DE365203C - Vorrichtung zum Anzuenden und Regeln von Kohlenwasserstoffgeneratoren und Brennern - Google Patents

Vorrichtung zum Anzuenden und Regeln von Kohlenwasserstoffgeneratoren und Brennern

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DE365203C
DE365203C DEK78877D DEK0078877D DE365203C DE 365203 C DE365203 C DE 365203C DE K78877 D DEK78877 D DE K78877D DE K0078877 D DEK0078877 D DE K0078877D DE 365203 C DE365203 C DE 365203C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31021Vaporisers with devices for controlling the feeding of the fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Anzünden und Regeln von Kohlenwasserstoffgeneratoren und Brennern. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzünden und Regeln von Ko'hlenwa-sserstoffgeneratoren und Brennern, in welchen elektrisch gesteuerte Heizmittel und ,durch Hitze beeinflußte Ventile -benutzt werden.
  • Gemäß ider Erfindung können .die Brenner für mannigfache, Zwecke !benutzt werden und sind von irgendeiner entfernten Stelle aus einstellbar, ohne daß es notwendig wäre, daß der Wärter .in den Keller oder einen anderen Raum geht, wenn die Vorrichtung angelassen oder abgestellt werden soll, was bei den bekannten Apparaten bis jetzt notwendig ist.
  • Die Erfindung besteht in der Anwendung eines Generators mit einem-Brenner in Ver- Bindung mit einem Hilfsbrenner, um den Generator vorzuwärmen, wobei beide, Hilfsbrenner .und Generator, Brennstoff von einer Zuführungsröhre erhalten:, in welcher bekannte selbsttätige Ventile vorgesehen :sind, um -wahlweise die ,Brennstoffzuführung zum Generator und Hilfsbrenner zu regeln. Mit dem Hilfsbrenner ist eine Heizvorrichtung bekannter Ausführung verwendet, welche den zugeführten- Brennstoff in Gas verwandelt. Eine Zündspule ist vorgesehen, die das austretende Gas entzündet, wobei der Hilfsbrenner derart in 'Bezug auf den Generator angeordnet ist, daß seine Flamme ,den Generator erhitzt. Eine Steuervorrichtung ist vorgesehen, die durch den Druck in der Brennstoffleitung .und durch den Druck im Generator betätigt wind, so daß der Druck in der Leitung einen elektrischen Stromkreis schließt, wodurch der Hilfsbrenner erwärmt und -die Zündspule eingeschaltet wird, während -durch den Druck im Generator der Stromkreis unterbrochen .und der Hilfsbrenner außer Betrieb gesetzt wird.
  • Eine Ausführungsform Ader Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i ist eine schematische :Darstellung des Erfindungsgegenstandes, wobei jedoch der Brenner wo,-gelassen. ist.
  • Abb.2 ist eine Einzelheitsansicht, um. die gegenseitige Anordnung !des Generators und des Hilfsbrenners anzugeben.
  • Ein Generator i von passender Bauart für flüssigen Kohllenwasserstoffbrennstoff wird durch das bekannte Nadelventil ;bei Drehung des Handrades geregelt. Flüssiger Brennstoff wird dem Generator i durch die Röhre 3 zugeführt, welche von einem Verbindungsstück 4 ausgeht, mit dem eine Hauptzuführungsröhre 5 in Verbindung -steht, welche nach einer Pumpe 6 führt, welcher Brennstoff von einer passenden Quelle durch eine Röhre 7 zugeführt wird. Der Generator ist oberhalb eines Brenners 8 (s. A!bb.2) angeordnet, dessen Temperatur .durch eine Hilfsflamme .des Brenners 8 aufrechterhalten. wird. Zur Seite des Generators i und in -der Längsrichtung desselben erstreckt sich ein, Hilfsbrenner 9, um !den Generator vorzuwärmen. Dieser Brenner 9 erstreckt sich durch einen Heizraum io. Flüssiger Brennstoff wird dem Hilfsbrenner durch eine Röhre i i zugeführt, die von dem Verbindungsstück 4 ausgeht, und in dieser Röhre ,ist zwischen dem hinteren Ende des Brenners 9 .und dem Austrittsende der Röhre i i ein thermostatisches Ventil 12 eingeschaltet, dessen wirksamer Teil 1ä sich über und nahe zum Heizraum io erstreckt. Zwischen dem Generator i .und dem Ende der Röhre 3 ist ein weiteres thermostatisches Ventil 13 ähnlich :dem Ventil 12 angeordnet, und die thermostatische Röhre 14 desselben