DE19501749C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Gas-Gebläsebrenners - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Gas-GebläsebrennersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern des Brennvorgangs,
insbesondere beim Zünden, eines Gasgebläsebrenners mit einem
Gas/Luft-Verbrennungsregler, bei dem vom in einer luftseitigen
Steuerleitung herrschenden Staudruck ein Gasventil eingestellt wird.
Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des
Verfahrens.
In der DE 31 05 862 A1 ist ein Gas-Gebläsebrenner mit einem Gas/Luft-
Verbrennungsregler beschrieben. Eine Festdrossel dient der Anpassung
des Luft/Gasverhältnisses im Leistungsbereich. Die Steuerleitung erfaßt
den Staudruck vor der Festdrossel; entsprechend dem Staudruck stellt
sich die strömende Gasmenge ein.
Eine stellbare Luftdrossel ist zwischen dem Gebläse und vor der
Einmündung der Steuerleitung in die Luftleitung lediglich vorgesehen,
um alternativ zur Steuerung der Gebläsedrehzahl die Leistung des
Brenners einzustellen.
Die DE 39 37 290 A1 zeigt ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
Einstellung eines Brennstoff-Verbrennungsluftgemisches. Es ist kein
Gas/Luft-Verbrennungsregler vorgesehen. Vielmehr ist ein steuerbares
Gasventil von einer Steuerelektronik gesteuert. Das Gebläse fördert das
Gas-Luftgemisch aus einer Vormischkammer in die Brennkammer. Eine
Ionisationselektrode überwacht die elektrische Leitfähigkeit in der
Verbrennungszone und steuert dementsprechend den Luft- oder
Gasanteil des Gemisches.
Ein Gasgebläsebrenner mit mindestens zwei Arbeitsstufen und mit
Anpassung der Gasmenge an die Luftmenge ist aus der DE 44 08 801
bekannt. Die Umschaltung von einer niedrigen zu einer höheren
Drehzahl des Gebläses erfolgt über ein Zeitrelais ZR 1. Hiermit sind zu
häufige Umschaltungen vermieden, die dann auftreten können, wenn das
Gerät im Leistungsgrenzbereich der 1. Stufe arbeitet.
In der EP 0 225 655 B1 ist ein Verfahren zum Zünden eines
Gasbrenners beschrieben. Ein Gas/Luft-Verbrennungsregler ist nicht
vorgesehen. Die Gaszufuhr und die Luftzufuhr sind von einer
Steuerelektronik separat gesteuert. Zum Zünden wird ein unterhalb des
normalen Wertes liegendes Luft/Brennstoff-Verhältnis verwendet, das
nach erfolgter Zündung auf einen normalen Betriebswert angehoben
wird. Das Luft/Brennstoff-Verhältnis wird von einem Wert oberhalb des
Maximalwertes, bei dem unter den gegebenen Bedingungen die Zündung
erfolgt, nach und nach bis zum Eintritt der Zündung erniedrigt.
Ein modulierend oder mehrstufig leistungsgesteuerter Gas-
Gebläsebrenner mit Gas/Luft-Verbrennungsregler soll äußerst
schadstoffarm arbeiten. Es wird hierfür ein sehr "mageres" Gas-
Luftgemisch eingestellt, also ein überstöchiometrisches Luft-
Gasverhältnis mit einem Lambdawert von beispielsweise 1,15 bis 1,3
gewählt. Daraus ergibt sich das Problem, dass es trotz Zündbefehls
gelegentlich nicht zum Zünden kommt, was insbesondere geschieht,
wenn sich die Gasqualität (Wobbe-Zahl) verschlechtert. Das Gasgerät
geht dann auf "Störung", was die Zuverlässigkeit des Betriebs
beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Zünden (Starten) des Brenners zu
verbessern.
Zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem Verfahren der eingangs
genannten Art ist vorgesehen, dass der Staudruck von einem
Steuerelement beeinflußt wird, das von einem Fühler gesteuert wird, der
den jeweiligen Brennzustand des Brenners erfaßt, wobei beim
Nichtzünden des Brenners trotz Zündbefehls der Fühler das
Steuerelement so verstellt, dass der Staudruck und damit die strömende
Gasmenge erhöht wird.
Erfolgt demnach trotz Zündbefehls und brennender Zündflamme kein
Zünden des Brenners, dann erfaßt dies der Fühler und erhöht - wie
beschrieben - über das Steuerelement und das von diesem gesteuerte
Gasventil die strömende Gasmenge, so dass es sicher zum Zünden
kommt. Nach dem Zünden stellt der Fühler das Steuerelement zurück,
wodurch sich die strömende Gasmenge auf einen für eine
schadstoffarme Verbrennung günstigen Wert herabsetzt.
