DE2657954C3 - Ofen zur Zubereitung von Speisen - Google Patents

Ofen zur Zubereitung von Speisen

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DE2657954C3
DE2657954C3 DE2657954A DE2657954A DE2657954C3 DE 2657954 C3 DE2657954 C3 DE 2657954C3 DE 2657954 A DE2657954 A DE 2657954A DE 2657954 A DE2657954 A DE 2657954A DE 2657954 C3 DE2657954 C3 DE 2657954C3
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Masahiko Koumura
Sueo Mizuno
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Rinnai Kk Nagoya Aichi Jp
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Rinnai Kk Nagoya Aichi Jp
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/32Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens
    • F24C15/322Arrangements of ducts for hot gases, e.g. in or around baking ovens with forced circulation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ofen zur Zubereitung von Speisen in einer mit einer Tür versehenen Heizkammer, die durch einen von einem Heizbrenner erzeugten und durch ein Gebläse umgewälzten Heißluftstrom beheizt wird, mit einem dem Heizbrenner zugeordneten Zündbrenner, mit einem Gasregelteil zum Regeln der Gaszufuhr zu dem Heizbrenner, der Gasventile für den Zündbrenner und für den Heizbrenner aufweist, und mit einem elektrischen Regelteil zum Steuern des Ofens, der elektrische Schalter für die Zündung und den Motor des Gebläses enthält.
Bei einem bekannten Ofen dieser Art (DE-OS 50159) ergeben sich kurze Zubereitungszeiten, wodurch ein übermäßiges Austrocknen und unerwünschte Geschmacksveränderungen der Speisen vermieden werden. Der bekannte Ofen hat aber den Nachteil, daß komplizierte Verbindungen zwischen den verschiedenen Teilen benötigt werden und umfangreiche Einstellarbeiten durchgeführt werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ofen zu schaffen, bei dem die mechanischen Teile zur Steuerung der Gaszufuhr und die Teiie zur elektrischen Steuerung des Ofens einerseits am Ofengehäuse leicht montierbar sind und andererseits ohne zeitraubende und große Genauigkeit erfordernde Montagearbeiten untereinander und mit den mit ihnen zusammenarbeitenden Ofenteilen funktionsgerecht verbunden werden können.
ίο Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst
Durch die gemäß der Erfindung vorgenommene Ausbildung des Gasregelteils und des elektrischen Regelteils als selbständige Einheiten lassen sich die darin enthaltenen Elemente leicht am Ofengehäuse montieren, wobei aufgrund der relativen Stellung entsprechender Elemente zueinander und zu entsprechenden Ofenteilen aufwendige Montagearbeiten vermieden werden. Es wird hierdurch ein zuverlässiger Betrieb gewährleistet und die Wartung vereinfacht Sollen Backöfen von unterschiedlicher Größe hergestellt werden, ist es nur erforderlich, den elektrischen Steuerteil entsprechend abzuändern; hieraus ergibt sich ebenfalls eine Vereinfachung der Konstruktion.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in einem Unteranspruch angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung eines Ofens; Fig.2 einen senkrechten Schnitt des Ofens nach
Fig.3 den Aufbau eines Gassteuerteils und eines elektrischen Steuerteils des Ofens;
F i g. 4 die Vorderseite einer Anordnung, bei welcher der Gassteuerteil mit dem elektrischen Steuerteil vereinigt ist;
F i g. 5 die Draufsicht auf die Anordnung nach F i g. 4; F i g. 6 und 7 einen Schnitt längs der Linie VI-VI bzw. der Linie ViI-VIl in F ig. 5;
F i g. 8 einen axialen Schnitt eines Ventilgehäuses der Anordnung nach F i g. 4 bis 7;
Fig.9 und 10 jeweils eine Darstellung zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der Anordnung nach Fig.8;
F i g. 11 die Unteransicht des Gassteuerteils;
Fig. 12 die Unteransicht eines Teils des Gassteuerteils zur Veranschaulichung seiner Wirkungsweise; und
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung von Teilen so des Backofens und der ihre Öffnungsstellung einnehmenden Tür oder Klappe.
