DE7130483U - Rotierender Festwertspeichel für auswechselbare Datensätze, insbesondere der Dicktenwerte von Schriftalphabeten in Perforatoren - Google Patents

Rotierender Festwertspeichel für auswechselbare Datensätze, insbesondere der Dicktenwerte von Schriftalphabeten in Perforatoren

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3 4 ' . i
zer Datensätze, nur umständlich ausgetauscht werden. Scheibe ein diese in axialer Richtung überragendes, | Die Trommeln müssen von der Welle, insbesondere aus lichtdichtem, wcichmagnelischcm und biegsamem unter Lösung der Feder-Nulverbindung, abgezogen Material bestehendes, optisch abfragbarcs Band auswerden. Ζιί diesem Zweck muß eine zweiseitig gela- wechselbar befestigt ist. daß das Band an seinen di^ gerie Welle vorher von wenigstens einem Lager gc- 5 Scheibe überragenden Teilen ein Raster von Löchern trennt werden. Schließlich muß die Welle wieder so aufweist, die zum lichtdichten Verschließen auf der in das Lager eingebaut werden, daß die Trommel Innenseite des Bandes mit permanentmagnetisch^ einwandfrei gegenüber den Signalköpfen rotiert. Bei Körpern abgedeckt sind, und daß die Abdeckkorpcr einseitig gelagerter Welle müssen besondere Maß- - so ausgebildet sind, daß sie einzeln von der Außennahmen dagegen getroffen werden, daß die Scheiben io seile des Bandes her zur Freigabe der Löcher cnifernnicht taumeln. Zum Auswechseln einer Trommel bar sind.
kann es erforderlich sein, weitere Trommeln von der Es werden also ein oder mehrere in gleicher Weise Welle abzuziehen, die sich zwischen dieser 1 rommc' vorgeslanzte Bänder verwendet. Die Löcher in dem und dem freien Ende der Welle befinden. Die Pak- Band können zur Programmierung durch kleine makungsdichle der Magnete in der Trommel ist be- 15 gnetisghe Körper verschlossen werden. Es lassen sich schrankt, da mit magnetischen Streuflüssen gerechnet derart einzelne Bits eines Datcnworlcs unabhängig werden muß und die Signalköpfe im Hinblick auf die von den anderen Bits verandern. Ils ist aber auch lösbare Lagerung zum Entfernen der Trommel und denkbar, die kleinen Körper durch Stege oder Ketten die dadurch bedingten Toleranzen nicht exuem nah miteinander zu verbinden und zum Austausch ganzer an den Trommelmantel heranreichen dürfen. Ein- »o Datenwörter vorzusehen*. Jedem Dickienwert ist eine zelne Dicktenwerte für bestimmte Schriftzeichen las- Reihe Löcher quer zur Vorschubrichtung des Bandes sen sich nicht verändern, denn hierzu müßten unter zugeordnet. Vor der Programmierung des Bandes Umständen die Permanentmagnete mrt den Polstücken sind vorzugsweise alle Löcher durch die magnetischen oder die einzelnen kleinen Permanentmagnete aus kleinen Körper verschlossen. Zur Programmierung den Schlitzen der Trommel entfernt werden. Die Per- »5 werden einzelne Körper z. B. mit einer Messingnadel manentmagnete sind aber so tief eingesteckt, daß sie aus den Löchern gestoßen, so daß diese offen und mit der Oberfläche der Trommel flach abschneiden. lichtdurchlässig werden. Dies kann geschehen, wenn Außerdem müssen die von außen in die Trommel das Band von der Scheibe gelos; ist oder wenn das gesteckten Magnete in dieser so fest sitzen, daß sic Band auf der Scheibe befestigt ist. nicht durch Fliehkraft herausgeschleudert werden. 30 Es läßt sich ohne weiteres erkennen, ob ein/eine Aus den genannten Gründen können durch den Bc- Stellen des Lochbandes durch die kleinen Körper abnutzer die Dicktenwerle einzelner Zeichen in einer J gedeckt sind oder nicht. Unter Zuhilfenahme eines solchen Trommel praktisch nicht verändert werden. Schemas und vorzugsweise nach Orientierung durch Zum Stand dcrTcchnik gehören ferner Scizmaschi- auf das Band aufgedruckte Ziffern kann der Operator nen und Perforatoren, die einen magnetischen Kern- 35 leicht feststellen, welcher Dicktenwert einem bestimmspeicher als Dicktemvertspeichcr