DE7130491U - Gaswärmegerät, insbesondere Gasheizherd mit elektrischer Zündeinrichtung - Google Patents
Gaswärmegerät, insbesondere Gasheizherd mit elektrischer ZündeinrichtungInfo
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- Gas Burners (AREA)
Description
23. Sep. 1971
Frank'sehe Eisenwerke AG, Anolfshütte, 6 34 ^ Eiederscheld
(Dillkreis)
Gaswärmegsrät
Fir die Zündung von Gasheizgeräten ist seit einigen Jahren eine Vo11sieherung vorgeschrieben. Zu diesem Zweck wird ein
Zündbrenner so eingebaut, daß er ein Thermoelement erwärmt
und der dadurch erzeugte Thermostrom auf ein eletromagnetisch
betätigtes Ventil wirkt. Wenn die Zündflamme verlischt, z.B. wegen Gasmangel oder aus einem anderen Grund, wird kein Thermostrom
erzeugt und die Gaszufuhr wird durch das Magnetventil abgeschlossen. Diese Kombination einer Zündflamme und
eines Thermoelements iet besonders geeignet für die Anordnung
einer Zündeinrichtung. Zwischen Zündflamme und Thermoelement ist eine Zündkerze oder dergleichen angeordnet. Der in der
Zündspule erzeugte Hochspannungsstrom zündet den Zündbrenner über die Zündkerze. Es sind auch Zündeinrichtungen bekannt,
bei denen ein elektrischer Widerstand, der zum Glühen gebracht wird, zum Zünden des aus der Düse auftretenden Gases verwendet
wird.
Weil es unvermeidbar ist, daß die Zündeinrichtung dauernd von der Zündflamme beaufschlagt wird, unterliegt diese Einrichtung
einem Verschleiß, z.B. durch Oxydation oder Schwefelablagerungen. Bei Zündeinrichtungen, die vom Stromnetz
abhängig sind, kann durch Stromausfall die Zündeinrichtung unwirksam werden. Bei den üblichen Gaswärmegeräten mit elektrischer
Zündung, die vorzugsweise als piezzo-elektrische Zündung ausgebildet ist, kann, wein diese Zündeinrichtung
ausgefallen ist, der Betreiber das Gerät anderweitig, z.B. mit einem Streichholz nicht in Betrieb setzen.
Neuerungsgemäß soll für ein Gaswärmegerät eine Zündeinrichtung geschaffen werden, die es dem Betreiber erlaubt, bei
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Ausfall der elektrischen Zündung den Zündbrenner mittels eines Streichholzes, eines Wachsdoehtes oder mit einem ähnlichen
Hilfsmittel zu zünden, damit das Gerät auch bis zur Instandsetzung der Zündeinrichtung, die von einem Fachkundigen
vorgenommen werden muß, betrieben werden kann.
Gemäß der Neuorung ist ein Gaswärmegerät, insbesondere ein
Gasheizherd, mit elektrischer Zündeinrichtung dadurch gekennzeichnet,
daß als Notzündeinrichtung eine verschließbare Öffnung in der Wandung des Raumes, in dem der Zündbrenner
untergebracht ist, vorgesehen ist, durch welche von außen ein Zündmittel, z.B. ein Streichholz, ein Wachsdocht oder
ähnliches eingeführt und in die Nähe des Zündbrenners gebracht werden kann.
Da es für eineii einwandfreien Betrieb flee Gaswarmegfiräts
wichtig ist, daß die Öffnung der Notzündeinrichtung nicht
offen bleibt bzw. möglichst bald geschlossen wird, ist gemäß der Neuerung vorzugsweise als Verschluß für diese Öffnung
eine in senkrechter Ebene schwenkbare Klappe vorgesehen, deren Schwenkbereich durch einen Anschlag derart gebrenzt
ist, daß die Klappe unter der Wirkung ihres Gewichts in die Schließlage zurückfällt, sobald sie von der Bedienungsperson
losgelassen worden ist.
Weiterbin ist es zweckmäßig, die Verschlußklappe der Öffnung
der Notzündeinrichtung mittels übertragungselementen zu betätigen,
die mit dem Hahn des Zündflammenbrenners in Verbindung stehen.
In den Zeichnungen ist die Neuerung beispielsweise erläutert. Ss zeigt scheniatisch:
Fig. Ί eine Notzündeinrichtung gemäß der Neuerung mit
zugeordneten Teilen des Värmegeräts in Seitenansicht ;
rip;. ? einen Schnitt in der Ldnie 2-2 der Fig. 1 :
Fig. 3 eine andere Ausführunpsform der Notzündeinrichtung
und
Fig. 4 einen Schnitt in der Linie 4-4 der Fig. 3.
