DE7132306U - Plattenförmiger Programmtrager zur automatischen Steuerung von Funktionsab laufen - Google Patents

Plattenförmiger Programmtrager zur automatischen Steuerung von Funktionsab laufen

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DE7132306U
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OTTO RAMSTETTER FAB ELEKTROTECHNISCHER APPARATE GmbH
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Description

Otto kanntettor
l'al■:■ i l·:. elektrotechnischer Apparate
n
Plattonfüriv.igor Prograr.mtrligor zur automatischen Steuerung:
ν on Punk t j. on sab 1 au f g η
:'ie Nuvicrunn betrifft einen plattenförmigen Prog"?ammträger :iur automatischen Steuerung von Punktionsabläufen, mit einem vor. einarr. Abtastgcrät abtastbaren Programmteil und einem ger.-.or.i'orten, :v.-t cer.i Abtastgerät in TKlebverbindung bringba-
"'~' bekannten rürrnalfyaborn ist der progranmteil mit dem
7■ iebtoil oir.to'li.^ verbunden. Der Triebteil enthält be-
■o.'ts can ':---ur.r1.:-ar:tcr 'v,z\:. die /T.nteilung zur Aufnahme von "Uor.-.er.ten des p-^ograrr.s.
Dorr.gafjor.Ub-ir v;.Ml die Neuerung einen plattenförmigen Pro-"ra.r.riträror nchaffen, bei dem die Ausbildung des Programmte::ls v:e.: t~ehend vinabhängi fr von derjenigen des Triebteiles
Dl -i Neuerung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Triebteil als Rannen ^ur Aufnahme des von diesem unabhängigen Progra:;.r.teils ausgebildet ist.
■]1:λ^· besonders svieelor.äßige Ausbildung des Programmträgers besteht darir.> daß der programmteil aus einem oder mehreren, das Gesamtprogramm darstellenden, nach gleich- oder verschiedenartigen Systemen aufgebauten Datenträgern, vrie Lochkarten, Lochstreifen oder dergleichen anderen Datenträgern zusammengesetzt ist, die in bestimmter gegenseitiger Lage ar. Triebteil fixierbar sind.
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Weitere Merkmale dor Neuerung sind in den Unteransprücnen 3 bis 9 enthalten.
Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in der folgenden Beschreibung anhand der ZelclJiung erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen Programmträger mit seinen Teilen in Explosionsdarstellung,
Fig. 2 einer Teilschnitt durch den zusammengesetzten Programmtiäger nach Fig. 1,
Fig; 3 zwei zusammengehörige Teile des Programmteils eines Programmträgers,
Fig. 4 einen Programmträger mit zu dem Programmteil zusammengesetzten Ήΐεη in Art von Bausteinen,
Fig. 5 einen anda-en Programmträger, bei dem em Teil des Programmteils am Triebteil ausgebildet ist,
Fig. 6 bis 9 einige Ausführungsbeispiele für die Ausbildung des Programmteiles eines für mechanische Abtastung geeigneten Programmträgers,
genormten
Fig. 10 einen aus verschiedenerivHoch.'.carten zusammengesetzten Programmteil.
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Der Programmträger 1 gmäß Fig. 1 ist für eine optische Abtastung geeignet ausgebildet. 3s besteht aus dem Triebteil y, welcher als Rahmen r»it einer durchsichtiger. Bodenplatte 2b ausgebildet ist, die beidseitig von an den Langrändern des Rahmens ausgebildeten Zahnstangen 2a begrenzt ist. Die Bodenplatte 2b kann auch eine gestrichelt angedeutete öffnung 59 aufweisen, so daß dann ein umlaufender Rand 2c verbleibt. Von der Bodenplatte 2b ragen Stifte 12, mittels denen der in der Gesamtheit mit 6 bezeichnete Pro« grammteil auf den Triebteil 2 festgelegt werden kann.
