DE7131732U - Blitzlampenanordnung - Google Patents

Blitzlampenanordnung

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DE7131732U
DE7131732U DE19717131732 DE7131732U DE7131732U DE 7131732 U DE7131732 U DE 7131732U DE 19717131732 DE19717131732 DE 19717131732 DE 7131732 U DE7131732 U DE 7131732U DE 7131732 U DE7131732 U DE 7131732U
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DE
Germany
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flash lamp
light guide
guide rod
flash
light
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DE19717131732
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Description

• · · ι · · ι 8 München, 17. 8. 1971 5"
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• It It ti ι ,
AGPA-GEVAERT AKTIENGESELLSCHAFT
Leverkusen
PZ 46
MZ 84
Blitzlampenanordnung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Blitzlampenanordnung für ein auf eine fotografische Kamera aufsetzbares oder in dieselbe eingebautes Blitzlichtgerät.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blitzlampenanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die so beschaffen sein soll, daß sich mit einfachen Mitteln von aeiten der fotografischen Kamera oder von selten des Blitzlichtgerätes feststellen läßt, welche der Blitzlampen abgebrannt bzw. welche der Blitzlampen noch blitzbereit sind. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß im Inneren jeder Blitzlampe ein Lichtleitstab angeordnet und durch das Gehäuse derselben nach außen geführt ist und daß die Lichtleitfähigkeit des Lichtleitstabes bei einer abgebrannten Blitzlampe infolge des Schmelzvorganges stark vermindert ist gegenüber der Lichtleitfähigkeit des Lichtleitstäbes
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einer unbenutzten Blitzlampe* Die bei einer unbenutzten Blitzlampe duroh den durchsichtigen Lampenkörper gelangenden Lichtstrahlen werden durch den Lichtleitstab weiter geleitet. Sie sind am sockelseitigen Austritteende des Liohtleitstabee der Blitzlampe sichtbar.
Gemäß weiterer Ausbildung ist der Lichtleitstab im wesentlichen in Achsrichtung der Blitzlampe angeordnet, wobei das Ende des Lichtleitstabes in die Richtung des größen Lichteinfalles ausgerichtet bzw. abgebogen ist. Somit erhält man eine optimale Lichtausbeute.
Zur stärkeren Unterscheidungsmöglichkeit ist gemäß weiterer Ausbildung am Ende jedes Lichtleitetabes ein lichtdurchläcsiger farbiger Belag vorgesehen, der beim Abbrennen einer Blitzlampe sohmilzt und somit seinen Farbwert einbüßt. Weiterhin wird die Lichtleitfähigkeit des Lichtleitetabes durch den Schmelzvorgang stark vermindert. Auch die Lichtdurchlässigkeit des Kolbens jeder Blitzlampe wird beim Abbrennen stark vermindert.
Im Bereich des Sockels ist jeder Lichtleitstab von einer wänneisolierenden Masse, vorzugsweise einer Hülse umgeben.
Bei Blitzlampenanordnungen, bei denen die Blitzlampen schlagbeeinflußbare Zündmittel aufweisen, ist gemäß weiterer Ausbil-
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dung der Lichtleitstab als Hohlzylinder ausgebildet, dessen Inneres zumindest teilweise mit dem Zündmittel gefüllt ist»
Es ist aber auch denkbar, daß der Lichtleitstab zumindest teilweise von einer Hülse umgeben ist, zwischen der und dem Lichtleitstab das Zündmittel angeordnet ist.
Bei Blitzlampenanordnungen, vorzugsweise bei Blitzwürfeln, die in eine kameraseitige Fassung einsetzbar sind, befindet sich gemäß weiterer Ausbildung das sockelseitige Ende des Lichtleitstabes der .jeweils in Blitzbereit schaft sstellung befindlichen Blitzlampe direkt über einem kameraseitigen Lichtleitmittel· durch das das Ende des Lichtleitstabes der BlitiGanpe im Sucher der Kamera abbildbar ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in den Figuren 1 bis 3 dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. £s zeigen:
Figur 1 in uchematischer Sarstellung eine in Blitzbereitschaftsstellung befindliche Blitzlampe,
Figur 2 eine Blitzlampe mit einer schlagbeeinflußbaren Zündeinrichtung und
Figur 3 die Teilansicht eines Blitzwürfels mit einer ebenfalls schlagbeeinflußbaren Blitzlampe.
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Gemäß Figur 1 ist mit 1 ein Teil eines Blitzwürfels bezeichnet, in des» eine in Blitzbereitschaftsst^iluxig befindliche Blita— lampe mit 2 bezeichnet ist. In der Blitzlampe 2 sind zwei Stromleiter 3 und 4 angeordnet, die mit zwei elektrischen Zuführungen 5 und 6 einer fotografischen Kamera 7 zusammenwirken. In Achsrichtung der Blitzlampe 2 ist ein Lichtleitstab 8 angeordnet, dessen der Kamera 7 zugewandtes Ende durch den Boden 9 des Blitzwürfels 1 geführt ist und von einer wärmeisolierenden Hülse 8 a umgeben ist. Ein in der Kamera vorgesehener Lichtleitstab ist mit 10 bezeichnet. Ein Sucher der fotografischen Kamera ist mit 11 angedeutet.
ι Bei einer unbenutzten Blitzlampe 2 gelangt das TJmgebungslicht
durch den durchsichtigen Körper der Blitzlampe 2 in den Lichtleitstab 8. Das Umgebungslicht ist über den Lichtleitstab 10 im Sucher 11 als Lichtpunkt 12 sichtbar. Wird nun in nicht dargestellter Weise die Blitzlampe ? gezündet, so schmilzt der Lichtleitstab unter der Wirkung der sich entwickelnden Wurme, was zur Folge hat, daß die Lichtleitfähigkeit des Lichtleitstabes 8 stark vermindert wird. Weiterhin wird die Lichtclurchlässigkeit des Kolbens der Blitzlampe 2 ebenfalls stark vermindert. Demzufolge gelangt nur relativ wenig Licht in den Sucher 11.
[ Gemäß Figur 2 ist mit 13 eine Blitzlampe bezeichnet, in der ein
" Lichtleitstab 14 angeordnet ist=, Das obere Ende des Lioktleit-
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:,7,1
stabes ist mit 15 bezeichnet und so abgebogen, daß es in Richtung |
des größten Lichteinfalles weist. Die Stirnseite des abgebogenen |
Endes 15 des Lichtleitstabes 14 ist mit einer farbigen durch- |
sichtigen Folie 16 belegt. Das geradlinige Teil des Lichtleitstabes s
14 ist von einer Hülse 17 umgeben, deren Durchmesser größer ist Ϊ
als der Durchmesser des Lichtleitstabes 14* Der Zwischenraum zwischen ^ der Hülse 17 und dem Lichtleitstab 14 ist mit einem schlagbeein- f
s flußbaren Zündmittel gefüllt. 1
■>
ζ.
Beim Zünden der Blitzlampe durch Schlagbeeinflussung der Hülse 17 ] schmilzt der Lichtleitstab 14 mit seinem abgebogenen Ende 15· Der \ bei einer unbenutzten Blitzlampe im Sucher einer fotografischen
Kamera sichtbare farbige Punkt ist nach dem Abbrennen der Blitzlampe 13 nicht mehr sichtbar.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 ist mit 19 der Teil eines
Blitzwürfels bezeichnet. Eine in Blitzbereitschaftsstellung befindliche Blitzlampe ist mit 20 bezeichnet. In der Blitzlampe 20
ist ein hohlzylindrischer Lichtleitstab 21 angeordnet, dessen Inneres
mit einem Zündmittel 22 gefüllt ist. Ein in einem Kameragehäuse 23
vorgesehener Lichtleitstab ist mit 24 bezeichnet. Mit 25 ist
ein kameraseitiges Auslöseglied, mit 26 eine blitzwürfelseitig«
Schlagfeder und mit 27 ein Haltestift bezeichnet. Die Wirkung
dieser erfindungsgemäßen Blitzlampenanordnung ist die gleiche wie
bei den vorherigen Ausführungsbeispielen.

