CH421247A - Photoelektrische Abtasteinrichtung für die Steuerung von Bearbeitungsmaschinen nach einem vorgebenen Linienzug - Google Patents

Photoelektrische Abtasteinrichtung für die Steuerung von Bearbeitungsmaschinen nach einem vorgebenen Linienzug

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CH421247A
CH421247A CH1115464A CH1115464A CH421247A CH 421247 A CH421247 A CH 421247A CH 1115464 A CH1115464 A CH 1115464A CH 1115464 A CH1115464 A CH 1115464A CH 421247 A CH421247 A CH 421247A
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CH
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scanning device
line
servomotor
photoelectric scanning
scanning head
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CH1115464A
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Wilhelm Dipl Ing Eissfeldt
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Siemens Ag
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/24Feelers; Feeler units
    • B23Q35/38Feelers; Feeler units designed for sensing the pattern, model, or drawing without physical contact
    • B23Q35/40Feelers; Feeler units designed for sensing the pattern, model, or drawing without physical contact involving optical or photoelectrical systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Optical Scanning Systems (AREA)

Description


  Photoelektrische Abtasteinrichtung für die Steuerung von Bearbeitungsmaschinen  nach einem vorgegebenen Linienzug    Häufig     besteht    (die     Aufgabe,        leinen        Gegenstand,     z. B. ,das Werkzeug einer Bearbeitungsmaschine, ent  lang     einem    vorgegebenen     Linienzug    zu steuern.

   Diese  Aufgabe ist schon auf     verschiedene        Weise        :gelöst          worden.    Fast     -allen        :bekannten    Anordnungen ist ,ein  photoelektrischer Abbastkopf ,gemeinsam, der eine  Photozelle, ein Linsensystem und meist ein Schwing  system enthält, durch     das        sich    ein grösseres Auf  lösungsvermögen als bei statisch arbeitenden Abtast  systemen erreichen lässt.

   In vielen Fällen besteht  ,das     Schwingsystem    .:aus     ,einem        periodisch        schwingen-          ,den    Spiegel. Der Abtastkopf wird mit konstanter  Geschwindigkeit relativ zu     ,einer    den     Linienzug    ent  haltenden Ebene ,bewegt. Meist ist er hierzu mecha  nisch oder     elektrisch    mit dem Werkzeug so gekop  pelt, dass seine Bewegung ein massstabgetreues. - ver  kleinertes oder     vergrössertes    -     Abbild    der Bewegung       dies        Werkzeuges    ist.

   Auch     sind        ;schon        Anlagen    be  kannt, bei .denen der Abtastkopf und das Werkzeug       feststehen    und das Werkstück relativ     hierzu        bewegt     wird.  



  Sobald die Bewebgungsrichtung des Abtastkopfes       geringfügig    von dem     vorgezeichneten    Kurs     abweicht,     wird bei diesen Anlagen ein Steuerbefehl auf einen  Stellmotor gegeben, der ,den Abastkopf um ,eine zu  der Vorschubbewegung (senkrechte Achse verdreht.

    Diese Rotationsbewegung des Abtastkopfes gibt die       Bewegungsrichtung    des     Vorschubes    an und ist für  alle derartigen Nachführeinrichtungen charakteri  stisch und wird entweder auf mechanischem oder  elektrischem     Wegei        ausgewertet.        Hierzu    kann bei  spielsweise mit dem Abtastkopf !der Anker eines  bekannten Koordinatenzerlegers gekuppelt wenden,       ,dessen    Ankerwicklung mit     einer        Wechselspannung          ,gespeist    wird.

   Der     Ständer    trägt zwei     räumlich    um  90  versletzte     Wicklungen,    mit deren. Ausgangsspan-    nungen zwei Vorschubmotoren gesteuert werden, die       zwei    zueinander     :senkrechten        Bewegungsrichtungen     zugeordnet sind und beispielsweise den Support des  Werkzeuges und den damit gekuppelten Abtastkopf  antreiben.  



