DE7120149U - Lichtsetzmaschine - Google Patents

Lichtsetzmaschine

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DE7120149U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41BMACHINES OR ACCESSORIES FOR MAKING, SETTING, OR DISTRIBUTING TYPE; TYPE; PHOTOGRAPHIC OR PHOTOELECTRIC COMPOSING DEVICES
    • B41B21/00Common details of photographic composing machines of the kinds covered in groups B41B17/00 and B41B19/00
    • B41B21/16Optical systems

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  • Lens Barrels (AREA)
  • Variable Magnification In Projection-Type Copying Machines (AREA)

Description

Patentftnwilte Dip!. Ing. F. Welckmann, · Dipl. Ing. H. Weickmann, DIpI. Phys. Or. K. Fincke Oipl. Ing. F. A. Weickmann, Dipl. Chem. B. Huber
8 München 27, WhWr. 22
GRAPHIC SYSTEMS INC.
217 Jackson Street, Lowell, Massachusetts, 7.St.A.
Lichtsetzmaschine und Verfahren zum Betreiben einer Lichtsetzmaschine
Me Erfindung bezieht sich auf eine Lieht setzmaschine und auf ein Verfahren zum Betreiben einer solchen Lichtsetzmaschine .
In vielen Anwendungsfällen ist es in einem Lichtsetzayatem erforderlich, die Vergrößerung der jeweils aufgezeichneten Zeichen zu ändern. Bisher sind zu diesem Zweck entweder manuell Projektionsobjektive unterschiedlicher Brennweite gewechselt worden, oder es sind Objektive mit Hilfe komplizierter und relativ teuerer Anordnungen automatisch gewechselt worden.
Es besteht jedoch nach wie vor ein erheblicher Bedarf an einem Lichtsetzsyetem, das eine erforderliehe hohe Leistungs-
fähigkeit besitzt, dennoch aber Taueende von im mittleren und kleinen ßrÖ3senbereich liegende Kopieroperationen auszuführen im Stande ist. um bei derartigen Kopier- bzw. Druekoperationea eine optimale Brauchbarkeit eu erzielen, muss eine ierurt.ige billige Vorrichtung eine veränderbare 7ergrösserung besitzen.
Der Erfindung liegt demgemäea die Aufgabe zugrunde, ei&e die oben aufgeführten Forderungen in Liehtaetztystemen erfüllende Vorrichtung zu sohaffen, die unterschiedliche Zeiehenvergröeserungea innerhalb eine· gross en YagrBateruagsbereiohes auszuwählen gestattet und dennoch bilig ist und eins erhebliehe Leistungsfähigkeit besitzt. Ia Besonderen ist dabei eine Vorrichtung für eine Lichtsetzmaschine zu schaffen, um die jeweilige Zeiehengergrusaerung ändern zu können, und zwar mit Hilfe eiser neues Sinriehtung zur Markierung eines Objektivrevolver«: Ssbei seilen billige Eleaente verwendet werdens die unter Erzielung der hohen T. Latungefähigkeit in einer neuen Weise arbeiten.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe du^eh die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
Pig. 1 zeigt zum Teil schematises, in einer Perspektiyansioht eine die Prinzipien der Erfindung verkörpernde Vorrichtung.
Pig. 2 zeigt die in Pig. 1 dargestellte Vorrichtung in einer Perspektivaneieht von einem anderen Blickpunkt aus, wobei eine Zeiohsnanzeigeeinriehtung näher dargestellt ist.
Die in der Zeichnung dargestellte, unter Anwendung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung realisierte Liehtsetzvorriehtung arbeitet mit einer neuen Einrichtung und mit 7erfftbren «ur genaues Harkieruae eine· eine Vielzahl τοπ Objektiven unterschiedlicher Brennweite tragendes Objektivrevolver*. Auf diese Weise steht ein Bereich tob auswählbaren Zeiohenyergröaserungen zur Verfugung.