Der Programmteil 6 besteht im dargestellten Fall aus Karten 3 und 4, wobei in den Karten Löcher 7 vorgesehen sind, die pro Karte jeweils einen Informationsbereich bilden. Der Information sbei-e,ich der Karte 3 stellt durch eine gleichmäßige Verteilung der Löcher 7 einen Grünaus ter dar-, der für die optische Abtastung an den Stellen ci~r köcher 7 durchlässig ist. Das eigentliche Programm v,j.rd im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 von dem Informationsbereich der Karte 4 gebildet, der mittels der Fixierlochungen 13 in den Karten 3 und 4 und der Stifte 12 am Triebteil dem Informationsbereich auf der Karte 3 zugeordnet werden kann. Die Löcher 7 sind auf der Karte 4 nach dem gleichen Rastermaß verteilt. Welche Löcher des Grundrasters der Karte J> freigegeben oder abgedeckt sind, hängt von der Verteilung der Löcher in der Karte 4 ab. Da der Grundraster sehr genau ausgebildet ist, können die den Informationsbereich der Karte 4 bildenden Löcher weniger genau gelocht sein, wenniur dafür gesorgt ist, daß jedes Loch der Karte 4 über einem zugehörigen Loch der Karte 3, dieses wenigstens teilweise überdenkend,
JtO zu liegen kommt. Die Lochung, die den Informationsbersich der Karte j5 bildet, kann auch in der Form von der Lochung des Infonnationsbereiches der Karte 4, bzw. umgekehrt, abweichen;
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dies ist beispielsweise durch den Schütz 9 oder die öffnung 8 in der Darstellung auf der Karte 4 angedeutet. DJr Sclilit·^ 9 ''τ1 die öffnung H überdecken ,"jeweils mehrere Löcher 7 des Grundrasters auf der Karte 3. Für öle adtastiiTipulse bieibt eine derartige Lochung ohne Einfluß, da der entsprechende Abtastimpuls erst erzeugt wird, wenn bei der Abtastung der Abtaststrahl ein zugehöriges Loch des Grundrastors erreicht.
Die Löcher 7b bilcen ein Rand der Karte 3 einen Grundraster für einen Steucrkanal, der gegenüber den anderen Steuerkanälen eine Hoppelte Teilung aufv.'eist. Den Löchern 7b auf der Kart j 3 sind die Löcher 7a der Karte 4 zugeordnet. Die Art des Raster?, auf der Karte 3 richtet sich na-.h den grundsätzlichen Arbeitsläufen der zu .steuernden Seileinrichtungen. Ein Informatior.sbereich kann auch mehrern Bereiche mit unterschiedlichen Rastern aufweisen.
In Fig. 1 ist noch die weitere Karte 5 dargestellt, die entweder als Abdeckung zum Schutz des Programmteils eines Programmträgers, der gerade nicht benützt wird, verwendet 20' werden kann, oder die auch ζ ir Befestigung der Karten 3 und 4 auf der Bodenplatte 2b des Triebteiles für den Steuerbetrieb herangezogen werden kann. In diesem Fp.11 ist die Karte 5 für die Abtaststrahlen des Abtastgerätes durchlässig, bei optischer Abtastung also lichtdurchlässig.
Sin zusammengebauter Programmträger gemäß Fig. 1 ist im Teilschnitt in Fig. 2 dargtstellt. Aus dieser Figur ist ohne weiteres die Bodenplatte 2b des Triebteiles 2 erkennbar, auf welcher die Karte jj mit den in der Gesamtheit einen Grundraster bildenden Löchern 7 aufliegt, die je nach Programmablauf von den Löchern 7 der papierstarken Karte 4
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überlagert v;erden. Durch die Karte 5 wird die dünne Karte k gan^flüchig gegen die steifere Karte 3 gedrückt, die sich ihrerseits auf der stabilen Bodenplatte 2b des Triebteiles
D In Fig. 3 sind zwei aufeinanderabgestimmte Karten 14 und 15 dargestellt,die mit ungleichmäßig über ihre Fläche verteilten Löchern Io bzv/. 1? versehen sind. Durch die Überlagerung der Löcher 16 und 17 entsteht dann das gewünschte Programm. Bei geeigneter Aufteilung der Löcher l6 und 17* dje natürlich in ihren Grundabstanden aufeinander abgestimmt sind, kann durch parallelverSchiebung der Karten 14 und gegebenenfalls noch ein anderes Programm dargestellt v/erden. V/ürden 2.3. die Karten Ik und 15 so aufeinandergelegt, daß ihre Kanten bündig abschließen, dann liegt das Loch l6a der Karte Ik über dem Loch 17a der Karte 15 und bildet dabei ein für die Abtastung durchlässiges Informationselement, wohingegen das Loch l6b der Karte 14 auf einer Stelle 17b der Karte I5 zu liegen kommt, ''eiche kein Loch aufweist, so daß diese Stelle für die Abtastung undurchlässig ist.