enthalten. Die Dick- ten Zeichen zugeordnet ist. Fehlerhafte Eintragungen tenwerte für ein Aiphabet werden mit Lochstreifen in in dem Band können ohne weiteres durch Anfügen den Speicher eingelesen. Durch Einlesen eines andc- oder Entfernen eines kleinen Körpers berichtigt werren Bandes kann der Dicktenwert für ein einzelnes ■ den. Zum Austausch eines Datensatzes ist es beson-Zeichcn ausgetauscht werden. Hierzu ist es jedoch 40 ders vorteilhaft, daß das Band leicht von der Scheibe erforderlich, daß in dem Lochstreifen die Dickten- abgenommen werden kann und daß ein neues Band werte für alle anderen Speicherplätze gelocht sind. ohne Umstünde auf der Scheibe fixiert werden kann. Um auf beliebigen Plätzen jeden gewünschten Dick- Die Scheibe braucht hierzu nicht aus ihren Lagern tenwert vorzusehen, muß der Benutzer entweder das und von dem Motor getrennt zu werden. Der neue Band selbst stanzen oder eine sehr große Zahl von 45 Festwertspeicher zeichnet sich daher unter Bcrück-Bändern mit den unterschiedlichen Informationen sichtigung seiner Flexibilität durch einen besonders aufbewahren. geringen Aufwand aus. Der optisch abtastbarc Träger Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen hat eine relativ hohe Packungsdichte. Da die kleinen Festwertspeicher zu schaffen, mit dem sich ganze Körper auf der Innenseite des Bandes vorgesehen Datensätze besonders leicht austauschen lassen. Vor 50 sind, werden sie durch das Rotieren des Festwertallem sollen in dem Festwertspeicher die einzelnen Speichers fest in die Öffnungen gepreßt. Sie können so Speicherplätze für einzelne Datenwörter bzw. Dick- durch die Fliehkraft nicht abgeschleudert werden. Da tenwertc und sogar einzelne Bits getrennt leicht zu- die kleinen Körper rotationssymmetrisch ausgebildet gänglich sein. Durch den Benutzer soll damit der sind, zentrieren sie sich in den Löchern des Bandes Festwertspeicher ohne weiteres den jeweiligen Erfor- 55 selbst: Ein guter Lichtabschluß wird erreicht, dernissen angepaßt werden können. Ferner ist eine Das Band besteht vorteilhaft aus biegsamem Kunstmöglichst hohe Packungsdichte erwünscht. Der Fest- stoff mit einer aufgebrachten magnetischen Schicht wertspeicher soll sich durch eine hohe Betriebssicher- oder aus Kunststoff, der mit ferromagnetischen Teilheit und durch einen geringen Herstellaufwand aus- chen durchsetzt ist. Dieses Band isi besondern widerzeichnen. Erwünscht ist schließlich eine einfache 60 standsfähig. Es kann ohne weiteres von der Scheibe Kontrollmöglichkeit der eingestellten Werte. Das Be- getrennt gehandhabt und aufbewahrt werden, dienungspersonal soll die Dicktenwerte auch ohne Bei einer Variante des Bandes sind die Löcher des Hilfsmittel ablesen können. Rasters in dem Band rechteckförmig, wobei die brei-Diese Aufgabe wird für einen rotierenden Festwert- teren Seiten zu der Bewegungsrichtung des Bandes Speicher in der Form eines Zylinders der eingangs 65 senkrecht orientiert sind, die Körper sind dabei als genannten Gattung dadurch gelöst, daß der Zylinder Zylinder ausgebildet. Dadurch wird eine besonders als vorzugsweise aus nicht-ferromagnetischem Mate- hohe Packungsdichte erzielt, rial bestehende Scheibe ausgebildet ist, daß auf der Bei einer anderen Variante sind die Löcher des
Rasters rund und die Körper als Kugel geformt. Diese Variante gewährleistet eine besonders gute Abdckkung der Löcher.
Bei einer weiteren Variante sind die Abdeckkörper federnd gelagerte Winkelstücke, die jeweils nur eine die Löcher abdeckende oder eine diese freigebende stabile Lage einnehmen können. Bei dieser Variante werden also die Körper zum Abdecken der Löcher nicht entfernt, sondern lediglich umgeklappt, um je nach ihrer Lage ein Loch abzudecken oder lichtdurchlässig zu halten. Durch die federnde Lagerung kann der Körper je nach Wunsch eine von zwei slaöilen Lagen einnehmen.
