DE7132958U - Halterung zur lösbaren Befestigung von Abgabe- oder Vorratsbehältern - Google Patents

Halterung zur lösbaren Befestigung von Abgabe- oder Vorratsbehältern

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DE7132958U
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Description

Halterung zur lösbaren Befestigung von Abgabe- oder Vorratsbehältern
Die Neuerung betrifft eine Halterung zur mehrmaligen lösbaren Befestigung von Abgabe- oder Vorratsbehältern mit einer unteflächs und einem cbsrsn Ksltctcil.
Aus Pappe oder Kunststoff bestehende Abgabe- oder Vorratsbehälter für zum einmaligen Gebrauch bestimmte Waren wie beispielsweise Papiertaschentücher, Papierhandtücher, chirurgische Gesichtsmasken, Aluminiumfolien oder flachliegende Kunststoffhandschuhe sind seit langem bekannt. Derartige Behälter haben ihre Entnahmeöffnung entweder in einer Seitenwand oder im Deckel des Behälters und werden meist mit einer Halterung an einer Wand oder einer anderen geeigneten Fläche befestigt.
Die bislang üblichen Halterungen sind teilweise miteinander verbundene Klemmvorrichtungen, in die der Abgabe- oder Vorratsbe-
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mit den - 2 - ? wird, oder Halte- I 6 ',·
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Seitenflächen eingeklemmt
hälter
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I der Seite eingeschoben wird. Die zuletzt erwähnten Halte- |
rungen mit den Deckel oder die Oberfläche abdeckenden oder diese übergreifenden Teilen sind für Abgabe- oder Vorratsbehälter mit einer im Deckel angebrachten Entnahmeöffnung ungeeignet, während die an den Seitenflächen angreifenden Halterungen keinen Halt gegen eine senkrechte Bewegung geben, was dazu führt, daß die Behälter verhältnismäßig leicht aus der Halterung gerissen werden. Außerdem verdecken diese bekannten Halterungen mindestens einen Teil der Behälter, so daß die den Inhalt kennzeichnenden Inschriften auf den Behälterflächen nicht erkennbar sind.
Die vorliegende Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, diese Schwierigkeiten zu vermeiden und zur lösbaren Befestigung von Abgabe- oder Vorratsbehälter eine Halterung vorzuschlagen, die eine untere Auflagefläche und ein oberes Halteteil aufweist und die so geformt ist, daß ein Herausreißen des Behälters aus der Halterung trotz Entnahme aus einer im Deckel befindlichen Abgabeöffnung verhindert wird.
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Lösung dieser * · » - 3 - daher eine Halterung zur
Zur wird
Aufgabe
lösbaren Berestigung von Abgabe- oder Vorratsbehältern mit einer unteren Auflagefläche und einem oberen Halteteil vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß das obere Halteteil aus einem oder mehreren nach unten offenen U-förmigen Bügeln besteht, deren Schenkelabstand mindestens gleich der Materialstärke der Rückwand des Abgabe- oder Vorratsbehälters ist. Durch diese Ausbildung ist es möglich, den oder die U-förmigen, nach unten offenen Bügel zuerst über die Rückwand des Behälters zu klemmen, wobei die untere Auflagefläche unter den Boden des Behälters greift.
Vorzugsweise ist die untere Auflagefläche als L-förmiges Fußteil ausgebildet, wodurch erreicht wird, daß die Halterung auch im unteren Bereich nicht sichtbar ist.
Ferner ist es zweckmäßig, wenn die Verbindung zwischen dem oder den U-förmigen Bügeln und dem L-förmigen Fußteil eine starre Verbindungsschiene ist. Hierdurch wird eine stabile und feste Vorrichtung erreicht, die auch ohne Schwierigkeiten als Massenartikel hergestellt werden kann.
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Bei einer abgewandelten Ausführungsform hat es sich als vorteilhaftsrei ssen. wenn die Verbindung zwischen den U-förtriigen Bügeln und dem L-förmigen Fußteil eine hohenverstellbare Verbindung ist, und zwar vorzugsweise eine Federverbindung.
Diere Verbindung läßt sich auch aus Draht herstellen, v/odurch ebenfalls eine weitere Anpassungsmöglichkeit gegeben ist,
indem man die U-förmigen Bügel näher zusammen- oder weiter
auseinanderschiebt und dadurch einen größeren bzw. kleineren Abstand zum L-förmigen Fußteil erhält.
Ferner ist es zweckmäßig, v;enn der oder die U-förmigen Bügel und/oder das L-förmige Fußteil mit Befestigungsvorrichtungen an einer planen Fläche, verzugsweise mit Streifen selbsthaftenden Klebstoffes, versehen sind.
Die Halterung kann aus; Metallblech oder Kunststoff hergestellt werden.
Die Neuerung wird im folgenden anhand von zwei Ausführungsbeispielen erläutert; es zeigen:
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Pig. 1 - eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Halterung mit Behälter, bei der der U-förmige Bügel und die untere Auflagefläche mit einer starren Verbindung versehen sind;