Zu dem Backofen gehört gemäß Fig.2 eine
Heizkammer 2, die von einem äußeren Gehäuse 1 umschlossen ist, das mit einer Tür oder Klappe 3 versehen ist, welche einen Griff 5 aufweist und an ihrem unteren Rand auf der Vorderseite des Gehäuses schwenkbar gelagert ist, so daß sie nach vorn in eine waagerechte Stellung geschwenkt werden kann in der sie durch eine Stütze 4 gehalten wird.
Gegenüber dem oberen Teil des äußeren Gehäuses 1 ist durch eine Trennwand eine Kammer 6 abgegrenzt; auf ihrer Vorderseite ist eine Schalttafel 7 angeordnet; in der Kammer 6 befindet sich ein Betätigungsgriff 9 für eine Steuereinrichtung 8, und es sind Schalter 10 und 11 s wie Drehknöpfe 12 und 13 für eine Temperaturregeleinrichtung und einen Zeitgeber vorhanden.
Die Rückwand 14 der Heizkammer 2 ist mit einer Gebläsekammer 17 versehen, in der ein durch einen
Elektromotor 15 antreibbares Gebläse 16 angeordnet ist; das vordere Ende der Gebläsekammer 17 steht mit der Heizkammer 2 über eine öffnung 19 einer Trennwand 18 in Verbindung.
An eine Auslaßöffnung 20 im hinteren oberen Teil der Heizkammer 2 ist ein Auslaßrohr 21 angeschlossen, das zu Auslaßöffnungen 22 in der oberen Wand des äußeren Gehäuses 1 führt
Die Trennwand 18 ist auf der linken und der rechten Seite mit einer seitlichen Platte 23 versehen; diese Platten ragen so nach vorn, daß zwischen ihnen und den Seitenwänden der Heizkammer 2 Durchlässe vorhanden sind, die in Verbindung mit der Druckseite des Gebläses stehen. Der durch das Gebläse 16 erzeugte Gasstrom wird über die Durchlässe von der Vorderseite 24 aus der Heizkammer 2 zugeführt
Unter einer Bodenplatte 25 der Heizkammer 2 befindet sich eine Brennkammer 28 mit einem Heizbrenner 26 und einem Zündbrenner 27; ferner ist ein Heißgaskanal 29 vorhanden, der sich von der Brennkammer aus nach oben erstreckt und mit der Heizkammer 2 nahe dem unteren Rand der öffnung 19 in der Trennwand 18 in Verbindung steht; der untere Teil der Brennkammer 28 ist mit einer Öffnung zum Zuführen von Verbrennungsluft versehen.
Zu dem vorstehend beschriebenen Backofen gehören gemäß F i g. 3 ein Gassteuerteil Λ und ein elektrischer Steuerteil B.
Der Gassteuerteil A ist so ausgebildet, daß zugeführtes Gas a von der Außenseite des Backofens aus von einer Anschlußöffnung 30 zu einem Filter 31 und von dort aus zu dem Heizbrenner 26 strömt, und zwar über ein erstes Ventil 32, einen Gasregler 33, ein zweites Ventil 34, ein drittes Ventil 35 und ein viertes Ventil 36, wobei außerdem Gas zu einem Zündbrenner 27 strömt, der zwischen dem zweiten Ventil 34 und dem dritten Ventil 35 angeschlossen ist; das zweite Ventil 34 dient als Sicherheitsventil; eine Zuleitung 37 eines Thermoelements 27', das erhitzt wird, wenn es in Berührung mit einem Teil der Flamme des Zündbrenners 27 kommt, ist an einen Elektromagneten 38 angeschlossen, durch den ein Ventil offen gehalten wird.
Der elektrische Steuerteil B ist so ausgebildet, daß eine Stromquelle e über einen Netzschalter 39 mit einem ersten Umschalter 43 verbunden ist, der es nach Bedarf ermöglicht, eine Verbindung zu einem Hochspannungsgenerator 41 herzustellen, damit ein Zündfunke an einer Zündelektrode 40 des Zündbrenners 27 erzeugt wird, oder zu einem Zeitgeber 42; an den Hochspannungsgenerator 41 ist ein Stromkreis angeschlossen, zu dem ein zweiter Umschalter 45 gehört, der es nach Bedarf ermöglicht, eine Lampe 44 in der Heizkammer 2 einzuschalten; weiterhin sind mit dem Netzschalter 39 zwei gekuppelte Schalter 46 und 47 parallelgeschaltet, und es sind eine das Vorhandensein von elektrischem Strom anzeigende Lampe 48 und ein damit in Reihe geschalteter Widerstand 49 vorhanden.