Ein weiterer Vorteil des Verfahrens bzw. der Vorrichtung besteht darin,
dass eine Anpassung der jeweils strömenden Gasmenge an die
Gasqualität (Wobbe-Zahl) erfolgt, indem der Fühler, der insbesondere
eine Ionisationselektrode ist, einen "schlechten" Brennvorgang erfaßt
und über das Steuerelement den Staudruck zur Nachstellung der
Gasmenge entsprechend ändert.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zeichnet sich
dadurch aus, dass in der vom Gebläse zum Brenner führenden
Luftleitung in Luftströmungsrichtung nach der Mündung der
Steuerleitung als Steuerelement eine Drosselklappe angeordnet ist, die
von einem in der Verbrennungszone angeordneten Fühler steuerbar ist.
Eine Alternative hierzu besteht darin, dass die Steuerleitung an zwei
Zugangsleitungen angeschlossen ist, in denen jeweils ein
Steuerdruckventil liegt, wobei die eine Zugangsleitung zwischen dem
Gebläse und dem Brenner abzweigt und die andere Zugangsleitung an
einer Stelle höheren Luftdrucks abzweigt, wobei der Fühler die
Steuerdruckventile wechselweise öffnet und schließt. Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und
der folgenden Beschreibung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 ein Gasgerät schematisch mit Drosselklappe und Luftkanal,
Fig. 2 ein Gasgerät schematisch mit zwei Zugangsleitungen zum
Gas/Luft-Verbrennungsregler.
In einer Gaszuleitung 1 eines Gasgeräts liegt ein Gasventil 2 eines
Gas/Luft-Verbrennungsreglers 3, der eine Druck-Membrandose 4 zur
Steuerung des Gasventils 2 aufweist. An die Membrandose 4 ist
einerseits der Membran eine Steuerleitung 5 angeschlossen. An der
anderen Seite liegt die Membran am Umgebungsluftdruck.
Die Gaszuleitung 1 mündet in einen Mischraum 6, der in
Strömungsrichtung einem Brenner 7 vorgeschaltet ist. In den Mischraum
6 mündet auch eine Luftkammer 8, in der ein Gebläse 9 installiert ist.
Das Gebläse 9 saugt Umgebungsluft an einer Öffnung 10 in Richtung
des Pfeiles L an und fördert diese in den Mischraum 6.
In der Verbrennungszone 11 ist als Fühler für den Brennvorgang eine
Ionisationselektrode 12 angeordnet, die an eine beispielsweise mit
einem Mikroprozessor arbeitende Steuerelektronik 13 angeschlossen ist.
Mit der Steuerelektronik 13 ist ein Leistungs-Steuerungsteil 14
verbunden, das über die Steuerelektronik 13 entsprechend der jeweils
gewünschten Brennerleistung die Drehzahl des Gebläses 9 zwischen
Null und einer Maximaldrehzahl steuert.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 mündet die Steuerleitung 5 an
einer Stelle 15 direkt an der Luftkammer 8. Zwischen der Stelle 15 und
dem Mischraum 6 ist in der Luftkammer 8 eine Drosselklappe 16 als
Steuerelement angeordnet. Diese liegt also in der vom Gebläse 9 zum
Brenner 7 führenden Luftleitung in Luftströmungsrichtung nach der
Mündungsstelle 15 der Steuerleitung 5. Die Drosselklappe 16 ist von der
Ionisationselektrode 12 über die Steuerelektronik 13 so steuerbar, dass
sie einen mehr oder weniger hohen Staudruck zwischen sich und dem
Gebläse 9 erzeugt, welcher auf die Steuerleitung 5 wirkt.
Die Funktionsweise des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 ist im
wesentlichen folgende:
Im normalen Brennerbetrieb steht die Drosselklappe 16 in einer Grundstellung a. Sie erzeugt dabei einen der Drehzahl des Gebläses 9 entsprechenden Staudruck in der Steuerleitung 5. Dadurch wird das Gasventil 2 so eingestellt, dass am Brenner 7 ein Gas-Luftgemisch vorliegt, welches den gewünschten, schadstoffarmen Verbrennungsvorgang gewährleistet. Die Ionisationselektrode 12 erfaßt diesen Brennvorgang und kann über die Steuerelektronik 13 die Grundstellung a entsprechend der jeweiligen Gasqualität ändern.
