DE2030058C3 - Handmassagegerät - Google Patents
HandmassagegerätInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Handmassagegerät entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der AT-PS 3 367 ist ein elastischer Massageapparat bekannt, bei dem über den Handgriff und die
Federlagerung die kugelförmigen Massagekörper auf den Körper gedrückt und dann über den Körper hin-
und herbewegt werden, um eine Massagewirkung zu erzielen. Die Kugeln sind dabei auf einer starren Hülse
aufgereiht, so daß sie sich nicht an unebene Flächen anpassen können.
Weiterhin ist ein Handmassageapparat (DE-PS 4 48 677) bekanntgeworden, welches mit zwei an den
Enden eines Stabes angeordneten Handgriffen versehen ist, wobei auf dem starren Stab kugelförmige Massagekörper
aufgereiht sind, die unter Druck auf den Körper eines Menschen abzurollen sind, wodurch eine Massagewirkung
erzielt wird.
Die FR-PS 11 73 420 beschreibt ein Handmassagegerät
mit zwei Handgriffen, die an gegenüberliegenden Seiten eines starren Gehäuses angebracht sind, in dem
auf starren Stangen aufgereihte Massagescheiben mittels eines Antriebes durch einen Elektromotor
umlaufen und bei diesem Umlauf in Schwingungen versetzt werden. Auch hier ist das Massagegerät nicht
an unebene, zu massierende Flächen anpaßbar und kann nur einen begrenzten Bereich des Körpers erfassen.
Außerdem ist der Aufbau des Massagegerätes kompliziert und anfällig. Ein motorbetätigtes Massagegerät
gemäß der US-PS 26 98 014 ist mit mehreren hintereinandergereihten und miteinander verbundenen Massagewalzen
versehen, deren Verbindungselemente mit einem Schlitten verbunden sind, der in einem Gehäuse
hin- und herbeweglich ist Durch diese Hin- und Herbewegung des Schlittens erfolgt nach Auflage der
Massagewalzen auf den Körper eine Bewegung in Richtung der Massageebene. Eine Anpassung an
unebene Flächen kann mit diesem Massagegerät erfolgen, jedoch muß zur Erzielung einen intensiven
Massagewirkung das gesamte Gerät auf die zu massierende Fläche gedrückt werden. Der Elektromotor
ersetzt lediglich eine Bewegung des Massagegerätes in der Massageebene.
Es ist weiterhin ein Massagegerät bekanntgeworden, (US-PS 13 67 544) in dem eine menschliche Person steht
und dabei von einer Reihe vorbeilaufender frei drehbarer Walzen berührt wird, die eine Massagewirkung
hervorrufen.
Eine Vibration der einzelnen Walzen erfolgt bei dieser Vorrichtung nicht.
Die US-PS 17 69 616 beschreibt eine ähnliche Maschine mn Massagewalzen, die auf einer Umlaufkette
aneinandergereiht am in der Maschine befindlichen menschlichen Körper vorbeilaufen. Die US-PS
25 43 493 beschreibt ebenfalls ein auf dem Boden stehendes Gerät, bei dem die Massagewalzen durch
Kugeln ersetzt sind, die auf starren Stangen aufgereiht sind.
Daher besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein leicht zu handhabendes, hinsichtlich der Konstruktion
einfaches und störunanfälliges Handmassagegerät zu schaffen, welches ohne Anwendung eines hohen
Auflagedruckes unter guter Anpassung an den menschlichen Körper eine intensive Massage bewirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die sich aus dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 «
ergebenden Merkmale gelöst.
Dieses Massagegerät ist bei einfachem Aufbau leicht zu handhaben, da die Vibrationsquelle in einem der
Massagekörper selbst untergebracht ist und lediglich über flexible elektrische Drähte mit dem Handgriff wi
verbunden ist, von denen aus die Betätigung der Vibrationquelle erfolgen kainn. Eine gute Handhabung
wird weiterhin durch die flexible Aufnahme der Massagekörper erzielt, die eine gute Anpassung des
Massagegerätes an gekrümmte Körperoberflächen ir>
gestattet. Diese Vibrationswirkung quer zur Körperoberfläche bzw. quer zur Verbindungsschnurlängsachse
fördert weiterhin die leichte Handhabung des Gerätes dahingehend, daß zur Erzielung einer wirkungsvollen
Massage die Massagekörper nicht intensiv auf den Körper gpdrückt werden müssen, da bereits durch die
Vibration der Massagekörper eine Massage der Körperoberfläche erfolgen kann.
Durch die Merkmale des Unteranspruchs 2 kann vorteilhaft die Betätigung der Vibrationsquelle vielfältig
vom Handgriff aus erfolgen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 kann nicht nur ein An- und Abschalten der Energiezufuhr, sondern
auch eine Änderung des Energiepegels vorgenommen werden.
