DE3502869C2 - - Google Patents
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- combustion chamber
- air
- gas
- exhaust
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N3/00—Regulating air supply or draught
- F23N3/005—Regulating air supply or draught using electrical or electromechanical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N5/00—Systems for controlling combustion
- F23N5/20—Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays
- F23N5/206—Systems for controlling combustion with a time programme acting through electrical means, e.g. using time-delay relays using electrical or electromechanical means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2227/00—Ignition or checking
- F23N2227/04—Prepurge
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23N—REGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
- F23N2233/00—Ventilators
- F23N2233/06—Ventilators at the air intake
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Regulation And Control Of Combustion (AREA)
- Control Of Combustion (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Begrenzung
der Vorspülzeit bei Gas- oder Ölbrennern wie es gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 als bekannt vorausgesetzt wird. Ferner betrifft die Erfindung eine Ein
richtung zur Durchführung des Verfahrens nach dem Oberbe
griff des Anspruchs 4, wie sie aus der CH 4 52 768 bekannt ist.
Automatisch betriebene Feuerungsanlagen benötigen einen
Feuerungsautomaten, der die Inbetriebsetzung und die Über
wachung des Verbrennungsvorganges entsprechend den gesetz
lichen Vorschriften ablaufen läßt. Dazu gehört auch eine vor
jeder neuen Inbetriebsetzung durchzuführende Durchlüftung
des Brennraumes, nachfolgend Vorspülung genannt, mit dem Ziel,
daß vor dem Einschalten einer Zündeinrichtung mit Sicherheit
keine Gasgemische vorhanden sind, die zu einer Explosion
oder Verpuffung führen könnten. Zur Gewährleistung dieser Be
dingung ist es aus der eingangs genannten CH 4 52 768 bekannt, die Vorlüftung durch ein Luftgebläse
bei voll offener Luftklappe während einer fest eingestellten
Zeit durchzuführen. Dabei ist die Vorspül
zeit so groß angesetzt, daß ein mehrfacher Luftwechsel im
Brennraum gewährleistet ist.
Ferner ist es bekannt (DE-OS 24 26 943), die Zündeinrichtung
eines Gebläsebrenners vom Signal einer Luftmangelsicherung
und dem Schaltzustand eines Verzögerungsrelais abhängig einzu
schalten.
Bei intermittierend im Betrieb stehenden Kesselanlagen, bei
denen der Brennraum bereits vom vorangehenden Verbrennungs
intervall aufgeheizt ist, bedeutet das Durchblasen von Luft
mit Umgebungstemperatur eine aus Energiespargründen unerwünsch
te Auskühlung des Brennraumes. Es muß daher danach getrachtet
werden, die Vorspülzeit möglichst zu verkleinern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren sowie eine Einrichtung zur Durchführung desselben
anzugeben, bei dem die Vorspülzeit
auf eine minimale Größe verringert wird ohne an Sicherheit
einbüßen zu müssen.
Gelöst wird diese Aufgabe für ein Verfahren durch die im kennzeichnenden Teil
des Verfahrensanspruchs 1 angegebenen Merkmale. Die Einrichtung betreffend wird
die Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4 angegebenen Merk
male gelöst.
In Unteransprüchen sind weitere Ausbildungen beansprucht.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand
der einzigen Zeichnungsfigur näher erläutert.
In der Zeichnung bedeutet 1 einen Luftklappenantrieb. Mit 2 ist
ein Motor zu einem den Inbetriebsetzungsvorgang eines Brenners steu
ernden Programmgeber bezeichnet, der zwei in zeitlicher Folge ge
steuerte Umschalter 3 und 4 betätigt. Letzteres ist durch eine ge
strichelte Linie 5 angedeutet. Der Luftklappenantrieb 1 dient der
Beeinflussung der von einem nicht dargestellten Luftgebläse zu einem
Brennerraum geförderten Luftmenge. Er weist zwei Endschalter 6 und
7 auf, die als Umschalter ausgebildet sind und von denen je einer
in den beiden Endstellungen "Auf" bzw. "Zu" vom Luftklappenantrieb 1
betätigt und dabei dessen Stromzufluß unterbrochen wird.