Im normalen Brennerbetrieb steht die Drosselklappe 16 in einer Grundstellung a. Sie erzeugt dabei einen der Drehzahl des Gebläses 9 entsprechenden Staudruck in der Steuerleitung 5. Dadurch wird das Gasventil 2 so eingestellt, dass am Brenner 7 ein Gas-Luftgemisch vorliegt, welches den gewünschten, schadstoffarmen Verbrennungsvorgang gewährleistet. Die Ionisationselektrode 12 erfaßt diesen Brennvorgang und kann über die Steuerelektronik 13 die Grundstellung a entsprechend der jeweiligen Gasqualität ändern.
Zündet der Brenner 7 nach einem Abschalten nicht erneut, obwohl das
Leistungs-Steuerungsteil 14 bzw. die Steuerelektronik 13 einen
Zündbefehl gibt, indem sie das Gebläse 9 einschaltet, dann erfaßt die
Ionisationselektrode 12 dieses Nichtzünden und bringt über die
Steuerelektronik 13 die Drosselklappe 16 in eine Startstellung b. In
dieser Startstellung b erzeugt die Drosselklappe 16 einen besonders
hohen Staudruck in der Steuerleitung 5, so dass das Gasventil 2
entsprechend weit öffnet und sich ein Gas-Luftverhältnis einstellt,
welches mit Sicherheit zum Zünden führt. Anschließend an diesen
"Zwangs"-Startvorgang stellt die diesen erfassenden
Ionisationselektrode 12 über die Steuerelektronik 13 die Drosselklappe
16 in die jeweilige Grundstellung a zurück.
Die Steuerelektronik 13 schaltet das Gasgerät nach einigen mißglückten
Zündungen auf "Störung", wonach das Gasgerät erst durch manuelle
Beeinflussung wieder in Betrieb genommen werden kann. Die Häufigkeit
solcher Störungsfälle ist durch das beschriebene Verfahren und die
beschriebene Vorrichtung erheblich verringert, weil das Zünden des
Brenners 7 in der beschriebenen Weise verbessert ist.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind statt der Drosselklappe 16
als Steuerelement eine erste Zugangsleitung 17 und eine zweite
Zugangsleitung 18 zur Steuerleitung 5 vorgesehen. In jeder
Zugangsleitung 17, 18 ist ein Steuerdruckventil 19 bzw. 20, insbesondere
Magnetventil, angeordnet. Die Zugangsleitung 17 mündet zwischen dem
Gebläse 9 und dem Mischraum 6 an einer Stelle 21 an der Luftkammer
8. Die Zugangsleitung 18 mündet an einer Stelle 22 an der Luftkammer
8, wobei an der Stelle 22 bei laufendem Gebläse 9 in jedem Fall ein
höherer Staudruck herrscht als an der Stelle 21. Die Steuerdruckventile
19, 20 sind über die Steuerelektronik 13 von der Ionisationselektrode 12
gesteuert, wobei die Steuerdruckventile 19, 20 jeweils wechselweise
offen bzw. geschlossen sind.
Die Funktionsweise dieser Einrichtung ist - soweit sie von der
Funktionsweise nach Fig. 1 abweicht - folgende:
Im Normalbetrieb ist das Steuerdruckventil 20 geschlossen und das Steuerdruckventil 19 ist geöffnet (Grundstellung), so dass auf die Steuerleitung 5 der Staudruck wirkt, der sich zwischen dem Gebläse 9 und dem Mischraum 6 einstellt. Dieser steuert das Gasventil 2 entsprechend der vom Gebläse 9 geförderten Luftmenge. Erfolgt trotz Zündbefehls kein Zünden des Brenners 7, dann erfaßt dies die Ionisationselektrode 12. Sie schließt dann das Steuerventil 19 und öffnet das Steuerventil 20, so dass nun - bei laufendem Gebläse 9 - an der Steuerleitung 5 ein höherer Luftdruck als zuvor herrscht. Dementsprechend weiter wird das Gasventil 2 geöffnet, so dass es zum Zünden des Brenners 7 kommt. Nach dem von der Ionisationselektrode 12 erfaßten Zünden wird über die Steuerelektronik 13 das Steuerdruckventil 20 geschlossen und das Steuerdruckventil 19 geöffnet, so dass nun die Gaszuführung in Abhängigkeit vom an der Stelle 21 auftretenden Staudruck erfolgt.
