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"Bildträger".
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Die Erfindung betrifft die neuartige Ausbildung eines Trägers für
Wechselbilder, insbesondere in Form eines Wechselrahmens. Die neue Form desselben
zeichnet sich durch besonders einfache Handhabung und mannigfaltige Möglichkeit
der ausgestältung der Verbindung zwischen dem Rahmen und den auf demselben aufgelegten
Bildern aus.
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Der Grundgedanke der Erfindung beruht darin, dass die erwähnte Verbindung
zwischen dem den Hintergrund und den Träger des Bildes bildenden Wechselrahmen und
einem darauf gelegten Bild sowie einer das Bild bedeckenden transparenten Scheibe.
mit Hilfe einzelner, aus elastischem material, z.B. Metallblech, Kuntstoff und dergl.
bestehenden Klammern erfolgt, die auf der Vorderseite der Sichtfläche oder Sichtscheibe
des Bildes federnd aufliegen und mit einem hakenförmigen Teil in einen unterschnittenen
Randteil des rückseitigen Rahmens greifen.
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Die mit unterschnittener Kante ausgebildeten Vertiefungen auf der
Rückseite des Rahmens können in Form einzelner Aussparungen
oder
auch z. B. in Form durchlaufender Nuten ausgebildet sein oder auch bei leistenförmlger
Ausbildung des Rahmens durch diesen selbst gebildet werden. Die federnden Halteglieder
können dabei mannigfach ausgestaltet werden.
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Sie können z. B. auch paarweise durch Längsleisten verbunden, als
Eckverzie@ungen oder in anderer Weise gestaltet werden, so dass bei Anbringung dieser
Leisten gleichzeitig die Vorderseite des Bildes oder einer vor demselben angel ordneten
transparenten Scheibe verziert wird.
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In der beiliegenden Zeichnung sind einzelne Ausführungformen des Anmeldungsgegenstandes
beispielsweise und schematisch dargestellt.
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Figur 1 und Figur 2 zeigen zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäss
gestalteten Wechselrahmens mit Halte-Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B in Fig.
1.
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Fig. 4 zeigt die linke Seite des Schnittbildes gemäss Fig. 3 in vergrößertem
Maßstab.
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Mg 5 zeigt in sohaubildlioher Darstellung eine Befestigungsklammer.
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Fig. 6 zeigt die Hinteransicht eines Wechselrahmens in der Ausbildung
gemäss Fig. 2 mit Haltegliedern und Aufhängevorrichtung.
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Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform des Wechselrahmens in Draufsicht
auf die hintere Seite* Fig. 8 ist ein Schnitt nach Linie C-D in Fig. 7.
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Fig. 9 zeigt eine weitere Ausbildungsform des Wechselrahmens von der
Hinterseite aus gesehen.
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Fig. 10 ist ein Schnitt nach Linie E-F in Fig. 9.
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Fig. 11 und Fig. 12 zeigen eine weitere Ausführungsform des Wechselrahmens
mit Befestigungsgliedern, ebenso Fig. 13 und Fig. 14.
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Im einzelnen bezeichnet in Fig. 1 das Bezugszeichen 1 einen tafelförmig
gestalteten, aus beliebigem Material, z. B. einer Sperrholzplatteg einer Hartfaserplatte,
einer starken Kunstharsfolie oder dergleichen bestehenden Bildträger. Dieser Bildträger
ist an zwei gegenüberliegenden Seiten mit Nuten 2 und 3 versehen, die in geringem
Abstand. in etwa 1,5 cm Abstand vom Rand, verlaufen. In diese Nuten greifen Befestigungsklammern
4,5 ein, die z.B. gemäss Fig. 5 gestaltet sind. Diese Befestigungsklammern bestehen
z. B. aus federndem Matallalech, aus elastischem Kunststoff und dergleichen. Der
auf der Vorderseite der Tafel l aufliegende, das Bild festhaltende Teil 6 ist U-förmig
umgebogen, während der auf der Rückseite der Tafel 1 aufliegende Teil 7 hakenförmig
derart gestaltet ist, dass das hakenförmige Ende 8 desselben z. B. in die Nut 2
eingreift.
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Im einzelnen ist diese Art der Befestigung des Bildes an der Grundtafel
1 ans Figuren 3 und 4 ersichtlich. Hier bezeichnet das Bezugszeichen 9 ein auf die
Grundtafel 1 aufgelegtes Bild, das mit einer transparenten, aus Glas, durchsichtigem
Kunststoff und dergleichen bestehenden Scheibe 10 bedeckt ist. Auf dieser Scheibe
liegt der U-förmig umgebogene Teil 6 der Klammer 11 auf, während der hakenförmige
Teil 7, 8 in die auf der Rückseite der Grundtatel 1 angebrachte Nut 12 eingreift.