  Eine andere Möglichkeit, mit     Hilfe    der Verdre  hung des Abtastkopfes die Richtung ,des. Vorschubes  zu steuern, besteht darin, mit dem Werkzeug  ein Antriebsrad zu kuppeln, das -sich mit konstanter       Geschwindigkeit        ,dreht    und .auf einer     festen    Bezugs  ebene,abstützt, so dass :dadurch das Werkzeug relativ  zu dieser Ebene bewegt     wird.    Das Antriebsrad ist  dabei in einem Fuss gelagert, der .ausserdem - ähn  lich wie     Rolleneines    Teewagens - um eine     weitere     Achse drehbar ,ist, die auf der Radachse meist senk  recht steht.

   Der Fuss ist jauch mit dem Abtastkopf  gekuppelt, so dass seine Verschwenkung jeweils der  ,des Abtastkopfeis entspricht.  



       Eine    .derartige Anordnung ist -beispielsweise     aus-          führlich    in der     englischen        Patentschrift    Nr. 885 026       beischrieben.     



  Nach diesem Prinzip     ,arbeiten    :auch     diejenigen          Anordnungen,    bei denen     sich    das Antriebsrad auf  einer drehbar gelagerten Walze abstützt, deren Achse       parallel    zu     der    einen     Bewegungskoordinate    (x)     ver-          läuft.        Diese        Welle    ist tauf     feinem    Support     gelagert,    der  sich in der anderen Bewegungskoordinate     (y-Rich-          tung)

      gegenüber der Zeichenebene bewegen kann  und     dessen    Antriebsräder mit der Welle gekuppelt  (sind. Der Abbastkopf selbst ist .auf dem Support so  gelagert,     @d.ass    er sich     relativ    zu ihm in der     x-Richtung     bewegen     kann..    Bei Drehung des Antriebsrades ,be  wegt sich der     Abtastkopf    relativ zu der     Welle    des       Supportes    und dieser     relativ    zu der     Zeichenebene,     wobei     die        Bewegung    ,

  des Antriebsrades in     zwei    Kom  ponenten zerlegt wird. Eine     solche        Einrichtung        wurde         auch schon mit einer Kugel an Stelle einer Welle  gebaut.  



  Zur Erläuterung der Arbeitsweise des Abtastkop  fes solcher Nachführeinrichtungen wird -auf Füg. 1       verwiesen.    Die mit 1     bezeichnete    Linie ;auf     edier        bei-          spieIsweise        feststehenden    Zeichenebene Z     schreibt     den     gewünschten    Verlauf der     Beweggong        eines    Werk  zeuges, z. B. eines     Schneidbrenners,    vor. Über dieser  Linie bewegt sich in Richtung ,der Linie 12 ider - hier  nicht gezeichnete - Abtastkopf.  



  Das Linsensystem im Abtastkopf ist so ausgebil  det, dass auf der Photozelle der gerade abgetastete Teil  der     Zeichenebene    Z abgebildet     wind,    (der     mit        einen     z. B. die Bewegungsrichtung ödes Abtastkopfes an  zeigenden     Lichtfleck    beleuchtet wird.     In    dem Strah  lengang dieser Abbildung liegt ein Schwingspiegel,  ,der meist über ein mit der Netzspannung gespeistes       Magnetsystem    angetrieben     wird,    so dass er     eine    peri  odische Bewegung, meist eine sinusfärmige Schwin  gung, ausführt.

   Wenn sich im Betrieb der Abtastkopf       zusammen        mit    dem     Werkzeug    mit     seiner    konstanten  Vorschubgeschwindigkeit relativ zu der Zeichenebene  und dem zu ,bearbeitenden Werkstück entlang Ader  Linie 12 bewegt, hat das Bild auf der Photozelle den  mit 13 bezeichneten Verlauf. Dieses Bild kreuzt in  (den Punkten Al, B1 und A2, B2 die Linie 1.  Solange die tatsächliche, durch die Linie 12     wieder-          .gegebene    Bewegung des Abtastkopfes mit der ge  wünschten - hier durch die Linie 1 dargestellten   Bewegungsrichtung übereinstimmt, ist der Abstand  der Schnittpunkte Al, B1 gleich dem Abstand  A2, B2.

