DE712569C - Ablegevorrichtung fuer Rueben - Google Patents

Ablegevorrichtung fuer Rueben

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DE712569C
DE712569C DEC52795D DEC0052795D DE712569C DE 712569 C DE712569 C DE 712569C DE C52795 D DEC52795 D DE C52795D DE C0052795 D DEC0052795 D DE C0052795D DE 712569 C DE712569 C DE 712569C
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DEC52795D
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English (en)
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Andreas Christensen
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D33/00Accessories for digging harvesters
    • A01D33/10Crop collecting devices, with or without weighing apparatus
    • A01D33/105Devices for gathering the crop in a row

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Ablegevorrichtung für in einer Mulde gesammelte Rüben, die durch eine gesteuerte Schaufel abgeworfen werden. Da sich gezeigt hat, daß die Rüben beschädigt werden, wenn die Schaufel hart auf die Rüben aufschlägt, wobei obendrein die Schaufel erheblichen Beanspruchungen ausgesetzt ist, die ihre Lebensdauer verkürzen, hat der Erfindung' die Aufgäbe zugrunde gelegen, eine Bauart zu schaffen, bei' der unter Vermeidung der gerügten Nachteile sowohl die Ablegevorrichtung als auch die Rüben geschont werden. Das geschieht erfindungsgemäß durch zwei in der Mulde umlaufende Roste, von denen der eine, nacheilende Rost die Stäbe des andern, voreilenden Rostes durchgreift, wenn ihm durch eine Steuerung eine den Abwurf herbeiführende Drehbewegung erteilt wird.
Sowohl durch die nachstehend beschriebene eigenartige Wechselwirkung der beiden Abwurf roste als auch durch die Formgebung der Roste wird ein stoßfreies Arbeiten der Maschine gewährleistet, und zwar unter Erreichung der Ziele, die eingangs erwähnt wurden.
Die Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung an einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt die
Fig. ι die Ablegevorrichtung von der· Seite gesehen und die
Fig. 2 in Draufsicht.
Der Mulde 1 werden die Rüben durch die Siebtrommel 2 in Richtung des Pfeiles 3 zugeführt. Um sie in Richtung des Pfeiles 4 aus der Mulde auszuwerfen, ist in der etwa halbzylindrischen Mulde 1 eine zentrale Welle 5 gelagert, die einen Rahmen 6 trägt, an dessen äußerem Ende eine Achse 7 angeordnet ist, auf der lose drehbar ein Rohr 8 sitzt mit daran befestigten, gegen die Umlaufrichtung 20 gesehen hohl durchgebogenen Zinken 9. Das Rohr 8 weist einen Arm ι ο auf, der durch ein Gelenk mit einer Stange

Claims (7)

  1. Ii verbunden ist, die frei durch das Loch. 12 eines Armes 13 der Welles hindurchreicht. Zwischen den Arm 13 und einen Anschlag 14 der Stangen ist eine Druckfeder 15 ein-, geschaltet, die das Rohr 8 bzw. den Rost.t): f...; derart zu drehen sucht, daß die Zinken 9 riiit ■ ihrem freien Ende an der Welle 5 anliegen. Das Rohr 8 mit den Zinken 9 bildet den nacheilenden Abwurfrost.
    Im Rahmen 6 sind vor und zwischen den Zinken 9 Stäbe 16 des voreilenden Rostes vorgesehen, so daß hiernach die Zinken 9 zwischen den Stäben 16 hindurchtreten können. Zur Steuerung des Abwurfrostes 9 ist ein Anschlag 21 an der Mulde 1 vorgesehen, der in die Leitbahn 17 und 22 übergeht, während am Rohr 8 ein Ansatz 18 angeordnet ist mit einer Rolle 19, durch die beim Umlauf der beiden Roste 6, 16 einerseits und 8, 9 anderseits der Abwurf der Rüben gesteuert wird. Sobald die Rolle 19 auf den Anschlag 21 trifft, wird das Rohr 8. gedreht und somit den an ihm sitzenden Zinken 9 eine entsprechend schnelle Drehung mitgeteilt, bei der sie zwischen den Stäben 16 hindurchtreten. Die Rüben liegen vordem, d. h. bei Lage der Teile gemäß Fig. 1, in dem von der Mulde und dem voreilenden Rost 16 eingeschlossenen Winkel. Sie werden nun bei dieser Be-'■30 wegung ganz allmählich von den* hohl gekrümmten Zinken 9 des Abwurfrostes erfaßt und mit zunehmender Beschleunigung ausgeworfen.
    Der dem Abwurfrost voreilende Stabrost 16 ist mit Bezug auf die Umlaufrichtung 20 gewölbt gebogen. Auf diese Weise entsteht zwischen den Zinken 9 und den Stäben 16 ein freier Raum, so daß die Zinken 9 bei Beginn der Abwurf bewegung nicht mit dem Gewicht der Rüben belastet sind und erst auf die Rübe treffen, nachdem sie bereits eine gewisse Geschwindigkeit erlangt haben. Diese Formgebung trägt wesentlich zur sanften Erfassung der Rüben bei. Der Verlauf der Leitbahn 17 und 22 gewährleistet nach dem verhältnismäßig schnellen Hervortreten der Zinken 9 deren allmähliche und stoßlose Zurückbewegung bis zur Auflage an die Welle 5. Sie können aus hochkant gestellten Flacheisen gebildet sein, um bei geringem Gewicht eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.
    Pa tentaν sprü che:
    i. Ablegevorrichtung für in einer Mulde gesammelte Rüben, die durch eine ';.. gesteuerte Schaufel abgeworfen werden, '. gekennzeichnet durch zwei in der Mulde (IJ umlaufende Roste (16 und 9); von denen der eine, nacheilende Rost (9) die Stäbe des andern, voreilenden Rostes (16) durchgreifend nach außen geschwenkt wird, sobald ihm durch eine Steuerung (19, 21) eine Drehbewegung erteilt worden ist.
  2. 2. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken des nacheilenden Abwurfrostes f 91 hohl durchgebogen sind.
  3. 3. Ablegevorrichtung nach Anspruch 1, 7« dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe des voreilenden Rostes (16) gewölbt durchgebogen sind.
  4. 4. Ablegevorrichtung nach den Ansprüchen ι bis 3, gekennzeichnet durch eine am äußeren Ende des radial liegenden Rahmens (6j des Rostes (16) fest angeordnete Achse (7), auf welcher ein Rohr (8) drehbar angeordnet ist, an dem die Zinken (9) des Abwurfrostes befestigt sind.
  5. 5. Ablegevorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen mit dem Rohr .(8) fest verbundenen, vorzugsweise in eine Rolle endenden Anschlag (19'), in dessen Bahn ein an der Mulde (1 i fest angebrachter Anschlag (21) zur Steuerung der Schwenkbewegung des Abwurfrostes (9) angeordnet ist.
  6. 6. Ablegevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (21) in eine Leitbahn ii", 221 übergeht, die eine langsame Rückbewegung des Abwurfrostes ('9') bewirkt.
  7. 7. Ablegevorrichtung nach den An-Sprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch einen am Rohr (8) angeordneten Arm (10), mit welchem eine Stange (u~> gelenkig verbunden ist, die lose durch ein Loch (12) in einem an der umlaufenden Welle (5) vorgesehenen Arm C13 j geführt ist und von einer gegen einen Anschlag (14J sich stützenden Druckfeder (15) umgeben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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