DE7121108U - Heizkörperverkleidung - Google Patents

Heizkörperverkleidung

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DE7121108U
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Germany
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radiator
decorative
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cladding
plug
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DE7121108U
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Description

Die Erfindung betrifft eine Heizkörperverkleidung zum Abdecken der Heizkörperansichtsseite.
Heizkörperverkleidungen sind in Form eines Lattenrostes bekannt, der vor die Heizkörperansichtsseite gehängt wird. Der Lattenrost kann dabei im Werkstoff und in seiner Farbe der vorhandenen Wohnungseinrichtung angepasst werden. Die bekannten Heizkörperverkleidungen bieten jedoch im Hinblick auf spätere Änderungen der Wohnungseinrichtung bzw. des Geschmacks nur wenig Variationsmöglichkeiten bei der Anpassung an die späteren Gegebenheiten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Heizkörperverkleidung zu schaffen, die ohne großen Aufwand in ihrem Aussehen umgeändert werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass an der Vorderseite der Heizkörperverkleidung einzelne, voneinander getrennte Zierelemente lösbar befestigt sind, wobei die Rückseite jedes Zierelementes mindestens ein vorspringendes Steckglied aufweist, das in eine entsprechende Ausnehmung der Heizkörperverkleidung eingreift.
Die erfindungsgemäße Heizkörperverkleidung ist also nicht einstückig, sondern sie besitzt an ihrer Ansichtsfläche lösbare Zierelemente, die ohne weiteres gegen neue Zierelemente ausgetauscht werden können. Die neuen Zierelemente können sich dabei in der Formgebung, im Material und in der Farbe von den alten Zierelementen unterscheiden, so dass die erfindungsgemäße Heizkörperverkleidung nach ihrer Montage jeglichen Änderungen in der Wohnungseinrichtung sowie im Geschmack des Bewohners Rechnung tragen kann.
Jedes Zierelement wird mittels mindestens eines von der Rückseite vorspringenden Steckgliedes in eine entsprechende Ausnehmung der Heizkörperverkleidung eingesteckt. Dabei kann der Querschnitt des Steckgliedes jede beliebige Form haben, zum Beispiel rund sein. Sollen sich die Zierelemente, welche die Ansichtsseite der Heizkörperverkleidung bedecken, jedoch nicht verdrehen können, so ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Querschnitt des Steckgliedes jedes Zierelementes eckig ausgebildet, zum Beispiel dreieckig, quadratisch oder rechteckig. Die Zierelemente können mittels ihrer Steckglieder mit geringer Kraft in die Ausnehmungen des bzw. der Zierelementträger hineingesteckt sein, wobei in diesem Falle die Ausnehmungen nicht als Durchgangsöffnungen ausgebildet sein müssen, sondern nur als Sacklöcher.
Nach einem besonderen Merkmal der Erfindung springen von der Rückseite jedes Zierelementes zwei in Querrichtung federnd nachgiebige Steckglieder vor, deren voneinander abgewandte Flächen je einen nach außen vorstehenden Nocken aufweisen, welche jeweils eine entsprechende Öffnung der Heizkörperverkleidung hintergreifen. Auf diese Weise rasten die Zierelemente druckknopfartig in die Öffnungen der Heizkörperverkleidung ein und sind gegen ungewolltes Abziehen bzw. Entfernen gesichert. Trotzdem können die Zierelemente von ihrem Träger leicht dadurch gelöst werden, dass die zwei Steckglieder etwas zusammengedrückt werden, wonach das oder die entsprechenden Zierelemente abgezogen und gegebenenfalls ausgewechselt werden können. Sollen die Zierelemente der erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung gegen Verdrehung und zugleich gegen ungewollte
Entfernung gesichert sein, so haben nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die zwei Steckglieder jedes Zierelementes einen rechteckigen Querschnitt und sie liegen mit ihren Längsseiten zueinander parallel, wobei die zwei voneinander abgewandten Flächen der zwei Steckglieder je einen nach außen ballig gewölbten Nocken aufweisen, welche jeweils eine rechteckige Öffnung der Heizkörperverkleidung durchgreifen. Beim Einstecken solcher Zierelemente in die rechteckigen Öffnungen des Trägers rasten die zwei federnd nachgiebigen Steckglieder in die Öffnung ein, wonach ein Verdrehen und ungewolltes Abziehen des Zierelementes nicht mehr möglich ist.
Jedes Zierelement kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung aus einem flachen Steg bestehen, auf welchem einstückig mit diesem mehrere konzentrisch zueinander liegende Ringe aufgesetzt sind. So kann ein Zierelement drei konzentrische Ringe aufweisen, die von dem Steg, welcher die Unterseiten aller Ringe miteinander verbindet,
<NichtLesbar>
Die Zierelemente können dabei aus Kunststoff, Holz oder Metall bestehen.
Der Träger der Zierelemente kann nach einem besonderen Merkmal der Erfindung aus an die Heizkörperrippen angebrachten Verkleidungsstäben bestehen, an deren Vorderseiten die Zierelemente aneinander gereiht befestigt sind.
Die Erfindung sei anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Schrägansicht einen Rippenheizkörper mit einer von hinten zu sehenden Heizkörperverkleidung, die an den Rippenheizkörper anbringbar ist;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab ein Einzelteil der Heizkörperverkleidung nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Zierelement der erfindungsgemäßen Heizkörperverkleidung in Draufsicht;