VJe rc en die Karten 14 und 13 gegeneinander verschoben, so entstehen neue für die Abtastung durchlässige Informationsei cr.x-n te.
Dor Prograrnmträger gemäß Fig. k besteht aus einem rahmenförr.iig ausgebildeten Triebteil 2 mit Transportiochungen für den "iingriff eines entsprechenden Antriebsgliedes des Abtastgorlltos, sowie aus Teilen I9 des Programmteils, die jcweilr einen Gteuerkanal a, b, c für bestimmte zu steuern-': :■ H.-nchinonfunlctionen bilden. Zur Darstellung des Programmtoilr, ,-jedes Gteuorkanals a, b, c sind die bausteinartig
■)(' n-'jionoinanilf)!'· -mguordncton Teile I9 des Programmteils mit Τ.γ.Γοιτ'..'.tion::;j1 oniantcn versehen, auf Vielehe die Abtasteinrichtung ci.jr, A'wtnstgorätcs anspricht. VJie deutlich aus Fig. k
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erkennbar, sind die Teile I9 mit Führungsnuten bzw. Führungskanten 21 versehen, so daß sie ineinander eingreifen können und in ihrer gegenseitigen Lage quer zur Abtastrichtung festgelegt sind. Die äußeren Teile 19 des Programmteils greifen in entsprechende Nutungen des Triebf.eils 2 ein. Ferner ist an diesem rahmenförmigen Triebteil an beiden kurzen Enden jeweils ein Steg 22 vorgesehen, durch Vielehe die Teile I9 im Rahmen des Triebteils 2 festgelegt werden. Durch entsprechende Anschläge, Federn oder Rastteile, die nicht dargestellt sind, können die Teile I9 in Längsrichtung des Triebteiles fixiert werden. Ferner können die Teile I9 zur Änderung der Zuordnung der Teilprogramme auf den Steuerkanälen a, b und c gegeneinander verschoben werden und in ihrer neuen Lage zueinander in geeigneter Weise festgelegt werden.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist ein Triebteil 23 in Form einer Platte vorgesehen, die an ihrem einen Längsrand Triebelemente, im vorliegenden Fall rechteckige Lochungen 24 hat, in welche ein Antriebsritzel des Abtastgerätes eingreifen kann. Der in Fig. 5 dargestellte Programmträger ist für eine optische Abtastung geeignet ausgebildet. In der das Triebteil bildenden Platte 2j ist ein Grundraster 25, hior in Form quer zur Abtastrichtung verlaufender Schlitze 2.6 mit konstanten Abständen ausgebildet.
Der Programmteil 27 ist ebenfalls plattenförmig ausgebildet und hat drei Steuerkanäle a, b und c, die durch Informationselemente 28 in Form von Löchern oder in Abtastrichtung also längs des Programmträgers verlaufenden Schlitzen gebildet sind. Wenn der Programmteil 27 auf dem rahmenartigen, plattenförmigen Triebteil 23 befestigt ibt - im vorliegenden Fall mittels vorn Triebteil 23 abragender Stifte 12, die in eine entsprechende Fixierlochung 13 des Programmteils 27 passen - entsteht durch Überlagerung von Informationselcmenten
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der Steuerkanäle a, b, c und des Grundrasters 25 ein Programm. Der Programmablauf wird durch die Anordnung der Lochungen auf dem Teil 27 des Prograirimteils und die Schrittgenauigkeit durch das Grundraster 25, der im vorliegenden Fall als Teil des Programmteils im Triebteil ausgebildet ist, bestimmt. Der Programmteil 27 kann entsprechend Fig. 1 auch eine handelsübliche Lochkarte oder ein verhältnismäßig dünnes mit InformE&onen beschichtetes Blatt sein, welches gegebenenfalls durch eine nicht gezeigte Deekplatte auf dem Triebteil 23 fixiert wird.