Durch die Merkmale der Ansprüche 5, 4 und 6 wird eine besonders einfache Vibrationsquelle vorgeschlagen,
die mit einem exzentrischen Gewicht arbeitet, welches mit einem Kühlventilator kombiniert ist.
Durch die Merkmale der Unteransprüche 7 bis 9 wird eine vorteilhafte Weiterbildung dahingehend geschaffen,
daß die Massagekörper unter Federwirkung derart aufgereiht, sind, daß eine ausreichende Verbiegung der
Verbindungsschnüre gewährleistet ir ;
Entsprechend Anspruch 10 sinii wischen den
Massagekörpern dämpfende Ringe vorgesehen, um eine Schwingungsdämpfung in Richtung der Längsachse der
Schnüre zu gewährleisten.
Hinsbhtlich einer weiter verbesserten Handhabung und einer besseren Einwirkung der Massagekörper auf
den menschlichen Körper dienen die Merkmale der Ansprüche 11.12,13,14,15 und 16.
Die Merkmale des Anspruchs r7 dienen der Ausbildung der Verbindungsschnüre hinsichtlich einer
hohen Biegebelastbarkeit.
Weitere Merkmale und Einzelheiten des Gerätes gemäß der Erfindung werden im folgenden anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht eines elektrischen Handmassagegerätes,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Hauptmassagekörper,
Fig.3 einen Längsschnitt in einer Ebene, die zu der
Ebene der F i g. 2 senkrecht ist,
!'ig.4 einen Querschnitt entlang der Linie A-A der
Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt eines der Griffe und seine Verbindung mit dem Hauptmassagekörper.
Fig. 6 einen Querschnitt des anderen Griffes und seine Verbindung mit dem Hauptmassagekörper,
Fig.7 eine perspektivische Darstellung eines Endes
der Schnur und
F i g. 8 ein Schalldiagramm des elektrischen Kreises.
In den Zeichnungen ist ein elektrisches Handmassagegerät
zu sehen, das einen Hauptmassagekörper 1 enthält, das aus synthetischen Harzen oder Hartgummi
gebik'.e; ist. In dem gezeigten Beispiel besitzt der
Hauptmassagekörper 1 im Querschnitt entlang der Achse die Form e;ner Acht, und besitzt einen hohlen
zylindrischen Innenraum 3, welcher durch ein Paar voneinander gegenüberliegenden halbkugelförmigen
Teilen 4 und 5 sowie einen dazwischenliegenden Teil 6 begrenzt ist. Diese Teile sind durch eine Vielzahl von
Schraubbolzen 7 gesichert, welche von dem Teil 5 zu dem Teil 4 durch den Raum 3 entlang des Teiles 6
hindurchgehen und dort durch Muttern 8öefestigt sind.
Stoßdämpfende Materialien 9 und 10, die Gummiringe enthalten können, können einerseits zwischen das Teil 6
und die Teile 4 und 5 geschoben sein, um einen Antivibrationseffekt zu erzielen. An der Außenfläche
jedes halbkugelförmigcn Teils 4 oder 5 ist eine
ringförmige Nut 11 und 12 vorgesehen, welche
konzentrisch zu der Achse ist. Auf dem Grund dieser ringförmigen Nuten 11 und 12 sind die stoßdämpfenden
Materialien 9 und 10 eingepaßt. Das Zwischenteil 6 hat gegenüberliegende Endteile 13 und 14 von verminderter
Dicke, die mit den ringförmigen Nuten 11 und 12 in Eingriff stehen. Die Abschlußflächen dieser Endteile
drücken federnd gegen die stoßdämpfenden Materialien 9 und 10. Der Hauptmassagekörper 1 ist mit einem Paar
axial unterteilter, ringförmiger Aussparungen 15 und 16 koaxial zu der Achse in den Bereichen der zwei Kugeln
gebildet. In den Aussparungen 15 und 16 sind elastische,
federnde Schichten 17 und 18 untergebracht, von denen jede eine Schicht aus Polyäthylenschaum 19 und diese
umgebende Vinyl-Abdeckungen 20 enthalten.
Diese federnden Schichten ragen leicht über die äußere Peripherie des Hauptmassagekörpers 1 zu einer
direkten Berührung mit dem menschlichen Körper heraus. Der Abstand (h) zwischen den beiden federnden
Schichten 17 und 18 ist etwa gleich dem Abstand zwischen den Muskelgeweben auf den gegenüberliegenden
Seiten der Wirbelsäule eines durchschnittlichen Mannes. Der Abstand beträgt für einen Hauptmassagekörper
1 üblicherweise 57 mm bei einer Axiallänge (h) von ungefähr 130 mm.
