DE712911C - Handgeraet zum Erwaermen zahnaerztlicher Wachsschablonen - Google Patents

Handgeraet zum Erwaermen zahnaerztlicher Wachsschablonen

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DE712911C
DE712911C DEM147417D DEM0147417D DE712911C DE 712911 C DE712911 C DE 712911C DE M147417 D DEM147417 D DE M147417D DE M0147417 D DEM0147417 D DE M0147417D DE 712911 C DE712911 C DE 712911C
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MONE ORVOSI MUESZERUEZEM ES KO
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MONE ORVOSI MUESZERUEZEM ES KO
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0028Instruments or appliances for wax-shaping or wax-removing

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Handgerät zum Erwärmen zahnärztlicher Wachsschablonen Die Erfindung betrifft ein Handgerät zurn Erwärmen zahnärztlicher Wachsschablonen.
  • Bei der Anfertigung von herausnehmbaren vollständigen oder teilweisen Zahnreihen ersatzstücken (Prothesen) werden in derzahnärztlichen Praxis für die Reißproben Wachsschablonen verwendet, die auf Schellackplat. ten angeordnet sind und zur bequemeren Benutzung auf Gipsunterlagen aufgelegt werden.
  • Für die Ausführung der Beißproben wird die Wachsschablone erwärmt, so daß der Patient sie bei der Anfertigung der Probe anbeißen kann. Diese Erwärmung soll sich jedoch nur auf die oberen Schichten der Schablone erstrecken, weil beirn vollständigen Durchwärmen die Wachsschablone und unter Umständen auch die mit ihr verbimdene Schdlackplatte sich verformt, so daß die Wiederholung der Probe erforderlich wird, um eine unrichtige Stellung der Prothese zu verhüten.
  • Bisher erfolgte die Erwärmung der Schablone in der Weise, daß mit angewärmten Mcssern gearbeitet wurde, was aber zur Folge hatte, daß. dann, wenn ein Teil der Schablone erwärmt war, der andere Teil sich schon abgekühlt hatte, so daß Beißproben in zufriedenstellender Weise nur mit großer Geschicklichkeit ausgeführt werden konnte, trotzdem auch dann noch der Erfolg meist unsicher war.
  • Diesen Übelständen bei der Herstellung von Beißproben wird durch das Handgerät zum Erwärmen zahnärztlicher Wachsschablonen nach der Erfindung dadurch abgeholfen, daß das Handgerät aus einem zweckmäßig hufeisenförmigen Bügeleisen mit einer mit Rippen, Vorsprüngen, Nadeln 0. dgl. versehenen, anheizbaren Auflageplatte für die Wachsschablonen besteht. woraus sich die Möglichkeit ergibt, nur die oberen Schichten der Wachsschablone gleichmäßig zu erwärmen und somit die Beißprobe sicher auszuführen, denn wenn das erwärmte Handgerät auf die Schablone aufgesetzt wird, dringen die dünnen Glieder in die oberen Schichten der Schablone gleichmäßig ein, wodurch diese gleichmäßig erwärmt werden, während die unteren Schichten der Schablone kalt bleiben und somit keine Verformung erleiden.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist das Bügeleisen oberhalb der Auflageplatte mit elektrischen Heizelementen ausgestattet und an elektrische Leitungen anscbließbar.
  • Die Rippen, Vorsprünge, Nadeln o. dgl. werden auf der unteren Platte senkrecht an-'7 geordnet und so verteilt, daß das in erwärmt tem Zustande auf die Schablone aufgesetzte Handgerät deren obere Schichten bis zu einer Tiefe von 2 bis 3 mm in einigen Minuten erwärmen kann.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. I die zahnärztliche Wachsschablone auf einer Schellackplatte mit Gipsunterlage, Fig. 2 das elektrisch beheizbare Handgerät nach der Erfindung in schaubildlicher Darstellung, Fig. 3 die Auflageplatte des Handgerätes von unten gesehen und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 3.
  • In Fig. 1 bedeutet a die Wachsschablone, b die Scbellackplatte und c die Gipsunterlage. Mit bist in Fig. 2 der der Prothese angepaßte Bügeleisenkörper bezeichnet, dessen Auflageplatte mit den Gliedern (Fig. 3 und) versehen ist, und der mit Zuführungsleitungen / für den elektrischen Strom ausgerüstet ist und einen walzenförmigen Handgriff besitzt.
  • In Fig. 3 ist die zur Erwärmung der Wachsschablone dienende Auflageplatte mit den auf ihr senkrecht stehenden dünnen Gliedern gezeigt, während aus Fig. 4 außer den Gliedren d der für die Unterbringung der Heizelemente dienende Hohlraum e zu ersehen ist, in welchem sich die aus Nickelin, Silber o. dgl. bestehenden Heizdrähte befinden, die vom Bügeleisen isoliert sind.
  • Zur Erwärmung der Wachsschablone wird das bügeleisenförmige Handgerät in den elektrischen Stromkreis eingeschaltet und nach Erwärmung auf die Wachsschablone aufgesetzt, die dann in I bis 2 Minuten bis zu der erforderlichen Tiefe erwärmt wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Handgerät zum Erwärmen zahnärztsicher Wachsschablonen, gekennzeichnet durch ein zweckmäßig hufeneisenförmiges Bügeleisen mit eienr mit Rippen, Vorsprüngen, Nadeln 9. dgl. versehenen, anheizbaren Auflageplatte für die Wachsschablonen.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß das Bügeleisen oberhalb der Auflageplatte mit elektrischen Heizelementen ausgestattet und an elektrische Leitungen anschließbar ist.
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