Fig. 2 - eine Vorderansicht der Halterung gemäß Fig. 1;
Pig. 3 - sine weitere Halterung in Vorderansicht, bei der die U-förmigen Bügel und die untere Auflagefläche federnd miteinander verbunden sind, so daß eine Höhenverstellung entsprechend der jeweiligen Höhe der Rückwand des darin zu befestigenden Behälters gegeben ist.
Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Halterung besteht aus einem oberen Halteteil in Form einer Schiene, die als U-förmiger Bügel 1 ausgebildet ist .und deren Schenkelabstand so. bemessen ist, daß er mindestens der Materialstärke der Rückwand 6 des zu befestigenden Behälters 7 entspricht. Diese U-förmige Schiene ist mit einer unteren Auflagefläche 2 mittels eines an der oberen Schiene befestigten Verbindungssteges 3 fest verbunden. Im einfachsten Fall kann der Verbindungssteg 3 auch die untere Auflagefläche 2 bilden, falls das Ende des Verbindungssteges 3 rechtwinklig nach vorn abgebogen ist. Gegebenenfalls kann der vordere Schenkel 5 des U-förmigen Bügels, d.h. also der Schenkel, der nicht
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mit dem Verbindungssteg verbunden ist, gering nach außen abgekröpft sein oder gegenüber dem inneren Schenkel 8, der mit dem Verbindungssteg 3 in Verbindung steht, unter einem Winkel zusammenlaufen. Hierdurch wird erreicht, daß die Rückwand des Behälters in dem U-förmigen Bügel eingeklemmt wird.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Darstellung ist der Behälter 7 so in die Halterung eingesetzt, daß die Bodenfläche 9 des Behälters teilweise auf dem L-förmigen Fußteil 2 aufsitzt, wodurch die Rückwand 6 des Behälters an der Verbindungsschiene 3 anliegt, und das obere Ende 10 der Rückwand in der öffnung des U-förmigen Bügels 1 eingeklemmt wird. Der Deckel 11 des Behälters liegt mit seiner Lasche 12 von außen ebenfalls an dem Schenkel 5 an, wodurch eine ausgezeichnete Fixierung und ein guter Halt ermöglicht wird. Aus der Entnahmeöffnung 13 im Deckel 11 des Behälters 7 kann dann der Inhalt, beispielsweise eine Gesichtsmaske 14, ohne Schwierigkeiten entnommen werden.
Zur Befestigung der Halterung an einer Wandfläche sind auf der Rückseite der Halterung ein oder mehrere Streifen mit einem selbsthaftenden Klebstoff 4, 4a vorgesehen.
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Anstelle der rückseitigen Anbringung eines oder mehrerer Klebstoffstreifen können auch andere Befestigungsmöglichkeiten vorgesehen sein, wie beispielsweise Schraubenverbindungen oder selbsthaftende Saughaken.
Bei der in Fig. 3 gezeigten Halterung sind anstelle einer einzigen durchlaufenden Schiene als U-förmiger Bügel mehrere U-förmige nach unten offene Bügel 10 und 11 vorgesehen. Die untere Auflagefläche 12 besteht aus einem im rechten Winkel L-förmig nach vorn gebogenen Materialstreifen als Fußteil, der dem darin zu befestigenden Behälter an seiner Bodenfläche als Stütze dient. Die U-^örmigen Bügel 10 und 11 sind mit der unteren Auflagefläche 12 durch Federn 15 und 16 verbunden. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Halterung wegen der Federverbindungen für verschieden hohe BehäLter verwendet werden.
Obgleich die neuerungsgemäße Halterung vorzugsweise aus Metallblech oder Kunststoff-Streifen besteht, können auch andere Materialien eingesetzt werden, wie beispielsweise Metall- oder Kunststoffdraht oder verstärkte Pappen.

Claims (6)

Schut zansprüche
1. Halterung zur lösbaren Befestigung von Abgabe- oder Vorratsbehältern mit einer unteren Auflagefläche und einem oberen Halteteil, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Halteteil aus einem oder mehreren nach unten offenen U-förmigen Bügeln (1; 10, 11) besteht, deren Schenkelabstand mindestens gleich der Materiaistärke der Rückwand des Abgabe- oder Vorratsbehälters ist.
2. Halterung nac^ Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Auflagefläche als L-förmiges Fußteil (2; 12) ausgebildet ist.
3. Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem oder den U-förmigen Bügeln (1) und dem L-förmigen Pußteil (2) eine starre Verbindungsschiene (3) ist.
4. Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem oder den U-förmigen Bügeln (1) und dem L-förmigen Pußteil (2) eine höhenverstellbare Verbindung, insbesondere eine Federverbindung ist.
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5. Halterung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, da3 der oder die U-förmigen Bügel (1) und/oder das L-förmige Fußteil (2) mit Befestigungsvorrichtungen an einer planen Fläche, vorzugsweise mit Streifen selbsthaftenden Klebstoffes, versehen sind.
6. Halterung nach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus Metallblech oder Kunststoff besteht.
ue: wy
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