DE7128604U

DE7128604U - Verstärkungseinlage für Versandtaschen

Info

Publication number: DE7128604U
Application number: DE7128604U
Authority: DE
Original assignee: FRIEDE S
Current assignee: FRIEDE S
Publication date: 1971-10-14

Description

Verstärkungseinlage für Versandtaschen.

Beim Versard von Gegenständen, die nicht gedrückt werden dürfen, z.B. Fotos, Zeichnungen odgl., werden gewöhnlich etacke Pappen nit in die Versandtasche eingelegt, die durch ihre Steifheit ein Knicken der Sendung verhindern sollen. Wenn diese Pappen wirklich ihren Zweck erfüllen sollen, so müssen sie eine erhebliche Dicke aufweisen. Dann aber laben sie ein derart hohes Gewicht, daß die Portokosten, insbesondere bei Luftpostversand nach Übersee, sehr hoch sind.

Es ist die Aufgabe der Neuerung, eine Verstärkungseinlage für die Versandtaschen zu schaffen, die bei hoher Biegesteif he.it ein geringes Gewicht aufweist.

Die Verstärkungseinlage nach der Neuerung ist gekennzeichnet durch eine in Pandwichform schichtweise zusammengefügte Platte mit einer Kernschicht aus Γ -.haumstoff und Deckschichten aus die Kernschicht verstärkendem Material.

Zweckmäßig bestehen die Deckschichten aus Fappe.

Die dfe Verstärkungseinlage bildende Platte kann auch aus

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mehreren, jeweils zwischen Deckschichten eingeschlossenen Kernschichten bestehen.

Im Folgenden wird die Neuerung anhand von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung näher erläutert:

Fig. .1 zeigt eine Verstärkungseinlage nach der Neuerung in perspektivischer Ansicht,

Fig. 2 zeigt die Verstärkungseinlage nach Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie I - I;

Fig. 3 zeigt eine Verstärkungseinlage in gleichem Schnitt, die im Vergleich mit derjenigen nach den Fig. 1 und 2 eine größere Anzahl von Schichten aufweist.

In Fig. 1 ist eine Verstärkungseinlage gezeigt, die aus einer in Sandwichform schichtweise zusammengefügten Platte 1 besteht. Diese Platte weist eine Kernschicht aus Kunststoffschaum geeigneter Härte, z.B. aus Polyuiethanschaum und einer Dicke von z.B. 4 mm auf, die beidseitig mit Deckschichten aus verstärkendem Material, z.B. aus 0,4 mm dicker Pappe kaschiert ist. Geeignete Schaumstoffe dieser Art sind bekannt.

Fig. 2 zeigt die Verstärkungseinlage nach Fig. 1 im Schnitt entlang der Linie I - I.

Die Kernschicht 2 wird mit den Deckschichten 3 und 4 durch Verklebung fest verbunden. Durch diese feste Verbindung bekommt die Verstärkungseinlage infolge des bekannten Sandwicheffekts trotz Verwendung verhältnismäßig leichten Materials eine hohe Biegesteifigkeit.

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Fig. 3 zeigt eine Platte 5, deren zwei Kernschichten 6 und 7 an Deckschichten 8, 9 bzw. 10 angrenzen. Eine solche Verstärkungseinlage ist biegesteifer, aber auch aufwendiger und teurer in der Herstellung.

Verstärkungseinlagen nach der Neuerung lassen sich nur durch absichtliche Gewaltanwendung biegen bezw. knicken, im Gegensatz zu üblichen einfachen Pappeinlagen gleichen Gewichts, die sich mühelos verbiegen und knicken lassen, und daher häufig nicht den Anforderungen entsprechen.

Schutzansprüche:

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Claims

- 4 Schutzansprüche:

1. Verstärkungseinlage für Versandteschen, gekennzeichnet durch eine in Sandwichform schichtweise zusammengefügte Platte (1, 5) mit wenigstens einer Kernschicht (2, 6, 7) aus Schaumstoff und Deckschichten (3, 4, 8, 9, 10) aus die Kernschicht verstärkendem Material.

2* Verstärkungseinlage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Deckschichten (3, 4, 8, 9_f 10) aus Pappe bestehen.

3. Verstärkungseinlage nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet daß die Platte (5) aus mehreren, jeweils zwischen Deckschichten eingeschlossenen Kernschichten (6, 7) besteht. (Fig.3) /■—\

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