Der Elektromotor 15 zum Antreiben des Gebläses 16 und eine 'T'emperaturregeleinrichtung 50 sind mit dem Zeitgeber 42 und einem Umschalter 51 parallelgeschaltet; der Schalter 5l dient zum Wählen einer hohen bzw. einer niedrigen Prehzahl des Motors 15, mit dem er in Reihe geichaltet ist; bei dem vierten Ventil 36 des Gassteuefteils A handelt es sich um ein elektromagnetisch betäMgbare!» Ventil, das mit der Temperaturregeleinrichtung 50 über einen Gleichrichter 53 verbunden ist, zu dem eitle Schutzschaltung 52 gehört; der Hochspannungsgenerator 41 weist eine Diode 54, eine Schaltdiode 55 und einen Hochspannungstransformator 56 auf.
Der Gasregelteil A ist im oberen Teil des äußeren Gehäuses 1 zusammen mit der Steuereinrichtung 8 untergebracht
Das Filter 31, das erste Ventil 32 und der Gasregler 33 bilden eine konstruktive Einheit; das zweite Ventil 34 und das dritte Ventil 35 sind zusammen mit dem Elektromagneten 38 des zweiten Ventils 34 in einem
ίο gemeinsamen Ventilgehäuse 57 (F i g. 3) untergebracht, das mit dem Gasregler 33 verbunden ist; diese Teile sind gemeinsam an einem Basisteil 58 befestigt
Das Basisteil 58 ist mit dem Betätigungsgriff 9 versehen, und gemäß Fig.6 ist ein zusammen damit bewegbarer zweiter Betätigungsgriff 59 vorhanden.
Das Filter 31 besitzt gemäß F i g. 6 auf einer Seite eine öffnung 60 zum Anschließen der Gasleitung a, und diese öffnung steht über ein Filterelement 61 in Verbindung mit dem ersten Ventil 32 sowie über eine Druckregelkammer 62 des Gasreglers 33 und einen zugehörigen Gaskanal 63 in Verbindung mit dem Ventilgehäuse 57. Gemäß Fig.8 bis 10 ist das Ventilgehäuse 57 so ausgebildet, daß der Gaskanal 63 über das zweite Ventil 34 und das dritte Ventil 35 in Verbindung mit einem Gasauslaß 64 steht; der zwischen dem zweiten Ventil 34 und dem dritten Ventil 35 liegende Abschnitt des Ventilgehäuse« 57 weift einen Zündgasauslaß 65 auf, der zu dem Zündbrenner 27 führt; das zweite Ventil 34 ist durch eine Feder 66 so vorgespannt, daß es normalerweise geschlossen ist; an einem Ende einer Ventilstange 67 ist ein Anker 68 befestigt, der dem Elektromagneten 38 zugewandt ist, welcher an das dem Zündbrenner 27 benachbarte Thermoelement 27' angeschlossen ist.
Die Ventilstange 69 des dritten Ventils 35 wird durch eine Feder 70 so vorgespannt, daß sie aus dem Ventilgehäuse 57 herausragt und das dritte Ventil 35 normalerweise offen ist; das innere Ende 71 der Ventilstange 69 ist dem zweiten Ventil 34 zugewandt. Das vierte Ventil 36 ist gemäß F i g. 5 an den Gasauslaß 64 angeschlossen und als Magnetventil ausgebildet; zu dem vierten Ventil gehört gemäß F i g. 5 ein Gasauslaß 72.
Der Betätigungsgriff 9 ist gemäß F i g. 6 mittels einer Achse 73 drehbar gelagert, und es sind Schalterbetätigungshebel 74, 75 und 76 vorhanden, die sich quer zu dem Griff 9 erstrecken und in dem Basisteil 58 derart bewegbar geführt sind, daß sie sich seitlich durch das Basisteil 58 erstrecken; ferner ist eine Platte 77 in kleinem Abstand unterhalb des Ventilgehäuses 57 im Basisteil 58 derart verschiebbar gelagert, daß sie sich in der Längsrichtung parallel zu den Schalterbetätigungshebeln 74, 75, 76 durch das Basisteil erstreckt; der vordere Endabschnitt 78 der Platte 77 ist gemäß F i g. 7 so nach oben abgewinkelt, daß er dem vorspringenden Ende der Ventilstange 69 des dritten Ventils 35 benachbart ist, und gemäß F i g. 11 ist die verschiebbare platte 77 so angeordnet, daß ein Arm 84, der mit der Platte durch einen Stift 83 gelenkig verbunden ist, und ein Arm 79, der an dem Betätigungsgriff 9 ausgebildet ist, über einen Schlitz 80 und einen Stift 81 in Eingriff miteinander stehen; der Arm 84 ist durch eine Feder 85 gegen einen Anschlag 86 vorgespannt.