Koaxial in dem Innenraum 3 des Hauptmassagekörpers 1 ist ein Elektromotor 21 untergebracht, welcher
als Vibrationsquelle dient. Wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt ist, ist der Motor 21 mit einer Vielzahl von
Vorsprüngen 22 an dem äußeren Umfang eines seiner Enden versehen, wobei jeder Vorsprung eine mit
Gewinde versehene Bohrung enthält. Der Hauptmassagekörper 1 enthält im ganzen eine Vielzahl von nach
innen gerichteten Vorsprüngen 23, die in einer Linie mit den Vorsprüngen 22 an dem Motor 21 liegen. Jeder
Vorsprung 23 des Hauptmassagekörpers besitzt eine durchgehende Bohrung und eine Rundkopfschraube 24,
die durch die Bohrung eines jeden Vorsprunges 23 durchgesteckt ist, um in der mit einem Gewinde
versehenen Bohrung in dem Vorsprung 22 des Motors 21 verschraubt zu werden, wodurch der Motor 21 an
dem Hauptmassagekörper 1 gesichert ist. Zwischen jedes Paar Vorsprünge 22 und 23 ist ein dämpfendes Teil
25 zwischengelegt. Um den montierten Motor 21 zu stabilisieren, sind eine Vielzahl elastischer Zwischenstücke
26 in einem entsprechenden Abstand auf dem Umfang an dem gegenüberliegenden Ende des Motors
21 angeordnet, so daß diese zwischen der äußeren Hülle des Motors 21 und der Innenfläche des Hauptmassagekörpers
1 zu liegen kommen.
In den F i g. 2 bis 4 sind ein Paar von Kühlventilatoren
27 und 28 zu erkennen, die auf gegenüberliegenden Seiten der Motorwelle angebracht sind. Diese Ventilatoren
wirken gleichzeitig als Gewichte und sind im wesentlichen in der Form von Scheiben hergestellt von
denen eine Hälfte Eisen oder ein Blei beträchtlicher Dicke enthält, um hierdurch ein Gewicht 29 zu liefern,
während die andere Hälfte eine Vielzahl von segmentförmigen Flügeln 30 enthält, die unter gleichem Winkel
und unter einem bestimmten Winkel in bezug auf die Ebene angeordnet sind, die senkrecht zu der Achse liegt.
Die Flügel 30 sind so ausgebildet, daß bei einer Drehung der Motorwelle einer der Ventilatoren 27 Luft in das
Innere des Motors 21 von der Umgebung des Hauptmassagekörpers 1 hineinsaugt und der andere
Ventilator 28 die Luft von dem Inneren des Motors 21 nach außen unter Druck hinausbläst. Zu diesem Zweck
ist jedes der halbkugelförmigen Teile 4 und 5 des Hauptmassagekörpers 1 mit einer Vielzahl schmaler
Öffnungen 31 und 32 für den Luftaustritt versehen.
Zwei Schnüre 33 und 34 sind an ihrem einen Ende auf gegenüberliegenden Seiten des Hauptmassagekörpers 1
durch Knoten 33a und 34a befestigt. Hierdurch sind die Schnüre an einem Ende dicker als der Durchmesser der
Bohrung 35 und 36, die in den halbkugelförmigen Teilen 4 und 5 in einer Linie mit der Achse liegen, wodurch ein
Herausziehen oder ein Freiwerden der Schnüre von
ίο dem Hauptmassagekörper 1 verhindert ist. Um zu
verhindern, daß die Knoten 33a und 34a mit den Gewichten und den Ventilatoren 27 und 28 bei einer
Drehung des Motors in Berührung kommen, sind Zwischenplatten 37 und 38 in dem Hauptmassagekörper
1 des Motors zwischen den Gewichten und den Ventilatoren 27 und 28 und den Knoten 33a und 34a
untergebracht. Die Zwischenplatten 37 und 38 sind beschichtet zwischen den gegenüberliegenden Endflächen
des Zwischenteils 6 und den haibkugeiiörmigen Teilen 4 und 5 gehalten: sie sind mit kleinen Bohrungen
39 versehen, um einen Luftdurchtritt zu ermöglichen.
Die Schnüre 33 und 34 besitzen denselben Aufbau. Wie in Fig. 7 dargestellt ist, enthält eine Schnur ein
Paar paralleler Zuführungsleitungen 40 und 41, von denen jede 36 miteinander verdrillte Kupferdrähte von
0,08 mm Durchmesser enthält. Die Zuführungsdrähte sind durch ein Paar Gruppen rauer Polyesterfäden
getrennt, wobei jede Gruppe zehn solcher Fäden und ein Bündel von etwa 200 Baumwollfäden 44 enthält, die
jo die Zuführungsdrähte und die Stränge einschließen und durch eine Belagschicht 45 eines biegsamen Kunststoffes
umgeben sind, der beispielsweise die Form eines Rohres aus Polyvinylchlorid aufweist. Die auf diese
Weise aufgebauten Schnüre besitzen eine Dicke in der Größenordnung von 8 mm und halten Dehnungsbeanspruchungen
von 100 kg sowie einhunderttausend Biegebeanspruchungen aus.