In einer Weiterbildung sind auf dem Band außer dem Raster der Löcher für die Dicktenwerte ein Loch als Nullmarke und eine Lochreihe als Taktspur vorgesehen. Dieses Band ist zweckmäßig zur Erkennung der Speicherplätze mit einem Zähler eingerichtet.
In einer besonders zweckmäßigen Ausführungsform ist die Scheibe zur Aufnahme mehrerer neben- ao einander angeordneter Bänder eingerichtet, und jedes dieser Bänder weist eine eigene Taktspur auf. Bei dieser Ausbildung wird jede Reihe auf einem Band unabhängig von den anderen Bändern durch Abfragen der Taktspur erkannt. Es brauchen also die as nebeneinander angeordneten Filme zeilcnmäßig nicht zu fluchten.
Wenn es dagegen eingerichtet werden kann, daß die Lochrcihcn in den Bändern genügend genau parall·.·] /u einer Mantcllinic liegen, genügt eine Taktspur zur Erkennung der Zeile auf jedem Band. In diesem Fall können die Mittel zur Erkennung der Zeile besonders wenig aufwendig sein, da nur eine ■ Spur abzufragen und die Signale hieraus zu verarbeiten sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden an Hand einer Zeichnung mit 8 Figuren erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen ausschließenden Perforator mit drei wahlweise einschaltbaren Festwertspeichern zur Spei- <rhcrung der Dicktenwerte in einer schematischen Darstellung, '
F i g. 2 eine Scheibe mit einem aufgezogenen Band in ciser perspektivischen Darstellung,
F i g. 3 einen Längsschnitt durch die Scheibe und das Band,
F i g. 4 einen Endabschnitt des Bandes als Draufsicht,
F i g. 5 einen Abschnitt des Bandes mit teilweise eingesetzten Körpern zur Abdeckung der Löcher im Längsschnitt,
F ι g. 6 eine perspektivische Darstellung der zur F i g. 5 verwendeten Körper,
F i g. 7 einen Längsschnitt durch einen Abschnitt einer anderen Ausführungsform des Bandes und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des gemäß F ϊ g. 7 zur Abdeckung verwendeten Körpers.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Scheibe bezeichnet, um die ein Band 2 geschlungen ist. Zwei weitere Bänder 3 und 4 sind auf je einer separaten Scheibe befestigt. Diese Scheiben sind in der Zeichnung nicht erkennbar. Alle Scheiben sind durch eine Feder- und Nutverbindung 39, 40 in F i g. 3 auf einer Welie 5 befestigt Die Welle ist mit einem Motor 6 gekuppelt. Innerhalb jedes um die Scheibe geschlungenen Bandes sind Beleuchtungseinrichtungen7, Ta in Fig. 3 vorgesehen, und zwar für jedes Band auf jeder Seite einer Scheibe je eine. Der Abstand zwischen den
Bändern bzw. Scheiben muß ausreichen, um zwischen diesen Elementen Stromzuführungen zu den Beleuchtungseinrichtungen anzuordnen. Außerhalb der Bänder steht den Beleuchtungseinrichtungen eine.fotoelektrische Abfragevorrichtung 8 gegenüber. Die Ablagevorrichtung enthält Fotodioden 8α in Fig. 3, und zwar je eine für jede Spur der Bänder.
Der mit den Bändern gebildete Festwertspeicher ist Bestandteil eines ausschließenden Perforators- mit einer Tastatur 9. Die Tastatur steht über einen Codierer 10 mit einem Locher 11 und einem Codcverglcicher 12 in Verbindung.
An den Codevcrgleicher ist andererseits ein Zähler 13 angeschlossen, der mit denjenigen Fotodioden in Verbindung steht, die einer noch zu besprechenden Taktspur und einer Nullmarke auf dem. Band 2 zu* geordnet sind.
Von den übrigen Fotodioden, mit denen das Raster der Löcher in den Bändern abgefragt wird, ist eine Torschaltung 14 verbunden. Von der Torschaltung zweigt eine Verbindung zu einem Rechenwerk 15, einem Speicher mit bistabilen Kippstufen 16 und zu einer Kommandovorrichtung 17 ab. Der Ausgang der Kommandovorrichtung ist an den Speicher 16 angeschlossen, der ebenfalls mit dem Rechenwerk IS in Verbindung steht. Das Rechenwerk ist mit einer Anzeigevorrichtung für den Zeilcnrestwert und die Spaticnsummc gekoppelt.