Der Betätigungsgriff 9 wird normalerweise durch eine sich zwischen ihm und dem Basisteil 58 erstreckende Feder 87 in seiner Ausgangs- oder Ruhestellung gehalten.
Der zweite Betätigungsgriff 59, der auf der gleichen Achse 73 schwenkbar gelagert ist wie der Griff 9, ist
gemäß Fig.6 durch ein Kupplungsstück 88, das an seinem vorderen Abschnitt einen Arm 88a aufweist, mit dem Ventilorgan 89 des ersten Ventils 32 verbunden, so daß dieses Ventilorgan durch Schwenken des zweiten Betätigungsgriffs gedreht werden kann, wobei gleichzeitig der Schah !-betätigungshebel 74, mit dem der Griff 59 zusammenarbeitet, über das Kupplungsstück 88 verschoben wird.
Gemäß F i g. 6 ist auf der gleichen Achse 73 wie der erste Betätigungsgriff 9 ein Hebel 90 schwenkbar gelagert, der mit dem Griff 9 durch eine Feder 91 verbunden ist, so daß der Hebel 90 der Schwenkbewegung des Griffs 9 folgen kann. Der Hebel 90 steht an seinem vorderen Ende in Berührung mit einem Stift 93, der in den SehaUerbeiäiigungshebe! 75 eingebaut ist, so daß beim Schwenken des Griffs 9 der Schalterbetätigungshebel 75 eine Gleitbewegung gegenüber dem Hebel 90 ausführen kann; danach kann der Griff 9 weiter entgegen der Kraft der Feder 91 geschwenkt werden.
Gemäß F i g. 11 ist eine Ankerplatte 94 von gegabelter Form vorhanden, die auf dem Basisteil 58 schwenkbar gelagert und durch eine Feder 97 mit einem Ankerteil % verbunden ist, welches auf der gleichen Achse 95 gelagert ist wie die Ankerplatte 94; ein Haken 98 am freien Ende des Ankerteils 96 kann mit einem in den Betätigungsgriff 9 eingebauten Stift 99 zusammenarbeiten; ein seitlicher Ansatz 100 der Ankerplatte 94 ragt gegenüber dem Basisteil 58 nach außen und ist an seinem freien Ende mit einer Nut 101 versehen; ein weiterer Ansatz 102 der Ankerplatte 94 ist mit dem Schalterbetätigungshebel 75 verbunden; die Nut 101 des Ansatzes 100 der Ankerplatte 94 arbeitet gemäß Fig. 13 mit einer drehbaren Welle 105 eines Kupplungsteils 104 zusammen, das zusammen mit der Stütze 4 der Tür 3 bewegbar ist, so daß beim Schließen der Tür 3 der Haken 98 am freien Ende des Ankerteils 96 in Eingriff mit dem Stift 99 nach F i g. 11 kommt, um eine Betätigung des Griffs 9 unmöglich zu machen.
Bei dem elektrischen Steuerteil B nach F i g. 3 sind verschiedene Teile, z. B. die Schalter und weitere Teile, auf der in F i g. 4 erkennbaren gedruckten Leiterplatte 106 angeordnet, und die Schalter 46 und 47 sind miteinander gekuppelt; der Knopf 11 für diese beiden Schalter und der Knopf 10 des Schalters 51 sind auf der Vorderseite des Gehäuses 1 angeordnet.
Die Leiterplatte 106 ist an ihrem Befestigungsabschnitt 107 mit dem Basisteil 58 des Gasregelteils A durch eine Schraube 109 verbunden, und die Schalter 39, 43 und 45 sind so angeordnet, daß sie gemäß F i g. 4 den zugehöriger. Bctätigur.gsgiiedern 108 der Schslterbetätigungshebel 74, 75 und 76 des Gasregelteils A zugewandt sind.