An einem ersten Anschluß 8 liegt eine Phasenzuleitung einer Wechsel
spannung, deren Nulleiter an eine Klemme 9 angeschlossen ist. Ein
Steuerschalter 10 eines nicht dargestellten Überwachungsrelais
verbindet bei einem Brennerstart den Anschluß 8 erstens mit einer
Zuleitung 11 des zweiten Umschalters 4 und zweitens mit einem den
Motor des Luftgebläses schaltenden Schütz 12. Ferner ist der Steuer
schalter 10 mit einem Schaltkontakt 13 des ersten Umschalters 3
verbunden und erlaubt bei entsprechender Stellung des Umschalters 3
eine von der Stellung des Luftklappenantriebes 1 unabhängige Spei
sung des Motors 2 des Programmgebers. Vor einem Brennerstart liegt
der Umschalter 3 an seinem Schaltkontakt 14 an. Ein auf ein Entschei
dungssignal für die Beendigung der Vorspülzeit ansprechender Schal
ter 15 bildet eine Verbindung zwischen dem Schaltkontakt 14 und
Endkontakten 16 und 17 der Endschalter 6 bzw. 7. Ferner führt je ein
Arbeitskontakt 18 und 19 der Endschalter 6 bzw. 7 zum Luftklappenan
trieb 1, der je nach der Stellung des Umschalters 4 öffnet oder
schließt. Dazu ist je eine Zuleitung 20 und 21 der Endschalter 6
bzw. 7 mit Umschaltkontakten 22 bzw. 23 des Umschalters 4 verbunden.
Außerdem ist je eine Zuleitung des Luftklappenantriebes 1, des
Motors 2 und des Schützen 12 mit der Klemme 9 verbunden.
Die beschriebene Einrichtung erlaubt es, die Vorspülzeit von der
Gaszusammensetzung im Abgaskanal abhängig zu machen. Dabei wird
die Vorspülung dann beendet, wenn im Abgaskanal kein Abgas und kein
zündfähiges Gas-Luftgemisch mehr vorhanden ist.
In einer Verbrennungsanlage, bei der ein O2-Regler vorhanden ist,
welcher für die Einhaltung eines minimalen O2-Gehaltes während des
Verbrennungsvorganges verantwortlich ist, besteht die Möglichkeit,
daß der gleiche O2-Regler vor jedem Neustart den Brennraum bzw.
den Abgaskanal überwacht und ein Entscheidungssignal für die Been
digung der Vorspülzeit erzeugt, sobald der O2-Gehalt auf einen nor
maler Raumluftzusammensetzung annähernd entsprechenden Wert gesun
ken ist.
Das Entscheidungssignal kann aber auch durch ein den Brennraum bzw.
den Abgaskanal auf Kohlen-Wasserstoffverbindungen sowie auf Rauch
und Abgase überwachendes Gassicherheitsgerät erzeugt werden, dessen
Sonde im Abgaskanal angeordnet ist. Solche Geräte werden im Handel
für viele Überwachungsaufgaben angeboten.
