DE7122226U - Spindel fuer eine eckverbindung einer betonschalung - Google Patents

Spindel fuer eine eckverbindung einer betonschalung

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DE7122226U
DE7122226U DE19717122226 DE7122226U DE7122226U DE 7122226 U DE7122226 U DE 7122226U DE 19717122226 DE19717122226 DE 19717122226 DE 7122226 U DE7122226 U DE 7122226U DE 7122226 U DE7122226 U DE 7122226U
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Description

O Anmelderint Stuttgart» den 26. Mai 1971
7ΓΖΖ * 23^ i/o
Firma
PER I-Werk
Artur Schwörer KO
7900 Ulm
Priedrieh-Ebert-Str. 16
Spindel für eine Eokrerbindung einer Betonechalung
Die Erfindung bezieht eich auf eine Spindel für eine Eckverbindung an einer Innenschalung für Betonwände, mit einem Spindeletab, der auf aeiner «inen Hälfte ein Linke- und auf seiner anderen Hafte ein fieehtegewinde aufweist, auf den je «ine Spindelautter geführt ist, an der mindestens ein an einem Querriegel befeatigbarea flail angeordnet iat« Derartige Innenachalungen werden beim Betonieren τοη Auf sugseehSehten und anderen engen
Räumen mit besonderem Torteil rerurendet. Die Eckspindeln können aber auoh für die Ausbildung Ton Inneneoken einer Schalung fOr größere Räume Terwendet werden·
Bei einer bekannten Spindel «eist das an der Laufmutter angeordnete, zum Befestigen am Querriegel bestimmte Teil eine Platte auf, die Löcher au» Durchstecken Ton Schraubbolsen aufweist· Scr Abstand dieser Löcher ist etwas größer als die Breite eines Querriegelsi der die die Schalhaut tragenden Längeträger an ihrer Rückseite miteinander Terbindet und abstütst. Die durch die Löcher hindurchgesteckten Bolzen erstrecken sich über die ganse Höhe des Querriegels und sind mit ihren Enden durch Löcher einer Lasche hindurchgeeteckt, die mit auf den Enden der Schraubenbolsen aufgeschraubte !futtern an die Unterseite des Querriegels angepreßt werden· Diese bekannten Eckspindeln haben den Nachteil, daß ein in einen Längssehlitz des Querriegels eingelegtes Kupplungestück an der Stelle nicht herausgenommen werden kann, an der die Bolzen sich über die ganse Höhe dee Querriegele erstrecken. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung liegt darin, daß bei ungleichmäßigem Anziehen der lluttern auf den Schraubenbolsen der Längasohlits in den Querriegeln sieh Terengt, so daß ein in diesen Schlitz eingelegtes Kupplungsstüok sich nicht mehr In diesem Schiit* Tersohieben 18Bt*
• ·
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Schließlich, ist auch das Anbringen und Losen dieses Teiles recht umständlich.
Bei einer anderen bekannten £okspindel «eist das am Querriegel befeatigbare Teil eine Keillasche auf, deren Schaft durch daa Kupplungastfiok und den Querriegel hindurchgeateckt wird und die durch Einachlagen eines Keiles an der Rückseite dea Querriegele festgesogen wird· Diese Eckapindel hat den Haehteil, daß das an der Spindelauttor angeordnete Teil nur dort aa Querriegel befestigt werden kann, wo Aussparungen sun Durchstecken der Seillasche Is Querriegel -vorgesehen sind· AuSerdes musses is Basdbereieh eines Schalungselementea in der Regel Zuganker e.igebrer/^t werden, die den vom Beton auf die Schalung ausgeübten Druck aufnehmen. Diene Anker werden in der Regel ebenfalls durch die Auseparungen im Querriegel hindurchgeeteokt und *n der Vorderseite des Querriege%.a mit Hilfe einer als große Unterlegscheibe dienendenPlatte befestigt, ao daß oft die für das Befestigen der Bokspindel an den Querriegel günstigen Aussparungen hierfür nicht benutst werden können·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Haehteil· su vermeiden·
Dies· Aufgab· wird dadurch gelost, daß das an der Spindelmutter angeordnet· und sum Befestigen am Querriegel bestimmt· Teil als u-föntiger Bügel ausgebildet
ist, und daß mindestens ein Schenkel dieses Bügele eine Vorrichtung sum Befestigen des Bügels auf dea Querriegel trägt.
9er besondere Vorteil der Erfindung liegt darin, daß der Bügel sehr leicht am Qucrriegel angebracht und dort befestigt werden kann, man kann ihn nämlich τοη oben, ^ von unten oder sogar τοη Torne auf den Querriegel auf
stecken und durch an seinem Schenkel angeordnete Befestigungsmittel, die bei einer Auaführungsform der Erfindung aus ein?r einfachen Klemmschraube bestehen können, auf einfache Weise befestigen und such wieder losene
Eine Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf ein Schalungselement, bei dem der Querriegel einen Langsschlitz aufweist, in den ein Kupplungsteil eingesetzt werden kann· Dieses Kupplungsteil kann entweder die Form einer gerade Terlaufenden Leiste oder aber, O, sur Verwendung in einer Ecke, die Fora eines rechten
Winkele aufweißen. Das eine Ende des Kupplungsteiles wird in dem einen Querriegel befestigt, das andere Ende des Kupplungsteiles in dem benachbarten Querriegel, der, entsprechend den oben erwähnten Formen der Kupplungsleiste, entweder mit dea ersten Querriegel in einer linie oder aber rechtwinklig zu ihm angeordnet sein kann· Zur Verwendung bei einer derartigen Schalung 1st ein· Aneführungafora der Erfindung geeignet, bei der dl· Lange dar Schenkel des Bügels