In den Zeichnungen ist ein Teil einer Lichtsetzmaschine gemäss einer bevor*, ug ten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Diese Lichtsetzmaschine enthält in wesentlichen eine Zeiohenanzeigeeinriohtung 10, in der ein ausgewähltes Zeichen durch Blitzlicht beleuchtet wird, Ferner enthält die betreffende Lichtsetzmaschine ein optisches Projektionssystem zur Projektion eines Bildes des jeweils ausgewählten Zeichens sowie ein flexibles optisches Faserbündel 12, mit dessen Hilfe das jeweils projiziert« Zeichenbild zu einer Aufseichnusgsstation (nicht gezeigt) hin übertragen wird.
Sie Zeiehenanzeigeeinriehtung 10 enthk.lt in der dargestellten Form eine Zeichenanzeigetrommel 15» die um eine Achse wzw. Welle 16 drehbar gelagert ist. Die Trommel 15 ißt lichtdurchlässig bzw. transparent; sie kann aus irgendwelchen Materialien, wie Grlas oder bestimmten transparenten Kunststoffen, hergestellt sein. Auf dem Umfang der Trommel 15 ist ein Kanal bzw. eine Nut 17 gebildet, die als Zeiehenspeicherteile wirkende Filmstreifen 21 aufnimmt.
Die Seiten des Kanals bzw. Huts 17 sind durch zwei genau bearbeitete Flansche 19» 20 begrenzt.
Um den Uaifang der Trommel 15 herum ist eine Vielzahl von Befestigungsgliedern 22,24 angeordnet, die dem Filmstreifen-Aufnahmenut 17 zugeordnet sind. Diese Befestigungsglieder 22,24
vermögen in löcher 23 einzudringen, die in den Enden der Filmstreifen 21 vorgesehen sind. Die Befestigungsglieder weisen Gewindeansätze 25 auf, mit denen aie an der Lagernabe 36 anzuliegen vermögen. In der Trommel 15 vorgesehene Einführiöcher 26 gestatten einen Pingerzugriff zu den Befestigungsgliedern 22,24.
Auf gegenüber liegenden Seiten der Troffjnei 15 sind eine Lichtquelle 28 und eine Fotozelle 30 vorgesehen. Diese lichtquelle 28 und die Fotozelle 30 wirken mit einer Eeihe τοπ Zeitateuer- bzw. Tnktlinien 45 auf den Filmstreifen 21 zusammen, um eine Folge von Impulsen zu erzeugen, die für die Überwachung der Lagen einer Reihe von alphanumerischen Zeichen 4-4- auf dem Filmstreifen 21 νυη Nutzen sind. Die Lichtquelle 28 ist dabei innerhalb der Zeichenanzeigetrommel 15 angeordnet} sie befindet sieh dabei hinter dem Filmatreifen-Aufnahmenut 17. Me Lichtquelle 28 ist in der Zeichnung als Lichtquelle dargestellt, die auf einem Tragteil 29 angebracht ist, das an dem Maschinenrahmen befestigt ist. Die Fotozelle ist auf einem Stützteil 31 gegenüber der Lichtquelle 28 angeordnet.
In der Zeiohenanzei^etrommel 15 ist eine Stroboskop-Blitzlampe 33 vorgesehen, die auf einer geeigneten Trageinrichtung 34 angebracht ist, welche ebenfalls an den Maschinenrahmen befestigt ist. Die Lampe 33 vermag während einer extrem kurzen Dauer Liohtblitze abzugeben, wie zum Beispiel während einer Dauer von einigen MikrοSekunden.
Die gesamte Trommelanordnung, bestehend aus der Zeiohenanzeigetrommel 15 und den daran angebrachten Teilen, ist auf der Welle 16 drehbar gelagert. Dies wird zum Beispiel dadurch bewirkt, dass die erwähnte Lagernabe bzw.. Stummel#olle 36 in einer Lagerbuchse 37 gelagert wird, die ihrerseits zum Beispiel mit einer drehbaren Buchse 38 verbunden sein kann.