Im Normalbetrieb ist das Steuerdruckventil 20 geschlossen und das Steuerdruckventil 19 ist geöffnet (Grundstellung), so dass auf die Steuerleitung 5 der Staudruck wirkt, der sich zwischen dem Gebläse 9 und dem Mischraum 6 einstellt. Dieser steuert das Gasventil 2 entsprechend der vom Gebläse 9 geförderten Luftmenge. Erfolgt trotz Zündbefehls kein Zünden des Brenners 7, dann erfaßt dies die Ionisationselektrode 12. Sie schließt dann das Steuerventil 19 und öffnet das Steuerventil 20, so dass nun - bei laufendem Gebläse 9 - an der Steuerleitung 5 ein höherer Luftdruck als zuvor herrscht. Dementsprechend weiter wird das Gasventil 2 geöffnet, so dass es zum Zünden des Brenners 7 kommt. Nach dem von der Ionisationselektrode 12 erfaßten Zünden wird über die Steuerelektronik 13 das Steuerdruckventil 20 geschlossen und das Steuerdruckventil 19 geöffnet, so dass nun die Gaszuführung in Abhängigkeit vom an der Stelle 21 auftretenden Staudruck erfolgt.
Claims (7)
1. Verfahren zum Steuern eines Brennvorgangs, insbesondere beim
Zünden, eines Gas-Gebläsebrenners mit einem Gas/Luft-
Verbrennungsregler, bei dem vom in einer luftseitigen Steuerleitung
herrschenden Staudruck ein Gasventil eingestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Staudruck von einem Steuerelement (16; 17 bis 20) beeinflusst
wird, der den jeweiligen Brennzustand des Brenners (7) erfaßt, wobei
beim Nichtzünden des Brenners (7) trotz Zündbefehls der Fühler (12)
das Steuerelement (16; 17 bis 20) so verstellt, dass der Staudruck und
damit die strömende Gasmenge erhöht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass bei einem höheren Staudruck eine größere Gasmenge strömt als
bei einem niedrigeren Staudruck.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass nach dem Zünden das Steuerelement (16; 17 bis 20) in
seine Grundstellung (a) zurückgeht.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Grundstellung (a) entsprechend der jeweiligen Gasqualität vom
Fühler (12) eingestellt wird.
5. Vorrichtung zum Steuern eines Brennvorgangs, insbesondere
Zündvorgangs, eines Gas-Gebläsebrenners mit einem Gas/Luft-
Verbrennungsregler, bei dem ein in einer luftseitigen Steuerleitung
herrschender Staudruck ein Gasventil einstellt,
dadurch gekennzeichnet,
dass in der vom Gebläse (9) zum Brenner (7) führenden Luftleitung in
Luft-Strömungsrichtung nach der Mündungsstelle (15) der Steuerleitung
(5) als Steuerelement eine Drosselklappe (16) angeordnet ist, die von
einem in der Verbrennungszone (11) des Brenners (7) angeordneten
Fühler (12) steuerbar ist.
6. Vorrichtung zum Steuern eines Brennvorgangs, insbesondere
Zündvorgangs, eines Gas-Gebläsebrenners mit einem Gas/Luft-
Verbrennungsregler, bei dem ein in einer luftseitigen Steuerleitung
herrschender Staudruck ein Gasventil einstellt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Steuerleitung (5) an zwei Zugangsleitungen (17, 18)
angeschlossen ist, in denen jeweils ein Steuerdruckventil (19, 20) liegt,
wobei die eine Zugangsleitung (17) zwischen dem Gebläse (9) und dem
Brenner (7) abzweigt und die andere Zugangsleitung (18) an einer Stelle
(22) höheren Luftdrucks abzweigt, wobei der Fühler (12) die
Steuerdruckventile (19, 20) wechselweise öffnet oder schließt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Fühler (12) eine Ionisationselektrode ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19501749A DE19501749C2 (de) | 1995-01-21 | 1995-01-21 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Gas-Gebläsebrenners |
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DE19501749A DE19501749C2 (de) | 1995-01-21 | 1995-01-21 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Gas-Gebläsebrenners |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501749A1 DE19501749A1 (de) | 1996-07-25 |
DE19501749C2 true DE19501749C2 (de) | 2003-03-13 |
Family
ID=7751989
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19501749A Expired - Lifetime DE19501749C2 (de) | 1995-01-21 | 1995-01-21 | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern eines Gas-Gebläsebrenners |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19501749C2 (de) |
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