Der Elektromotor 15, der Zeitgeber 42 und andere von der Leiterplatte 106 getrennte Teile sind löschbar mit zugehörigen Anschlüssen 110 verbunden, wie es in F i g. 3 gezeigt ist
Der Gasregelteil A und der elektrische Regelteil B sind somit zu einer Baugruppe vereinigt, so daß der Betätigungsgriff 9, der zweite Betätigungsgriff 59 und die Betätigungsknöpfe 10 und 11 gegenübe;· der Vorderseite des äußeren Gehäuses 1 nach außen ragen, um von der Vorderseite des Backofens her betätigt werden zu können. Das Kupplungsteil 104 des Bauteils 103, das durch die Stütze 4 der Tür 3 auf- und abbewegt werden kann, arbeitet mit der Nut 101 der Ankerplatte 94 zusammen, die Temperaturregeleinrichtung 50 und der Zeitgeber 42 sind auf der Steuereinrichtung 8 angeordnet, und die zugehörigen Drehknöpfe 112 und 13 sind an der Vorderseite der Steuereinrichtung in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise zugänglich.
Um den beschriebenen Backofen in Betrieb zu setzen, wird zuerst der Zündbrenner 27 gezündet. Zu diesem Zweck wird der Griff 9 betätigt. Ist jedoch hierbei die Tür 3 geschlossen, steht gemäß F i g. Π das Ankerteil 96 in Eingriff mit dem Stift 99 des Griffs 9, so daß der Griff 9 nicht betätigt werden kann; bei geschlossener Tür 3 ist
ίο somit das Zünden des Zündbrenners 27 nicht möglich. Wird die Tür 3 geöffnet, wird gemäß F i g. 13 die Stütze 4 so bewegt, daß ein Nocken 111 an ihrem inneren Ende eine Rolle 120 am unteren Ende des Bauteils 103 nach oben drückt, um das Kupplungsteil 104 zu schwenken, so daß die Welle 105 der Ankerplatte 94 gemäß F i g. 13 im Uhrzeigersinne gedreht wird, um das Ankerteil % außer Eingriff mit dem Stift 99 zu bringen und hierdurch den Griff 9 zu entriegeln. Gleichzeitig mit der Betätigung der Ankerplatte 94 wird der Schalterbetätigungshebel 76 gegenüber dem Ansatz 102 der Ankerplatte 94 bewegt, so daß der Schalter 43 gemäß F i g. 3 auf den Kontakt 114 umgeschaltet wird, um den Hochspannungsgenerator 41 zur Einschaltung vorzubereiten. Außerdem wird durch das Schwenken des Griffs 9 über den zugehörigen Arm 79 und den Arm 84 gemäß F i g. 11 die verschiebbare Platte 77 in Richtung des Pfeils bewegt, so daß der vordere Endabschnitt 78 der Platte gemäß Fig.9 die Ventilstange 69 nach innen drückt, um das dritte Ventil 35 und damit den zu dem Gasauslaß 64 führenden Gaskanal zu schließen. Gleichzeitig wird durch die Ventilstange 69 das zweite Ventil 34 geöffnet; nunmehr wird der Anker 68 der Ventilstange 67 in Druckberührung mit dem Elektromagneten 38 gebracht, wodurch der Gaskanal 63 geöffnet wird, um eine Verbindung zwischen dem Zündgasauslaß 65 und dem Zündbrenner 27 herzustellen. Ferner folgt hierbei der Hebel 90 der Bewegung des Griffs 9, so daß der Betätigungshebel 75 bewegt wird, um den Schalter 45 auf den Kontakt 112 umzuschalten, wodurch der Hochspannungsgenerator 41 mit der Stromquelle verbunden wird. Beim weiteren Schwenken des Betätigungsgriffs 9 unter weiterem Spannen der Feder 9i erreicht dieser Griff die in Fig. 12 durch die gestrichelte Linie 9' angedeutete Stellung. Hierbei wird
gleichzeitig der zweite Betätigungsgriff 59 gedreht, um das Ventilorgan 89 des ersten Ventils 32 über das Kupplungsstück 88 und den Arm 88a zu drehen, so daß der Gaskanal geöffnet und gleichzeitig der Schalter 39 durch den Betätigungshebel 74 geschlossen wird, um in Verbindung mit der vorausgegangenen Umschaltung des Schalters 45 auf den Kontakt 112 den Hochspannungsgenerator 41 einzuschalten, so daß an der Zündelektrode 40 ein Zündfunke erzeugt wird, um den Zündbrenner 27 zu zünden. Nunmehr wird das Thermoelement 27' aufgeheizt so daß es eine elektromotorische Kraft erzeugt, durch die der Elektromagnet 38 erregt wird, so daß der Anker 68 am benachbarten Ende der Ventilstange 67 des zweiten Ventils 34 gemäß F i g. 8 angezogen wird, um das vorher geöffnete zweite Ventil 34 geöffnet zu halten.