Die Zuführungsleitungen 40 und 41 in F i g. 2 in einem der Stränge 34 sind elektrisch mit den Ausgangsklemmen
46 und 47 des Motors 21 verbunden. Um eine solche Verbindung herzustellen, ist ein Ende des
Zwischenteils 6 mit einer reduzierten Dicke versehen und enthält Kontaktstücke 48a und 49a, mit welchen die
Motorklemmen 46 und 47 mittels Schutzkondensatoren 50 bzw. 51 verbunden sind. Passende Kontaktstücke 48t
und 49b sind in der ringförmigen Aussparung 12 de: halbkugelförmigen Teils 5 an Stellen untergebracht, die
den Kontaktstücken 48a und 49a entsprechen. Die Kontaktstücke 486 und 496 sind direkt mit der
Zuführungsleitungen 40 bzw. 41 verbunden. Die Anordnung ist so ausgebaut, daß die halbkugelförmiger
Teile 4 und 5 und das Zwischenteil 6 zusammen vor selbst eine elektrische Verbindung zwischen der
Kontaktteilen 48a und 49a und den Kontaktteilen 48i und 496 bilden, so daß die Zufühmngsleitungen 40 unc
41 elektrisch mit den Motorklemmen 46 bzw. 4i verbunden sind.
Jede der Schnüre 33 und 34 dient zur Verknüpfunf
einer Vielzahl von kugelförmigen, in einer Reih«
ho angeordneten Massagekörpern. Die Schnur 33 verbin
det dann die kugelförmigen Massagekörper 52, 53 un< 54 sowie die Befestigungsteile 55 in einer Reihi
miteinander, wobei die Massagekörper von innen nacl außen bezeichnet sind. Die andere Schnur 34 verbinde
6S entsprechend die kugelförmigen Massagekörper 56, 5',
und 58 sowie die Befestigungsteile 59 in einer Reihi miteinander. Diese kugelförmigen Massagekörper sin<
aus einem gleichartigen Material wie der Hauptmasse
gekörper hergestellt, beispielsweise aus Kunststoff,
Hartgummi u. ä., sind hohl ausgestattet und besitzen im wesentlichen prä/.ise Kugelform mit abnehmenden
Durchmessern, je weiter die einzelne Kugel von dem
llauptmassagekörper I angeordnet ist. Die Bohrungen in jedem kugelförmigen Massagekörper verlaufen
durch ,i-:n Mittelpunkt, so daß die Schnur durch sie
hindurchgeführt werden kann. Beispielsweise besitzt der Hauptmassagekörper 1 eine maximale Querausdehnung
oder einen Durchmesser von f 7 mm. Die kugelförmigen Massagekörper 52 und 56, 51 und 57 und
54 und 58 besitzen Durchmesser von 1JOiHm. 40 mm
bzw. J2 mm.
Ringförmige Teile 60, die beispielsweise aus l'olyvinvl-Kunststoff
bestehen, sind zwischen den Hauptmassagekörpcr
und die benachbarten kugelförmigen Massagekörper und zwischen die aufeinanderfolgenden
oder 74 ausgestattet ist. so daß es unter einem rechten Winkel zu den äußeren Enden von dem Handgriff
absteht. Die Verbindungsschnüre 33 und 34 gehen durch die Führungsrohrc 73 bzw. 74 in das Innere der
Handgriffe 71 und 72. indem ihre Enden zu Knoten 33£>
und 34f> geknüpft sind, die größer als der Innendurchmesser
der Führungsrohre 73 und 74 sind. Die Handgriffe 71 und 72 enthalten zwei axiale Teile,
nämlich einen halbzylindrischen Teil 71a oder 72a mit dem Führungsrohr 73 bzw. 74 und einem halbzylindrischen
Teil 71b oder 72b. Diese halbzylindrischen Teile sind aneinander mittels Schraubbolzcn 75 gesichert. Zu
diesem Zweck ist jedes Paar der halbzylindrischen Teile 71a und 72a oder 7li>
und 72b mit fluchtenden Vorspriingcn 76 und 77 versehen. Einer der Vorsprünge
76 enthalt eine durchgehende axiale Bohrung, durch welche der Schraubbolzcn 75 eingeführt ist. Der
ΚΛ:icc:nTpL-r»rrw>r wtvuip phcnui vwicrhpn ^rhr:iiihhr»l/pn ist in pinp mit pinpm Clpu/inrlp vprsphpnp
die äußersten kugelförmigen Massagekörper und die Befestigungsteile geschoben. Die ringförmigen Teile 6
dienen als dämpfendes Material, aber nicht nur. um das Zusammenstoßen zwischen benachbarten Elementen
abzuschwächen, sondern auch um Beschädigungen der Schnüre 33 und 34 zu verhindern, die durch die Kanten
der Bohrungen in den kugelförmigen Massagekörpern entstehen können, wenn die Schnüre beim Gebrauch
durchgebogen werden. Sie reichen auch noch teilweise in benachbarte Körper hinein, so daß zwischen ihnen
keine Teile der Schnur zu sehen sind. Dies wird durch eine formgebung des ringförmigen Teils 60 in der Jo
dargestellten Weise erreicht, wobei sie einen kurzen Zylinder 61 an beiden Enden und einen dazwischenliegenden
äußeren verdickten Rand 62 enthalten.
