DE7207798U - Sonnenblende insbesondere fuer fahrzeuge - Google Patents
Sonnenblende insbesondere fuer fahrzeugeInfo
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Description
H 4o7 Lern/MG. 2 2.2.1972
GEBR. HAPPICH G.M.B.H., WUPPERTAL-ELBERFELD
Sonnenblende, insbesondere lür Fahrzeuge
Die Neuerung bezieht sich auf eine Sonnenblende, insbesondere für Faarzeuge, deren Polsterkörper einen zweischichtigen Aufbau,
unter Einschluß einer Verstärkungseinlage, wie Drahtrahmen, aufweise.
Sonnenblenden, die mit einer Verstärkungseinlage stabilisiert rind, haben einen aus zwei Schichten gebildeten Polsterkörper
Die beiden Polsterschichten, zumeist ein Kunststoffschaum,
müssen, um einen glatten Fertigungsablauf zu gewährleisten,
immer deckungsgleich gehalten werden. Außerdem ist die Verstärkungseinlage in ihrer vorbestimmten Lage gegen ein Verrutschen zu sichern. Diese angeführten Fixierungen werden
•β 1 ·»
mit Kleber odor Klebestreifen vorgenommen. Die Handhabung
mit diesen Materialien ist nicht gerade günstig und außerdem zeitaufv/cnaiq. Die Klebematerialien sind nicht direkt voll
wiikääiü Und auch nicht irrirr.cr ausreichend dauerhaft, 20 daß
uic Gefahr eines nachträglichen Verrutschens der Schichten gegeneinander und auch der Verstärkungseinlage besteht.
Wenn man fernerhin dwon ausgeht, daß Sonnenblenden zumeist,
zumindest in einer Richtung, durchgebogen ausgebildet sind,-so ist erklärlich, daß zusätzliche Maßnahmen gegen eine
Aufbauchung im konkaven Bereich der diesem Bereich zugelegenen Polsterschicht actroffen werden müssen. Solche Maßnahmen erfordern
aber e\ne genaue Plazierung der Klebestellen und den Einsatz eines guten Klebers mit ausreichend hoher Klebewirkung
oder aber entsprechend großer Klebermengen.
Es ist zwar bekannt, die beiden Poisterschichten eines Söiüieriblendkörpcrs
durch ein Nähverfahren miteinander zu verbinden, jedoch weist die Oberfläche im Bereich der Verbindungsstellen
eingezogene Bereiche auf. Solche Stellen markieren sich, weil dxe Hülle hier keine Auflage erhält, so daß das optisch gute
Bild gestört ist.
Es ist allerdings bekannt, die Polsterschichten der Polsterkörper mit gegenseitig wirkenden Rastelementen herzustellen,
so daß sie druckknopfartig ineinanderrastend gehalten werden. Diese Anordnung ist auch in Verbindung mit einem Filmscharnier
zwischen den beiden Polsterschichten bekannt. Solche Ausführungen sind jedoch wegen der Bereitstellung von vielen und
teuren Formen und dastu gehörenden Vorrichtungen nur bei Großserien
von Sonnenblenden kostengünstig einsetzbar. Die Neuerung iüt daher Speziell für kleiner«= Serien besonders ?.wecknäßig.
Es ist nun Aufgabe d r Neuerung, eine Sonnenblende zu schaffen, deren Polsterkörper unter Einschluß der Verstärkungseinlage
herstellungstechnisch und im Gebrauch in einfacher Weise und sicher wirkend so gehalten ist, daß eine Verschiebung der
einzelnen Polsterschichten nicht möglich ist und eine Aufbauchung der konkaven Bereiche sicher verhindert wird.
Die Aufgabe wird neuerungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Polsterschichten mit sie querend einsteckbaren
Kaltsclementen miteinander befestigt sind. Pas Einstecken der
Halteelemente erfolgt ohne besonderen Zeitaufwand, insbesondere wenn die Polsterschichten bei ihrer eigenen Formgebung
mit Einsteckdurchbrüchen versehen werden. Die Verbindung ist augenblicklich und über die gesamte Gebrauchsdauer der Sonnenblende
unverändert gut wirksam.