Wird der Griff 9 von der Betätigungskraft entlastet nachdem der Zündbrenner 27 in der beschriebenen Weise gezündet worden ist, wird er durch die Zugkraft der Feder 87 in seine Ausgangsstellung zurückgeführt, und hierbei wird die verschiebbare Platte 77 wieder in ihre Ausgangslage gebracht so daß gemäß Fig. 10 die Ventilstange 69 durch die Feder 70 zurückgestellt wird, um das dritte Ventil 35 und den Gasauslaß 64 zu öffnen.
Bei diesem Betriebszustand wird das zweite Ventil 34 immer noch offen gehalten, während das vierte Ventil 36 noch geschlossen gehalten wird, so daß noch kein Gas dem Heizbrenner 26 zugeführt wird. Außerdem wird bei der soeben beschriebenen Rückstellbewegung des Griffs 9 der Schalter 45 wieder auf den Kontakt 113 zurückgestellt, so daß der Hochspannungsgenerator 41 abgeschaltet wird und an der Zündelektrode 40 keine Zündfunken mehr erzeugt werden.
Sobald der Vorgang zum Zünden des Zündbrenners 27 beendet ist, kann das Backgut in die Heizkammer 2 eingebracht und die Tür 3 geschlossen werden; alternativ kann man die Tür schließen, damit die Heizkammer 2 vor dem Backvorgang auf eine vorbestimmte Temperatur aufgeheizt werden kann; hierbei wird die Ankerplatte 94 dadurch geschwenkt, daß die Stütze 4 nach F i g. 13 über das Bauteil 103 und das Kupplungsteil 104 so betätigt wird, daß der mit dem Ansatz 102 der Ankerplatte 94 verbundene Schalterbetätigungshebel 76 zurückgeführt wird, um den Schalter 43 vom Kontakt 114 auf den Kontakt 115 zurückzuschalten, wodurch der Zeitgeber 42 an das Netz angeschlossen wird. Beim Schließen eines Zeitgeberschalters 116 wird der Elektromotor 15 eingeschaltet, um das Gebläse 16 zu betätigen, und gleichzeitig wird der Gleichrichter 53 über die Temperaturregeleinrichtung 50 eingeschaltet, um das als Magnetventil ausgebildete vierte Ventil 36 zu öffnen, damit dem Heizbrenner 26 Gas zugeführt wird. Das zugeführte Gas wird durch die Flamme des vorher gezündeten Zündbrenners 27 gezündet, und die bei der Verbrennung entstehenden heißen Gase werden vom Gebläse 16 angesaugt und über den Kanal 29 der Gebläsekammer 17 zugeführt, um dann in die Heizkammer 2 gefördert zu werden, wobei sie nach dem Durchströmen der Räume zwischen der Trennwand 18 und den platten 23 von vorne her bei 24 in die Heizkammer 2 gelangen. Von der Heizkammer aus werden die heißen Gase der Gebläsekammer 17 über die öffnung 19 erneut zugeführt, um dann wieder umgewälzt zu werden, wobei ihnen frische heiße Gase beigemischt werden, um den Backvorgang durchzuführen. Ein Teil der in die Heizkammer 2 eintretenden heißen Gase wird nach ihrer Verwendung über die Auslaßöffnung 20, das Auslaßrohr 21 und die Auslaßöffnungen 22 nach außen abgeführt.