befindet sieh in wirksamer Lage in Bezug auf den Generator, um von dessen Hitzegesteuert zu werden. Es ist ersichtlich, daß bei der Erhitzung des Raumes io .das Ventil 12 geöffnet wind, um den Durchtritt des Brennstoffes von der Röhre i i in den Hilfsbrenner 9 zu gestatten, d. h.., :wenn !der Heizraum eine vorausbestimmte Temperatur erreicht bat. Weiterhin ist ersichtlich, daß sich das Ventil 13 öffnet, wenn die Temperatur des Generators: i eine vorausbestimmte Temperatur erreicht, .die genügend ist, um auf den Thermostaten 14 einzuwirken. Sollte aus irgendeinem Grunde, nachdem die Vorrichtung in, Betrieb :gesetzt worden ist, diese erlöschen, so wird das Abkühlen des Generators i ein Schließen des Ventiles 13 durch den Thermostaten 14 bewirken, wodurch ein Überfluten des Brenners verhütet wird. Der Hilfsbrenner 9. ist mit einer Auslaßöffnung 15 für das Gas ausgestattet, welche neben einer Zündvorrichtung 16 angeordnet ist, idie in -der Form einer Spule in einem elektrischen Stromkreis eingeschaltet ist. Diese Spule 16 wird von Armen eines Trägers: 17 in Stellung gehalten. Die Pumpe 6 wird von einem passenden Motor 18 angetrieben, der Strom von der Zweigdrahtleitung i9' erhält; in dieser Leitung befindet sich ein Schalter 20, der von Hand aus oder selbsttätig verstellt werden kann. Von !der Hauptleitung i9 zweigt sich ein -weiterer Hilfsstromkreis 21 ab, welcher die Zündspule 16 unid den Heizkörper 22 enfhält, welcher in der Heizkammer io angeordnet ist. In dem Hilfsstromkreis 21 befindet sich ein Schalter, der aus einem ortsfesten Kontakt 23 .und einem beweglichen Kontakt 24 !besteht, welch letzterer an einem Schalthe!be125 angeordnet ist, der bei 26 in einem Gehäuse 27 .drehbar befestigt ist. Der Kontakt--4 ist !durch Isolationsmäterial28 -am: Hebel 2,5 befestigt, und letzterer weist auf beiden Seiten Anschläge 29 auf; von denen der eine auf eine Biegehaut 30 in dem Gehäuse eingreift, wie in der Abb. i dargestellt ist. Das Gehäu:se27 in Form eines Zylinders wird -an beiden Enden durch Abscblußteile 31 geschlossen, zwischen: deren Innenfläche und !der Außenseite der Biegehaut 3o Druckräume 32 .und' 32' gebildet werden.
  • Der Brennstoff wird .unter dem Druck der Pumpe 6 in :den. Raum 32 .durch eine Röhre 33 eingeführt, welche von dem Verbindungsstück 4 ausgeht, und dadurch wird die Biegehaut 3o ausgebogen und dem Hebel 25 eine Bewegurig erteilt, :so daß der Kontakt 24 in Berührung mit dem ortsfesten Kontakt 23 gerät und der Hilfskreisstrom 21 entgegen der Spannung der Feder 34 geschlossen wird. Das Schließen :des Stromkreises 21 setzt -die Heizvorrichtung io und die Zündspule 16 in Tätigkeiit, und wenn die Heizvorrichtung io eine genügende Temperatur erreicht hat, um den Thermostaten 12' in Tätigkeit zu setzen, wird das Ventil 12 geöffnet, damit Brennstoff von der Röhre i i in ,den Hilfsbrenner 9 gelangt. Bei diesem Durchgang wird durch die Temperatur )der Heizvorrichtung ioGas erzeugt, welches durch die Spule 16 entzündet wird. Aus dem Hilfsbrenner 9 schlägt nun eine Flamme nach dem Generator i, um .diesen zu erhitzen, und wenn der Generator eine Temperatur erreicht, die genügend -ist, um den dort eingeführten Brennstoff zu vergasen, wird die ausströmende Hitze auf den Thermostaten 14 einwirken, so daß das Ventil 13 geöffnet und Brennstoff von der Röhre 3 in den Generator i eingeführt wird. Eine Röhre 35 verbindet den Druckraum 32' .mit dem Inneren: )des Generators i an einer Stelle zwischen -dem Ende des Generators und dem Ventil 13, und (beim öffnen des Ventils 13 wird Druck durch die Röhre 35 von dem Generator i in den Raum 32' eingeführt, .um die Biegehaut in diesem Raum durchzubiegen und eine Bewegung des Hebels 25 herbeizuführen, wodurch der Eingriff der Kontakte 23 und 24 )gelöst und der Hilfsstromkreis 21 geöffnet wird-, ohne jedoch den Hilfsstromkreis i9' zu beeinflussen, welcher vorher durch Verstellung des Schalters 2o geschlossen worden ist.