In Fig. 2 ist die Scheibe 1 mit dem Band 2 deutlicher gezeigt. Zu diesem Zweck ist aus dem Band ein Stück herausgebrochen. Zur Befestigung des Bandes auf der Scheibe dienen zwei hakenförmige Stifte 19. 20. Ferner sind in die Mantelfläche der Scheibe entlang dem Umfang Positionierungsstifte 21, 22, 23, 24 cing -lassen, weitere Positionierungsstiftc sind in F i g. 2 verdeckt. Die Scheibe besteht aus nicht-ferromagnetischem Material.
Zur Befestigung auf der Scheibe weist jedes Band zwei verstärkte Endabschnitte 29, 31 auf. Die Stifte 19, 20 lassen sich in je ein Loch 32, 33 in diesen Endabschnitten einführen. Zwischen dem als Datenträger dienenden Abschnitt des Bandes und dem Endabschnitt 31 ist ein Abschnitt 30 aus federndem Maieriai, wie Gummi, eingefügt, damit das Band stets kraftschlüssig an der Scheibe anliegt. Das Material des Bandes ist lichtdicht, weichmagnetisch und flexibel, aber weniger elastisch. In einer Reihe mit den Löchern 32, 33 sind aus dem Band ovale Positionierungslöchcr ausgespart. Die Positionierungslöchcr sind den Stiften 21 bis 24 zugeordnet. Ein Fositionicrungsloch ist in F i g. 4 gezeigt. Aus dieser Figur geht auch die Anordnung der Löcher hervor, welche zur Darstellung der in dem Festwertspeicher enthaltenen Daten dienen.
Im einzelnen ist für den Dicktenwert jedes Zeichens eine Reihe von vier nebeneinanderliegenden Löchern vorgesihen, links daneben befindet sich die Taktspur 26 mit einem Loch pro Dicktenwert. Jeder Streifen hat ferner eine Nullmarke 27. Eine Lochreihe für den Dicktenwert eines Zeichens in Normalschrifl ist mit 37 und eine darauffolgende Reihe für den entsprechenden Wert für Auszeichnungsschrift ist mit 38 bezeichnet. Die Löcher sind rechteckförmig, wobei die längere Seite des Rechtecks senkrecht zur Transportrichtung des Bandes orientiert ist. Auf das Band sind Ziffern gedruckt, welche zur leichteren Orientierung die Dezimaläquivalente der Positionsnummer bzw. eines Codes auf dem Lochstreifen wiedergeben.
711048329.8.7*
In F i g. 5 ist ein Abschnitt eines Bandes in einem Längsschnitt gezeigt, wobei einige Löcher durch Körper 34 abgedeckt sind. Der Durchmesser dieser Körper ist etwas größer als die Höhe eines Loches, während ihre Breite möglichst genau der Breite der Löcher entsprich!. Die Körper bestehen aus permanentmagnetischem Material und sind, wie in F i g. 6 dargestellt, als Zylinder geformt.
In der mit den F i g. 7 und 8 gezeigten Ausführungsform sind neben den Löchern in dem Band als abdeckende Körper Winkelstücke 35 angeordnet. Sie sind jeweils mittels einer federnden Klammer 36 so an dem Band schwenkbar angebracht, daß sie entweder mit der einen oder mit der anderen Seite zur Auflage an das Band gebracht werden können und dementsprechend entweder über dem Loch an dem Band anliegen oder in der anderen Stellung die UfT-nung freigeben. In Fig. 8 ist ein Winkelstück in einer schaubildlichcn Darstellung gezeigt. Im Unterschied zu dem Körper nach F i g. 6 sind für den Körper nach Fig. S keine besonderen magnetischen Eigenschaften erforderlich.