Die Befestigungsteile 55 und 59 sind in Form eines bequemen Griffes ausgebildet, und in dem gewählten
Beispiel besitzen sie die Form einer Buchse, durch welche die Schnur hindurchgeht. Das von dem
Hauptmassagekörper entfernter liegende Ende der Buchse ist mit einem peripheren. aus einem Stück
bestehenden, vorstehenden Rand 63 oder 64 versehen. der ein Entgleiten der Befestigungsteile aus der Hand
verhindert, wenn die beiden Befestigungsteile 55 und 59 mit der Hand gehalten und auseinandergezogen
werden. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besitzen die Befestigungsteile 55 und 59 einen
Außendurchmesser von 24 mm.
Die Schnüre 33 und 34 in den entsprechenden Befestigungsteilen 55 und 59 sind lose von Spiralfedern
65 bzw. 66 umwunden, deren innere oder dem Hauptmassagekörper 1 näher liegende Enden gegen
Schultern 67 bzw. 68 stoßen, die in der inneren Umfangsfläche der Teile 55 bzw. 59 ausgebildet sind.
Das andere Ende der Spiralfeder 65 oder 66 ist durch eine Hilfsschnur 69 oder 70 gehalten. Diese Hilfsschnüre
69 und 70 verlaufen zusammen mit den Verbindungsschnüren 33 und 34 durch die entsprechenden
Spiralfedern 65 und 66 sowie durch die kugelförmigen Massagegeräte bis in den Hauptmassagekörper 1
hindurch, um mit den Knoten 33a und 34a den Verbindungsschnüren 33 und 34 verbunden zu werden.
Die Hilfsschnüre 69 und 70 drücken ihre zugehörigen Federn 65 bzw. 66 zusammen, wobei die Befestigungsteile
55 und 59 federnd die kugelförmigen Massageteile gegen den Hauptmassagekörper 1 drücken.
An den freien Enden der Verbindungsschnüre 33 und 34 sind Handgriffe 71 bzw. 72 befestigt, welche im
allgemeinen die Form eines Hohlzyiinders besitzen, der mit einem damit zusammenhängenden Führungsrohr 73
Bohrung eingeschraubt, die in dem anderen halbzylindrischen Teil 77 vorgesehen ist. um die Vorsprünge 76
und 77 zusammenzuklammern.
Die Größe des Gerätes einschließlich der Schnüre und des Hauptmassagekörpers, gemessen von dem
Handgriff 71 zum Handgriff 72. ist kürzer gewählt als der Abstand zwischen den ausgestreckten Händen eines
Durcischnittsmannes, aber größer als die Breite der Schillern. Die Länge dürfte im allgemeinen 120cm
betragen. Einer der Handgriffe 72, in welchem die Schnur 34 einschließlich der Zuführungsleitungen 40
und 41, die mit dem Motor 21 verbunden sind, befestigt ist, ist mit einem Schalter 78 auf der einen Seite
versehen. Aus dem anderen Ende des Handgriffes 72 ist ein Stromzuführungskabel 79 mit einem Anschlußstekker
80 an dem freien Ende des Kabels herausgeführt.
In dem gewählten Ausführungsbeispiel ist der Schalter 78 ein Druckknopfschalter, der im wesentlichen
koaxial zu der Achse des Handgriffes zwischen der Abschlußplatte 81 und den benachbarten Vorsprüngen
76 und 77 untergebracht ist. Der Schalter 78 besitzt einen Betätigungsknopf 82, der aus der Abschlußplatte
81 durch eine zentrale Bohrung herausragt. Ein größeres Durchmesserteil 78a des Schaltergehäuses ist
in dem Zwischenraum eingerastet, der durch einen Rand 83 und einen Ansatz 84 begrenzt ist, die beide an der
inneren Wand des Gehäuses ausgebildet sind; hierdurch wird der Schalter 78 an einer ganz bestimmten Stelle in
dem Handgriff 72 gehalten.