Die Ausführungsbeispiele gemäß den Fig. 1 bis 3 und 5 sind auf eine optische, bei entsprechender Ylahl der Werkstoffe der Teile und gegebenenfalls anderer Art der Informationselemente in den Informationsbereichen auf eine elektromagnetische Abtastung abgestellt. Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 kann je nach Ausbildung der Teile 19 und der Lochungen 20 auch für eine mechanische Abtastung geeignet sein.
In den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 6 bis 9, sind jeweils im Teilschnitt zwei Teile 30 und 31 des Programmteils für eine mechanische Abtastung dargestellt.
Gemäß Fig. 6 sind in dem Teil 31 als Schlitze 32 oder Löcher 33 ausgebildete Elemente eines Informationsbereiches vorgesehen, in welche bei der Abtastung ein entsprechender Abtaststift einsinkt und dadurch einen Abtastimpuls erzeugt, Von dem Teil 30 ragen Vorsprünge 34 ab, die in die Schlitze 32 oder Löcher 33 hineinpassen und die Schlitze teilweise oder vollständig und die Löcher 33 vollständig ausfüllen. Dadurch wird der Abtaststift an den Stellen der Vorsprünge 3^ an einer an sich durch die Löcher 35 oder Schlitze 32 möglichen Verschiebung gehindert, so daß kein
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Abtastimpuls an diesen Stellen erzeugt wird. Das Gesamt- ; programm entsteht erst durch die Überlagerung der Informationsbereiche des Teils 31 und der Informationsbereiche des Teils 30 des Programmteils. Bei entsprechender VJahl und Anordnung der Lochungen 32, 33 auf dem Teil 31 und der Vorsprünge 34 auf dem Teil 30 ergeben sich zahlreiche Variation smöglichkei tan.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 7 ist der oben liegende Programmteil 31 mit rasterförmig auf ihm verteilten Löchern 33 mit gleichen Abständen versehen, von denen einige durch an dem Teil 30 ausgebildete und entsprechend verteilte Vorsprünge 34 av.sgefüllt werden. Durch die Zordnung der Vorsprünge J>h und der Löcher 33 entsteht das Ge samt programm.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 sind in ähnlicher V/eise Vorsprünge 34 an dem unten liegenden Programmteil 30 ausgebildet, die in gleichmäßig auf dem weiteren Programmteil 31 rasterförmig verteilte Schlitze 32 hineinpassen und diese teilweise ausfüllen. Dadurch werden die Schlitze 32 entweder einseitig verkürzt, wie bei 32a gezeigt, oder sie werden durch einen entsprechend angeordneten Vorsprung 3^ in zwei Teilschlitze 32b aufgeteilt.
Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 9 ist der Programmteil 30 mit rasterförmig gleichmäßige verteilten Lochungen 37 versehen die als Aufnahmebohrungen für Ansätze 38 an bausteinartig ausgebildeten Teilen 36a, 36b dienen. Der andere Programmteil 31 hat einen durchgehenden Längsschlitz 35. Dieser Schlitz kann durch die mit ihren Ansätzen 38 in den Aufnahmebohrungen 37 fixierten Teile 36a, 36b in Teilschlitze 35a und 35b entsprechender Länge aufgeteilt werden, so daß durch Überlagerung der Teile 36 und mehrerer Schlitze 35 ein Gesamtprogramm entsteht. Teil 30 kann im vorliegenden Fall mit
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Vorteil dor Triebtcii Gein. VJe r den entsprechend ausgebildete :iiiütcii.c "jGci. l)6b gleicher oder unterschiedlicher ■',"■nge "ν,Γ Lager gelegt, go Kann ein für einen bevorstehenden A.'beit:;;ijlauf geeigneter; programm bausteinartig nach Bedarf ::us' : .Mor.rostellt werden. Gegebenenfalls kann der Teil 31 vollständig ontrallen und die Informationsbereicte lediglich durch eine; geeignete Ausbildung und Verteilung der Bauc te ir: e ^Ca, 356b gebildet werden, die so in den Aufnahmebohrur.gcr. ^Y festgelegt werden, daß sich ihre Lage während cec Abt.-iijtbetrioboL: nicht Lindert. Das Ausführungsbeispiel ?ig.