etwas größer als der Anstand des Randes des Längsschlitzes von der benachbarten Randkante des Querriegels ist. Diese Ausführungsform der Erfindung hat den Vorteil, daß die Bügelschenkel nicht störend in den Bereich des Längsschlitzes hineinreichen und daher auch bei auf den Querriegel aufgesetzter Eckspindel das Kupplungsstück in den Längsschlitz eingeführt und nach vorne aus ihm herausgenommen werden kann.
Bei einer Ausfuhrungeform der Erfindung sind di*a Bügel an der Spindel um eine senkrecht zu der Spindelechne verlaufende Achse schwenkbar angeordnet« Dadurch ergibt sich eine leichte Handhabung der Eckspindel*
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist auf dem Bügeljoch tfine Platte beweglich, z. B. verschiebbar gelagert, die durch die Klemmschraube gegen den Querriegel gedruckt werden kann, so daß Beschädigungen des Querriegels durch die Klemmschraube ausgeschlossen sind. Außerdem hat diese Ausführungsform den Vorteil, daß der Bügel auch an denjenigen Stellen auf dem Querriegel befestigt werden kann, an denen die Klemmschraube beim Einschrauben in eine Aussparung des Querriegels eintreten würde« Diese Platte gewährleistet also, daß unabhängig von irgendwelchen Aueeparungen im Querriegel der Bügel an jeder Stelle befestigt werden kann·
Bei einer Ausführungsfona der Erfindung weist mindestens eines der Schenkelenden des Bügels und/ oder die eben erwähnte Platte eine nach innen gerichtete Kante auf, die einen festen Sitz des Bügels gewährleistet und gegen Abheben sichert.
f Weitere «ierkmale der Erfindung ergeben sich aus der
folgenden Beschreibung einer AusfUhrungsforni dor Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Itarkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein·
Zn r"er Zeichnung ist eine Ausführungeform der Erfindung dargestellt·
Fig. 1 zeigt eine Ausführungefom der erfindungsgemSßen Spindel im Gohaubild·
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Znneneck-Schalung.
Fig· 3 zeigt einen Schnitt naoh der Linie IZI-IZZ der Fig. 2.
Bei der in der Zeiehnung dargestellten Aueführungeform der Erfindung weist ein Schalelement eine am Beton anliegende Schalhaut 1 auf, die an einem Gurt 2 einee ale Längsträger dienenden Holzgitterträgere befestigt ist· Diese Längsträger erstrecken sich Ober die.
ganze Höhe des Wandelamenteeβ Sie sind in gleichmäßigen Abständen über die Breite des Wendelementes veiteilt. Streben 3 verbinden den Gurt 2 mit dem Gurt 4 des Holzgitterträgera. An dem Gurt ; ein Querriegel 5 befestigt, der sich über die gaw. Breite des Elementes erstreckt und auf dem sich die Längsträger 2,3,4 ab· stützen. Der Querriegel 5 weist zwei u-förmige Träger und 7 auf, die mit ihren Jochen zueinander durch Stege im Abstand voneinander gehalten sind* Der Zwischenraum zwischen den Jochen der im Querschnitt unförmigen Tröger 6, 7 bildet einen nach vorne offenen Löngaechlitζ, in den ein Kupplungestück 9 eingelegt ist, das, wie Fig. 2 zeigt, die Form eines rechten Winkels aufweist· Das Kupplungsstück besteht aus zwei plattenförmigen Streifen 10 und 11, die durch sich über die ganze Breite der Streifen erstreckende Stege 12 im Abstand voneinander gehalten werden. Un die Querriegel 5 gegenüber dem Kupplungsstück 9 su spannen, und damit die Schalelemente gegeneinander zu verspannen, wird eine Eckspindel verwendet, die bei der O in der Zeichnung dargestellten Ausführung6form der
Erfindung einen Spindelstab 13 aufweist, der auf seiner einen Hr'lfte 14 ein Linksgewinde und auf seiner anderen Hälfte ein Rechtsgewinde aufweist. Auf den Spindelhälften 14 und 15 sind Spindelmuttern 16 bzw. 17 verschraubbar geführt. An jeder Spindelmutter ist um eine senkrechte Achse drehbar das Joch 18 eines Bügels 1Q drehbar befestigt, dessen Bügelechenkel 20 und 21 etwa 2 mm länger sind als der Abstand zwischen dem zwischen den Jochen 6 und 7 der u-Träger des Querriegels 5 gebildete Schlitz Ton der oberen Seite de· Querriegele 5. Die Enden
der Sehens 1 20 und"!21 umgreifen die Schenkel 22 und 23 der U-Träger 6 und 7 des Querriegels 5-
Auf dem Joch 13 ist eine Unterlagsplatte 24 verschiebbar geführt. Ia Schenkel 21 ist eine Klemmschraube 25 schraubbar geführt* Die Platte 24 und der Schenkel weisen an ihrem unteren Ende je eine einw&Vte gerichtete Kante 26 bzw. 2? auf, mit deren Hilfe der Bügel *uf> dem Querriegel 5 befestigt wird. Sind die Bügel auf im rechten Winkel zueinander angeordneten Querriegeln 5 befestigt, so erfolgt duroh Drehen der Spindel das Spannen der rienente« Sind die Element« hierdurch in die richtige Stellung gebracht, eo wird das Kupplungeteil in den Querriogeln 5 bzw.28 befestigt oder rerkeilt, so daß ein starrer Verband entsteht.
Zum Ausschalen wird zunächst die Befestigung des Kupplungsteiles 9 in den Querriegoln 5 und 28 gelöst. Dann werden durch Drehen der Spindel 13 die Querriegel etvras in die Ecke hineingezogen und damit die Ionenschalung etwas kleiner gemacht und von der Betonwand abgehoben· Hierauf wird die gesamte Innenschalung mit Hilfe eines Kranens aus dem Schacht herausgehoben·
Die erfindungsgemäße Ausruhrung derSpindel, insbesondere die Tatsache, daß die Bügelschenkel 20 und 21 nur 2mm langer als die Schenkel 22 und 23 der U-förmigen Träger 6 bzw. 7 sind, erlaubt es auch, Spannanker noch in dem Bereich zu befestigen, in dem das Teil 9 befestigt wird, da dieser Teil um mehr als 2 mm niedriger als die Hohe des Schlitzes ist·

