuge jeweils mit einer Fase (36, 38) ausgebildet sind.
  11. 11. Massagegerät nach Anspruch 1 - 10, gekennzeichnet durch eine Bandschlaute (28)t die aus einem thermoplastischen Fadensaterial besteht und in der Wand des Hohlkörpers befestigt ist.
    L e e r s e i t e
DE19712144000 1971-09-02 1971-09-02 Massagegeraet Pending DE2144000A1 (de)

Priority Applications (1)

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DE19712144000 DE2144000A1 (de) 1971-09-02 1971-09-02 Massagegeraet

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DE19712144000 DE2144000A1 (de) 1971-09-02 1971-09-02 Massagegeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2144000A1 true DE2144000A1 (de) 1973-03-08

Family

ID=5818494

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DE19712144000 Pending DE2144000A1 (de) 1971-09-02 1971-09-02 Massagegeraet

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DE (1) DE2144000A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998004232A1 (de) * 1996-07-25 1998-02-05 Basf Aktiengesellschaft Massagegeräte und gehäuse dafür

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998004232A1 (de) * 1996-07-25 1998-02-05 Basf Aktiengesellschaft Massagegeräte und gehäuse dafür

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