In beiden zuvor erwähnten Fällen dient als Entscheidungssignal vor
teilhaft der Zustand des Schalters 15, dessen Einfluß aus der nach
folgenden Erläuterung der Arbeitsweise der Einrichtung ersichtlich
ist:
Sobald ein nicht dargestellter Kesselthermostat einen Brenner-Ein
schaltbefehl erteilt, schließt der Steuerschalter 10. Weil sich
der Umschalter 4 beim Start in der in der Figur dargestellten Stel
lung befindet, erhalten dadurch das Schütz 12 und der Luftklappen
antrieb 1 Spannung. Das vom Schütz 12 in Betrieb gesetzte Luftge
bläse fördert Luft in den Brennraum. Der Luftklappenantrieb erhält
über den Stromkreis 8, 10, 11, 4, 22, 20, 18 Spannung, beginnt zu
öffnen und vergrößert damit die zugeführte Luftmenge. In der Offen
stellung der Luftklappe schaltet der Endschalter 6 den Antrieb ab
und gibt Spannung über den Endkontakt 16 an den Schalter 15
weiter, der bei noch ungenügend durchgelüftetem Abgaskanal geöffnet
ist und dadurch den Motor 2 spannungslös hält. Nach genügender Durch
lüftung schließt das vorgängig erwähnte Endscheidungssignal den
Schalter 15 und leitet die Spannung zum Motor 2 weiter. Damit wird
der Inbetriebsetzungs-Programmablauf freigegeben, der als erstes
die Vorspülung beendet.
Weil die Zündung einer Flamme in der Zu-Stellung der Luftklappe
erfolgen muß, wird im weiteren Programmablauf als erstes der Um
schalter 4 betätigt, der dem Motor 2 wiederum die Spannung wegnimmt
und über 8, 10, 11, 4, 23, 21, 7, 19 die Luftklappe ganz schließen
läßt. Sobald letztere ihre Endstellung erreicht hat, schaltet der
Endschalter 7 um und gibt die Spannung über seinen Endkontakt 17
zum Motor 2 weiter, der anschließend den Umschalter 3 betätigt.
Damit erfolgt jetzt über den Steuerschalter 10 eine direkte Spei
sung des Motors 2, so daß der Programmablauf nun von der Stellung
der Luftklappe unabhängig ist. Damit steht dem weiteren, hier nicht
mehr interessierenden Programmablauf nichts mehr im Wege.
Der Schalter 15 kann als Umschalter gebaut und so geschaltet sein,
daß seine korrekte Schaltstellung periodisch überprüft wird.
Dank der beschriebenen, nur einen geringen Mehraufwand erfordernden
Anordnung muß in einer Feuerungsanlage nicht mehr nach einem starren
Programm vorgespült weden, sondern nur noch so lange, wie es wirk
lich nötig ist. Dies wirkt sich energiesparend aus.
Claims (5)
1. Verfahren zur Begrenzung der Dauer der durch ein Luft
gebläse erzwungenen Vorspülung des Brennraumes bei Gas- oder
Ölbrennern zur Sicherstellung eines brennstofffreien Zu
standes im Brennraum und im Abgaskanal vor jeder neuen Inbe
triebnahme des Brenners, dadurch gekennzeichnet, daß die
Dauer der Vorspülung von der Gaszusammensetzung im Abgaska
nal abhängig gemacht und die Vorspülung dann beendet wird,
wenn sich im Abgaskanal keine wesentlichen Anteile an stören
den Abgasen und/oder zündfähigen Gas-Luftgemischen befinden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Brennraum oder der Abgaskanal auf Kohlenwasserstoffverbin
dungen und/oder andere störende Abgase überwacht und bei Er
reichen der Zündbedingungen im Brennraum ein Entscheidungs
signal für die Beendigung der Vorspülzeit erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
einerseits während des Verbrennungsvorganges ein mini
maler Sauerstoffgehalt eingeregelt und andererseits vor jedem
Neustart bei Überwachung des Brennraumes oder des Abgaskanals
ein Entscheidungssignal für die Beendigung der Vorspülzeit
erzeugt wird, wenn der Sauerstoffgehalt auf einen normaler Raum
luftzusammensetzung annähernd entsprechenden Wert abgesun
ken ist.