Zur Codierung eines Bandes entsprechend den Dicktenwerten eines Schriftalphabcts wird angenommen, daß alle Löcher des Bandes in Fig.-* mit permantntmagnetischen Körpern abgedeckt sind. In jeder Reihe der Löcher wird nun der Dicktenwert für ein Zeichen eingestellt. Dabei wird angenommen, daß die olfcncn Löcher Eins-Werte und die abgedeckten Löcher Null-Werte der binär codierten Zahlen darstellen. Die Eins-Werte des binär codierten Dicktenwertes wcrJen hergestellt, indem die magnetischen Körper aus den diesen Stellen der Zahl zugeordneten Löchern mit einem nicht-ferromagnctischen Stift hcrausgestoßen werden. Alle anderen Löcher, die abgedeckt sind, stellen Null-Werte dar. Die Zuordnung
des Zustandcs der Löcher zu den Eins- und Null-Werten kann auch umgekehrt gewählt werden. Wie erwähnt, weicht der Dicktenwert eines Zeichens für Auszeichnungsschrift nur selten von dem Dieklcnwori des gleichen Zeichens für Normalschrift ab. Die Dicktenwerte für die Auszeichnungsschrift können im Zusammenhang mit der in Fig.' 1 gezeigten Anordnung so programmiert werden, daß alle Körper in der Lochrcihc 38 verbleiben. In einer anderen Ausführungsform der Schaltungsanordnung zum Auswerten der Signale ist es auch denkbar, daß zum Erzielen des gleichen Ergebnisses alle Körper aus den Löchern entfernt sind.
Das Band gemäß Fig 7 wird in gleicher Weise
programmiert, indem die als Winkeistücke ausgebildeten Körper zur Freigabe eines Loches umgeklappt werden, wenn ein Eins-Wert erscheinen soll.
Die programmierten Bänder für die Alphabete werden um die Scheibe 1 gemäß Fig. 2 gelegt, indem
ao der Endabschnitt mit dem Loch 32 über den Stift 19 geschoben wird, und der andere Endabschnitt mit dem Loch 33 über den hakenförmigen Stift 20 gezogen wird, nachdem die übrigen Stifte 21 bis 24 in die Pcsitionierungslöchcr geführt sind.
Es ist auch möglich, die an der Scheibe 1 befestigten Bänder zu programmieren, indem die abdeckenden Körper aus den öffnungen des Rasters 25 herausgestoßen werden.
Wenn einzelne Schriftzeichen in einem Magazin ausgetauscht werden sollen, ist es — wie erwähnt — ohne weiteres möglich, diesen Zeichen den codierten ■ Dicktenwert auf einem um tf c Trommel gespannten Band anzupassen. — Sollen die Magazine in ihrer
Gesamtheit ausgetauscht werden, so lassen sich die Bänder von der Trommel abnehmen und ohne Löschung der programmierten Werte aufbewahren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
409 608/128

Claims (8)

isprüche:
1. Rotierender Festwertspeicher in Form eines Zylinders mit gleichmäßig über seinen Umfang verteilten mehrstelligen Speicherplätzen, die einzeln markierbar sind, für auswechselbare Datensätze, insbesondere für die Dicktenwerte von Schriftalphabeten in Perforatoren zum Herstellen von Lochstreifen für die Steuerung von Setzmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder als vorzugsweise aus nicht-ferromagnctischem Material bestehende Scheibe (1) ausgebildet ist, daß auf der Scheibe ein diese in axialer Richtung überragendes, aus lichtdichtem, weichmagnetischem und biegsamem Material bestehendes, optisch abfragbares Band (2, 3, 4) auswechselbar befestigt ist, daß das Band an seinen die Scheibe überragenden Teilen ein Raster (25) von Löchern (37, 38) aufweist, die zum l:chtd5chten Verschließen auf der Innenseite des Bandes mit permanentmagnetischen Körpern (34, 35) abgedeckt sind, und daß die Abdeckkörper so aus-, gebildet sind, daß sie einzeln von der Außenseite des Bandes her zur Freigabe der Löcher entfernbar sind. . 1
2. Festwertspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (2„ 3, 4, Fig. 3) aus biegsamem Kunststoff mit einer aufgebrachten Magnetschicht besteht oder aus Kunststoff, der mit fcrromagnetischen Teilchen durchsetzt ist.
3. Festwertspeicher nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Körper zum Verschließen der Löcher des Rasters rotationssymmetrisch ausgebildet sind.
4. Festwertspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher des Rasters (25) rechteckförmig sind, deren breitere Seiten zu der Bewegungsrichtung des Bandes senkrecht orientiert sind, und daß die Körper (34 und F i g. 6) als Zylinder ausgebildet sind.
5. Festwertspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Löcher des Rasters rund sind und daß die Körper als Kugeln geformt sind.
6. Festwertspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckkörper federnd gelagerte Winkelstücke (35) sind, die jeweils nur eine die Löcher abdeckende oder eine die Löcher freigebende stabile Lage einnehmen können.
7. Festwertspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Band außer dem Raster der Löcher
. (25, 37) für die Dicktenwerte ein Loch (27) als Nullmarke u..d eine Lochreihe (26) als Taktspur vorgesehen sind.