In einer bevorzugten. Ausführungsform weisen die Halteelemente einen druckknopfartigen oder mit einer Harpunenausbildung versehenen
Aufbau auf, wobei das Längenmaß der beiden gegenüberliegenden
Außenflächen den Durchmessern der beiden Polsterschichten entspricht. Bei einer Druckknopfausbildung des
halteelementes ist das Längenmaß der Halteelemente festgelegt und sicher wirkend auf den Durchmesser der beiden Polsterschichten
abstimmbar. Bei einer Harpunenausbildung des
Halteelementes kann das Längenmaß eine wahlweise Größe aufweisen
und für Polsterschichten unterschiedlichen Durchluuoöurs
eingesetzt v-crden; R^i allen. Ausführunqen ist die
oberflächengleiche Anordnung der Halteelemente :nait den Außenseiten der Polsterschichten ohne weiteres gegeben,
so daß flächige Markierungen nach Aufbringen einer Hülle auf die Polsterschicht entfallen, so daß der optisch gute
Eindruck bestehen bleibt.
Es ist fernerhin zweckmäßig, daß bei Sonnenblenden, die zumindest in einer Richtung eine durchgebogene Fläche aufweisen,
die Halteelemente im Bereich der tiefliegenden konkaven Ausforiiung
angeordnet sind, so daß eine Aufbauchung der entsprechend gelagerten Polsterschicht im günstigsten Punkt abgefangen
wird.
Die Neuerung xst in einem Ausführung:Beispiel in vereinfachter
Weise dargestellt. Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Querschnitt durch einen Sonnenblendkörper.
Mit 1 ist der Polsterkörper der Sonnenblende bezeichnet. Er besteht aus zwei Polsterschichten 2 und 3. Der Polsterkörper
ist von einer Hülle 4 umgeben. Die Sonnenblende ist in Längsrichtung verlaufend, gebogen ausgebildet. Diese Form wird
insbesondere durch die Versteifungseinlage, einem Drahtrahmen
5, gehalten. Im Ausführungsbeispiel ist nur ein Halteelement erkennbar. Um ein Verdrehen der Polsterschichten 2 und 3 und
des Drahtrahmens 5 zueinander zu verhindern und eine Ausbauchung im gesamten konkaven Bereich auszuschließen, ist es
jedoch notwendig, mehrere Halteelemente 6 anzuordnen. Es ist dabei zweckmäßig, daß die Halteelemente 6 immer im konkav
tiefsten Bereich angeordnet sind. Normalerweise wird man sie linear zueinander anordnen.
Claims (3)
- H 4ο7Ansprüche :'. 1 .\ Sonnenblende, insbesondere für Fahrzeuge, deren Polsterikarper einen zweischichtigen Aufbau unter Einschluß einer Verstärkungseinlage, wie Drahtrahmen, aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterschichten (2,3) mit sie querend einsteckbaren Halteclementen (6) miteinander befestigt sind.
- 2. Sonnenblende iiuch Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteelemente (6) einen druckknopfartigen oder mit einer Harpunenausbildung versehenen Aufbau aufweisen und das Längenmaß der beiden gegenüberliegenden Außenflächen am Durchmesser der beiden Polsterschichten (2,3) entspricht.
- 3. Sonnenblende nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonnenblende, zumindest in einer Richtung, eine durciigeboge ie Fläche aufweist und die Halteelemente (6) im Bereich der tiefliegenden konkaven Ausfornung angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727207798 DE7207798U (de) | 1972-03-01 | 1972-03-01 | Sonnenblende insbesondere fuer fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19727207798 DE7207798U (de) | 1972-03-01 | 1972-03-01 | Sonnenblende insbesondere fuer fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7207798U true DE7207798U (de) | 1972-06-08 |
Family
ID=6628617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19727207798 Expired DE7207798U (de) | 1972-03-01 | 1972-03-01 | Sonnenblende insbesondere fuer fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7207798U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9110948U1 (de) * | 1991-09-04 | 1991-10-17 | Eugen Zipperle GmbH & Co KG, 7144 Asperg | Sonnenblende für Kraftfahrzeuge |
-
1972
- 1972-03-01 DE DE19727207798 patent/DE7207798U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9110948U1 (de) * | 1991-09-04 | 1991-10-17 | Eugen Zipperle GmbH & Co KG, 7144 Asperg | Sonnenblende für Kraftfahrzeuge |
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