   Der Abstand dieser Punkte wind jedoch  umso geringer, je mehr die tatsächliche Bewegung  von der     gewünschten        -abweicht.    Die     Richturig        der          Abweichung    ist     dabei    ,durch die Lage dieser     Punkte:     in den     Halbwellen    der     Schwingungen        des    Spiegels  bzw.     --der    Halbwellen der     Speisewechselspannung    be  stimmt.

   Zur Illustration hierfür dient in Fig. 1 die  Linie 11,     ,deren        Schnittpunkte        mit        dien        Bild    (der  Photozelle     (Linie    13)     mit        Cl    und     Dl    bezeichnet  sind.  



  An den Schnittpunkten der Linie 13 mit der       Linie    1 bzw. 11 liefert     die    Photozelle     zwei        Impulse,     nämlich beim Übergang hell/dunkel und ,dunkelhell.       Falls    das Steuerprogramm     nicht        (durch        einen        Linien-          zug,    sondern durch eine Kontur wiedergegeben ist,  liefert diese     Photozelle    en     jedem        Schnittpunkt    je  weils nur einen Impuls,

       nämlich    beim Übergang hell       /dunkel.    Diese Impulse, die ein Mass für     (die    Ab  weichung der     tatsächlichen        Bewegung    von     der   <B>g</B>e  wünschten     :

  sind,    werden nach einer     geeigneten    Aus  wertung und Verstärkung als Steilgrösse einem Stell  glied, insbesondere einem Stellmotor, zugeführt, durch  den der Abtastkopf so weit verdreht wird, dass die       Schnittpunkte    Al,     Bi,        A2,        B2    wieder in die  Nulldurchgänge des sinusförmigen Abbildes 13 oder  Photozelle fallen, d. h. gleiche Abstände haben.  



  Sobald daher die tatsächliche, durch Linie 12       wiedergegebene    Bewegung     ,des        Werkzeuges        nur        ge-          ringfügig        von    der durch Linie 1 vorgeschriebenen    abweicht, wird der Abtastkopf durch die dann auf  tretende Regelabweichung so ,lange verdreht, bis der  Neigungswinkel der Linie 12 wieder dem der Linie 1  entspricht und     die        Regelabweichung    Null     wird.     



  Alen erwähnten Steuereinrichtungen ist gemein  sam, dass Ader die Photozelle, den Schwingspiegel und  ,das Linsensystem .enthaltende Abtastkopf ,durch den  Stellantrieb verschwenkt wird, wobei diese     Ver-          schwenkung    ein Mass für die Abweichung des     Werk-          zeuges    von dem gewünschten Kurs ist.

       Nachteilig    ist  ,dabei die     relativ    grosse Masse,     die    die     Regelbeschleu-          nigung    negativ     beeinflusst.    Ausserdem müssen     die     von der     Photozelle        gelieferten        Signale    über Schleif  ringe aus dem Abtastkopf geführt werden.  



  Diese Nachteile lassen sich dadurch vermeiden,  dass     erfindungsgemäss    ein optisches, zwischen Zei  chenebene und .Photozelle liegendes Durchsichtsystem  vorgesehen ist, das eine von zwei     .aufeinander    senk  recht stehenden Dimensionen seitenverkehrt abbil  det, von welchem wenigstens ein Teil durch den  Stellmotor verschwenkt ward.  



  Hierzu eignet sich     .in        (besonderer        Weise        ein        Um-          kehrprisrna,    wie es beispielsweise von Dove ange  geben wurde. Es können aber auch z. B. ,aus     drei     gegeneinander versetzten Spiegeln oder     ;Prismen        be-          stehende        Anordnungen    verwendet werden, wobei es       genügt,    :nur     Teile        seines    solchen Systems     :gegenüber     den arideren zu verschwenken.