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An dem unteren Ende der Buchse 38 iat eine Antriebsscheibe 39 vorgesehen, die durch ein Antriebsglied oder Riemen 40 angetrieben wird. Dieser Riemen 4-0 wird seinerseits von einer Antriebsseheibe 41 her angetrieben, die mit einem Antriebsmotor (nicht gezeigt) verbunden ist.
Das in Figuren 1 und 2 dargestellte, generell mit 11 bezeichnete optische Projektionesyetem dürfte aus <ier vergrösserten und vereinfachten Darstellung gemäss Fig. 2 besonders deutlich hervorgehen. Bas betreffende optische Projektionssystem enthält einen Objektivträger in Form eines Objektivrevolver 46, der eine auf einer Welle 48 drehbar gelagerte Platte 47 enthält.
Auf dem Objektivrevolver 46 ist eine Vielzahl von Projektionsobjekti*en 54 vorgesehen, deren jedes eine andere effektive Brennweite besitzt und ein Bild mit einer bestimmten Vergrösserung von dem jeweiligen Filmstreifen 21 längs der Projektionsachse 50 zu einem festliegenden Eintrittsende 55 des optischen Faserbündels 12 hin zu projizieren gestattet.
aemäss der Erfindung ist nun eine billige, aber dennoch sehr leistungsfähige Einrichtung zur genauen Markierung des Objektivrevolvers 46 vorgesehen, und zwar gesteuert durch einen Befehl. Auf diese Weise kann jeweils ein auegewähltes Objektiv aus der Vielzahl von Objektiven genau auf 4er Projektionsachse 50 in Stellung gebracht werden. Zu diesem Zweck ist eine billige Objektivrevolver-Überwachungseinrichtung vorgesehen, die eine Grobbestimmung vornimmt und anspricht, wenn ein ausgewähltes Objektiv der Objektive 54 sich der Projektions· achse nähert. Ferner ist eine billige Schalteinrichtung vorgesehen, die anspricht, wenn das jeweils ausgewählte Objektiv nahezu auf der Projektioneachse liegt. Die Ausgangssignalβ der Objektivrevolver-Überwachungseinrichtung und der Schalteinrichtung werden einer elektronischen Steuerschaltung zu-
gefüiirt, die eine Erregung eines Objektivrevolver—Antriebε -motors bewirkt. Ferner wird durch die betreffenden Auagangeeignale eine billige, aber dennoch sehr genaue Sperreinrichtung betätigt, die den Objektivrevolver 4-6 Bit dem genau auf der Pro jektionsach.ee 50 liegenden jeweils ausgewählten Objektiv sperrt bzw. blockiert.
Im folgenden seien die die oben beschriebenen Punktionen in der dargestellten Ausführungsform erfüllenden Anordnungen näher betrachtet. Bei der dargestellten Ausfiihrungsform wird der Objektivrevolver 46 durch einen Motor 60 angetrieben, und zwar über zwei zur Drehzahlherabsetzung vorgesehene Stirnzahnräder 62, 64.
Der Motor ist vorzugsweise ein relativ kleiner, mit niedriger Geschwindigkeit in einer Richtung laufender Wechselstrommotor von sogenannten Reib-Antriebstyp, wie er ohne weiteres kommerziell zu massigen Preisen erhälüLch ist.