8. Festwertspeicher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme mehrerer Bänder mehrere Scheiben nebeneinander auf einer Welle befestigt sind und daß jedes Band eine eigene Taktspur aufweist.
Die Erfindung betrifft einen rotierenden Festwertspeicher in Form eines Zylinders mit gleichmäßig über seinen Umfang verteilten mehrstelligen Speicherplätzen, die einzeln markierbar sind, für auswechselbare Datensätze, insbesondere für die Dicktenwerte von Schriftalphabeten in Perforatoren zum Herstellen von Lochstreifen für die Steuerung von Setzmaschinen. Zur Erzeugung von Lochstreifen, mit denen Setzmaschinen gesteuert werden, sind Perforatoren bekannt, die der Bedienungsperson die Füllung einer Zeile, insbesondere im Ausschlußbercich, anzeigen. Zu diesem Zweck muß die Summe der Dicktenwerte der in der Zeile gesetzten Buchstaben und der Spatien gebildet und dargestellt werden. Hierfür sind die Dickte verte eines Alphabets oder einer Zeichenkonfiguration in Festwertspeichern enthalten.
Insbesondere gehört eine iastenbetätigte Vorrichtung zum Herstellen von Registrierstreifen für die Steuerung von Setzmaschinen zum Stand derTcchnik. die mit rotierenden Zähl wertspeichern, sogenannten Zählmagazinen, aufgebaut ist. Der rotierende Speicher umfaßt einen Antriebsmotor, eine rotierende" Welle, auf der außer drei rotierenden Trommeln "zur Steuerung von Auswahlvorgängen, eines Prüfgebers und eines Zwischenspeichers drei Trommeln als Zählmagazine austauschbar gelagert sind. Mit den Zählmagazinen soll es möglich sein, irgendeine Kombination von Buchstaben oder anderen Zeichengrößen entsprechend den verschiedenen Typenmagazinen, die in einer Setzmaschine vorgesehen sein können, innerhalb einer Zeile zu bilden. Im einzelnen wird a!s Impulsgeberanordnung und in ähnlicher Weise nls Zählmagazin eine Trommel aus nichtmagnetischem Material verwendet, die an ihrem Umfang parallel zu den Mantellinien geschlitzt ist. In die Schlitze lassen sich Permanentmagnete mit Polstükken einsetzen, die mit der Oberfläche der Trommel flach abschneiden. Durch die Verteilung der Pohtücke in Richtung der Mantellinie werden die Symbole für Buchstaben gebildet. — In einer abgewandelten Ausführungsform besteht die geschlitzte Trommel ebenfalls aus unmagnetischem Material. In die Schlitze der Trommel sind bei dieser Variante einzelne kleine Permanentmagnete eingedrückt. Durch die Vertei- _ lung der Permanentmagnete in den Schlitzen ergibt sich wiederum die Signalkorabination. Der Trommel sind feststehende Signalköpfe zugeordnet, mit denen der Trommelumfang auf das Vorhandensein oder Nichtvorhandcnsein von Magneten abgefragt wird. Die Trommel ist auf der Welle mit Hilfe einer Fedcr- und Nutverbindung aufgesetzt. — Um die Signalkombination für ein bestimmtes Schriftzeichen von der Trommel abzulesen, muß diese Stelle des Trom-, mclumfanges aufgefunden werden. Hierzu wird eine elektrische Steueranordnung durch die Tastaturen des Perforators und die rotierenden Glieder zur' Steuerung der Auswahlvorgänge beeinflußt. Die Steueranordnung-umfaßt einen elektronischen Schalter, der durch die Auswahlmittel einen öffnenden Impuls in dem Zeitpunkt erhält, wenn der gewünschte Umfangsscktor oder Umfangsbereich erreicht ist, welcher einer gedrückten Taste zugeordnet ist. Daraufhin werden die von den Signalköpfen abgefragten Signale einer Zähl-Steuereinrichtung zugeführt. Hierdurch werden elektronische Speicherröhren oder Flip-Flops durch die in dem betreffenden Zeitabschnitt vori den Signalköpfen abgefragten Signale eines ausgewählten Zählmagazins beeinfluß (deutsche Patentschrift 1158 524, entsprechend britischer Patentschrift 852 152, entsprechend USA.-Patentschrift 3 106 336). In dieser bekannten Vorrichtung können die Trommeln zum Magazinwcchsel, also zum Austausch gan-
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