Fig. 4 das Zierelement nach Fig. 3 in Unteransicht und
Fig. 5 die Schrägansicht auf einen Schnitt durch das Zierelement nach den Figuren 3 und 4, das in eine Öffnung eines stabförmigen Zierelementträgers eingesteckt werden soll.
Fig. 1 zeigt einen Rippenheizkörper 10, der an seiner Ansichtsseite von der Heizkörperverkleidung 11 abgedeckt werden soll. Die Heizkörperverkleidung 11 besteht dabei aus einer Anzahl von vertikalen, parallel zueinander liegenden, vergleichsweise schmalen Stäben 12, die in Fig. 1 von ihrer Rückseite zu sehen sind. Die Anzahl der vertikalen Stäbe 12 entspricht der Anzahl der Rippen des Heizkörpers 10. Die Stäbe 12 sind von einem rechteckigen Rahmen 13 eingefaßt. Die vertikalen Rahmenteile 14 und 15 bestehen aus einem metallischen Hohlprofil, dessen in Fig. 1 zu sehende Rückseite einen durchgehenden Längsschlitz aufweist, in welchem am Beispiel des vertikalen Rahmenteils 14 gezeigt zwei Klemmelemente 16 und 17 eingeklemmt sind.
Fig. 2 zeigt das Klemmelement 16 der Fig. 1 herausgezeichnet in vergrößertem Maßstab. Das Klemmelement 16 ist mit seinen beiden Kerben 18, 19 in den rückseitigen Schlitz des als Hohlprofil ausgebildeten vertikalen Rahmenteils 14 eingeführt. In gleicher Weise sind die übrigen drei Klemmelemente an den vertikalen Rahmenteilen der Heizkörperverkleidung befestigt. Aus Fig. 2 geht noch hervor, dass das Klemmelement 16 sowie auch die übrigen Klemmelemente zwei Klemmschenkel 20, 21 aufweist, mittels welchen das Klemmelement 16 an die Umlaufkante der Heizkörperrippe 22 angeklemmt werden kann. Auf diese Weise lässt sich der Rahmen 13 und damit die ganze Heizkörperverkleidung 11 lösbar an der abzudeckenden Heizkörperseite befestigen. Es besteht auch die Möglichkeit, alle vertikalen Stäbe 12 der Heizkörperverkleidung einzeln voneinander getrennt an die entsprechenden Heizkörperrippen mittels Klemmelementen nach Fig. 2 anzuklemmen.
Die vertikalen Rahmenteile 14 und 15 sowie alle vertikalen Stäbe 12 dienen erfindungsgemäß als Träger für Zierelemente 24, die nach Fig. 1 rund ausgebildet sind. Diese einzelnen, voneinander getrennten, in Fig. 1 von hinten zu sehenden Zierelemente 24 sind an den Vorderseiten der vertikalen Heizkörperverkleidungsstäbe befestigt, wobei die Rückseite jedes Zierelementes 24 ein vorspringendes Steckglied 23 aufweist, das in eine entsprechende Ausnehmung jedes Stabes 12 bzw. vertikalen Rahmenteils 14, 15 eingreift. Auf diese Weise sind die Zierelemente 24 lösbar an ihren Trägern befestigt und können in einfacher Weise ausgewechselt werden.
In Fig. 3 ist ein Ausführungsbeispiel eines Zierelementes 24 in Draufsicht dargestellt. Dieses Zierelement besteht aus einem flachen Steg 25, auf welchem einstückig mit diesem drei konzentrisch zueinander liegende Ringe 26, 27, 28 aufgesetzt sind, die vom Steg 25 erhaben nach oben vorspringen. Das Zierelement 24 ist vorzugsweise aus Kunststoff spritzgegossen.
In Fig. 4 ist die Unteransicht auf das Zierelement 24 nach Fig. 3 zu sehen. Fig. 5 zeigt einen Schnitt durch das Zierelement 24. Von der Rückseite bzw. Unterseite 29 des Zierelementes 24 springen zwei in Querrichtung federnd nachgiebige Steckglieder 30, 31 vor, die einen rechteckigen Querschnitt haben und die mit ihren Längsseiten zueinander parallel liegen.
Die zwei voneinander abgewandten Flächen der zwei Steckglieder 30, 31 weisen je einen nach außen ballig gewölbten Nocken 32, 33 auf, wobei diese Nocken 32, 33 eine rechteckige Öffnung 34 eines stabförmigen Trägers 35 der Heizkörperverkleidung hintergreifen können. Sind die Steckglieder 30, 31 mit ihren Nocken 32, 33 in die Öffnung 34 eingerastet, dann ist das Zierelement 24 gegen Verdrehung und zugleich gegen ungewollte Entfernung vom Träger 35 gesichert. Der Träger 35 weist durchlaufend über seine ganze Länge weitere rechteckige Öffnungen 36, 37 usw. auf, in welche weitere Zierelemente eingesteckt werden, so dass der Träger 35 mit zueinander gewölbten Zierelementen bedeckt und von diesen vollkommen abgedeckt wird.
Der stabförmige Träger 35 nach Fig. 5 ist als metallisches Hohlprofil ausgebildet mit einem rückseitigen Schlitz 38, in welchem Klemmelemente 16 nach Fig. 2 eingeklemmt werden können. Auf diese Weise ist der Träger 35 an eine Heizkörperrippe andrückbar. Sollen die Zierelemente 24 durch andere ersetzt werden, wird der stabförmige Träger 35 von seiner Heizkörperrippe abgenommen und die Zierelemente 24 werden von hinten auf den rechteckigen Trägeröffnungen 34, 36, 37 usw. herausgedrückt, wonach in diese Öffnungen von vorne die neuen Zierelemente eingesteckt werden.
Bei der Heizkörperverkleidung nach Fig. 1, bei welcher aus der Verkleidungsrahmen 13 über seine beiden vertikalen Rahmenteile 14 und 15 an die beiden äußersten Heizkörperrippen angeklemmt wird, brauchen nur die vertikalen Rahmenteile 14 und 15 als Hohlprofil ausgebildet sein, wie es unter Bezugsziffer 35 in Fig. 5 dargestellt ist. Die übrigen vertikalen, stabförmigen Träger 12 müssen dagegen kein Hohlprofil haben, sondern es genügt, wenn diese aus einer schmalen und dünnen Leiste aus Metall, Kunststoff oder Holz bestehen.