Claims (6)

  1. Pa* e η Λ IfnsprUohe
    U Spindel für eine Eckverbindung u ,ner Innonochalung für Betonwände, mit einem Spindelstab, der auf seiner einen Hälfte ein Links -,und auf seiner anderen Hälfte ein Reohts-Gewinde aufweist, auf dan je eine Spindelmutter geführt lot;, an der mindestens ein @n eine« QucrrieRel bofestigbares Teil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Spindelmutter (16,17) ein u-föraiger Bügel (19) befestigt ist und daß mindestens einer seiner Schenkel (20,21) eine Vorrichtung sum Befestigen des Bügels auf dem Querriegel (5t28) trägt· /
  2. 2. Spindel nach Anspruch 1, wobei der Querriegel einen Läogsschlitz zur Aufnahme eines Kupplungsteiles aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schenkel (20, 21) nur wenig größer als der Abstand des Randes des Längsschlitzes von der benachbarten Randkante des Querriegels ist. ,
  3. Spindel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (19) um eine rechtwinklig zur Spindelachse verlaufende Achse schwenkbar gelagert ist· /
  4. Spindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche« dadurch gekennzeichnet, AaB an mindestens einem Bügel« schenkel (21) eine Klemmschraube (25) sum Befestigen des Bügele (19) an dem Qierrlegel (5*28) vorgesehen ist.
  5. 5- Spindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge;, nnzeichnet, daß auf dem Bügel joch (18) eine Platte (24-) beweglich gelagert ist, die durch die Klemmschraube (t.5) an den Querriegel (5» 28) andrückbar ist- y
  6. 6. Spindel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine» der Schenkelenden 6es Bügels (19) und /oder das freie Ende der Platte (24) eine nach innen gerichtete Kante (26, 27) aufweisen, y
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