Diese Nut ist, wie aus Fig. 4 hervorgeht, unterschnitten, so dass ein fester Sitz
der Klammern 11 gewährleistet ist.
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Gemäss Fig. 6 werden das Bild und die etwa darauf.. aufgelegte transparente
Scheibe sowohl durch Klammern 13,14 gehalten, die in die Nuten 15, 16 eingreifen,
wie auch durch
Xlammwrn 17. 18. d1 in eine Quernut 19 eingreifen. Damit |
sowohl an der Längsseite des Bildes wie auf der Querseite |
Befestigungsklammern gleicher Größe verwandt werden |
können, ist erforderlich, dass die Längsnuten 16 denselben Abstand vom Bildrand
besitzen, wie die Quernut 19. Je nach dem mit welcher Seite das Bild ev. aufgehängt
werden soll, können Aufhängebügel 20. 21 in die Klammern eingelegt werden.
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Gemäss Fig. 7 ist die hintere, als Bildträger dienende Tafel 1 nicht
mit durchlaufenden Nuten, sondern mit einzelnen Vertiefungen begrenzter Länge 22,
23, 24, 25 versehen. die teils parallel zu der Längskante, teils parallel
zur
Querkante des Bildes derart verlaufen, dass sowohl die Vertiefungen 22, 23, wie
die Vertiefungen 24, 25 denselben Abstand vom Rand besitzen, so dass für sämtliche
Vertiefungen Befestigungsklammern gleicher Abmessungen verwandt werden können.
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Aus Fige 8 entsprechend dem Schnitt C-D gemäsa Fig. 7 geht die Art
der Befestigung mit Klammern 26, 27 hervor, deren hakenförmige Enden in die erwähnten
Vertiefungen
Gemäss Fig. 9 Ist der ildträger nicht als volle Tafel. |
sondern in Form eines unten der äusseren Umrandung das |
Bildes durchlaufenden Rahmens gestaltete der aus Längslet- |
aten 28, 29 und Querleisten 30, 31 besteht. Die innere Umrandung dieses Rahmens
ist, wie aus dem Querschnitt ge-
dss Linie E- ? in Fig. 9 hervorgeht, gemäaa Fig. 10 unter- |
schnitten, so das die unter diese Untersohneidung grei- |
fenden hakenförmigen Enden der Klammern 32 Bild und Rahmen |
festzusammenhalten. |
Gemäss lig. 11 sind an den vier basen der als Bildträger |
dienenden Tafel , icr schräg verlaufende Nuten 33 vor'* |
gesehen, in welche die hakenförmigen Ansätze 34 der auf |
die Ecken aufgesetzten, aus elastischem Material, z. B.
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Metallblech, Kunstharz und dergleichen bestehenden Kappwn 35 eingreifen.
Auf der in Fig. 12 dargestellten Vorderaeite der Bildtafel können diese Kappen mit
durchbrochen gestalteter oder ornamentierter Fläche 36 versehen sein.
Gemäss Figuren 13 und 14 dienen auf den Längsseiten je |
zweiBefestigungsklammern 37 baw. 38 zum Zusammenhalten |
des Bilden mit der Tafel l. Die hakenförmigen Ansätze |
dieserBefestigungsklamstem greifen, wie beschrieben, in |
längsnuten 39,40 ein. Auf der Schmalseite des Bildes ist |
eine einzige derartige Befestigungsklammer 41 vorgesehen, |
in » lohe eine sm Aufhängen des Bildes dienende Öse 42 |
eingelegt ist. Auf der Vorderseite sind die beiden Be- |
festigungsklaaNern 37 durch eine durchgehende, auf der |
Vorderseite des Bildes liegende, z. B. aus Metall bestehen- |
de Leiste 43 verbunden, die beliebig ornamentiert ein kann. |
z |
Auch die Xlamaem 41 sind mit verbreiterten Quer&eisten
44 |
versehen, s dnss auf der Vorderseite ein sammetth&ngender, |
s. B. aus Metall bestehender Rahmen gebildet wird. |
Die beschriebenen AsfUhrungstormen eines Trägers für Wech- |
selbildsr und der mit ihm verbundenen Haltevorriohtungen |
lassen sieh xa=igfach in Rabmen der wesentlichen Merkmal* |
ausgestalten und abändern. |