auch für eine optische oder elektromagnefische Abtastung geeignet, wonr. nan z.B. Teil 30 für die Abtastung durchlässig und die Teile 36a, 36b für die Abtastung
7ig. 10 zeigt einer, mit einen Triebteil verbindbaren Progrannteil 10, auf welcher, verschiedenartige Lochkarten zu einen einheitlichen Programm durch Nebeneinanderanordnung in einer "■:":. er. e kombiniert sind. Auf dem Programmteil 10 sind Linier. f'J.r die ?i::ierung der verschiedenen Lochkarten
Γ.0 gezoger.. i:ie Lochkarton können in ihrer endgültigen Lage beispielsweise mittels Klebstreifen, einer klebenden Deckfolie over einer sonstiger, steifen Deckplatte auf dem Programmteil 10 fi:;iert werden. Es ist auch möglich, Lochkarten der verschiedenen genormten Systeme mit den verschiedenen Lochformen miteinander zu kombinieren. Die Lochkarten 40 und 4l weisen rechteckige Lochungen auf; die Lochkarten 42 und 4ji weisen kreisrunde Lochungen in einem anderen als bei den Lochkarten 4o und 4l verwendeten Rastermaß auf. Die Lochkarte 44 weist große flächenartig ausgebildete quadratische Lochungen auf. Mit 45 ist ein Lochstreifen, beispielsweise aus einem Fernschreiber bezeichnet.
9 Ansprüche ,
4 Blatt Zeichnungen
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Claims (9)

RoRamstetter-19 Ansprüche
1. Plattenförmiger Progr-ammträger zur automatischen Steuerung von Punktionsabläufen, mit einem von einem AF'".astgerät abtastbaren Programmteil und einem gesonderten, mit dem Abtastgerät in Triebverbindung bringbaren Triebteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Triebteil (2, 2J^ 10) als Rahmen zur Aufnahme des von diesem unabhängigen Programmteils (6, 14, 15, 19, 27, 30, 31, 36a, 36b) ausgebildet ist.
2. Programmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Prograunnteil aus einem oder mehreren, das Gesamtprogramm darstellenden, nach gleich- oder verschiedenartigen Systemen aufgebauten "Patenträgem wie Lochkarten (40, 41, 42, 43, ^4), Lochstreifen (45) oder dergleichen anderen Datenträgern zusammengesetzt ist, die in bestimmter gegenseitiger Lage am Triebteil (10) fixierbar sind.
3. Programmträger- nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmteil in an sich bekannter V/eise aus übereinander angeordneten, gegenseitig festlegbaren Karten, Streifen oder dergleichen Datenträgern (3, 1I, 12^, 15, 25, 27, 30, 31) besteht, dio so aufeinander abgestimmt sind, daß durch deren Überlagerung das abzutastende Programm entsteht.
4. Programmträger nach Anspruch 2 mit einem Programmteil nach einem Grundraster, dadurch gekennzeichnet, daß dem Programmteil eine Abschirmplatte (3, 23) mit einem für die Abtastung durchlässigen genauen Raster mit dem Rastermaß des Programmteils zugeordnet ist.
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5. Programmträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einer v/enigstens in Teilbereichen für die Abtastimpulse durcnlässigen, rechteckigen Bodenplatte (2b, 23, 10) besteht, an Ceren einem der beiden Rändern für den Eingriff von am Abte.stgerät vorgesehen Antriebsteilen geeignete Triebelemence (2a, l8, 24) ausgebildet sind,
6. Programmträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebelemente Zahnstangen (2a) oder Lochreihen (l8, 24) sind.
7. PiWammträger nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Ränder mit den Triebelementen gegenüber der Bodenplatte 2b erhaben ausgebildet sind und dab der Programmteil (6) oder dessen Teile (2, 4) an den Rändern geführt sind.
8. )-rogrammträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Triebteil und am Programmteil Befestigungselemente wie Stifte (12), Klammer, Bügel (22), Pixierlochungen (13), Aufnahmenuten (21) oder dergleichen zum lösbaren Verbinden dieser Teile vorgesehen sind.
9. Programmträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch kennzeichnet, daß eine für die Abtastung durchlässige Abdeckplatte (5) vorgesehen ist, die zusammen mit dem Programmteil (4) auf dem Rahmen (2) befertigbar ist.
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DE7132306U Plattenförmiger Programmtrager zur automatischen Steuerung von Funktionsab laufen Expired DE7132306U (de)

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