DE712338C - Absperrschieber - Google Patents
AbsperrschieberInfo
- Publication number
- DE712338C DE712338C DEB186393D DEB0186393D DE712338C DE 712338 C DE712338 C DE 712338C DE B186393 D DEB186393 D DE B186393D DE B0186393 D DEB0186393 D DE B0186393D DE 712338 C DE712338 C DE 712338C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plate
- gate valve
- sealing surface
- housing
- pipe
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/04—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members
- F16K3/10—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with pivoted closure members with special arrangements for separating the sealing faces or for pressing them together
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
- Absperrschieber Absperrschieber für Gasleitungen mit großen Durchflußmengen werden in der Regel mit keilförmig oder plattenförmig ausgebildetem Schließkörper versehen. Die Ausführungen mittels Keilverschlusses sind in der Regel je nach den erforderlichen Betriebstverhältnissen schwer und erfordern naturgemäß viel Material und Bearbeitung. Die Ausführungen mittels Plattenverschlusses erfordern, um eine einigermaßen ausreichende Dichtigkeit hervorzurufen, Nebenvorrichtungen, wobei z. B. mittels Federn o. dgl. die Platte an ihre Dichtfläche gepreßt wird. Letztgenannte Einrichtungen sind infolge ihrer mangelhaften Abdichtungsmöglichkeiten nicht überall verwendbar.
- Die Erfindung bezieht sich auf die Einrichtung letztgenannter Art, bei der mittels, einer schwenkbaren Metallplatte die Dur chflu:ßöffnung verschlossen werden soll. Brei bekannten Absperrschiebern dieser Art sitzt die Schieberplatte zwischen zwei kurzen Rohrteilen, die mittels Schrauben gegen die Platte gedrückt werden und jeweils vor :dem Umstellen der Platte etwas voneinander @entfernt werden müssen. Eine solche Vorrichtung ist naturgemäß während der Umstellung nicht dicht. Es ist auch bereits bekannt, die Schie# berplatte in einem Gehäuse anzuordnen, so daß Gase nicht nach außen dringen können. Diese Anordnung dichtet .aber nur unvollkommen, da keine Mittel vorgesehen sind, um die Platte genügend fest .auf ihren Sitz zu drücken.
- Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von den einerseits bekannten Ausführungen dadurch, daß die Platte mittels einer Anzahl Druckschrauben unmittelbar an die Dichtfläche gepreß@t wird, so .daß eine sichere Abdichtung gewährleistet wird. Zu diesem Zwecke ist der Anschlußrohrteil des in bekannter Weise gehäuseartig ausgebildeten Schiebers mit einer beliebigen Anzahl von Einbuchtungen versehen, die in das Innere des Rohrleitungsquerschnittes hineinragen. Durch diese Einbuchtung ist man in der Lage, die Achsenmitte der Druckschraube unmittelbar mit der Achse der Flächendichtung in Berührung zu bringen, so daß sich der Schraubendruck konzentrisch auf die Dichtfläche auswirken kann. Dadurch wird erreicht, daß der Absperrkörper auch für große Durchtrittsöffnungen eine geringe Baulänge benötigt und daß die Anschlußflanschen in genormten Größen ausgeführt werden können.
- Zugleich mit der Anordnung der Einbuchtungen ist vorgesehen, daß das mit dem Ab- sperrschieber verbundene Leitungsrohr in das Gehäuse hineinragt und mit seinem Ende als Dichtfläche für die Schließplatte dient, so daß sich die Anordnung einer besonderen, Dichtfläche innerhalb des Gehäuses :erübrigt. Infolge der angegebenen Maßnahmen wird einerseits eine große Betriebssicherheit, andererseits eine außerordentlich einfache bauliche Ausgestaltung erzielt.
- Auf der Zeichnung stellt Abb. i eine Ansicht der Absperrvorrichtung mit Teilschnitt in Richtung der Linie -4-B der Abb. 3, Abb.2 einen Querschnitt in Richtung der Linie C-D, der Abb. i, Abb.3 ein Längsschnitt in Richtung der Linie E-F der Abb. i, Abb. a ein Längsschnitt in Richtung der Linie Gr-H der Abb. i dar; Abb. 5 und 6 zeigen Einzelheiten über die Anordnung der Druckschrauben. Der Absperrschieber besteht aus der Schieberplatte b, die mittels Vierkantbolzen c, Hebels d, Gegengewichte, Schraubenspindel f und Handrades g aus dem Gehäuseteil a in den Gehäuseteil lt und wieder zurückgeschwenkt werden kann. Das an den Gehäuseteil ,a anschließende Rohr i ragt mit seinem Endstück k in das Gehäuse hinein, wobei die Endfläche L als Dichtfläche für die Platte b wirkt. An dem Gehäuseteil a befinden sich halbkreisförmige Einbuchtungen m. Innerhalb dieser Einbuchtungen lagert eine Druckschrauben mit Vierkantkopf, deren Achse die Fläche Z des Rohres! trifft. .
- Der Betriebsgang spielt sich dergestalt ab, daß beim Verschluß des Rohrleitungsquerschnittes die Platte b mittels Handrades g und der übrigen Schwenkvorrichtung aus der Schwebelage in die untere Rastlage gebracht wird. Die Druckschrauben n werden nun von außen mittels Stellschlüssel angezogen, wodurch die Platte b auf die Dichtfläche L infolge des konzentrischen Druckes fest aufgepreßt wird.
Claims (1)
- PATENT AISPRCCTI: Absperrschieber für Gasleitungen, da-.durch gekennzeichnet, daß der in bekannter Weise gehäuseartig ausgebildete Schieber in Einbuchtungen (in) seinesAnschluf:-rohrteils Schrauben (n) aufweist, die zum Anpressen der Schieberplatte (b) an die von dem gegenüberliegenden Rohrleitungsende gebildete Dichtungäfläch,e (I) dienen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB186393D DE712338C (de) | 1939-02-22 | 1939-02-22 | Absperrschieber |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB186393D DE712338C (de) | 1939-02-22 | 1939-02-22 | Absperrschieber |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE712338C true DE712338C (de) | 1941-10-16 |
Family
ID=7010237
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB186393D Expired DE712338C (de) | 1939-02-22 | 1939-02-22 | Absperrschieber |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE712338C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093632B (de) * | 1957-11-04 | 1960-11-24 | Passavant Werke | Absperrschieber mit durch Druckrollen und Keilstuecke an ihren Sitz pressbarer Schieberplatte |
DE1292976B (de) * | 1963-11-29 | 1969-04-17 | Metallwerk Karl Leibfried Gmbh | Dichtungsanordnung fuer einen Schuettgutschieber |
-
1939
- 1939-02-22 DE DEB186393D patent/DE712338C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1093632B (de) * | 1957-11-04 | 1960-11-24 | Passavant Werke | Absperrschieber mit durch Druckrollen und Keilstuecke an ihren Sitz pressbarer Schieberplatte |
DE1292976B (de) * | 1963-11-29 | 1969-04-17 | Metallwerk Karl Leibfried Gmbh | Dichtungsanordnung fuer einen Schuettgutschieber |
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