In der Heizkammer 2 ist an einer geeigneten Stelle ein nicht dargestelltes Temperaturfühlelement angeordnet, und die Temperaturregeleinrichtung 50 ist so ausgebildet, daß sie durch das Fühlelement automatisch
ίο so gesteuert wird, daß beim Erreichen einer vorbestimmten Temperatur in der Heizkammer 2 der elektrische Stromkreis des vierten Ventils 36 geöffnet wird, um die Zufuhr von Gas zum Heizbrenner 26 zu unterbrechen; sobald die Temperatur in der Heizkamin mer 2 bis unter einen vorbestimmten Wert zurückgehl, wird der Stromkreis des vierten Ventils 36 wieder geschlossen, und dem Heizbrenner 26 wird weiteres Gas zugeführt, das durch den Zündbrenner 27 gezündet wird. Auf diese Weise wird die Ofentemperatur automatisch geregelt. Wenn außerdem der Zeitgeber 42 auf eine bestimmte Zeit eingestellt worden ist, wird der Zeitgeberschalter 117 nach dem Ablauf der eingestellten Zeit geöffnet, so daß der Schalter 116 geöffnet wird, um das Ventil 36 zu schließen und den Elektromotor 15 stillzusetzen; hierdurch wird der Heizvorgang beendet, und nur der Zündbrenner 27 bleibt in Betrieb. Wird der Zeitgeberschalter Ii6 geschlossen, um einen Heizvorgang einzuleiten, was nach Bedarf geschehen kann, wird der Heizbrenner 26 w ieder in Betrieb gesetzt.
Wird die Tür 3 geöffnet, um den Zustand des Backguts festzustellen, wird die Stütze 4 gemäß Fig. 13 nach unten bewegt, so daß der Schalter 43 auf den Kontakt 114 umgeschaltet wird, um den Elektromotor 15 stillzusetzen und das vierte Ventil 36 zu schließen, so daß nicht die Gefahr besteht, daß nach dem öffnen der Tür ein heißer Gasstrom aus der öffnung auf der Vorderseite des Ofens austritt. Hierbei wird durch das Umschalten des Schalters 43 die Lampe 44 in der Heizkammer 2 über den Schalter 45 eingeschaltet, und die Lampe 44 ist so geschaltet, daß sie sich mit Hilfe des Handschalters 46 nach Bedarf ein- und ausschalten läßt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Ofen zur Zubereitung von Speisen in einer mit einer Tür versehenen Heizkammer, die durch einen von einem Heizbrenner erzeugten und durch ein Gebläse umgewälzten Heißluftstrom beheizt wird, mit einem dem Heizbrenner zugeordneten Zündbrenner, mit einem Gasregelteil zum Regeln der Gaszufuhr zu dem Heizbrenner, der Gasventile für den Zündbrenner und für den Heizbrenner aufweist, und mit einem elektrischen Regelteil zum Steuern des Ofens, der elektrische Schalter für die Zündung und den Motor des Gebläses enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente des Gasregelteils und des elektrischen Regelteils jeweils zu konstruktiven selbständigen Einheiten zusammengefaßt sind und daß die Einheiten unter sich sowie mit tem Ofengehäuse derart verbunden sind, daß in dem Gasregelteil (A) gelagerte Betätigungshebel (74, 75, 76), die sowohl durch handbetätigte als auch mit der Backofentür zusammenwirkende Stellglieder verschiebbar sind, mit je einem Ende auf Betätigungsglieder (108) der Schalter (39,43,45) in dem elektrischen Regelteil (B) ausgerichtet und in Richtung zu diesen hin beweglich sind und mit ihnen in Wirkverbindung stehen.
2. Ofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsgriff (9) vorgesehen ist, der zwischen einer Ruhestellung, in der er unter Federspannung gehalten bzw. in die er zurückgeholt wird, und einer Betätigungsstellung verschwenkbar ist, und der einen Ansatz zur Mitnahme eines zweiten Betätigungsgriffes (59) bei Verschwenkung in die Betätigungsstellung aufweist, daß der erste Betätigungshebel (74) mit dem zweiten Betätigungsgriff (59) gekoppelt ist, daß der zweite Betätigungshebel (75) mit einem Hebel (90) gekoppelt ist, welcher der Schwenkbewegung des Betätigungsgriffes (9) folgt, und daß der dritte Betätigungshebel (76) mit einer Ankerplatte (94) gekoppelt ist, die ihrerseits mit der Tür (3) gekoppelt ist, zwischen zwei Stellungen verschwenkbar ist und in ihrer einen, der geschlossenen Tür entsprechenden Stellung in Sperreingriff mit dem Betätigungsgriff (9) in dessen Ruhestellung steht.
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