DE2041572A1 - Massagegeraet - Google Patents
MassagegeraetInfo
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- DE2041572A1 DE2041572A1 DE19702041572 DE2041572A DE2041572A1 DE 2041572 A1 DE2041572 A1 DE 2041572A1 DE 19702041572 DE19702041572 DE 19702041572 DE 2041572 A DE2041572 A DE 2041572A DE 2041572 A1 DE2041572 A1 DE 2041572A1
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- DE
- Germany
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- massage device
- hollow
- ball
- balls
- spherical shell
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- Pending
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H15/00—Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains
- A61H15/0092—Massage by means of rollers, balls, e.g. inflatable, chains, or roller chains hand-held
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61H—PHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
- A61H23/00—Percussion or vibration massage, e.g. using supersonic vibration; Suction-vibration massage; Massage with moving diaphragms
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Description
- Massagegerät Für eine am eigenen Körper auszuführende Massage sind verschiedene Geräte bekannt, die im wesentlichen in zwei Gruppen eingeordnet werden können. Die erste Gruppe umfaßt im wesentlichen die sog. Massagenrollen, deren Oberfläche aus elastischem Material bestehen und mit Rillen oder Ausnehmungen versehen sein kann. Derartige Rollen werden mit einem gewissen Druck auf der Körperoberfläche abgerollt, wobei das unter der Haut liegende Gewebe geringfügig verschoben und durch den Druck mit anschließender Entlastung ein gewisser Reiz auf die Muskulatur ausgeübt~wird. Trotz der Ausgestaltung der Rollenoberfläche bleibt die Wirkung dieser Massagerollen praktisch auf die Ausübung eines Druckes mit anschließender Druckentlastung beschränkt.
- Die zweite Gruppe umfaßt kraftbetätigte Geräte, z.B. eine an einem Vibrator hängende bandschlaufe, gegen die ein zu behandelnder Körperteil derart gelegt wird, daß die Schlaufe im Ruhezustand straff gehalten wird. Durch den Vibrationsantrieb wird der Körperteil durchgeschüttelt, so daß das Muskelgewebe dadurch bei entspannter Haltung gelockert und besser durchblutet wird. Handgeräte dieser Art weisen einen an einen Schwinger angeschlossenen und durch diesen in schnelle Schwingungen versetzten Körper auf, der auf die zu behandelnden Körperstellen aufgelegt wird und dabei seine Schwingungen zum Teil auf das unter der Haut befindliche Gewebe überträgt.
- Geräte dieser Art sind verhältnismäßig teuer, da sie einen besonderen Motor erfordern. AuBerdem ist die Schwingungsfrequenz meistens so hoch, daß sie außerhalb der natürlichen Beanspruchungen liegt, denen die Muskulatur im allgemeinen ausgesetzt ist. Apparate mit Vibrationsmassagebändern und Massagerollen gestatten überdies nur eine ziemlich summarische Behandlung.
- Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Massagegerät zu schaffen, mit dem außer einer üblichen Druckmassage ein zusätzlicher Reiz auf die behandelte Muskulatur ausgeübt wird, ohne daß das Gerät einen besonderen Motor aufweist.
- Ein erfindungsgemäßes Massagegerät ist zu diesem Zweck gekennzeichnet durch zwei in veränderlichem begrenztem Abstand gehaltene Kugeln, die etwa gleiche Größe haben und von denen die eine eine Hohlkugel ist, deren Gewicht größer als das der anderen Kugel ist und die mindestens einen in der Kugelschale allseitig beweglich angeordneten schweren festen Körper enthält. Vorzugsweise enthält die schwerere Hohlkugel als festen Körper eine Kugel, die einen kleineren Durchmesser als der Innenraum der Hohlkugel hat und aus Stahl oder einem ähnlich schweren Material besteht. Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Stahlkugel -allseitig nachgiebig in der Hohlkugelschale abgestützt, wobei insbesondere der Raum zwischen Hohlkugelschale und Stahlkugel mit Slüssigkeit ausgefüllt ist.
- Das erfindungsgemäße Massagegerät wird mit einer Hand erfaßt und über die Körperoberfläche bewegt, wobei die Kugeln hintereinander gehalten und die schwerere Kugel gegen die leichtere vor- und zurückbewegt wird. Der in der schwereren Kugel befindliche feste Körper wirkt dabei als Trägemasse, die dadurch gegenüber der sie umschließenden Kugelschale schwingt. Diese Schwingung sowie die Hin- und Herbewegung der umschließenden Kugelschale wirken zusätzlich auf das Gewebe ein. Das erfindungsgemäße Massagegerät ermöglicht insbesondere eine Einwirkung auf eng begrenzte Bereiche und kann deshalb auch für Heilverfahren verwendet werden. So kann z.B. bei Dispositionen zu Rectocelen und Cystocelen in der Gynakologie positiv auf die entsprechenden Kanäle eingewirkt werden, in das Gerät mit der leichteren Kugel voran eingeführt wird.