Die Objektivrevolver-Oberwachungseinrichtung besitzt die form einea Drehschalter 66, der mit derselben Drehzahl gedreht wird wie der Objektivrevolver 46, und zwar durch den Motor über ein Stirnrad 67, das mit einem auf der Objektivrevolverwelle 48 sitzenden Stirnrad 64 kämmt. Die Anzahl der Schalteranschlussklemmen entspricht dabei der Anzahl von Objektiven 54, die von dem Objektivrevolver 46 getragen werden, Gemäss d?r Erfindung braucht der Drehschalter 66 nur mit geringer Genauigkeit ausgeführt zu sein, weshalb er kommerziell unter Aufwendung relativ geringer Kosten erhältlich ist. Eine Leitung 68 verbindet dabei den Drehschalter 66 mit einer Kombinations· logik»ehaltung 70, welche den Betrieb des Objektivrevolvei*- Markierungasystems steuert. Die Wirkung der Kombinations-Logikschaltung 70 wird weiter unten noch näher beschrieben werden.
vi
Die Einiichtuag, die feststellt bzw. anspricht, wenn das jeweils ausgewählte Objektiv in der optischen Projektionaachse liegt, besitzt die Form eines Mikroschalters 72. Dieser Mikroschalter 72 braucht nur eine mittlere Genauigkeit zu besitzen, weshalb für diesen Schalter irgendein Sohalter aus der Vielzahl von kommerziell erhältlichen billigen Schaltern verwendet werden kann. Der betreffende Hikrosehalter 72 weist einen federnd vorgespannten Stöasel 74 auf, der an einem Ende ein drehbar gelagertes Bad 76 trägt. Der Ausisenumfang der Objektivrevolverplatte 47 weist konische Ausnehmungen 78 auf, die la dem betreffendes Ausseausfasg sit hoher Lagegenauigkeit eingearbeitet sind. Dabei sind die betreffenden Ausnehmungen jeweils an den Radialstellen des betreffenden Aussenumfangs vorgesehen, an denen die Objektive 54 vorgesehen sind. Die Ausnehmungen 78 dienes dabei als genaue Winkelbezugspunkte für die Objektive 54.
Der dargestellte Objektivrevolver 46 tra# zehn Objektive, die paarweise diametral gegenüberliegend auf dem Objektivrevolver 46 vorgesehen sind. Die Anzahl der verwendbaren Objektive ist dabei willkürlieh gewählt. Der Mikroschalter-Stöseel 7d ist genau auf der der optischen Projektionsachse diametral gegenüberliegenden Seite der Objektivrevolver-Rotationsachse angebracht. Wenn somit das als Fockenfolger wirkende Rad 76 an dem Mikroschalter-Stössel 74 in einer Ausnehmung 78 in der Platte 47 eingeführt wird, wird der Hikrosehalter 72 betätigt. Damit ist dann angezeigt, dass ein auf der dem Mikroschalter 72 gegenüberliegenden Seite des Objektivrevolver 46 liegendes Projektionsobjektiv 54 nahezu auf derjoptisehen Projektionnachse 50 liegt. Sine von dem Mikrosehalter 72 wegführende Leitung 80 gibt die betreffend Objektivrevolver-Lageinformation an die Kombinations-Logikachaltuns 70 ab.
Um den Objektivrevolver 46 unter äusserster Sinstellgenauigkeit in seiner Lage festzuhalten bzw. zu blockieren, wenn
bezüglich dea jeweils ausgewählten Objektivs 54 angezeigt wird, dasa dieses in der optischen Projektionsachse liegt, wird eine bJlLige Sperreinrichtung 84 verwendet. Die Sperreinrioiituug 34 low is Böäug «uf die Projckticsss.cii=e 50 genau angeordnet. Die betreffende Sperreinrichtung 84 besitzt dabei die ?orm eines Hubmagneten bzw. Magnetrelais mit einem durch eine Schraubenfeder 90 nach aussen federnd vorgespannten Stössel 88. Der betreffende Stössel 88 weist einen Kopf 92 auf, der aus Delrin (TM) oder dergleichen bestehen kann und der eine genaue konische Spitze aufweist, die in die konischen Ausnehmungen 78 am Umfang des Objektivrevolvers 46 hineinpasst. Dureh die Bewegung des Stöseels wird ein Schaltor 94 betätigt, der zwei Kontakte 96, 98 aufweist, die in einem Motorspeisekreis 100 liegen. Der Motorepeisekreia 100 enthält eine Weehaelitromquelle, die hier söfremätis6u als Generator 102 dargestellt ist.