Der Schalter 78 ist so konstruiert, daß er jederzeit mittels des Knopfes 82 betätigbar ist. Ein beweglicher
Kontakt 85m wird dann nacheinander mit festen Kentakten 85a, 856 und 85c der Reihe nach in
Berührung kommen, wie es in dem elektrischen Schaltbild der F i g. 8 zu erkennen ist. Der Schalter 78 ist
elektrisch mit dem Stromzuführungskabel 79 und dem Motor 21 verbunden. Der bewegliche Kontakt 85m ist
mit einem Zuführungsdraht 79a verbunden, welcher zusammen mit dem anderen Zuführungsdraht 79Z» das
Kabel 79 bildet. Der feste Kontakt 85a ist nicht elektrisch angeschlossen. Es stellt die Aus-Stellung des
Schalters dar. Der feste Kontakt 85ft stellt ein niedriges Spannungsniveau dar, wobei die Zuführungsleitung 79a
mit einer der Eingangsquellen eines Vollweggleichrichterkreises 88 über eine Diode 86 und einen Schutzwiderstand
87 verbunden ist Der Gleichrichterkreis 88 enthält vier Dioden, die in Brückenschaltung miteinander
verbunden sind. Eine Eingangsklemme ist direkt an den Zuführungsdraht 79b angeschlossen. Der feste
Kontakt 85c stellt ein hohes Spannungsniveau dar und
ist mit einem Verbindungspunkt zwischen der Diode 86 und dem Widerstand 87 verbunden. Die Ausgangsklemmen
des Gleichrichterkreises 88 sind mit den Zuführungsleitungen 40 bzw. 41 über Schutzdrosseln 89 und
90 verbunden, die Bürstenstörungen unterdrücken. Das Bezugszeichen 91 bezeichnet einen Kondensator, der
zwischen den Eirgangsklemmen des Verstärkerkreises 88 liegt, um die Störinterferenzen auf ein Mindestmaß
zu beschränken. Die Zuführungsleitung 79a und 79b des Kabels 79 ist mit der üblichen Nntzleitung durch einen
Stecker 80 verbunden.
Wenn sich der bewegliche Kontaktarm 85m des Schalters 78 in seiner Aus-Stellung befindet oder mit
dem festen Kontakt 85;) verbunden ist, wird der Motor 21 nicht mit elektrischer Energie versorgt und bleibt
daher stillstehen. Wird der bewegliche Kontaktarm 85m mit dem Kontakt 85Z>
verbunden, so wird elektrische Leistung von der Netzleitung über die Diode 86 und den
Kreis 88 an den Motor 21 geliefert. Wie zu erkennen ist,
arbeitet dann der Kreis 88 als Einweggleichrichter, da die Diode 86 in den Zuführungsweg eingeschaltet ist, so
daß sich der Motor 21 mit einer relativ niedrigen Geschwindigkeit dreht. Wenn dagegen der bewegliche
Kontakt 85m mit dem Kontakt 85c verbunden ist, liegt ein vollweggleichgerichtetes Ausgangssignal an dem
Motor 21 an, der sich dann mit einer höh :ren Geschwindigkeit dreht.
Der Vollweggleichrichterkreis 88 einschließlich des Kondensators 91 ist an einer gemeinsamen Verdrahtungsplatte
93 befestigt, welche mit einer zentralen Bohrung versehen ist, so daß die Platte zwischen die
Vorsprünge 76 und 77, die sich auf der dem Schalter 78 abgewandten Seite des Handgriffes 72 befinden,
eingespannt ist, wodurch die Trägerplatte 73 an einer bestimmten Stelle in dem Handgriff 72 untergebracht
ist. Die Diode 86 ist durch die Anschlußklemmen des Schalters 78 direkt gesichert, während der Schutzwiderstand
87 zwischen dem Schalter 78 und der Trägerplatte 93 untergebracht ist. Die Schutzdrosseln 89 und 90 sind
auf verschiedenen Seiten der Vorsprünge 76 und 77 angeordnet, die zur Sicherung der Trägerplatte 93
dienen. Das Kabel 79 ist in den Handgriff 72 durch eine Bohrung in der dem Schalter 78 gegenüberliegenden
Endplatte zugeführt; das Kabel 79 ist in der Platte durch eine Spiralfeder 94 in üblicher Weise gesichert.
Bei Benutzung des elektrischen Massagegerätes werden die beiden Handgriffe 71 und 72 in beide Hände
genommen, nachdem der Stecker 80 in eine Steckdose gesteckt ist und der Hauptmassagekörper 1 auf der zu
massierenden Körperpartie, beispielsweise auf dem Rücken, aufliegt. Durch Betätigen des Druckknopfes 82
des Schalters 78 dreht sich der Motor 21, wobei die Gewichte 27 und 28, die exzentrisch auf der Motorwelle
montiert sind, rotieren, um Schwingungen zu erzeugen, welche auf die Körperpartie durch die nachgiebigen
Schichten 17 und 18 übertragen werden. Der Schalter 78 kann auch betätigt werden, um entweder die Intensität
der Schwingungen, die durch den Hauptmassagekörper 1 erzeugt werden, zu regeln, oder den Betrieb des
Gerätes zu unterbrechen.