  • Zu )beachten ist, daß der Druck im Ruum32' von der Spannung der Feder 34 unterstützt ;wird, um .den Eingriff der Kontakte 23 und 24 zu lösen.
  • Obwohl ein Motor dargestellt ist, der -die Pumpe 6 antreibt, um Brennstoff unter Druck nach der Zuführungsröhre zu 'leiten, kann, wenn erwünscht, der Brennstoffbehälter .genügend hoch angeordnet werden, damit Brennstoff unter Druck ohne Anwendung einer Pumpe 6 zugeführt werden kann. Mit .dem Schalter 2o ist ein Ventil 36 in der Röhre 7 verbunden,; dieses Ventil wird )geschlossen, wenn der .Schalter den Stromkreis i9' öffnet. Beim Betrieb -der Vorrichtung wird das Handrad 2, welches das Nadelventil des Generators verstellt, so gedreht, @daß die Flamme in jeder gewünschten Stärke aus der Generatorröhre ausläuft.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Anzünden und Regeln von Kohlenwasserstoffgeneratoren und Brennern, in welchen elektrisch gesteuerte Heizmittel und. durch Hitze beeinfiußbare Ventile benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfsbrenner (9, io) für den Generator (i) vorgesehen ist, um diesen vorzuwärmen, wobei der Hilfsbrenner mit der Zuführungsröhre (5) für den Brennstoff ver-,bunden ist und die Zuführung )des Brennstoffes zum Hilfsbrenner in an sich bekannter Weise durch ein. thermostatisches Ventil (r2) geregelt wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d@aß eine Steuervorrichtung (27) vorgesehen ist, die von dem Druck in der Zuführungsröhre für den Brennstoff -abhängt und die Arbeitsweise einer bekannten, elektrisch beherrschten Heizvorrichtung regelt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2', .dadurch gekennzeichnet, daß eine Zündspule (16) mit -dem Hilfsbrennler (9, io) zusammenwirkt und durch den. Druck in der Brennstoffzuführungsröhre .gesteuert wird, um das aus dem Hilfsbrenner (9, io) austretende Gas anzuzünden, wenn )der Hilfsbrenner eine vorausbestimmte Teanperatur erreicht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (22) und die Zündvorrichtung (16) in einem Stromkreis (21) angeordnet sind, der von einem Kontakt (23, 24) ibeherrscht wird, welcher durch Druckschwan!kungen im Generator (i) betätigt wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß .die Steuervorrichtung selbsttätig die Heiz-und Zündvorrichtung in Tätigkeit setzt, wenn Brennstoff unter Druck durch die Zuführungsröhre geleitet wird, während die Vorrichtungen ausgeschaltet werden, wenn das mit dem Generator verbundene Ventil (13) geöffnet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, d@aß die -Steuervorrichtung aus einem Gehäuse (27) besteht, von dessen einer Seite eine Röhre (33) zur Zuführungsröhre (3) führt, während die andere Seite ,durch eine Röhre (35) mit dem Generator (i) verbunden ist, wobei ein Schwinghebel (25) im Gehäuse angeordnet ist und durch -die in das Gehäuse eintretenden Drücke nach der einen oder anderen Seite hin bewegt wird, wodurch der Stromkreis (21) geschlossen bzw. geöffnet wird.
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