Im folgenden sei die Arbeitsweise des beschriebenen Systems näher betrachtet. Eine Reihe von typenmässig zu setzenden Zeichen wird in das System durch auf einem Lochstreifenband 104 befindliche binär codierte Zeichen eingeführt. Im Unterschied dazu kann die betreffende Zeicheninformation auch von einer Tastatur her zugeführt werden. Der Lochstreifen 104 wird von einem Lochstreifenleser 106 gelesen. Die jeweils codierte Zeicheninformation wird von dem Lochstreifenleser einer Folgesteuer-Logiksehaltung 108 zugeführt. Fine der durch die Logikschaltung 108 erfüllten Punktionen beateht darin, ein von dem Lochstreifen 104 geliefertes Signal zu decodieren. Dieses Signal zeigt die Yergrösserung der Zeichen an. Das betreffede Signal wird der Kombinations-Logikschaltung 70 zugeführt, die das die gewünschte Yergrösserung anzeigende codierte Signal mit einem Code vergleicht, der die Vergröseerung des Objektivs 54 anzeigt, das gerade in der optischen Projektionsachse liegt. Wenn die betreffenden Informationen
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nicht übereinstimmen, das heisat dann, wenn ein anderes Objektiv benötigt wird ala daa Objektiv, das in der optischen Projektionsachse liegt, gibt die Schaltung 70 ein Erregungsaignal an daβ Magnetrelais 86 ab, das daraufhin den Stössel zurückzieht. Auf diese Weise wird der Objektivrevolver 46 freigegeben, und ferner wird der Sohalter 94 in dem Motorspeisekreis 100 geschlossen. Der Motor wird somit gespeist, was dazu führt, dass der Objektivrevolver 46 gedreht wirdU Gleichzeitig damit wird der Schleifkontakt des Drehschalters veranlasst, sich zu drehen. Die Kombinations-Logikechaltung 70 enthält an sich bekannte Vergleichsschaltungen, die die von dem Drehschalter 66 nacheinander abgeleiteten Signale mit dem codierten Vergrösserungssignal vergleichen, das von der ?olgesteuerlogikschaltung 108 aufgenommen wird. Die Kombinations-logikachaltung 70 erfüllt ferner eine TJITJD-Funktion, wie dies aus der weiteren Betrachtung der Arbeitsweise des betreffenden Systems noch ersichtlich werden wird. Wenn nunmehr das ausgewählte Objektiv 54 sich der optischen ProjektiaBach.se nähert, was durch eine Übereinstimmung des von dem Drehschalter 66 gelieferten Signals mit dem codierten Vergrösserungssignal angezeigt wird, das von der Polgesteuerlogikschaltung 108 abgegeben worden ist, und wenn der Mikroschalter 72 signalisiert, dass das ausgewählte Objektiv praktisch auf der Projektionsachse 50 liegt, bewirkt die Kombinations-Logikschaltung 70 eine Aberregung der Sperreinrichtung 84. Die Aberregung der Sperreinrichtung 84 bewirkt, dass die Schraubenfeder 90 den Stössel 88 in die Ausnehmung 78 einführt, die nadial zu dem ausgewählten Objektiv 54 ausgerichtet ist. Auf diese Weise T?ird das betreffende ausgewählte Objektiv genau auf der Projektionsachse liegend festgehalten bzw. blockiert. Die Einführung des S-tössels 88 in die Ausnehmung 78 bewirkt die öffnung des Schalters 94, wodurch der Objektivrevolver-Antriebsmotor 60 abgeschaltet wird.