Der Hauptmassagekörper 1 kann ebenso über die Schulter gezogen werden, wobei die Auflage zwischen
den zwei kugelförmigen Teilen auf der Schulter gelegen ist. Durch ein Anziehen der Handgriffe 71 und 72 nach
unten wird eine kräftige Massagewirkung erreicht. In ähnlicher Weise kann der Hauptmassagekörper 1 auch
um den Nacken gelegt werden. Wenn eine Massage eines Oberschenkels gewünscht wird, können die
Befestigungsteile 55 und 59 in beide Hände genommen werden, so daß der Hauptmassagekörper 1 an dem
Oberschenkel anliegt, nachdem vorher der Schalter betätigt worden ist. Ein Massieren eines Armes ist
ebenso möglich, wobei der Hauptrnassagekörper direkt ίο mit der anderen Hand gehalten wird, um das Auflageteil
des Hauptmassagekürpers 1 um den Arm zu legen.
Auf diese Weise kann das elektrische Handmassagegerät durch den Benutzer selbst zur Massage jeder
Körperpartie betätigt werden. Hierbei ist nicht die Unterstützung eines anderen erforderlich. Das Betätigen
des Schalters kann beim Halten der Handgriffe 71 und 72 vorgenommen werden.
Wenn das Gerät auf dem Rücken aufliegt, können die zwei mit kugellörmigen Teilen versehenen Hälften
wegen des achtförmigen Aufbaues des Hauptmassagekörpers 1 gegen die Muskelgewebe auf verschiedene
Seiten der Wirbelsäule drücken. Wo das Gerät auf einer breiten Fläche, beispielsweise dem Rücken aufliegt,
werden die Schwingungen des Hauptmassagekörpers 1 durch die nebeneinanderliegenden kugelförmigen Massagekörper
übertragen. Die Schwingungen des Hauptmassagekörpers 1 werden in einer Richtung senkrecht
zur Berührungsfläche mit dem menschlichen Körper übertragen. Wenn dagegen die Handgriffe 71 und 72
JO entlang der Oberfläche entweder vertikal oder transversal bewegt werden, wobei die Schnüre 33 und 34
angespannt sind, wird die Massagewirkung noch verbessert, da eine Reibungsmassage hinzukommt.
Während des Gebrauchs können die Verbindungsschnüre so stark wie erforderlich durch Andrücken der
kugelförmigen Massagekörper angebogen werden, um sie an die Körperpartie anzupassen, an der der
Hauptmassagekörper 1 gerade anliegt. Hierbei werden die kugelförmigen Massagekörper gegen die Druckkraft
der Spiralfeder 65 und 66 angedrückt, so daß der Zwischenraum zwischen den benachbarten .'"lementen
auf der Außenseite der Krümmung größer ist als auf ihrer Innenseite. Der T-förmige Aufbau der Handgriffe
71 und 72 erleichtert ihre Handhabung in der Weise, daß sie für die Hände als Anschläge beim Ziehen der
Verbindungsschnüre nach auswärts dienen. Unabhängig von der zu massierenden Körperpartie können die
Handgriffe 71 und 72 oder die Befestigungsteile 55 und 59 mit den Händen gehalten werden, um das Gerät mit
einer größeren oder geringeren Länge zu benützen. Der Hauptmassagekörper 1 kann auch unmittelbar mit einer
Hand oder mit beiden Händen gehalten werden. In der beschriebenen Anordnung sind beide Gewichte 27 und
28 unter demselben Winkel in bezug auf die Motorwelle angebracht, um auf diese Weise wirkungsvolle Schwingungen
zu erhalten. Durch Anbringung dieser Gewichte 27 und 28 zusammen mit den Kühlventilatoren kann die
Gesamtgröße des Gerätes vermindert werden. Während in der Beschreibung die Vibrationsquelle einen
Elektromotor, der mit Gewichten versehen ist, enthält, kann ebenso zur Erzeugung der Schwingungen ein
Elektromagnet vorgesehen sein. Weiterhin können die Hilfsschnüre 57 und 58 rohrförmig ausgebildet sein, so
daß sie die Verbindungsschnüre umschließen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Handmassagegerät mit auf einem Längenelement aufgereihten, elastisch bewegbaren kugelförmigen
Massagekörpern und einem Handgriff, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den kugelförmigen Massagekörpern (52 bis 54,56 bis
58) ein zentraler Hauptmassagekörper (1) angeordnet ist, daß die kugelförmigen Massagekörper auf
biegsamen Verbindungsschnüren (33,34) aufgereiht sind, die jeweils an einem Ende mit der Stirnseite des
Hauptmassagekörpers (1) und am gegenüberliegenden anderen Ende jeweils mit einem Handgriff (71;
72) verbunden sind, daß der Hauptmassagekörper einen Hohlraum aufweist, in dem sich eine koaxial is
angeordnete, elektrisch betriebene Vibrationsquelle (21) befindet, die quer zur Längsachse der Verbindungsschnüre
(33, 34) Schwingungen auf den Hauptmassagekörper (1) überträgt, und daß durch mindestens eine Verbindungsschnur (34) mit der
VibrationsQ-'jelle (21) verbundene elektrische Leitungen
(40,41) verlaufen.
2. Handmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in einem der Handgriffe (72) ein
Schalter (78) untergebracht ist, der mit den elektrischen Leitungen (40,41) elektrisch verbunden
ist, die ihrerseits wieder mit der Vibrationsquelle zur Regelung der elektrischen Leistungszufuhr verbunden
sind.
3. Handmassagegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (78) eine Einrichtung
(82) zur Ab- und Anschaltung der Energiezufuhr sowie eine Einrichtung zur Änderung des
zugeführten Energiepegels en^vält.
4. Handmassagegerät i.ach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, "aß die Vibrationsquelle einen Elektromotor (21) und ein Gewicht (29)
enhält, das auf der Motorwelle befestigt ist.
5. Handmassagegerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (21) einen
Kühlventilator (28) enthält, der auf der Motorwelle befestigt ist, und daß das Gewicht (29) exzentrisch an
dem Ventilator (28) angebracht ist.
6. Handmassagegerät nach Anpruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar Gewichte (29) auf
gegenüberliegenden Seiten der Motorwelle unter derselben Winkelstellung in bezug auf die Achse
angebracht sind.
7. Handmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den gegenüberliegenden
äußeren Seiten der in Reihe liegenden kugelförmigen Massagekörpern (52 bis 54,56 bis 58) jeweils ein
Befestigungsteil (55, 59) mit den Verbindungsschnüren (33,34) verbunden ist, und daß die Befestigungsteile
(55,59) mit Spannvorrichtungen (65,69; 66, 70) in Richtung auf den Hauptmassagekörper (1)
gedrückt werden.
8. Handmassagegerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannvorrichtung eine in
jedem Befestigungsteil (55, 59) untergebrachte Spiralfeder (55; 66) aufweist, die um die Schnur (33,
34) gewunden ist und eine Hilfssehnur (69; 70) aufweist, die durch die kugelförmigen Massagekörper
(52 bis 54,56 bis 58) hindurch verläuft, mit ihrem einen Ende auf der den jeweiligen Handgriff (71; 72)
zugewandten Seite der Spiralfeder (55, 56) befestigt ist und mit ihrem anderen Ende mit dem
Hauptmassagekörper(l) verbunden ist.
9, Handmassagegerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsteile
(55, 59) die Form einer Hülse beszen, durch welche die zugehörige Verbindungsschnur
(33; 34) hindurchgeht, und daß das dem Handgriff (71, 72) näher liegende Ende der Hülse mit einem
vorsiehenden Rand (63; 64) versehen ist
10, Handmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den benachbarten, auf
der Verbindungsschnur (33; 34) angeordneten Massagekörpern (1,52 bis 54,56 bis 58) dämpfende
Ringe (60) untergebracht sind
11, Handmassagegerät nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Gerätes zwischen den beiden Handgriffen (71, 72)
bei gespannten Verbindungsschnüren (33,34) kürzer ist als der Abstand zwischen den Händen der
ausgebreiteten Arme eines Durchschnittsmenschen, aber größer ist als die Breite der Schultern.
IZ Handmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Verbindungsschnüre
(33, 34) mit einem Zwischenteil (73, 74) des zugehörigen Handgriffes (71,72) mit dem Handgriff
(71; 72) einen rechten Winkel bildend verbunden ist.
13. Handmassagegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmassagekörper (1)
eine Querausdehnung besitzt, die größer ist als der Durchmesser ei» es kugelförmigen Massagekörpers
(52 bis 54, 56 bis 58) und daß die kugelförmigen Massagekörper mit zunehmender Entfernung von
dem Hauptmassagekörper (J) abnehmenden Durchmesser aufweisen.
14. Handmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmassagekörper
mit einer schwammähnlichen, elastisch federnden Schicht (17, 18) für eine Berührung
mit dem menschlichen Körper versehen ist.
15. Handmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptmassagekörper
(1) im Querschnitt im wesentlichen achtförmig ist.
16. Handmassagegerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den
federnden Schichten (17,18) des Hauptmassagekörpers (1) etwa gleich dem Abstand zwischen den
Muskelsträngen gewählt ist, die vertikal zu beiden Seiten der Wirbelsäule des menschlichen Körpers
verlaufen.
17. Handmassagegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsschnüre
(33, 34) aus einer Vielzahl von Polyesterfäden, einer großen Anzahl von Baumwollfäden
und einer Belagschicht (45) aus flexiblem Kunststoff besteht, welche die Fäden (44) umgibt.
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