- Die Außenseite der Kugeln besteht vorzugsweise aus eine Material mit geringer Wärmeleitung und geschlossener Oberfläche. In einer praktischen Ausführungsform ist vorgesehen, daß beide Kugeln KunststoffhohlgejLn sind, wobei die Kugel schale der schwereren Kugel an der Innenseite mit Rippen versehen ist, welche zur Dämpfung der Bewegung der in der Kugelschale angeordneten schweren Kugel beitragen.
- Weitere Vorzüge und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen sowie aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung, in denen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise erläutert und dargestellt ist. Die Zeichnungsfigur zeigt ein erfindungsgemäßes Massagegerät, zum Teil im Schnitt.
- Ein erfindungsgemäßes Massagegerät besteht aus zwei Kugeln 10, 12, die im wesentlichen gleich groß und als Kunststoffhohlkugeln hergestellt sind. Damit bei der Handhabung des Gerätes der Abstand zwischen den Kugeln beschränkt gehalten werden kann, sind in der dargestellten Ausführungsform die beiden Kugeln 10, 12 durch ein Band 14, das insbesondere aus Nylon oder ähnlichem Material bestehen kann, miteinander verbunden. Das Nylonband 14 ist an jedem Ende an der Oberfläche der entsprechenden Kugel befestigt, z.B. durch Verschweißen oder Verkleben.
- Die Kugel 10 ist aus zwei gleich ausgebildeten Kunststoff-Halbschalen zusammengesetzt, die entlang der Fläche 16 miteinander verklebt oder verschweißt sind. In der Hohlkugel 10 ist eine Stahlkugel 18 angeordnet, deren Durchmesser kleiner als der Innendurchmesser der Hohlkugel ist. Der Zwischenraum zwischen Stahlkugel und Innenwand der Hohlkugel ist mit einer Flüssigkeit 20 ausßefüllt dje je nach ihrer Viskosität auf die Bewegung der Kugel dämpfend wirkt. Vorzugsweise wird ein leichtes Öl verwendet. Die Hohlkugel 10 kann außerdem an ihrer Innenwand mit Rippen 22 ausgebildet sein, welche die Dämpfungswirkung der Flüssigkeit fördern und außerdem die Schwingungsweite der Kugel 18 begrenzen.
- - PATENTANSPRHE -
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE Nassagegerät, gekennzeichnet durch zwei in veränderlichem begrenztem Abstand gehaltene Kugeln (10, 12), die etwa gleiche Größe haben und von denen die eine eine Hohlkugel ist, deren Gewicht größer als das der anderen Kugel ist und die mindestens einen in der Kugelschale allseitig beweglich angeordneten schweren festen Körper (18) enthält.
- 2. Massagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kugeln (10, 12) Kunststoffhohlkugeln sind.
- 3. Massagegerät nach Anspruch 1 - 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schwerere Hohlkugel (10) als festen Körper eine Kugel (18) enthält, die einen kleineren Durchmesser als der Innenraum der Hohlkugel hat und aus Stahl oder einem ähnlich schweren Material besteht.
- 4. Massagegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stahlkugel (18) allseitig in der Hohlkugelschale (10) nachgiebig (20) abgestützt ist.
- 5. Massagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Raum zwischen Hohlkugelschale und Stahlkugel (18) mit Flüssigkeit (20) ausgefüllt ist.
- 6. Massagegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeit ein Öl (20) ist.
- 7. Massagegerät nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand der Hohlkugelschale (10) mit nach innen ragenden Rippen (22) ausgebildet ist.Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702041572 DE2041572A1 (de) | 1970-08-21 | 1970-08-21 | Massagegeraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702041572 DE2041572A1 (de) | 1970-08-21 | 1970-08-21 | Massagegeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2041572A1 true DE2041572A1 (de) | 1972-02-24 |
Family
ID=5780375
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702041572 Pending DE2041572A1 (de) | 1970-08-21 | 1970-08-21 | Massagegeraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2041572A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3996930A (en) * | 1975-10-02 | 1976-12-14 | Sekulich Mark W | Self-contained gynecologic stimulator |
FR2683719A1 (fr) * | 1991-11-15 | 1993-05-21 | Burnik Nicolas | Boule d'automassage. |
RU2464005C1 (ru) * | 2011-06-08 | 2012-10-20 | Николай Антонович Потапов | Устройство для самомассажа аван 20-26 |
-
1970
- 1970-08-21 DE DE19702041572 patent/DE2041572A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3996930A (en) * | 1975-10-02 | 1976-12-14 | Sekulich Mark W | Self-contained gynecologic stimulator |
FR2683719A1 (fr) * | 1991-11-15 | 1993-05-21 | Burnik Nicolas | Boule d'automassage. |
RU2464005C1 (ru) * | 2011-06-08 | 2012-10-20 | Николай Антонович Потапов | Устройство для самомассажа аван 20-26 |
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