      Zwischen das optische System und :die der Koor  dinatenzerlegung dienenden Einrichtung wind zweck  mässig ein Getriebe gelegt, Idas ein Übersetzungs  verhältnis von 2 : 1 besitzt, da einer Verdrehung des  optischen Systems um den Winkel a     eine        Verdrehung     des Bildes um den Winkel 2a entspricht.

   Dadurch  wird     erreicht,        ;dass    die     Verdrehung,des    mit dem     Stell-          motor    gekuppelten Koordinatenzerlegers der     tatsäch-          hchen,        durch    das optische     Systembewirkten        Verdre-          hung    des Bildes entspricht.  



  Es hat sich     ,als        zweckmässig        erwiesen,    dem (die       Linie    1     beleuchtenden    Lichtfleck eine     pfeilförmige     Gestalt zu geben, die die jeweilige Bewegungsrich  tung     ,

  des        Vorschubes        angibt.    Man     kann    hierzu m Aden       Strahlengang        zwischen        Lichtquelle    und Zeichenebene  eine Blende mit pfeilförmiger Öffnung legen und  diese     Blende    mit dem     Stellmotor    über     ein        Getriebe     kuppeln.  



  In Fig. 2 ist als Ausführungsbeispiel der Erfindung  schematisch der Aufbau einer Abtasteinrichtung darge  stellt. Der Abtastkopf, der mechanisch .oder elektrisch,  direkt oder über eine Übersetzung mit dem Support  einer Biearbietungsmaschine gekuppelt sein kann, ist  dort     mit    2     bezeichnet    und bewegt sich über der     durch     das Koordinatensystem x, y gebildeten Zeichenebene,  in der die     #a#bzutastende    Kurve     dargestellt    und mit 1  bezeichnet     ist.    Der     Abtastkopf        enthält    das     optische     System 21,

   das um eine     vertikale    Achse     @drehbar        @ge-          lagert    und     über        Zahnräder    212 und 251 mit     einen     Steilantrieb 25     .gekupp.elt    ist.

   Das     :optische        System     besteht hier beispielsweise aus einem     Umkehrprisma         211 und weiteren,     :nicht    näher     bezeichneten        Linsen-          systemen,    die     lediglich    der     Fokussierung    dienen.  



  Der Abtastkopf enthält weiter einen Schwing  spiegel 22, der über ein magnetisches Resonanz  system 222 in periodische sinusförmige Schwingungen  versetzt wird. Dem Schwingspiegel     gegenüber    ist  eine     Photozelle    23 .angeordnet, die hier mit einer  der Auswertung der von ihr gelieferten Impulse die  nenden     Anordnung    27     zusammengefasst    ist.     Diesle     Anordnung liefert über eine Verbindung 28 ein  Stellsignal, durch das ein in dem Stellantrieb 25       befindlicher    Stellmotor     gesteuert    wird.  



  Das Getriebe 25 enthält ausser dem     Stellmotor     ,einen elektrischen Koordinatenzerleger 253, dessen  Ausgänge mit 261     und   <B>262</B> bezeichnet     sind:,    :an die  die     Steuersätze        der    den beiden     Bewegungskoordina-          ten    des Vorschubes der Bearbeitungsmaschine zuge  ordneten     Antriebsmotoren    angeschlossen wer  den können.  



  Der Koordinatenzerleger 253 sitzt z. B. mit .dem  Zahnrad 251     auf    der Welle 252 und wird von (dem  Stellmotor angetrieben.     Die    Zahnräder 251 und 212  sind :so ausgelegt, dass einer Umdrehung das System  21 zwei     Uridrehungen    des     Zahnrades    251 entspre  chen.  