Die Montageplatte 2, in welcher der Zündbrenner 1 lösbar
befestigt ist, hat oberhalb des Zündbrenners 1 eine Durchbrechjiung
bzw. öffnung 3i durch die zum Zünden des Brenners
ein Streichholz oder ein ähnliches Zünd-Hilfsmittel eingeführt
werden kann. Außen an der Montageplatte 2 ist eine Klappe 4 schwenkbar befestigt, deren Schwenkbereich durch
den Anschlag 8 so begrenzt ist, daß die Klappe 4, die zur Freigabe der öffnung 3 hochgeschwenkt werden muß, unter der
Wirkung ihres Gewichts von selbst zurückfällt, sobald sie von der Bedienungsperson losgelassen ist. Zur Bewegung der
Ver-schlußklappe 4 in die Schließstellung, in der sie die
öffnung 3 verdeckt, kann auch ein Bimetallstreifen oder
dergl. vorgesehen sein. Dadurch wird verhindert, daß nach
dem Anzünden durch die öffnung 3 Falschluft eintritt, die den Verbrennungsvorgang im Gaswärmegerät stört.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform
kann ein Anschlag 8 zur Begrenzung des Schwenkbereichs der Klappe 4 vorgesehen sein, ebenso wie bei der in Fig. 1 gezeigten
Aus führungs form.
5 ist der Hauptbrenner, 6 die Zündkerze und 7 der Bedieliungsgriff
der Klappe 4.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Notzündeinrichtung ist für einen Gasheizherd geeignet, während die in den Fig. 3
und 4 dargestellte Ausführungsform für den Einbau in einen
Gasheizofen bei-timmt ist.
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Claims (1)
- AnsprücheGaswärmegerät, insbesondere Gasheizherä mit elektrischer
Zündeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Notzünd-einrichtung eine verschließbare Öffnung (3) in der Van- ;dung (2) des Raumes, in dem der Zündbrenner (1) unterge- ]bracht ist, vorgesehen ist, durch welche von außen ein jZündmittel, z.B. ein Streichholz eingeführt und in die \Nähe des Zündbrenners (1) zu bringen ist. IGaswärmegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine ; in senkrechter Ebene schwenkbare Klappe (4), deren Schwenkbereich durch einen Anschlag (8) derart begrenzt ist, daß
sie unter c'ar Wirkung ihres Gewichts beim Loslassen in die
Schließlage zurückfällt.Gaswärmegerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein
Übertragungsgestänge zwischen dem Hahn des Zündbrenners (1)
und der Verschlußklappe (4-), das zur Betätigung der Verschlußklappe dient.713B491-S.U71-Ii.-nsOrücheΛ. Gaswärmegerät, insbesondere Gasheizherd mit elektrischer Zündeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Notzündeinrichtung eine verschließbare Öffnung (3) in der Wandung (1) des Raumes, in dem der Zündbrenner (2) untergebracht ist, vorgesehen ist, durch welche von außen ein Zündmittel, z. B. ein Streichholz eingeführt und in die Nähe des Zündbrenners (2) zu bringen ist.Gaswärmegerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in senkrechtor Ebene schwenbare Klappe (4-), deren Schwenkbereich durch einen Anschlag (8) derart begrenzt ist, daß sie unter der Wirkung ihres Gewichts beim Loslassen in die Schließlage zurückfällt.3. Gaswärmegerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein übertragungsgestänge zwischen dem Hahn des Zündbrenners (2) und der Verschlußklappe (4), das zur Bestätigung der Verschlußklappe dient.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7130491U true DE7130491U (de) | 1971-12-09 |
Family
ID=1270948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7130491U Expired DE7130491U (de) | Gaswärmegerät, insbesondere Gasheizherd mit elektrischer Zündeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7130491U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033647A1 (de) * | 1980-09-06 | 1982-04-22 | Neff - Werke, Carl Neff Gmbh, 7518 Bretten | Hochspannungszuendeinrichtung zum zuenden der gasbrennstellen an gasherden o.dgl. |
-
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- DE DE7130491U patent/DE7130491U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3033647A1 (de) * | 1980-09-06 | 1982-04-22 | Neff - Werke, Carl Neff Gmbh, 7518 Bretten | Hochspannungszuendeinrichtung zum zuenden der gasbrennstellen an gasherden o.dgl. |
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