Claims (7)

1. Heizkörperverkleidung zum Abdecken der Heizkörperansichtsseite, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite der Heizkörperverkleidung einzelne, voneinander getrennte Zierelemente (24) lösbar befestigt sind, wobei die Rückseite jedes Zierelementes mindestens ein vorspringendes Steckglied (23, 30, 31) aufweist, das in eine entsprechende Ausnehmung eines Zierelementträgers (12, 35) eingreift.
2. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Steckgliedes jedes Zierelementes eckig ist.
3. Heizkörperverkleidung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass von der Rückseite jedes Zierelementes zwei in Querrichtung federnd nachgiebige Steckglieder vorspringen, deren voneinander abgewandte Flächen je einen nach außen vorstehenden Nocken aufweisen, welche jeweils eine entsprechende Öffnung der Heizkörperverkleidung hintergreifen.
4. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Steckglieder (30, 31) jedes Zierelementes (24) einen rechteckigen Querschnitt haben und mit ihren Längsseiten zueinander parallel liegen und dass die zwei voneinander abgewandten Flächen der zwei Steckglieder (30, 31) je einen nach außen ballig gewölbten Nocken (32, 33) aufweisen, welche jeweils eine rechteckige Öffnung (34) eines Zierelementträgers (35) hintergreifen.
5. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Zierelement (24) aus einem flachen Steg (25) besteht, auf welchem einstückig mit diesem mehrere konzentrisch zueinander liegende Ringe (26, 27, 28) aufgesetzt sind.
6. Heizkörperverkleidung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zierelemente (24) aus Kunststoff, Holz oder Metall bestehen.
7. Heizkörperverkleidung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus an die Heizkörperrippen mittels Klemmelementen (16) angeklemmten Verkleidungsstäben (
<NichtLesbar>
14, 15, 35) besteht, an deren Vorderseiten die Zierelemente (24) zueinander gewölbt befestigt sind.
DE7121108U Heizkörperverkleidung Expired DE7121108U (de)

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DE7121108U true DE7121108U (de) 1971-09-02

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