Bezüglich des Schalters 72 sei bemerkt, dass dieser Schalter als Signalgeber beschrieben worden ist» der ein Signal abgibt, wenn ein Objektiv 54 praktisch in der optisohen Projektionsaohse liegt. In die β em Zuaammvuu&ijg sei böu«r^t, dass sine kurze Anlaufzeit zugelassen werden soll, da näalich in der Praxis die Betätigung des Stössels 88 vorzugsweise kurz vor der Einstellung des Objektivrevolver 46 bewirkt wird. Dies bedeutet, dass die Sperreinrichtung 84 «u einen Zeitpunkt aberregt wird, der kurz /or dem Zeitpunkt liegt, zu dem das ausgewählte Objektiv 54 in der Projektionsaohse liegt. Duroh diese Maeanahme ist die Möglichkeit ausgeschaltet, dass der Objektivrevolver 46, der vorzugsweise in einer Richtung angetrieben wird, die markierte Stellung Überlaufen kann. Durch die passende konische form des Stössels 88 und der Ausnehmungen 78 wird eine extrem genaue Einstellfunktion erzielt. Duroh die betreffende genaue koBisehe ?ora wird is übrigen die Genauigkeit der Objektivrevolvereinstellung für den Fall bestimmt, dass der betreffende Ot^?->rfeivrevolver an einer markierten Stelle festgehalten bzw. blockiert wird.
Aus Vorstehendem dürfte ersichtlich sein, dass duroh die Erfindung eine eindeutige Kombination von kommerziell in reichlichem MaSe vorhandenen billigen Komponenten geschaffen ist, die derart zusammenwirken, das8 ein billiges t aber dennoch äusserst genaues Objektivrevnlver-Markiereystem für eine Lichtsetzmaschine geschaffen ist.
Absehlieaeend sei noch bemerkt, das» ohne Abweichung vom Brfindungsgedanken bestimmte Änderungen in der beschriebenen Torrichtung und in dem beschriebenen Verfahren vorgeaommen werden können. So können zum Beispiel anstatt des Motors 60 andere Einrichtungen verwendet werden, um den Objektivrevolver 46 anzutreiben. Anstatt eines drehbaren Objektivrevolyers kann für den Objektivträger zum Beispiel ein Übersetzungs-
achlitten verwendet werden. Die Objektivrevolvor-Überwachungaeinrichtung braucht im übrigen nicht ein Drehschalter zu aein; vielmehr kann sie irgendwelche anderen Formen besitzen, sofern sie nur die geforderte Punktion der (xrobüberwachung der Objektivrevoiverläge erfüllt. Die Einrichtung ssur Sigaalieieruag er Lage des jeweils ausgewählten Objektiv« auf der Projektionsache β braucht im übrigen nicht die form eines Mikroachalters zu haben, der die Lage der konischen Ausnehmungen in dem Objektivravolver-Umfang ermittelt und der ferner mit der Objektivrevolver-Sperrung zusammenwirkt. Vielmehr können hierfür geeignete andere Einrichtungen verwendet werden.