4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1
mit einem Motor für den Antrieb eines den
Inbetriebsetzungsvorgang des Brenners steuernden Programm
gebers, mit einem Schalter, der während der Zeitdauer der Vor
spülung geöffnet ist und dadurch den Motor des Programmge
bers spannungslos hält und nach Durchlüftung des Brennraumes
schließt, die Spannung zum Motor weiterleitet und den Inbe
triebsetzungs-Programmablauf freigibt, dadurch gekennzeichnet,
daß im Abgaskanal bzw. im Brennraum ein Meßfühler an
geordnet ist, welcher den Gehalt an Sauerstoff, Rauch, Kohlen
wasserstoffen, zündfähigen Gas-Luft-Gemischen und/oder anderen
störenden Abgasen als Meßwerte ermittelt, und daß der Meß
fühler bei Ermittlung für genügende Durchlüftung gerade aus
reichender Meßwerte ein Entscheidungssignal abgibt, das den
Schalter (15) schließt, den Inbetriebsetzungsprogrammablauf
freigibt und als erstes die Vorspülung beendet.
5. Einrichtung nach Anspruch 4 mit einem Luftklappenantrieb (1)
zur Beeinflussung der von einem Luftgebläse zu einem Brenn
raum geförderten Luftmenge, dadurch gekennzeichnet, daß der
Programmgeber wenigstens zwei zeitlich gesteuerte Umschalter
(3, 4) aufweist, von denen der erste Umschalter (3) im Strom
kreis des Motors (2) liegt und sein erster Schaltkontakt (13)
mit einem einen Brennerstart einleitenden Steuerschalter (10)
verbunden ist, während sein zweiter Schaltkontakt (14) an je
einen Endkontakt (16, 17) der vom Luftklappenantrieb (1) in
seinen Endstellungen betätigten Endschalter (6 bzw. 7) ange
schlossen ist, und der zweite Umschalter (4) zwischen den
Steuerschalter (10) und die beiden Endschalter (6, 7 ) ge
schaltet ist, und daß der Schalter (15) eine Verbindung zwi
schen dem zweiten Schaltkontakt (14) des ersten Umschalters
(3) und den Endkontakten (16, 17) der Endschalter (6 bzw. 7)
bildet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH56/85A CH666535A5 (de) | 1985-01-08 | 1985-01-08 | Verfahren zur begrenzung der vorspuelzeit bei gas- oder oelbrennern sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3502869A1 DE3502869A1 (de) | 1986-07-10 |
DE3502869C2 true DE3502869C2 (de) | 1987-10-15 |
Family
ID=4178303
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853502869 Granted DE3502869A1 (de) | 1985-01-08 | 1985-01-29 | Verfahren zur begrenzung der vorspuelzeit bei gas- oder oelbrennern sowie einrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH666535A5 (de) |
DE (1) | DE3502869A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4113983A1 (de) * | 1991-04-29 | 1992-11-05 | Asea Brown Boveri | Verfahren zur regelung eines brenners waehrend der startphase in einer mit einer rauchgaszirkulation betriebenen feuerungsanlage |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH452768A (de) * | 1967-07-20 | 1968-03-15 | Landis & Gyr Ag | Luftmengen-Überwachungs- und Steuereinrichtung für Gebläsebrenner von Gas- und Ölfeuerungsanlagen |
DE2426943B2 (de) * | 1974-06-01 | 1980-01-10 | Joh. Vaillant Gmbh U. Co, 5630 Remscheid | Steuereinrichtung für einen Brenner |
-
1985
- 1985-01-08 CH CH56/85A patent/CH666535A5/de not_active IP Right Cessation
- 1985-01-29 DE DE19853502869 patent/DE3502869A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4113983A1 (de) * | 1991-04-29 | 1992-11-05 | Asea Brown Boveri | Verfahren zur regelung eines brenners waehrend der startphase in einer mit einer rauchgaszirkulation betriebenen feuerungsanlage |
DE4113983B4 (de) * | 1991-04-29 | 2005-09-08 | Alstom | Verfahren zur Regelung eines Brenners während der Startphase in einer mit einer Rauchgaszirkulation betriebenen Feuerungsanlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3502869A1 (de) | 1986-07-10 |
CH666535A5 (de) | 1988-07-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
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