  Der Abstand .des Abtastkopfies 2 von der Zeichen  ebene     und    die Abstände zwischen     Odem        optischen     System 21, dem     Schwingspiegel    22 und der Photo  zelle 23 sind so gewählt, dass ,auf der     Photozelle        die     Zeichenebene abgebildet wird.  



  Die Arbeitsweise der Anordnung nach Fig.2  ist nach den     vorstehenden    Erläuterungen,     insbeson-          dere    im Zusammenhang mit Fig. 1 ohne weiteres  verständlich: Sobald .der Abtastkopf 2 - angetrieben  ,durch     Aden        Vorschub    der Bearbeitungsmaschine   von dem durch die Kurve 1 vorgeschriebenen Kurs  abweicht, liefert die     Einrichtung    27     über    die Leitung  28 ein Steuersignal, durch das durch den Stell  antrieb 25 das optische System 21 so lange verdreht  wird,

   bis die     Photozelle    - .bei     stillstehendem        Spiegel     - wieder auf die Linie 1 abgebildet wird, d. h. dass  die Kurven 1 und 12 in Fig. 1 wieder zusammenfal  len.  



  Bei diesem Regelvorgang wird auch die Lage des  Ankers des Koordinatenzerlegers 253 verändert, der  u m einen Winkel     verdreht    wird, der doppelt so  gross .ist wie der     Verdrehungswinkel    :des     optischen     Systems 21. Dabei werden die beiden der X- und    Y-Richtung zugeordneten Antriebsmotoren des Vor  schubes der     Bearbeitungsmaschine        mit    den Span  nungen der Ausgänge 261 und 262 gesteuert, so  dass sich dieser Vorschub zusammen mit dem Abtast  kopf 2 immer der vorgeschriebenen Kurve 1 entlang       bewegt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Photoelektrische Abtasteinrichtung für die .Steue rung von Bearbeitungsmaschinen nach einem vor gegebenen Linienzug, bestehend ,aus einem Abtast kopf, der mit dem Vorschub der Maschine gekoppelt ist und mit Hilfe eines Lichtstrahles - in dessen Strah lengang sich ein Schwingsystem befindet - und einer Photozelle den Linienzug periodisch abtastet und davon abhängig eine Steilgrösse liefert,
    durch die ein die jeweils notwendige Vorschubrichtung beistimmen der Stellmotor so gesteuert wird, dass eine bestimmte Symmetrieachse der Photozelle immer praktisch der Tangente des vorgegebenen Linienzuges entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass ein optisches, zwischen Zeichenebene und Photozelle liegendes Durchsicht system vorgesehen ist, das eine von zwei aufeinander senkrecht stehenden Dimensionen seitenverkehrt ,ab- bildet,
    von welchem wenigstens ein Teil durch den Stellmotor verschwenkt wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Photoelektrische Abtasteinrichtung nach Pa tentanspruch, .dadurch gekennzeichnet; dass das opti sche Durchsichtsystem den einzigen durch den Stell motor verschwenkbaren Teil des Abtastkopfes bildet. 2. Photoelektrische Abtasteinrichtung nach Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als op tisches Durchsichtsystem ein Umkehrprisma ;dient. 3.
    Photoelektrische Abtasteinrichtung nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ,das opti sche Durchsichtsystem .aus mehreren Teilen besteht, von denen nur einer durch den Stellmotor ver- schwenkt wind, wobei dieser Teil so angeordnet ist, ,dass sich beim Verschwenken der Winkel zwischen ,der Tangente des Linienzuges in !dem gerade abge tasteten Punkt und dem Vektor der momentanen Bewegungsrichtung ändert. 4.
    Photoelektrische Abtasteinrichtung nach Pa tentanspruch oder einem der Unteransprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Koordi- natenzerleger und dem optischen System ein Getriebe mit einem Untersetzungsverhältnis von 2 : 1 liegt.
CH1115464A 1963-12-21 1964-08-26 Photoelektrische Abtasteinrichtung für die Steuerung von Bearbeitungsmaschinen nach einem vorgebenen Linienzug CH421247A (de)

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