Claims (7)

Ansprüche
1) Blitzlampenanordnung für ein auf eine fotografische Kamera aufsetzbares oder in dieselbe eingebautes Blitzlichtgerät, dadurch gekennzeichnet« daß im Inneren jeder Blitzlampe (2) ein Lichtleitstab (8) angeordnet und durch das Blitzlampengehäuse nach außen geführt ist und daß die Lichtleitfähigkeit des Lichtlextstabes (8) bei einer abgebrannten Blitzlampe infolge des Schmelzvorganges stark vermindert ist gegenüber der Lichtleitfähigkeit des Lichtleitstabes einer unbenutzten Blitzlampe.
2) Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitstab (14) im wesentlichen in Achsrichtung der Blitzlampe (13) angeordnet ist und daß das eine Ende (15) des Lichtleitstabes in die Richtung des größten Lichteinfalles ausgerichtet ist, während das andere Ende durch den Sockel nach außen geführt ist.
-ι-
3) Blitzlampenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet > daß das Ende (15) des Lichtleitstabes (15) einen lichtdurchlässigen farbigen Belag (16) aufweist.
4) Blitzlampenanordnung mit schlagbeeinflußbaren Zündmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitstab (21) als Hohlzylinder ausgebildet ist, dessen Inneres zumindest teilweise mit dem Zündmittel (22) gefüllt ist.
5) Blitzlampenanordnung mit schlagbeeinflußbaren Zündmitteln, dadurch gekennzeichnet, daß der Lichtleitstab (14) zumindest teilweise von einer Hülse (1) umgeben ist, zwischen der und dem Lichtleitstab (14) das Zündmittel (18) angeordnet ist.
6) Blitzlampenanordnung, vorzugsweise Blitzwürfel, mit einem in eine kameraseitige Passung einsetzbaren Sockel, dadurch gekennzeichnet, daß das sockelseitige Ende des Lichtleitstabes (8) der jeweils in Blitzbereitschaftsstellung befindlichen Blitzlampe (2) direkt über einem kameraseitigen Lichtleitmittel (10) angeordnet ist, durch dass das Ende des Lichtleitstabes (8) der Blitzlampe (2) im Sucher (11) der Kamera abbildbar ist.
7) Blitzlampenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dat £er Lichtleitstab im Bereich des Sockels jeder Blitzlampe von einem sokötzenden Belag (8 a), vorzugsweise Hülse, umgeben ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnung« 4 730 j q ■» <**
DE19717131732 1971-08-19 1971-08-19 Blitzlampenanordnung Expired DE7131732U (de)

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