Claims (9)

  1. 5-
    ans prüche
    . Lichtsetzvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (10) zur Bildung eines aufzuzeichnenden bzw. zu setzenden Zeichens vorgesehen sind, daß ein Objektivträger (46) vorgesehen ist, der eine Vielzahl von Objektiven (54) voneinander beabstandet trägt, daß Trageinrichtungen (43) vorgesehen sind, die den Objektivträger (46) derart beweglich tragen, daß die Objektive (54) nacheinander in eine optische Projektionsach<?e (50) führbar sind und daß zur Bewegung des Objektivtrjgers (46) und zur aufeinanderfolgenden Einführung der einzelnen Objektive (54) in die optische Projektionsachse (50) Objektivträger-Markiereinrichtungen (60,66,72,78) vorgesehen sind, die Antriebseinrichtungen (60) zur Bewegung des Objektivträgers (46) mit einer vorzugsweise konstanten Geschwindigkeit, eine Überwachungseinrichtung (66) zur Überwachung der Lage des Objektivträgers (46) zur Lieferung einer Grobanzeige in dem Fall, daß ein ausgewähltes Objektiv (54) sich der Projekiionsachse (50) nähert, elektrische Fühleinrichtungen ( 72), die auf die Bewegung des Objektivträgers (46) ansprechen und bei nahezu in der Projektionsachse (50) liegendem ausgewählten Objektiv (54) eine Anzeige liefern, elektrisch betätigbare hoehgenaue mechanische Sperreinrichtungen (78,88) zur Sperrung des Objektivträgers (46) und eine Steuereinrichtung (70) enthalten, die durch die Überwachungseinrichtung (66) und die Fühleinrichtung (72) gesteuert bei nahezu in der Projektionsachse (50) liegendem ausgewählten Objektiv (54) die Sperreinrichtungen v78,92) betätigen, die auf ihre Betätigung hin die Lage des jeweils ausgewählten Objektivs (54) in der Projektionsachse (50) sehr genau fixiert,
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Objektivrevolver (46) vorgesehen ist, der die
    jeweils um einen bestimmten Winkel voneinander beab-
    standeten Objektive (54) trägt, die bei Drehung des Objektivrevolvers (46) nacheinander in die optische Projektionsachse (50) schwenkbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivrevolver (46) eine Vielzahl von Ausnehmungen (78) aufweist, die jeweils um einen bestimmten Winkel voreinander beabstandet sind, und daß die Sperreinrichtung (78,88) einen Hubmagnet (86) mit einem Stößel (88) enthält, der bei Erregung in eine dieser Ausnehmungen (78) einzurasten vermag und damit den Objektivrevolver (46) zu sperren imstande ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Ausnehmungen (78) jeweils kegelförmig ausgebildet sind und daß der Stößel (88) eine entsprechend ausgebildete Spitze (92) aufweist,
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivrevolver (46) eine Vielzahl von scharf begrenzten, jeweils um bestimmte Winkel voneinander beabstandeten Nocken aufweist und daß die Fühleinrichtung (72) einen Sehalter (72) aufweist, der mit einem die Nocken abfühlenden Betätigungsglied (74,76) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühleinrichtung (72) einen Schalter (72) mit einem Betätigungsglied (74,76) aufweist, das zur Ermittelung der Ausnehmungen (78) in dem Objektivrevolver (46) entsprechend angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachungseinrichtung einen Drehschalter enthält, der mit der Antriebseinrichtung wirksam verbunden ist und der durch diese Antriebseinrichtung synchron mit
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (12) zur Anzeige eines aufgezeichneten Zeichens vorgesehen sind, von welchem ein reelles Bild längs der Projektionsachse (50) mit einer bestimmtan VergröBerung gebildet wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Objektivrevolver (46) vorgesehenen Nocken Ausnehmungen (78) im Umfang aufweisen, in die der Hubmagnet (86) mit seinem Stößel (86) einführbar ist.
    1-erfahre» zum Bete-e eieicsea
    einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, s^ daß ein aufzuzeichnendes Zeichen ausgewählt und in »iner Projektionsachse (50) dargestellt wird, daß einje^Reihe von Objektiven (54) mit unterschiedlicher Brennweite nacheinander durch die Projektionsachse (5P^ geführt wird, daß mit elektrischen GrobfühleinripWiungen (66) überwacht wird, wann ein ausgewähltes Objelctiv (54) sich der Projektionsachse (50) nähear^, dassmit elektrischen Feinfühleinrichtungen^f72) überwacht wird, wann das ausgewählte Objektiv (54) nahezu in der Projektionsachse (50) l^c^t, und daß durch die Grob- und FeinfühleinrichtuÄgen (66,72) gesteuert das jeweils ausgewählte Objektiv (54) genau in der Projektionsachse (50) gesperrt
    Siiutzanspr. ^ϋ it. 3i. i& zurückgezogen.
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